Meine Damen, Herren und was so alles anwesend ist. Wir unterbrechen das laufende Programm für eine Sondermeldung. Unbestätigte berichten zufolge soll eine seltsame Gestalt mit Hut sich wieder in den Wäldern Schwedens aufhalten, wir schalten rüber zur #Nervensäge.
Jahaaa, ich bin wieder auf Tour. Endlich. Nach guten 2 Wochen pause wurde es auch echt wieder Zeit. Und da ich mir das Hotel nicht weiter leisten hätte können, war der Zeitpunkt quasi perfekt. Auch wenn ich etwas langsamer machen muss, denn der Eingriff ist ja noch nicht all zu lange her. Das mit dem langsam machen hat übrigens nicht so ganz geklappt, die macht der Gewohnheit eben. Doch fangen wir mal von vorne an…
Am 19. 07.1988 erblickte ein kleiner Junge in dem beschaulichen Brandenburg an der Havel das Licht der Welt….. Oh warte, das war zu weit zurück 😅
Mein Tag begann ganz entspannt mit dem ersten Tageslicht. Selbst das Restaurant war noch zu, also vor dem Frühstück erstmal fix ne runde mit Simba gedreht, und nebenbei schonmal die erste Fluppe des Tages geraucht. Mittlerweile nutze ich ja auch sehr viel snus, und rauche etwas weniger. Dann konnte ich endlich das Buffet überfallen. Ein letztes Mal den Bauch richtig voll hauen. Und 2 Brötchen für unterwegs hab ich auch noch mitnehmen dürfen. So nen Frühstücksbuffet ist schon was feines, für mich purer Luxus.
Gegen 10 ging es dann endlich wieder los, bei recht diesigem Wetter und Nieselregen. Aber erstmal hieß es gute 5 Kilometer über Asphalt… Gott, wie ich das hasse. Ich mag es ei Fach nicht über Asphalt zu laufen. Aber ich kam gut voran. Kurz bevor ich auf dem Mönsteråsleden kam, entdeckte ich am Straßenrand einen abgestellten Computer. Warum machen die Menschen sowas? Warum entsorgen sie ihren Schrott in der Natur? Gerade in schweden, wo die Entsorgung solcher Dinge komplett kostenlos ist. Am Mönsteråsleden angekommen, ging es dann genau da wo ich diesen verlassen hatte wieder weiter.
Erst auf halbwegs ausgebauten Wegen, und dann wieder ab durch das Gemüse. Joa, der Weg gibt mal wieder alles…ich aber auch. Wie war das mit dem langsam machen noch? Die macht der Gewohnheit hat mich mein altes Tempo wieder aufnehmen lassen. Auch wenn es heute definitiv mehr Pausen waren als sonst.
Es ging durch Wald, vorbei an einem Golfplatz… Da stand was mit Tee… Aber Kaffee wäre viel besser gewesen 🤣, war aber wohl irgendwas, was mit Golf zu tun hat.












Und dann recht schnell ins unebene Gelände. Oh jessas. Also auf Asphalt war der Rucksack ja schon ungewohnt schwer wieder… Aber im Gelände… Oh leck mich anne Füße (mach nicht, fällst nur um von). Daran muss ich mich erst wieder gewöhnen, wie immer nach einer Pause. Am Ende des Tages waren es dann doch wieder gute 12 Kilometer. Also nahezu meine alte Leistung, nur das ich ungefähr ne Stunde oder so länger gebraucht habe. Und ich merke meinem Körper hat das auch gefehlt. Nu sitz ich hier mit meinem Zelt auf nem Fels und bin einfach nur happy wieder on Tour zu sein. Und Simba ist auch müde und happy.
In diesem Sinne, ich glaub ich Spinne. Wir lesen uns morgen wieder. Selbe Stelle, selbe Welle. Und wenn euch dieser Beitrag gefallen hat, würde ich mich über ein Like riesig freuen. Sofern noch nicht getan ein Follow da lassen ist auch immer empfehlenswert um nichts zu verpassen. Und wenn ihr uns darüber hinaus noch unterstützen möchtet, klickt einfach unten auf den Button und schaut wie ihr uns am besten unterstützen könnt.
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