Schlagwort-Archive: Arbeit

Unverhofft kommt oft

Es gibt echt so Tage, die mir zeigen warum planen in meinem Leben völlig zwecklos ist. Denn immer wenn ich etwas plane kommt irgendwie immer etwas was den Plan entweder teils oder sogar gänzlich zunichte macht. Und das ist eben auch einer der Gründe warum ich für gewöhnlich nicht groß plane.

Der Tag begann mit einer Tür

Doch fangen wir erstmal von vorne an. Mein Tag begann wie immer mit Kaffee und Fluppe. Zwar bin ich gerade wieder pleite, aber damit kann ich aktuell noch leben. Auch wenn ich gucken muss, das ich wieder ein paar Euro verdiene. Denn hier ist ja aktuell eher Wohnen und Essen gegen ein bisschen Mithilfe bei anfallenden Tätigkeiten, was auch völlig okay ist. Aber, der Januar lief auch nicht unbedingt gut. Wie gesagt, was der Blog einspielt ist völlig nebensächlich, mir geht es beim bloggen um den Spaß daran. Aber gerade wenn man versucht vom Blog zu leben, weil in den letzten Monaten der Blog genug abwirft, dann macht sich so ein schwerer Monat auch direkt bemerkbar. Gut, für essen und so ist soweit gesorgt. Aber zum Beispiel Internet und Co muss ja zum bloggen auch weiter laufen. Und das ist im Januar echt etwas hart gewesen. Aber, ich weiche vom Thema ab.

Ich habe also erstmal die Tür, welche ich einen Tag vorher von Kleberesten befreit habe, einen neuen Anstrich verpasst. Zumindest mal die erste Schicht. Das war schnell erledigt und ich war wieder „frei“. Also habe ich den Sohn meiner Gastgeberin für ein paar Stunden bespaßt, damit sie ein paar Erledigungen machen kann. Und es war ja so gesehen auch nur für etwas mehr als 2 Stunden. Mein Tag beginnt ja eh immer etwas später.

Kind bespaßen

Wir haben mit Matchbox-Autos gespielt, haben Aliens gejagt und uns gegenseitig mit so ner Nerf Pistole über den Haufen geschossen, haben gerangelt, und ich musste Katze spielen. Irgendwann gegen späten Nachmittag wurde er dann abgeholt um bei seinen Freunden zu spielen, und es ging für ca. nen Stündchen oder vielleicht auch etwas weniger auf ne kleine Runde. Da der Tag an sich recht bepackt war, fielen Simbas Runden etwas kürzer aus. Aber das ist mal für einen oder zwei Tage auch völlig okay. Wenn wir unterwegs sind bekommt er ja eh wieder den ganzen Tag „Programm“, da dürfen die Runden auch mal etwas kürzer ausfallen wenn wir wo zu Gast sind.

Holzlieferung

Irgendwo zwischen Tür streichen und Kind bespaßen kam noch eine fuhre Holz. Welches wir in den Garten stapeln müssen. Irgendwie kam das aber viel früher als geplant. Naja, entsprechend wird der nächste Tag also für das Holz drauf gehen. Obwohl ich ja eigentlich wieder eine Tour machen wollte um euch auch interessante Ausflüge in die Natur zu bieten. Aber wie das manchmal so ist, ich plane etwas und es klappt doch nicht so.

Gott sei Dank, denn wenn immer alles klappen würde wäre es ja auch irgendwie langweilig. Auch wenn es mich tatsächlich etwas nervt. Denn natürlich wird der Blog besser besucht wenn ich Ausflüge und Wanderungen mache. Aber eben auch der ganze Rest gehört mit zu meinem Leben.

Und damit schließt der heutige Beitrag auch schon wieder. Wir lesen uns Montag wieder. Selbe Stelle, selbe Welle. Wenn euch der Beitrag gefallen hat, würde ich mich über ein Like riesig freuen. Sofern noch nicht getan ein Follow da lassen ist auch immer empfehlenswert um nichts zu verpassen. Und wenn ihr uns darüber hinaus noch unterstützen möchtet, klickt einfach unten auf den Button und schaut wie ihr uns am besten unterstützen könnt.

