Arsch kalt, eisiger Wind und überall liegt Schnee. Beste Voraussetzung für einen kurzen Winterausflug. Und auch wenn es nur ein einstündiger Ausflug war, weil wir eigentlich den Sonnenuntergang fotografieren wollten, hat es sich doch gelohnt. Wenn ihr wissen wollt was wir da erlebt haben, dann lest jetzt weiter.
Neuer Beitragsaufbau
Ich verzichte ab jetzt mal so ein bisschen auf genaue Zeitangaben. Da ja mittlerweile klar ist, daß meine Beiträge nicht live sind. Dafür versuche ich lieber genauer auf die Ausflüge und Touren einzugehen. Wer trotzdem wissen will wann wir was und wo machen, sollte uns auf Facebook und/oder Instagram folgen. Dann verpasst ihr nichts, und ihr bekommt live mit wo wir wann sind.
So kann ich mich auf die wirklich interessanten Dinge konzentrieren, die Ausflüge und Touren. Wenn etwas meiner Meinung nach interessantes passiert, oder ich denke das ist etwas für meinen Blog werde ich diese Dinge entsprechend aufbereiten und für euch zum Beitrag machen. Ich denke so haben wir alle etwas davon. Doch nun zum eigentlichen Ausflug.
Der Himmel verspricht viel
Während meiner Arbeit an der Tür, stellte ich fest das der Himmel echt gut aussah um vielleicht ein tolles Foto zu machen. Doch erstmal musste ich meine Tür weiter abschleifen. Ich schrieb meine Gastgeberin trotzdem schonmal an, und fragte ob sie Lust und Zeit hat mit den Hunden ein bisschen zu laufen. Tja, die Antwort ließ nicht lange auf sich warten, und sie schrieb mir das sie kommt. Klar, die Hunde genießen solche Ausflüge natürlich. Und wir lassen sie ja auch gerne zusammen laufen.
Ich arbeitete also solange weiter an der Tür bis meine Gastgeberin kam, und wir nicht wie ich erst dachte einfach unsere Toberunde liefen, sondern wir setzten die Hunde und uns ins Auto. Es ging also an einem anderen Spot. Na da war ich aber gespannt, ich weiß ja das meine Gastgeberin die besten Orte hier kennt. Mir wurde dann auch schnell klar wo es hingehen sollte. Wir fuhren zu dem See, wo ich vor einigen Tagen schon einen Wanderausflug hingemacht habe, sogar fast zu der Stelle wo ich selber war.

Als das Auto stand sah der Himmel noch echt grandios aus, und er versprach viel. Noch hatten wir Hoffnung auf ein paar tolle Bilder vom Sonnenuntergang, doch diese wurde schon bald zunichte gemacht. Denn es wurde leider immer wolkiger, Mist. Naja, die Hunde hatten trotzdem ihren Spaß und das ist das was zählt. Schonmal da ja trotzdem das eine oder andere Bild entstanden ist. Da ich zwischenzeitlich mit den Hunden beschäftigt war, hat meine Gastgeberin einige Bilder für mich mit gemacht. So kommt es dann eben auch tatsächlich mal vor das es ein Bild gibt wo alle Hunde erwartungsvoll vor mir sitzen bzw. stehen, und darauf warten das ich das Stöckchen werfe. Wir standen mittlerweile übrigens auf dem See. Natürlich noch nah beim Ufer, aber wir standen auf dem See. Dieser war nämlich mittlerweile gut zugefroren, und die Eisdecke wirkte doch sehr stabil. Natürlich besteht immer ein gewisses Restrisiko, weswegen ich natürlich auch nur aufs Eis gehe wenn jemand in der Nähe ist, bzw. Ich am besten wirklich mit jemandem zusammen unterwegs bin.

Und die Hunde hatten ihren Spaß auf dem Eis. Sie flitzten hin und her, auch bedingt durch mein Stöckchen werfen. Und meine Gastgeberin hat es geschafft sogar etwas vom Sonnenuntergang zu fotografieren, wenn auch wolkenverhangen. So sind dennoch lohnenswerte Bilder entstanden die ich nun in meinen Social Media Kanälen und auf dem Blog verwenden kann.

Irgendwann bemerkten wir, als wir noch ein wenig die Aussicht genossen haben, dass ein Hund fehlte. Der kleine Pudel war mal wieder auf abwegen. Da soll mal einer sagen, kleine Pudel jagen nicht. Gut, wir wussten ja das er solche Sachen gern mal macht, aber doch bitte nicht kurz vorm dunkel werden. Nach Willi rufend gingen wir zum Auto, und meine Gastgeberin gab mir den großen Pudel kurzerhand an die Leine. Sie startete das Auto und fuhr kurz Wenden. Der Plan war das Willi, also der kleine Pudel vom Motorengeräusch angelockt wird. Ihr Plan ging auf, der Hund tauchte recht schnell wieder auf und ich sicherte ihn direkt, damit er uns nicht wieder stiften geht.
Auf Spurensuche
Auf dem Rückweg fuhren wir noch ein bisschen anders, und ließen als wir nochmal ausgestiegen sind die Hunde im Auto. Wir wollten mal schauen ob wir eventuell Elchspuren finden, oder gar einen zu Gesicht bekommen. Und wir hatten zumindest ein bisschen Glück. Wir haben zwar keinen Elch gesehen, aber wir haben Spuren von einigen Tieren gefunden. Mitunter Wildschwein, Reh, Hase, Dachs/Marder und tatsächlich auch Elchspuren. Ich finde solche Sachen ja auch immer total interessant, und ich halte eigentlich auch immer ausschau nach solchen Spuren. Es könnte ja mal sein, dass ich so ein Tier fotografieren kann. Und dafür muss man natürlich mit offenen Augen durch den Wald gehen.
Mein Ziel hier in Schweden ist es ja, irgendwann auch mal einen Elch in freier Wildbahn zu sehen und vielleicht auch zu fotografieren. Auch wenn mir klar ist, mit Hund dabei ist das ganze nicht so einfach. Schonmal Simba, sowie er ein Wildtier sieht, es bespielen will. Er jagt eigentlich nur weil die Tiere weglaufen. Sowie sie stehen bleiben guckt Simba nur noch doof. Naja, eigentlich ist er ja auch kein Jagdhund. Aber er liebt es halt zu rennen und zu flitzen. Und wenn andere dann auch rennen und flitzen, dann will er immer mitrennen. Das Reh und Co jetzt eigentlich nicht um die wette mit ihm rennen wollen versteht er natürlich nicht. Also muss Simba sowie Wildwechsel zu erwarten ist an die Leine. Aber mittlerweile haben wir ja auch eine 10 Meter Schleppleine. Und an dieser Stelle schließe ich den heutigen Beitrag auch schon wieder.
Ich hoffe euch hat mein Bericht von unserem Ausflug gefallen. Wenn ja lasst uns doch gerne ein Like da, darüber würden wir uns riesig freuen. Sofern noch nicht getan ein Follow da lassen ist auch immer eine gute Idee um nichts mehr zu verpassen. Wenn ihr uns auf unseren Abenteuern und Reisen unterstützen möchtet, dann klickt auf jedenfall unten auf den Button und schaut wie ihr uns am besten unterstützen könnt. Ich sage danke fürs Lesen, und wünsche euch allen einen schönen Tag. Wir lesen uns morgen wieder. Selbe Stelle, selbe Welle.
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