Gestern habe ich ja bereits über Social Media und mich geschrieben, heute kommt der 2. Teil. Damit setze ich dort an wo der gestrige Beitrag aufhörte. Wenn ihr den ersten Teil verpasst habt könnt ihr ihn hier nachlesen. Für alle anderen geht es jetzt direkt weiter im Text.
Wie nutze ich Social Media momentan
Ich selber nutze Social Media schon recht lang. Wie im ersten Teil geschrieben fing meine Social Media Karriere mit „Wer kennt wen“ an. Genauer gesagt durch unsere damalige Computer AG in der Schule,und irgendwie war es ja auch spannend das Internet kennenzulernen. Und doch war ich lange nicht so aktiv wie heute. Heutzutage sind Twitter, Instagram und Co aus meinem Leben nicht mehr wegzudenken. Was natürlich auch daran liegt das sich mein Blogprojekt so gut und recht leicht bewerben lässt. Eigentlich nutze ich Social Media Tatsache hauptsächlich nur wegen dem Blogprojekt. Auf Twitter teile ich Gedanken und Statusupdates zu meinem Leben als Blogger und Nomade, auf Instagram Teile ich meine Reise Bilder, tja, und Facebook… Facebook ist momentan bei mir nicht ganz so aktiv, da ich mir für Facebook erst eine Strategie erarbeite. Anfangs habe ich mein jetziges Blogprojekt sogar auf Facebook komplett gestartet. Alles lief über Facebook, doch dann kam die Sperre (hier nachzulesen). Alle meine Follower waren weg, also fast alle. Der eine oder andere kam Gott sei Dank trotzdem auf meinen Blog, aber eben weitaus weniger als vorher. Ich verlor innerhalb sehr kurzer Zeit fast 700 Follower.
Das zeigt leider auch die Schattenseiten von Social Media. Macht man sich als Blogger zu sehr abhängig von diesen Plattformen, kann man sehr schnell sehr tief fallen. Klar, ich verdiene aktuell kein bzw. nur sehr wenig Geld mit meinem Blogprojekt. Ein Leben davon ist noch lange nicht möglich, dazu aber mal ein gesonderter Beitrag. Aber es ist auch völlig okay das der Blog nicht mein Leben finanziert, denn das ist auch nicht meine Priorität. Sollte es mal dazu kommen ist das durchaus toll, aber in erster Linie blogge ich weil es mir Spaß macht und um Menschen über mein Leben, bzw. dem Leben als Nomade zu informieren und so auch mal eine andere Welt aufzuzeigen. Doch zurück zum Thema.
Facebook und ich sind in gewissen Bereichen einfach nicht kompatibel, denn man muss schon sehr aufpassen was man sagt bzw. schreibt. Und so ist zumindest eine Social Media Plattform nicht wirklich auf meine Prioritätsliste. Twitter und Instagram gehören dafür jedoch zu meinem Tagesgeschehen. Auch wenn mein Instagram gerade in der Winterpause ist, so habe es es nahezu täglich auf dem Schirm. Denn es gehört nun mal mit zu meinem Blogprojekt.
Doch ich habe auch noch andere Kanäle, welche aktuell jedoch auch eher brach liegen, was daran liegt das ich für diese auch noch eine Art Konzept ausarbeite um sie ideal für mich nutzen zu können. Deswegen werde ich sie auch vorerst noch nicht weiter in meinen Beiträgen erwähnen.
Wie stehe ich zu Social Media
Fakt ist aber eins, ich nutze all diese Kanäle sehr regelmäßig. Aber finde ich sie deswegen gut, oder sind sie eher Mittel zum Zweck? Nun, sowohl als auch. In erster Linie sind sie für mich Mittel zum Zweck, was aber nicht bedeutet das ich sie nicht auch privat nutze. Die Frage ist halt nur, wie nutze ich sie? Privat dienen die Social Media Kanäle in erster Linie umd mit Freunden, Bekannten und Familie in Kontakt zu bleiben. Ich teile privat eigentlich sehr wenig auf den Social Media Kanälen. Für das Blogprojekt sieht es dahingehend anders aus, denn dafür habe ich mir die Kanäle eigentlich ja auch angelegt.
Doch was ist in meinem Leben als Nomade, Abenteurer und Blogger eigentlich privat und was nicht? Nun, privat ist bei mir so gesehen nicht mehr viel. Grundsätzlich kann man sagen das ich von morgens bis Abends Blogger bin, und privates eher selten ist. Dazu habe ich mich aber auch bewusst entschieden, denn wie soll ich sonst aus meinem Leben bloggen wenn ich alles privat halten würde. Und so ist es auch auf Social Media bunt gemischt. Teils Privat und Teils Blog. Natürlich gibt es auch Dinge die ich weiterhin privat halte, und das ist auch durchaus okay.
Und gerade da ich als Blogger auch auf Social Media gut vertreten bin, versuche ich auch dessen Vorzüge zu nutzen. Egal ob es dabei um die Suche nach Tagelöhner geht, oder einfach um mit meinen Followern in Kontakt zu bleiben. Als Blogger ist Social Media heutzutage einfach unverzichtbar geworden. Ohne Social Media hätte man es wesentlich schwerer. Früher musste ich meine Blogs noch in Blog Listen eintragen, in diversen Foren bewerben und bei Google und Co manuell eintragen lassen. Heutzutage mit Social Media sind viele Dinge nicht unbedingt mehr nötig, man erreicht in wesentlich kurzer Zeit wesentlich mehr potentielle Follower als damals ohne Social Media. Entsprechend muss ich sagen das all diese Social Media Kanäle durchaus sehr praktisch sind, und weitestgehend auch positiv zu betrachten.
Ich würde sogar noch einen Schritt weiter gehen und jedem der bloggt Twitter, Instagram und ja auch Facebook ans Herz legen. Auch wenn ich über Facebook und dem Metakonzern gerne mecker und immer sage das ich dem den Rücken kehre. Bisher hatte es doch zuviele Vorteile als das ich es wirklich verlassen könnte. Was nicht bedeutet das ich auch nach Alternativen ausschau halte, doch bisher war einfach auch nichts ernstzunehmendes zu finden für mich. Und so werde ich Meta und somit auch Facebook und Co erhalten bleiben. Auch wenn es mich öfter mal nervt und aufregt.
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