Heute hieß es nun wieder Bye bye Brandenburg, ich habe wieder Fahrt aufgenommen und habe Kurs auf die Elbe. Und das Wetter war heute dabei alles andere als schön. Zwar wenigstens trocken, aber nass-kalt und einfach nur grau in grau.

Ich werde Brandenburg vermissen, ist es doch meine Heimatstadt. Aber mich ruft auch die Ferne, ich bin eben ein Nomade und Weltenbummler. Wer weiß wann ich wieder in Brandenburg einlaufe, vielleicht schon nächstes Jahr wenn ich die Müritz dann endlich befahre. Doch heute ging es erstmal Richtung Elbe-Havel-Kanal und somit Richtung Elbe. Ziel war es Genthin zu erreichen. Mir war klar das es eine Fahrt in die Dunkelheit hinein sein würde, und so habe ich mich entsprechend auch vorbereitet. Positionsleuchten überprüft, weißes Toplicht aufgesetzt und auch das Navi hat diesmal sehr geholfen.

An der Schleuse Wusterwitz musste ich dann erstmal eine Stunde warten bis ich in die Kammer einfahren durfte. Da setzte dann bereits die Dunkelheit langsam ein und es hieß „volle Bordbeleuchtung an“ schließlich will man ja nicht übersehen werden.

Zwar setzte die Dämmerung erst ein, aber es wurde dann auch sehr schnell sehr dunkel. Denn zwischen Wusterwitz und Genthin kommt erstmal nichts mehr wo man Licht hätte. Und so saß ich ca. 1,5 Stunden nach der Schleuse in totaler Finsternis. Kleiner Tipp, im Dunkeln ein Selfie machen mit dem Handy ist während der Fahrt keine gute Idee. Meine Augen hatten sich gerade an das dunkle gewöhnt, und zack…. war ich erstmal wieder blind wie nen Maulwurf 🤣.

Aber ich habe dank guter Vorbereitung Genthin nach ca. 6 Stunden am Ruder Tatsache erreicht und am öffentlichen Anleger festgemacht. Dann hieß es wie üblich, erstmal Landgang mit dem Hund und nun wieder entspannen und für morgen ausruhen. Ausserdem muss die morgige Etappe noch geplant werden.

Deswegen verabschieden wir (Simba und Ich) uns auch wieder für heute und wünschen euch eine gute Nacht und morgen einen guten Start in die neue Woche.

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