Ich musste leider eine kurze Pause einlegen und die Insel Rügen für Arbeit verlassen. Job technisch lief es bisher auf Rügen nämlich nicht wirklich gut. Aber ich bin bereits zurück auf der Insel, seit gestern Abend. Eigentlich sollte es heute bereits weiter gehen, aber ich habe beschlossen noch eine weitere Nacht auf dem Campingplatz zu verbringen. Es wird voraussichtlich der letzte für über eine Woche sein, je nachdem wie ich voran komme. Für heute heißt es jedoch nochmal relaxen und alles für morgen vorbereiten.
Wie bereite ich mich auf die nächsten Tage vor
Als erstes werde ich meinen Rucksack etwas anders packen. Wichtige Ausrüstung nach oben oder in die Seitentaschen wo ich auch schnellen Zugriff habe. Des weiteren schonmal die nächsten 2 Etappen vorplanen und geeignete Stellen für ein Wildes Lager suchen (via Google Maps und Satellitenbilder) und natürlich nochmal meine Solarpowerbank in die hoffentlich noch vorkommende Sonne legen und aufladen lassen.
Ansonsten heißt es heute einfach nur entspannen und evtl. nochmal mit Simba runter an den Strand, jedenfalls wenn das Wetter es zulässt. Im Moment ist es nich dolle bewölkt und recht windig.
Die letzten Etappen
Ich weiß aus dem stehgreif jetzt garnicht wo ich bei meinem letzten Beitrag war. Es war auf jeden Fall irgendwo an der Westküste, ich meine sogar relativ „mittig“. Von dort ging es soweit es die Wege und Trails zugelassen haben immer an der Wasserkante entlang. Aber definitiv durch wechselndes Gelände und wunderschöne Natur. Hier mal ein paar Eindrücke:
















Abends wurde ich oft mit einem tollen Sonnenuntergang belohnt, oder aber einem wirklich netten Plätzchen direkt an der See. Auch das Wetter war mir bisher immer gut gesonnen. Wenn auch oft sehr warm, aber dennoch schön. Mein Lager stand bisher zumeist auf Campingplätze, aber auch bereits einmal wild. Beim wild lagern muss ich natürlich darauf achten nicht gerade im Schutzgebiet zu sein, oder aber so unauffällig stehen das man mich weder sieht noch hört. Das ist auf Rügen jedoch leichter gesagt als getan, so daß ich ab und an auch mal etwas suchen muss um eine wirklich geeignete Stelle zu finden, doch bisher ging es tatsache.








Auf der Insel Ummanz, hab ich dann nachdem wir gute 30 km zu Fuß hinter uns hatten nochmal 2 Tage auf einem Campingplatz gestanden bevor es an die letzte Etappe vor dem Job ging. Von dieser Etappe habe ich leider keine Bilder machen können, da mein Handyakku leider nur noch sehr schwach war und ich den letzten Rest Akku brauchte um meinen Arbeitsplatz zu erreichen. Einer meiner Follower hatte angeboten das ich ihren Garten etwas auf Vordermann bringen kann, was ich dann auch tat. Es war ein bisschen Arbeit und hat meine Reisekasse wieder gefüllt. Einen Teil des Lohns habe ich in neue Ausrüstung gesteckt, vorallem in einem Solarpannel bzw. eine kleine Solarpowerbank damit ich stromtechnisch nun endlich wieder autark bin und ich nicht immer um meinen Akku zittern muss.
So das meine Rügenumwanderung nun wieder weiter gehen kann, und das sogar mit etwas besserer Ausrüstung. Ich denke die nächsten Etappen werden es in sich haben, denn Campingplätze werde ich in den nächsten 100 bis 150 Kilometer eher weniger ansteuern. Mein Tarp werde ich allerdings nur dann aufspannen wenn es Das Wetter erfordert, ansonsten wird unter freiem Himmel geschlafen. Also quasi in einem eine Milliarde Sterne Hotel wie ich es immer nenne. Denn das Schlafen unter freiem Himmel ist oft geduldet. Und so kann man auch mal schön am Strand schlafen. Dank meiner Followerin und dem Anbindepflock für Simba welchen sie mir geschenkt hat auch kein Problem, denn dieser lässt sich leicht in der Erde versenken und der Hund ist optimal gesichert. An dieser Stelle nochmal danke an Samson sein Frauchen, deren Name ich schon wieder vergessen habe. Ich und Namen das ist manchmal echt schlimm 😅. Ich hatte eine tolle Zeit bei euch. Bleib so wie
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