Der letzte Abend in Werder

Der letzte Abend in Werder (Havel) ist angebrochen. Das bedeutet, morgen geht es weiter. Ich werde voraussichtlich gegen 10 oder spätestens 11 Uhr ablegen und Kurs auf Brandenburg nehmen. Aktuell denke ich nicht das ich Brandenburg morgen schon erreichen werde, aber zumindest in die Nähe müsste ich es schaffen.

Doch kommen wir nochmal zurück zu meinem Aufenthalt in Werder. Denn ich möchte meine Blogbeiträge etwas verändern, indem ich über meinen Aufenthalt und meine Eindrücke berichte. Einfach um euch einen etwas besseren Einblick in mein Leben zu geben.

Blütenstadt Werder

Angekommen bin ich vor ca. 1 Woche am Nachmittag. Nachdem ich angelegt hatte ging es erstmal kurz eine Runde mit Simba Gassi und fix Getränke kaufen. Die Tage bis ich Arbeit hatte verbrachte ich damit mir die Stadt und vorallem die Insel (wo ich auch liege) anzuschauen. Nette kleine Stadt wie ich finde, aber am schönsten finde ich Tatsache die Insel. Warum? Wenig Verkehr, und es ist obwohl man nicht weit weg ist von der Stadt wirklich ruhig hier.

Fast hätte ich es vergessen, einen oder 2 Tage nach meiner Ankunft kam eine nette Redakteurin und Interviewte mich zu meinem Leben. Sprich ich kam in die Zeitung, auch das ist ein kleiner Aspekt meines Lebens.

Zeitungen und Radiosender kontaktieren mich ab und an und möchten das ich aus meinem Leben erzähle. Da ich ja eh auch blogge ist dies kein Problem für mich, im Gegenteil, ich mache es sogar gerne. Denn ich finde es gut wenn Menschen auch sehen das es noch andere „Lebensmodelle“ gibt und erkläre entsprechend gerne wie mein Leben als Nomade funktioniert.

Am Samstag habe ich dann meine Arbeit gemacht für die ich „bestellt“ wurde. Ich habe bei der Installation von einer Elektroleitung geholfen und einen Schuppen so mit Strom versorgt. Eine Sparte die ich Tatsache eher selten mache, aber ich bin mir für keine Arbeit zu schade. Und sind wir mal ehrlich, in einer Woche mal einen Tag arbeiten, das ist doch immer drin. Gerne hätte ich mehr Arbeit gehabt, da meine Bordkasse so natürlich etwas mager ist, aber auch damit komme ich klar. Schon mal da ich 2 Paypal Spenden erhalten habe. Und ausserdem auch Follower getroffen habe. Der weswegen ich eigentlich Stop gemacht hatte in Werder hat es leider nicht geschafft, aber er hatte mir zumindest einen für Werder recht günstigen Liegeplatz organisiert.

Aber René hat die Gunst der Stunde genutzt und mir einen kurzen Besuch abgestattet und mir noch Dinge wie Spiritus, Hundefutter und Eier gebracht. Wir hatten uns nett unterhalten, auch wenn ich dafür früher als gewöhnlich aus der Koje musste. 😅 Aber das mache ich gerne für Fans und Follower, vorallem wenn sie keine Kosten und Mühen scheuen um mich zu unterstützen und mich zu treffen. Wobei es mir dabei nichtmal um die Spenden geht, sondern viel eher darum das diese Follower immer hinter mir stehen, egal was andere über mich sagen und denken.

Ich hoffe das ich in Brandenburg etwas mehr Glück mit Arbeit habe als ich es hier hatte, denn meine Bordkasse hat es momentan recht schwer. Da ich ja auf Facebook gesperrt worden bin und ich mich gegen einen neuen Account entschieden habe. Aber auch das werde ich hinbekommen. Und wer mich unterstützen möchte kann dies natürlich jederzeit gerne machen, alle Infos dazu findet ihr unter Diesem Link oder im Menü unter „Mich unterstützten“.

Natürlich blogge ich auch so weiter, auch wenn ihr mich nicht unterstützt. Denn am Ende sage ich immer „alles kann, nichts muss“. Auch wenn ich mich über jede Unterstützung natürlich sehr freue, gerade jetzt wo es kälter wird und auch die Jobdichte bedingt durch die Jahreszeit abnimmt.

An dieser Stelle möchte ich mich bei euch für heute auch schon wieder verabschieden und wünsche euch allen einen schönen Abend und eine gute Nacht. Wir lesen uns dann morgen wieder

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2 Kommentare zu „Der letzte Abend in Werder“

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