Lilla Sinnern und Stora Sinnern

Eine weitere Tour kann meinen Blog zieren. Ja, im Moment bin ich wieder voll im Wander und Erkundungsmodus. Ich war ja bei meiner letzten Gastgeberin etwas faul was das anging, und habe eher kürzere Touren gemacht, aber auch solche Zeiten muss es geben. Aber Nu bin ich ja wieder aktiv und bin fast täglich draußen in der Natur unterwegs. Und deswegen wird es jetzt wohl auch täglich (mit Ausnahme Sonntags, sofern ich da aus irgendwelchen Gründen eine Ausnahme mache) Outdoor Beiträge geben, welche von unseren Wanderungen erzählen.

ein weiterer schöner Tag

Wenn einen morgens schon die Sonne anlacht, kann es doch eigentlich nur ein weiterer schöner Tag werden. Und an so einem schönen Tag, möchte weder ich noch Simba drinnen hocken. Also ging es nach Kaffee und Fluppe wieder raus. Der Plan war nicht so ganz fix, aber irgendwie hat es uns der Sinnern angetan. Geplant war eigentlich da es noch recht früh war und ich erst meine erste Tasse Kaffee hatten, eine kleine Runde mit Simba und dann schauen wo es hingehen soll während ich mir meine zweite Tasse Kaffee gönne. Keine Ahnung wie es kam, aber irgendwie wurde die Runde dann doch wesentlich größer als gedacht. Denn das schöne Wetter lud einfach dazu ein die Runde etwas größer zu machen. Und so entfernten wir uns dann ohne es so wirklich zu merken immer weiter vom Haus und liefen Richtung Sinnern.

zwei-Seen-Tour

Wir liefen einfach immer der Nase nach, und natürlich wurden unterwegs auch diverse Fotos gemacht. Und irgendwie endeten wir dann am Stora Sinnern. Ein wie ich finde echt schöner See. Wir ließen die Seele baumeln, ich machte Fotos. Und wir genossen einfach die wunderschöne Landschaft und Natur hier in Schweden. Ich liebe dieses Land ja sowieso, aber irgendwie verliebe ich mich mit jedem Tag mehr in dieses Land. Und das auch mit gutem Grund. Denn in Schweden ist es durchaus okay einfach querfeldein zu laufen, und man kommt dabei eher selten dann an irgendwelche Siedlungen vorbei. Hier in Schweden sind die Wälder so weitläufig, dass man stundenlang querfeldein durch den Wald laufen kann ohne auch nur einen Weg zu kreuzen. Und das auch schon hier „unten“ im Småland. Und so liefen auch Simba und ich ein Stück querfeldein. Einfach mal gucken wo man wieder raus kommt. Ich habe ja mein Handy nach Möglichkeit immer voll geladen und kann so im Zweifel auf die Karte schauen wo der nächste Weg ist um zurück zu kommen.

Und während wir so querfeldein liefen, kamen wir irgendwann auch zum Lilla Sinnern. Und dabei waren wir eigentlich schon auf dem Rückweg, also das Ziel war eigentlich wieder das Haus meiner Gastgeberin Bianca. Aber wenn wir schon am Lilla Sinnern sind, warum nicht auch dort ein wenig die Zeit verbringen. Das Wetter war herrlich, und uns hetzt ja eh niemand.

auf dem Rückweg

Während wir so querfeldein auf dem Rückweg waren kam wir auch an eine Art Sumpfloch. Sprich uns versperrte in diesem Morast ein schätzungsweise knietiefer See oder Tümpel den Weg, und wir mussten um nicht ganz nass zu werden einen Bogen laufen. Durch das Querfeldein sind meine Beine und Schuhe eh immer schon feucht bzw. Nass. Mich stört es auch nicht, aber irgendwie hatte ich keine Lust bis zu den Knien patsch nass zu sein. Und wenn man doch mal etwas tiefer einsackt, dann ist eben auch der „Klingelbeutel“ nass, ihr wisst was ich meine… So Unterhose und so😅.

Insgesamt definitiv eine mega tolle Tour mit allem was so dazu gehört für mich. Und während wir auf dem Rückweg waren bemerkte ich irgendwann das die Sonne schon sehr tief hing, und das Licht war einfach der Hammer. Ich suchte mit Simba also einen schönen Platz wo wir einen ebenso schönen Ausblick auf den Sonnenuntergang haben würden. Und den haben wir auch gefunden.

Sonnenuntergang deluxe

Wir genossen den Sonnenuntergang irgendwo mitten im Nirgendwo. Kein Weg, keine Menschen und einfach nur die Natur um uns herum. Das sind sie Augenblicke die ich so liebe, einfach mal treiben lassen und gucken was der Tag so bringt. Und wenn man bedenkt das dies eigentlich unsere Frühstücksrunde ist, dann war die doch ganz ordentlich mit guten 22 Kilometern am Ende. Und nachdem die Sonne untergegangen war, ging es für uns dann auch in der blauen Stunde wieder zurück zum Haus. Erstmal was zu essen machen und Bilder sortieren. Am Ende habe ich auch wieder über 150 Bilder gemacht, wovon ich erstmal die Bilder welche nichts geworden sind aussortieren musste und die anderen etwas nachbearbeiten musste.

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