Werbung

Die Tür und ein kleiner Ausflug

Der Tag startete mal wieder ganz entspannt, also eigentlich fast wie immer. Ein bisschen Kaffee und Fluppe. Bzw. Die Fluppen musste ich mir erst im Ruda Livs kaufen. Aber danach. Kaffee und Fluppe, ohne dieses kleine „Ritual“ ist mein morgen einfach nicht vollständig. Dann irgendwann duschen, da meine Gastgeberin mit ihrem Sohn einen kleinen Ausflug zum Hallenbad gemacht hat, und danach dann angefangen die Tür von kleberesten zu befreien. Das hat etwas gedauert, da ich das ganze erstmal etwas einweichen lassen musste. Also nochmal fix Zeit für nen Kaffee. Insgesamt habe ich ca. eine Stunde oder so gebraucht, kann auch sein das es vielleicht etwas länger war. Aber mich hetzt ja keiner.

Ab in den Wald

Irgendwann gegen 14 Uhr ging es dann mit Simba ab ins Gemüse. Und da Wege für Anfänger sind, ging es natürlich auch wieder quer durchs Gemüse. Irgendwie finde ich es abseits der Wege momentan einfach am interessantesten. Ich entdecke dabei immer wieder neue Dinge und Orte die mir gefallen. Und ich mag es einfach wenn es unwegsam ist. Simba kann schön Toben und flitzen. Und ich kann mich an der Natur und an Simbas Freude erfreuen. So haben wir einfach immer beide etwas davon. Und da auf Simba grundsätzlich verlass ust, muss ich auch nicht ständig darauf achten wo er sich wieder rum treibt. Da Simba sowieso in der Nähe bleibt. Also konnte ich mich auch wieder dem Fotografieren widmen, was ich ja nebenbei immer sehr gerne mache. Und nicht alle Fotos werden aktuell veröffentlicht, denn natürlich mich auch das eine oder andere für andere Zwecke aufheben. Schonmal es ja auch bald einen zweiten Blog geben wird.

Nach knappen 3 Stunden oder so ging es dann wieder Richtung Haus, da es dann auch schon langsam wieder dunkel wurde. Und im Dunkeln sieht man eben nicht mehr so gut, und Fotos sind da auch immer eher schwierig. Mitunter eben weil man manche Motive nicht mehr sieht. Aber ich musste mich ja auch noch meinem Blog widmen, damit ihr was zu lesen habt. Und das ist eben auch recht zeitintensiv. Auch wenn die Beiträge manchmal nicht ganz so wirken, am Ende stecken meist pro Beitrag bis zu 3 oder 4 Stunden drin. Und da sind die Ausflüge nicht mit eingerechnet. Die Zeit auf meinen Wanderungen und Ausflügen rechne ich da ja garnicht mit rein. Aber ich muss eben auch immer schauen, wie ich das erlebte zu einem Blogbeitrag machen kann. Und das ist nicht immer so einfach wie man denken mag. Ich mache es sehr gerne, aber trotzdem kostet es mich auch sehr viel Zeit, und manchmal kann es auch wirklich stressig werden. Gerade wenn ich meinem eigentlichen Plan mal wieder hinterher hinke.

Ich hole auf

Aber aktuell hole ich wieder ganz gut auf, wenn auch nur langsam. Was aber auch daran liegt, dass ich wie ich ja schon öfter geschrieben habe am zweiten Blog auch noch arbeite. Aber trotzdem bin ich aktuell wieder ein wenig im Vorlauf, was auch ganz gut ist, da es mir ein wenig den Stress nimmt. Und meine Beiträge so auch wieder wie gewohnt gegen 12 Uhr veröffentlicht werden, ohne das ich mich kurzfristig noch darum kümmern muss. Das macht mir vieles auch etwas einfacher. Man könnte also sagen, so langsam habe ich mein Zeitmanagement wieder im Griff. Aber, ich darf jetzt natürlich auch nicht nachlassen, was ich aber auch nicht vor habe.

