Leben außerhalb der Gesellschaft

Wenn man meinen Blog so liest, dürfte einem auffallen das mein Leben definitiv anders ist. Ich lebe so gesehen ein Leben außerhalb der Gesellschaft. Und wer mich kennt weiß auch, ich pfeife auf diese ganzen Gesellschaftlichen Dinge. Mir ist es egal was andere über mich sagen und denken, und das war es schon immer. Mir ist es auch egal ob mich jemand mag oder nicht, was einfach daran liegt das ich eigentlich schon immer etwas anders war.

Schon in der Schule ein Einzelgänger

Schon in meiner Schulzeit war bei mir vieles anders als bei andere. Man könnte eigentlich sagen ich war schon in der Schule ein Einzelgänger. Ich war damals in der Schule das Mobbinopfer, und hatte es entsprechend nicht leicht. Aber, ich bin eigentlich auch ganz froh drum. Es hieß damals schon ich hätte Probleme mich anzupassen. Und das hatte und habe ich auch. Anpassen liegt mir fern. Ich passe mich nichts und niemanden an, wozu auch, am Ende ist es mein Leben und ich muss damit glücklich sein. Und das war so gesehen auch schon meine Meinung in der Schule.

Dadurch das ich anders war, hatte ich eigentlich nur ganz wenige Freunde, und selbst die die ich hatte, hatten es nicht immer leicht mit mir. Denn auch da habe ich mich nur selten angepasst. Eigentlich passe ich mich nur dann für kurze Zeit an wenn ich daraus für mich einen Vorteil ziehen kann. Und da mir nur wenige wirklich etwas bedeutet, gab es eigentlich kaum wirklich Vorteile für die es sich lohnte sich anzupassen. Mir war es immer wichtig das ich mein Leben so gestalte wie ich es möchte, und das führte doch auch sehr oft dazu das ich aneckte. Und doch habe ich es nie jemandem krumm genommen wenn er etwas über mich gesagt oder gedacht hat.

Das tu ich nichtmal heutzutage. Egal was jemand über mich sagt, schreibt oder denkt, es ist mir egal. Und ich nehme eigentlich niemanden etwas wirklich krumm. Denn in meinem Leben habe ich andere Prioritäten.

Nicht für andere

Meine Eltern haben mir schon zu Schulzeiten immer gesagt „Du machst es nicht für andere, du machst es für dich“. Und das war ein Satz der mich nicht nur in der Schule begleitete, sondern eben auch im Rest meines Lebens. Warum sollte ich etwas für andere machen? Warum sollte ich meine Kleidung öfter wechseln und waschen… Nur weil andere es sagen oder wollen? Ich denke jedem dürfte klar sein, daß wird niemals passieren. Zumindest nicht weil es jemand anderes so will. Es ist mein Leben, und in diesem entscheidet eben nur einer was darin passiert, und das bin ich. Denn am Ende meines Lebens ist es völlig egal was andere über mich denken und sagen werden, ich muss mit meinem Leben zufrieden sein. Und ich möchte nicht irgendwann auf dem Sterbebett liegen und es bereuen wie ich gelebt habe. Ich genieße lieber mein Leben, auch wenn es heißt das andere mich nicht mögen. Und dazu zählt für mich eben auch nicht mit dem Strom zu schwimmen, sondern meinen eigenen Weg zu gehen.

Gerade da ich keine Krankenversicherung habe sagen mir die Leute immer, „man MUSS versichert sein“. Oder das ich eben ohne festen Wohnsitz lebe, „man MUSS einen festen Wohnsitz und einen festen Job haben“. Wenn man jeden Tag nur mit dem Strom schwimmen möchte, und so wenig wie möglich anecken möchte mag das vielleicht auch schwimmen. Aber es ist dann eben das Leben was andere von einem wollen, nicht das was man selber möchte. Und bisher sehe ich für mich keinerlei Nachteile das ich eben keine Krankenversicherung und keinen Wohnsitz und festen Job habe, ich sehe eher fast nur Vorteile. Vorteile die andere nicht wahr haben wollen. Das geht schon bei meiner Tages Gestaltung los, ich entscheide selber was ich machen möchte. Denn da ich jeden Aspekt selber bestimme, habe ich eben auch die Freiheit selbst zu entscheiden ob und was ich heute machen möchte. Während ich sage, „ich gehe erstmal schön ne runde wandern“, sagen mir andere, „ich muss zur arbeit“. Mich persönlich würde schon dieses „muss“ stören. Denn wer entscheidet was ich „muss“, die Gesellschaft? Jeder der jetzt „ja“ sagt lebt eigentlich das Leben was andere von einem wollen. Das klingt jetzt wahrscheinlich etwas provokativ, aber nur weil es anders Gesellschaftlich nicht akzeptabel ist, muss es nicht zwangsläufig richtig sein. Es ist eben lediglich der bequeme Weg, den den jeder geht. Und man verpasst meiner Meinung nach, viel zu viel von dem was neben dem üblichen Weg liegt. Und das ich nicht ganz so falsch liegen kann sehe ich mitunter ja auch daran wieviele meinen Blog jeden Tag lesen. Denn ich gehe eben nicht den Weg der Gesellschaft, ich bin irgendwo abseits des normalen Weges unterwegs. Und mein Motto lautet eh „Das Leben beginnt außerhalb der Komfortzone“.

Respektiere jeden

Aber, ich will auch nicht sagen das alle anderen falsch leben. Denn wenn man mit seinem Leben zufrieden ist, ist es trotzdem der richtige Weg. Am Ende muss jeder selbst entscheiden wie er leben möchte. Und ich kenne auch genug Leute die mit dem Leben innerhalb der Gesellschaft sehr zufrieden sind, und das ist auch völlig in Ordnung. Ich respektiere jeden und jeden Lebensentwurf. Denn es ist eben nicht mein Leben, sondern das der anderen.

Und damit beende ich diesen Beitrag für heute erstmal wieder. Ich hoffe das euch dieser Beitrag gefallen hat. Wenn ja würde ich mich über ein Like riesig freuen. Sofern noch nicht getan ein Follow da lassen ist auch immer empfehlenswert um nichts mehr zu verpassen. Und wenn ihr Simba und mich darüber hinaus noch unterstützen möchtet, klickt einfach unten auf den Button und schaut wie ihr uns am besten unterstützen könnt.

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