Ich werde ja ab und an tatsächlich mal gefragt, wie ich es eigentlich schaffe, jeden Tag einen Beitrag zu schreiben. Und eigentlich ist die Antwort recht einfach, aber irgendwie dann auch wieder nicht. Denn ich kann den Hintergrund der Frage tatsächlich verstehen. Denn auch ich frage mich manchmal wie ich es geschafft habe, aus nichts doch noch irgendwie einen Beitrag zu verfassen. Aber im Grunde genommen ist es recht einfach…
Ich lebe nach und für meinen Blog
Ich blogge aus Leidenschaft, für mich gibt es einfach keine bessere Beschäftigung als bloggen, also natürlich steht Simba an Stelle Nummer 1, aber auch er braucht Ruhepausen. Und da bloggen für mich direkt nach Simba Beschäftigung Nr. 1 ist, ist es natürlich auch mein Bestreben jeden Tag meinen Blog bzw. das gesamte Blogprojekt voran zu bringen. Und um das zu schaffen, muss man einfach dafür brennen. Mit anderen Worten, Ich lebe nach und für meinen Blog. Wenn ich morgens aufstehe, noch während des ersten Kaffee, direkt gucken was am Blog zu tun ist. Und dann eben über den ganzen Tag ist immer wieder der Blog wichtig. Ich überlege quasi schon morgens, was ich abends schreiben könnte. Denn die meisten Beiträge entstehen spät Abends und in der Nacht. Da kann ich einfach immer am besten schreiben.
Morgens ist eher immer die Zeit für Emails, Kommentare und ähnliches. Und Instagram und Facebook gibt es immer wieder mal über den Tag wenn ich dran denke. Aber das ist auch manchmal so eine Sache, denn wenn ich auf irgendwas fokussiert bin, vergesse ich gerne mal alles andere. Ich kann mich zwar nie lange konzentrieren, aber das gleiche ich durch meinen Fokus dann auch wieder aus. Natürlich kommt es auch immer darauf an, was ich gerade mache. Denn auch beim bloggen gibt es Dinge, die ich einfach nur Mühsam finde, aber diese gehören eben auch dazu. Dafür bin ich eben Blogger geworden. Und selbst wenn ich keine Idee habe was ich mit dem Tag machen soll damit er „blogbar“ wird, irgendwie finde ich doch immer etwas. Was auch daran liegt, daß ich auf Kleinigkeiten achte. Und ich versuche immer wenigstens eine Sache am Tag zu machen, über die ich dann bloggen und berichten kann.
der Blog bestimmt den Tag
Aber im Grunde genommen bestimmt der Blog den Tag. Sprich, egal was ich tu, meistens mache ich es für meinen Blog. Was nicht heißt das mir die Menschen für die ich es eigentlich mache egal sind. Aber ich schaue eben schon auch darauf, das ich irgendwie etwas habe worüber ich schreiben kann. Und ich denke das gelingt mir soweit eigentlich ganz gut. Und solange ich so leben kann das ich immer irgendwie meinen Blog auch genau damit füllen kann, bin ich auch happy.
Das heißt aber jetzt nicht, daß ich Nomade geworden bin, nur um etwas zum bloggen zu haben. Denn ich blogge ja so gesehen erst seit einige wenige Jahre. Aber, seitdem ich das bloggen für mich entdeckt habe, bestimmt mein Blog eigentlich wie mein Tag wird. Und ich kann euch sagen, das ust richtig klasse. Ich liebe es mir einfach jeden Tag etwas zu überlegen worüber ich schreiben kann. Und wenn es mal keine Berichte vom Tag sind, dann eben irgendwelche Themen. Und ganz ehrlich, ich glaube… Eigentlich kann ich auch nur das so richtig gut. Klar, ich bin auch in anderen Dingen durchaus brauchbar und geschickt, aber so richtig gut kann ich eigentlich nur bloggen. Das finde ich zumindest. Also im Endeffekt entstehen meine Blogbeiträge einfach dadurch, daß ich mache, was mir Spaß macht.
Spaß ist wichtig
Ich bin eh der Meinung, egal was man macht. Man sollte es niemals des Geldes wegen machen, sondern weil man Freude daran hat. Wer mir schon länger folgt weiß auch, daß ich öfter auch mal auf Lohn verzichte wenn ich irgendwo als Tagelöhner, Haussitter oder einfach nur als Helfer irgendwelche Arbeiten verrichte. Einfach, weil mir das Geld an sich nicht wichtig ist. Klar brauche ich auch etwas Geld. Aber, egal was ich mache, ich würde es theoretisch auch ohne Geld tun. Und oft genug tu ich das ja auch. Zum Beispiel, wenn ich nur für Unterkunft arbeite. Es ist kein Geld in dem Sinne. Klar, es ist eine Art Lohn, und doch bekomme ich dadurch ja kein Geld, sondern lediglich ein Bett, bzw. ein Dach über den Kopf. Was definitiv auch eine Art von „Bezahlung“ ist, aber diese füllt halt nicht unbedingt Simbas oder meinen Bauch.
Trotzdem ist es mir am Ende egal ob ich für meine Arbeit Geld oder anderen Lohn erhalten habe, oder eben nicht. Denn, irgendwie komme ich schon klar. Ist vielleicht nicht immer so einfach, aber es geht. Wenn ich etwas mache, dann habe ich da auch Spaß dran. Auch wenn man es mir vielleicht nicht immer ansieht. Ich würde aus Prinzip nichts machen worauf ich keine Lust hätte, egal wieviel Geld man mir bieten würde. Denn kein Geld dieser Welt könnte mir den Tag ersetzen den ich mit Dingen vergeudet hätte, die mir nicht gefallen. Es muss mir also immer irgendwie Spaß machen. Aber da sorge ich eh meist für. Es gibt im allgemeinen eigentlich nur wenige Dinge die mir keinen Spaß machen. Denn bei mir ist es eben auch die Abwechslung die ich bei all den Jobs habe. Alleine das sorgt bei mir oft schon alleine für Spaß an der Sache. Und in diesem Sinne, ich glaub ich Spinne. Ich verabschiede mich wieder für heute. Wir lesen uns morgen wieder. Selbe Stelle, selbe Welle.
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