Eigentlich sollte der Beitrag gestern schon kommen, aber ich war spät zuhause, so daß ich ihn erst heute geschrieben habe. Ist aber auch nicht ganz so wild, denn dafür gab es wieder eine Outdoor Aktivität. Diesmal hab ich das Wochenende am Wasser verbracht, genau gesagt war ich angeln. Und ich habe es sehr genossen.
Auf an die Ostsee
Am Samstag ging es auf an die Ostsee, also mal eben gute 33 Kilometer mit dem Moped und meinem Angelzeug. Da ich auf dem Moped nur bedingt Platz habe, habe ich alles in meinem Rucksack verstaut. Danach ging es erst in Richtung Mossby, in der Gegend habe ich jedoch keine gute Stelle gefunden von der aus ich angeln konnte. Fündig wurde ich ca. 5 km vor Ystad. Dort habe ich dann bis kurz vor Sonnenuntergang am Ufer gesessen, leider ohne einen einzigen Biss. Vielleicht die falsche Stelle, vielleicht auch einfach nur der falsche Köder. Ich werde es demnächst nochmal probieren. Denn auch an der Ostsee muss man doch einen Fisch landen können.

Vielleicht lag es auch einfach am Wetter, denn es war schon recht windig und die See entsprechend aufgewühlt. Dafür hatte ich aber dennoch eine super Aussicht die ich genießen konnte. Und am Ende zählt beim Angeln für mich eh eher der Entspannungsfaktor. Wäre zwar schön gewesen wenn was gebissen hätte, aber naja. Das nächste Mal ist Petri mir vielleicht gnädiger.
Snogeholmssjön
Am Sonntag ging es dann zum Snogeholmsjoen, also dem Ort wo meine Reise sozusagen in Schweden endete. Die Angelkarte kostet für den Tag gerade mal 60 Kronen, also echt super günstig. Und so verbrachte ich meinen Sonntag am Snogeholmsjoen, und was soll ich sagen. 2 mal konnte ich sogar etwas landen. Erst eine Muschel (seit wann gehen Muscheln auf Blinker 😅), und später noch einen kleinen Barsch. Leider war dieser unter dem Mindestmaß, so daß dieser wieder zurück ins Wasser durfte.

Aber immerhin ein Fisch, also Fische gibt es… Auch in Schweden 😅. Aber was die Muschel angeht, das fand ich schon irgendwie witzig. Da geht man mit Blinker auf Raubfisch, und dann hat man einfach mal eine Muschel am Haken, und es sah wirklich so aus als hätte sie „angebissen“. Davon musste ich natürlich direkt ein Bild machen.


Aber auch wenn mein Erfolg eher sehr klein war, immerhin hatte ich etwas am Haken. Und am Ende zählt eben doch die Entspannung und das Erlebnis für mich. Und entspannt war das Wochenende auf jedenfall. Mal schauen, nächstes Wochenende werden wir mal eine ganz kleine Wanderung unternehmen wenn das Wetter passt. Denn wir haben hier soviel Wald in der Gegend, den will man ja auch mal genießen. Ihr seht also, jedes Wochenende passiert was bei mir und Simba. Und es gibt bestimmt noch viel mehr zu erleben und zu entdecken. Und natürlich nehme ich euch immer mit. Sei es, via Instagram, Twitter, Facebook oder auch einmal pro Woche auf diesem Blog (was demnächst auch noch mehr wird).
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