Ankunft in Olofström 22.11.2022

Ja etwas verzögert, aber auch diese Etappe wird euch natürlich nicht vorenthalten. Und was ich erlebt, gesehen und gemacht habe erzähle ich euch in diesem Beitrag, also lest weiter. 😊

Ohne Kaffee laufe ich nirgends hin

Ohne Kaffee darf einfach KEIN Tag starten, jedenfalls nicht wenn es sich vermeiden lässt. Also morgens erst mal den Gaskocher in Gang setzen und Kaffee machen. Und während ich auf mein Wasser für den Kaffee warte lasse ich Simba schonmal seine Runde drehen und genieße den wunderschönen Ausblick. Die Gegend lag einfach komplett im Nebel, aber nicht so eine dichte Nebelsuppe, sondern wie aus dem Bilderbuch.

Ein wunderschöner Tagesstart mit so einem Ausblick

Nebenbei natürlich schonmal den Schlafsack verstauen und mich anziehen. Hui, so außerhalb vom Schlafsack war es doch noch etwas kühl so in Unterwäsche. Meistens ziehe ich mir morgens während des Kaffee ja erstmal nur obenrum was an, da ich normalerweise eh noch halb im Schlafsack stecke. Aber diese Aussicht wollte ich einfach richtig genießen. Naja, irgendwie hab ich beim genießen dann auch etwas getrödelt, und so startete mein Tag dann eben etwas später als geplant. Aber auch das muss mal sein, uns hetzt ja bekanntlich keiner.

Da unser Tag mitten im Gelände endete, und noch dazu nach einem Aufstieg, begann der Tag diesmal mit einem Abstieg. Und das im teils recht schroffen Gelände. Aber runter finde ich immer angenehmer als rauf. Und was kommt für gewöhnlich nach Bergab…. Richtig, es ging auch wieder bergauf *seufz*. Ja, ich bin kein Bergaufläufer, aber es gehört eben mit dazu. Und so haben Simba und Ich uns durch das Gelände geschoben und sind Schritt für Schritt dem Tagesziel entgegen gelaufen.

Einmal Landstraße und Gleise wild überqueren

An einer Stelle auf unserer Etappe ging es dann über die Landstraße und über die Gleise, beide auch noch aktiv. Somit ein nicht ganz ungefährliches Unterfangen. Aber laut Wegauszeichnung mussten wir eben genau da lang. Also vorsichtig beides überquert und dann wieder Berg auf *der Tag hat was gegen mich 😅*. Doch es sollte die letzte höhere Steigung des Tages sein, denn unser Tagesziel lag nur noch 5 Kilometer entfernt. Und dieses erreichten wir auch, wie immer recht spät. Aber noch bei Tageslicht. Einkäufe erledigen war aber nicht mehr drin. Und so baute ich im Shelter unser Schlafgemach auf und ließ den Abend schön ausklingen mit Simba.

Im letzten Licht noch fix was zu essen gemacht

Kein Feuerholz

Dummerweise war kein fertiges Feuerholz am Shelter, so daß ich auf den Gaskocher zurückgreifen musste. Denn selbst das Holz im Wald war patsch nass, und der Wind stand blöderweise genau so das es uns so richtig den Shelter ausgeräuchert hätte. Und ich denke ihr könnt verstehen das ich darauf jetzt nicht so viel lust hatte 😅. Also haben wir uns unsere Falucorv mit Knoblauch, Zwiebeln und Tomatensauce auf dem Gaskocher zubereitet. Ein ganz kleines Bisschen Gas war noch übrig für meinen morgendlichen Kaffee. Und wenn ihr wissen wollt wie der nächste Tag ausgesehen hat, schaut morgen wieder vorbei. Dann erzähl ich euch das 😊

Während ihr diesen Beitrag nun lesen könnt, bastel ich bereits am nächsten (bin ja jetzt etwas im Rückstand). Dieser sollte wie immer ab 15 Uhr kostenlos zur Verfügung stehen. Wenn ihr uns unterstützen möchtet, und somit dafür sorgen möchtet das wir auch weiterhin von unseren Abenteuern so frei berichten können, würden wir uns über einen kleinen Support eurerseits freuen. Klickt dazu unten auf den Button und schaut wie ihr uns am besten unterstützen könnt.

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