Bis Freitag oder Samstag hab ich hier noch was zu tun, danach geht es dann weiter. Weiter Richtung Norden, aber die Reisekasse füllt sich. Da ich aktuell recht viel zu tun habe, komme ich aktuell nur schwer zum bloggen. Aber dennoch versuche ich einigermaßen im Wochen Rhythmus zu bleiben. Wobei es durch meine geänderte Art zu reisen ja eh nie ganz sicher ist ob ich es im Rhythmus von einer Woche immer pünktlich schaffe, aber ich gebe mein bestes.
Für die Tage nach dem Tagelohn wird es ein kleinen Selbstversuch geben. Das Leben aus dem Rucksack ist ja sehr begrenzt, und ich will wissen was möglich ist. Ich werde also einmal voll aufstocken mit Proviant und werde dann schauen wie weit ich komme ohne einkaufen zu müssen. Wasservorrat maximal 2 Flaschen für mich und 2 für Simba. Was insgesamt auch mal eben 6 Kilo sind, aber…. Ich kann meinen eigenen Vorrat an Wasser etwas reduzieren. Denn ich habe einen Filterstrohhalm habe mit welchen ich aus nahezu jedem Wasserloch und jeder Pfütze trinken. Also ich muss nicht extra Wasser kaufen für unterwegs. Es wird spannend, meine letzte Langstreckenwanderung ohne Einkauf stop ist lange her. Was weiß ich noch über essbare Pflanzen, was habe ich noch an Outdoorskills. Natürlich halte ich euch auf dem laufenden sofern mein Handyakku mitspielt. Ich werde untwegs versuchen alles von meinem Outdoor wissen anzuwenden und diese damit ggf. auch aufzufrischen. Mein Ziel waren wenigstens 7 Tage ohne Einkauf auszukommen (mit Ausnahme Hundefutter).
Nur Simba, die Natur und Ich. Auch das Handy werde ich versuchen so wenig wie möglich zu nutzen. Ob ich es noch schaffe mich nur anhand der Natur zu Orientieren (Himmelsrichtungen)? In der Theorie weiß ich noch wie es geht, aber kann ich es auch noch praktisch anwenden? Meine letzte Tour dieser Art ist schon länger her und somit wird das ganze ein interessantes Abenteuer. Denn um es wirklich 7 Tage durchzuhalten muss ich mir meine Kräfte gut einteilen. Ich rechne mit ca. 10 bis 15 Km pro Tag (also ähnlich wie bisher), wobei ich denke das das Lager aufbauen wohl meist erst in der Dämmerung geschehen wird, denn essbare Pflanzen und Wasser versuche ich natürlich immer unterwegs bereits zu sammeln. Im Rucksack werde ich zwar auch Nahrung dabei haben, diese soll aber nur als Backup dienen falls ich nichts finde.
Doch erstmal beende ich meinen Tagelohn hier, um mich auch noch etwas vorbereiten zu können (Notproviant besorgen, Hundefutter nachkaufen und aktuell beschädigte Kleidung (Jacke und Hose) flicken). Und eine grobe Richtung bzw. Route auswählen. Wobei die Route wirklich nur ganz grob geplant wird, da ich mich nur anhand der Natur orientieren will, also die Himmelsrichtungen mittels Sonne und Co. bestimmen.
Da lebste ja gefährlich.gibt ja noch keine essbare Pflanzen.soll ja erst Frühling werden
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Ein bisschen was gibt es schon. Ist halt nur nicht alles unbedingt lecker. Und Nahrung für den Notfall habe ich ja dabei 😊
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Ñaja.du machst das schon ✊✊✊🍀🍀🍀🍀🍀🍀🍀💋
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Nachtkerzen kenn ich nicht.aber Entengrütze gibt es doch nur auf einem teich.und wenn es warm ist.oder🤔
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Hey Ronny, ich finde es echt klasse was du machst!
Darf man fragen wo dein Lebensziel liegt? Gibt es einen Ort wo du sagen würdest…“so. Hier bleibe ich“?
Wie findet deine Familie das? Fragen über Fragen 🙂
Solltest du eines Tages mal nach 53894 kommen, lass es mich wissen. Du hast bestimmt die ein oder andere tolle Geschichte zu erzählen 🙂
Echt beneidenswert 😀
LG
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