Da jetzt wieder alles halbwegs im Lot ist, ist natürlich Sonntag auch wieder „Blogfrei“. Denn einen Tag in der Woche brauche ich auch mal eine Pause. Und ich denke, Sonntags ist dafür doch ein guter Tag. Aber das bedeutet nicht, dass ich Sonntags garnichts mache. Wer mich kennt weiß, mit dem „still sitzen“ habe ich es nicht so. Aber meistens sind es Sonntags eher entspannte Hintergrund – Arbeiten die ich am Blog mache. Und sei es nur Inspiration für die nächsten Beiträge finden. Und manchmal, ja wenn es mich in den Fingern juckt, ja dann schreibe ich auch mal nen Beitrag für den nächsten freien Tag. Eben einfach das wonach mir gerade ist, aber meistens ganz ohne Stress. Und manchmal fange ich auch an, und mache dann doch was anderes, eben alles ganz entspannt.

Das soll es erstmal für heute gewesen sein. Wir lesen uns morgen wieder. Selbe Stelle, selbe Welle. Wenn euch der Beitrag gefallen hat, würde ich mich über ein Like riesig freuen. Sofern noch nicht getan, ist es auch immer empfehlenswert den Blog kostenlos zu abonnieren um nichts mehr zu verpassen. Und wenn ihr uns darüber hinaus noch unterstützen möchtet, klickt einfach unten auf den Button und schaut wie ihr uns am besten unterstützen könnt.

Wie meine Beiträge entstehen

Ich werde ja ab und an tatsächlich mal gefragt, wie ich es eigentlich schaffe, jeden Tag einen Beitrag zu schreiben. Und eigentlich ist die Antwort recht einfach, aber irgendwie dann auch wieder nicht. Denn ich kann den Hintergrund der Frage tatsächlich verstehen. Denn auch ich frage mich manchmal wie ich es geschafft habe, aus nichts doch noch irgendwie einen Beitrag zu verfassen. Aber im Grunde genommen ist es recht einfach…

Ich lebe nach und für meinen Blog

Ich blogge aus Leidenschaft, für mich gibt es einfach keine bessere Beschäftigung als bloggen, also natürlich steht Simba an Stelle Nummer 1, aber auch er braucht Ruhepausen. Und da bloggen für mich direkt nach Simba Beschäftigung Nr. 1 ist, ist es natürlich auch mein Bestreben jeden Tag meinen Blog bzw. das gesamte Blogprojekt voran zu bringen. Und um das zu schaffen, muss man einfach dafür brennen. Mit anderen Worten, Ich lebe nach und für meinen Blog. Wenn ich morgens aufstehe, noch während des ersten Kaffee, direkt gucken was am Blog zu tun ist. Und dann eben über den ganzen Tag ist immer wieder der Blog wichtig. Ich überlege quasi schon morgens, was ich abends schreiben könnte. Denn die meisten Beiträge entstehen spät Abends und in der Nacht. Da kann ich einfach immer am besten schreiben.

Morgens ist eher immer die Zeit für Emails, Kommentare und ähnliches. Und Instagram und Facebook gibt es immer wieder mal über den Tag wenn ich dran denke. Aber das ist auch manchmal so eine Sache, denn wenn ich auf irgendwas fokussiert bin, vergesse ich gerne mal alles andere. Ich kann mich zwar nie lange konzentrieren, aber das gleiche ich durch meinen Fokus dann auch wieder aus. Natürlich kommt es auch immer darauf an, was ich gerade mache. Denn auch beim bloggen gibt es Dinge, die ich einfach nur Mühsam finde, aber diese gehören eben auch dazu. Dafür bin ich eben Blogger geworden. Und selbst wenn ich keine Idee habe was ich mit dem Tag machen soll damit er „blogbar“ wird, irgendwie finde ich doch immer etwas. Was auch daran liegt, daß ich auf Kleinigkeiten achte. Und ich versuche immer wenigstens eine Sache am Tag zu machen, über die ich dann bloggen und berichten kann.

der Blog bestimmt den Tag

Aber im Grunde genommen bestimmt der Blog den Tag. Sprich, egal was ich tu, meistens mache ich es für meinen Blog. Was nicht heißt das mir die Menschen für die ich es eigentlich mache egal sind. Aber ich schaue eben schon auch darauf, das ich irgendwie etwas habe worüber ich schreiben kann. Und ich denke das gelingt mir soweit eigentlich ganz gut. Und solange ich so leben kann das ich immer irgendwie meinen Blog auch genau damit füllen kann, bin ich auch happy.

