So, heute ging es wieder weiter. Alter, was ne geile Tour heute. Und damit Hallo und herzlich willkommen zu einem neuen Beitrag von eurer #Nervensäge.
Der Tag begann wie immer recht entspannt. Kaffee und Snus (Fluppen waren alle), und dann den letzten Rest zusammen packen. Fix nochmal gesaugt und einmal schnell durchgewischt, und dann konnte es gegen 10 Uhr losgehen. Wir wurden wieder am Ausgangspunkt abgesetzt. Dort noch fix nen Kaffee, und dann ging die Tour auch richtig los.

Dem Mönsteråsleden entlang nach Fliseryd
Vom Shelter ging es ca. 1 Kilometer der Waldpiste entlang, bevor es für uns das erste Mal durchs Gemüse ging. Aber noch halbwegs moderat, wenn man bedenkt wie der Tag noch werden sollte. Das Wetter war ein absoluter Traum, wir hatten Sonne satt. Da fühlten sich die 3 oder 4 Grad viel wärmer an. Okay, als es an den ersten kleinen Abstieg ging, wurde mir sowieso warm. Und das Gewicht vom Rucksack war entsprechend auch erstmal wieder etwas ungewohnt. Aber, die Woche Pause hatte es nochmal gebraucht.

Irgendwann nach einigen recht unwegsamen Passagen ging es dann auf Asphalt weiter um kurz darauf einen über einen kleinen Schlenker nach Fliseryd zu kommen. Die Ortschaft haben wir aber nur am Rande etwas gestreift. Der Weg führte uns über einen Bogen oberhalb entlang, immer am Emån lang. Die Etappe wirkte erstmal sehr entspannt, aber da wusste ich von meinem Glück noch nix.

Immer am Emån lang
Nachdem wir dann etwas später nochmals Fliseryd querten, und entlang der Hauptstraße laufen mussten ging es in eine Siedlung am Rande, dort wurde der Weg dann wirklich etwas wilder. Anfangs noch recht moderat aber unwegsam. Doch schon sehr bald darauf zeigte sich der Mönsteråsleden von seiner wirklich wilden Seite. An dem Punkt wäre wahrscheinlich jeder normale Wanderer umgekehrt und hätte sich nen anderen Weg gesucht. Aber, ich mag Herausforderungen. Also, Rucksack runter, lange Leine dran, und an den härtesten Stellen voraus kraxeln und den Rucksack dann hinterher ziehen. Denn mit Rucksack auf dem Rücken war es teilweise komplett unmöglich überhaupt durchzukommen. Hier macht es sich auch wieder bezahlt, einen wirklich teuren aber sehr hochwertigen Rucksack zu haben.
Die Passage hat fast 1 Stunde gekostet, und war dabei vielleicht 500 Meter oder so. Aber alter fatter, die haben mich echt geschafft. Aber es hat sich komplett gelohnt. Wir haben einen schönen Platz etwas oberhalb vom Emån gefunden, wo ich unser neues Tarp von Vontox aufgespannt habe. 3×4 Meter, ich war fast schon etwas überrascht wie verdammt groß das ist. Aber auch hier, ich denke die Größe ist perfekt. Denn so bleiben wir bei miesem Wetter trotzdem trocken, und haben mehr als genug Platz um auch mal einen Regentag auszusitzen. Aufgespannt habe ich heute mal den klassischen „A-Frame“ was von der Art und Weise auch an ein Zelt erinnert. Aber man hat 2 offene Seiten, und ist doch gut geschützt darunter. Der Platz hat eine andere Aufbauart nicht so recht hergegeben. Aber ihr werdet noch auf meinem Blog sehen, warum ich Tarp wesentlich besser finde, und wie flexibel man damit ist.



Und damit verabschiede ich mich für heute erstmal wieder. Morgen geht es weiter. Solange ich genug Akku habe, gibt es Abends tagesaktuell den Tagesbericht. Die Beiträge die ich vorbereitet habe, sind als Backup gedacht wenn mir mal der Akku ausgeht. Aber für diese Woche sollten wir safe sein. In diesem Sinne, ich glaub ich Spinne. Wir lesen uns morgen wieder. Selbe Stelle, selbe Welle. Und wie immer gilt, wenn euch der Beitrag gefallen hat, würde ich mich über ein Like riesig freuen. Sofern noch nicht getan ein Follow da lassen ist auch immer empfehlenswert um nichts zu verpassen. Und wenn ihr Lust habt unsere Abenteuer zu supporten, schaut einfach mal oben ins Menü, dort findet ihr diverse Möglichkeiten uns zu unterstützen.
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