Das heißt aber jetzt nicht, daß ich Nomade geworden bin, nur um etwas zum bloggen zu haben. Denn ich blogge ja so gesehen erst seit einige wenige Jahre. Aber, seitdem ich das bloggen für mich entdeckt habe, bestimmt mein Blog eigentlich wie mein Tag wird. Und ich kann euch sagen, das ust richtig klasse. Ich liebe es mir einfach jeden Tag etwas zu überlegen worüber ich schreiben kann. Und wenn es mal keine Berichte vom Tag sind, dann eben irgendwelche Themen. Und ganz ehrlich, ich glaube… Eigentlich kann ich auch nur das so richtig gut. Klar, ich bin auch in anderen Dingen durchaus brauchbar und geschickt, aber so richtig gut kann ich eigentlich nur bloggen. Das finde ich zumindest. Also im Endeffekt entstehen meine Blogbeiträge einfach dadurch, daß ich mache, was mir Spaß macht.

Spaß ist wichtig

Ich bin eh der Meinung, egal was man macht. Man sollte es niemals des Geldes wegen machen, sondern weil man Freude daran hat. Wer mir schon länger folgt weiß auch, daß ich öfter auch mal auf Lohn verzichte wenn ich irgendwo als Tagelöhner, Haussitter oder einfach nur als Helfer irgendwelche Arbeiten verrichte. Einfach, weil mir das Geld an sich nicht wichtig ist. Klar brauche ich auch etwas Geld. Aber, egal was ich mache, ich würde es theoretisch auch ohne Geld tun. Und oft genug tu ich das ja auch. Zum Beispiel, wenn ich nur für Unterkunft arbeite. Es ist kein Geld in dem Sinne. Klar, es ist eine Art Lohn, und doch bekomme ich dadurch ja kein Geld, sondern lediglich ein Bett, bzw. ein Dach über den Kopf. Was definitiv auch eine Art von „Bezahlung“ ist, aber diese füllt halt nicht unbedingt Simbas oder meinen Bauch.

Trotzdem ist es mir am Ende egal ob ich für meine Arbeit Geld oder anderen Lohn erhalten habe, oder eben nicht. Denn, irgendwie komme ich schon klar. Ist vielleicht nicht immer so einfach, aber es geht. Wenn ich etwas mache, dann habe ich da auch Spaß dran. Auch wenn man es mir vielleicht nicht immer ansieht. Ich würde aus Prinzip nichts machen worauf ich keine Lust hätte, egal wieviel Geld man mir bieten würde. Denn kein Geld dieser Welt könnte mir den Tag ersetzen den ich mit Dingen vergeudet hätte, die mir nicht gefallen. Es muss mir also immer irgendwie Spaß machen. Aber da sorge ich eh meist für. Es gibt im allgemeinen eigentlich nur wenige Dinge die mir keinen Spaß machen. Denn bei mir ist es eben auch die Abwechslung die ich bei all den Jobs habe. Alleine das sorgt bei mir oft schon alleine für Spaß an der Sache. Und in diesem Sinne, ich glaub ich Spinne. Ich verabschiede mich wieder für heute. Wir lesen uns morgen wieder. Selbe Stelle, selbe Welle.

Wenn euch der Beitrag gefallen hat, würde ich mich über ein Like riesig freuen. Sofern noch nicht getan ein Follow da lassen ist auch immer empfehlenswert um nichts zu verpassen. Und wenn ihr uns darüber hinaus noch unterstützen möchtet, klickt einfach unten auf den Button und schaut wie ihr uns am besten unterstützen könnt.

Warum mehr arbeiten als nötig

Heute mal etwas provokant, aber dennoch auch durchaus ein Thema in meinem Leben. Denn der eine oder andere fragt sich wahrscheinlich auch, warum ich eigentlich so wenig arbeite. Und diese Frage will ich heute mal versuchen zu beantworten. Und eines vorweg, ich bin alles andere als faul.

Es muss zum Leben reichen

In meinem Leben dreht sich viel um genießen, entdecken und erleben. Für all das braucht es natürlich auch Geld, aber wie ja letztens schon aufgezeigt, brauche ich nicht viel. Aktuell komme ich mit ca. 400€ im Monat gut zurecht, manchmal etwas mehr, manchmal etwas weniger. Mir ist Geld an sich nicht wirklich wichtig, solange ich genug habe um mein Leben zu leben. Sprich, es muss zum Leben reichen. Und eigentlich schaue ich immer das ich noch einen kleinen Puffer habe, dieser muss aber auch nicht unbedingt groß sein. Da reichen mir schon 50€,oder vielleicht auch 100€. Dieser Puffer dient eigentlich auch eher dazu um im Zweifel mal mit dem Bus oder Zug fahren zu können, falls mir eine Region nicht so gefällt oder ich „schnell“ woanders hin möchte.

Natürlich kann ich auch trampen, und manchmal tu ich das auch. Das ist aber eher selten der Fall. In 98% bin ich dann trotzdem lieber zu Fuß unterwegs. Denn das ist nicht nur die günstigste Art zu reisen, sondern auch wie ich finde, die schönste und interessanteste. Denn man sieht und erlebt einfach mehr wie ich finde. Die Strecken die ich zu Fuß begehe, sind oft Strecken da kommt kein Auto durch, oder nur erschwert. Und zu Fuß habe ich einfach viel mehr Möglichkeiten finde ich.

Und solange ich zu Fuß unterwegs bin, reichen mir wie schon erwähnt eben auch knapp 400€ um über die Runden zu kommen. Mehr brauche ich da gar nicht. Theoretisch würde ich, sofern ich auf kippen und Cola noch verzichten würde, sogar mit weniger auskommen. Denn gerade im Frühling, Sommer und Herbst bietet die Natur so viele Möglichkeiten zum Essen. Da braucht es eigentlich kaum einen Supermarkt. Ich würde sogar fast behaupten im Winter ginge es auch, ist aber natürlich wesentlich schwieriger.

Mein Blog ist mein Job

Seit ich vom bloggen halbwegs leben kann, ist der Bedarf an Arbeit natürlich entsprechend zurück gegangen. Und meistens arbeite ich dann nur noch für meine Unterkunft oder weil ich wirklich Lust drauf habe. In meinem Leben und meiner aktuellen Situation habe ich auch das unverschämte Glück, ich kann mir aussuchen was und wieviel ich machen möchte. Und da steht für mich immer Simba und mein Blog an aller oberster Stelle. Erst wenn Simba happy ist, und ich genug für meinen Blog habe, dann schaue ich ob ich noch Lust und Kapazitäten für nen bisschen Arbeit habe.

Ja, das klingt jetzt sehr nach „Faulheit“, und vielleicht ist es das auch für die meisten. Aber, ich kann mir diese Faulheit leisten. Denn egal wie man es sehen will, solange meine Kosten gedeckt sind und sowohl Simba als auch ich genug zu essen haben, muss ich nicht unbedingt arbeiten. Wer mich kennt weiß aber auch, selbst wenn ich eigentlich soweit versorgt bin helfe ich durchaus auch gerne mal. Dafür genieße ich dann eben den Luxus von einem Haus (so wie aktuell) oder habe andere Vorzüge. Sprich, ich arbeite wirklich nur weil ich da Lust drauf habe, oder es in meinen Augen mir etwas bringt. Und das kann am Ende eben auch einfach bloß ein befristetes Wohnrecht in einem Haus oder ähnliches sein.

Ich meine, ich bin ehrlich. Bei meiner aktuellen Gastgeberin komme ich teilweise nichtmal unbedingt auf ne Stunde am Tag. Meine Anwesenheit sorgt lediglich dafür, daß die Heizungsanlage weniger zu tun hat weil ich mit Holz das Haus warm halte, und sie dadurch natürlich auch Strom spart. Und irgendwie finde ich das schon fast nen bissl witzig das sie Strom spart wenn jemand im Haus ist. Einfach weil die Heizungsanlage weniger zu tun hat. Denn an sich verbrauche ich natürlich auch Strom. Aber eben immernoch weniger als die Heizungsanlage. Okay, ich hab ja so gesehen auch nur mein Handy als persönlichen Stromverbraucher und eben der Kühlschrank, das Licht abends und vielleicht nen bissl DVD gucken. Aber all das verbraucht immernoch weniger als wenn die elektrische Heizungsanlage das Haus auf Temperatur halten muss.

Und wenn sie dann nächste Woche hier ist, fallen ja auch noch ein paar kleinere Dinge an. Aber eben alles ganz entspannt und in meinem Tempo. Meine Arbeit an sich ist weiterhin eigentlich mein Blog. Die Arbeiten für meine Unterkunft sind da eher so ne Art kleiner Nebenjob. Und wenn die liebe B. (keine Ahnung ob ich Namen nennen darf) dann hier ist und mal weg muss, hüte ich ihren kleinen Sohn und halte diesen bei Laune. Auch ne coole Arbeit. Also alles was ich mache, macht irgendwie einfach Spaß. Und das ist mir in meinem Leben auch wichtig. Ich mache eigentlich nur noch Sachen die mir irgendwie wenigstens nen bissl Spaß machen, und auf die ich Lust habe. Natürlich immer vorher abgestimmt.

Arbeit die keine Arbeit ist

Das gute daran ist eben, dass sich keine Arbeit für mich so wirklich wie Arbeit anfühlt. Selbst wenn ich mal ausnahmsweise etwas früher aufstehen muss und dazu dann den Wecker brauche. Denn wenn sich Arbeit nicht nach Arbeit anfühlt, dann ist es für mich eigentlich auch keine Arbeit. Dann ist es eher ein bisschen Beschäftigung, damit ich nicht einroste. Ja, der eine oder andere mag meine Einstellung zu Arbeit vielleicht furchtbar finden und mich für eine Grundfaule Sau halten, aber das ist mir egal. Denn am Ende muss ich davon und damit leben. Und das kann ich sogar sehr gut. Das ist schon ein Vorteil wenn die Arbeit keine Arbeit ist. Und dadurch das ich an allem was ich mache Spaß habe, kann sich meistens auch das Ergebnis durchaus sehen lassen. Und manchmal ist sogar mein Arbeitstempo vorzeigbar. Dazu muss es eben nur Spaß machen. Wie ist es bei euch? Macht euch eure Arbeit Spaß, geht ihr gerne zu eurer Arbeit? Lasst es mich gerne in den Kommentaren wissen.

Ich schließe an dieser Stelle erst einmal wieder. Morgen kommt mein Beitrag dann wieder zur gewohnten Zeit. Heute war es aufgrund von ein bissl Beschäftigung etwas später. Ich hoffe euch hat dieser Beitrag wieder gefallen. Wenn ja, lasst es mich gerne wissen, indem ihr meinen Beitrag ein Like schenkt. Sofern noch nicht getan ein Follow da lassen ist auch immer empfehlenswert um nichts zu verpassen. Und wenn ihr Simba und mich darüber hinaus noch unterstützen möchtet, klickt einfach unten auf den Button und schaut wie ihr uns am besten unterstützen könnt. In diesem Sinne, ich glaub ich Spinne. Wir lesen uns morgen wieder. Selbe Stelle, selbe Welle.

Ankunft bei einem neuen Gastgeber

Ich schieb diesen jetzt mal zwischen, da die anderen Beiträge noch nicht ganz fertig sind. Entsprechend ist dieser also fast life geschrieben. Und ja, ich hänge meiner Blog-ToDo noch immer hinterher, aber ich arbeite mich vor.

Was ein großes Haus

Das Haus meiner jetzigen Gastgeberin ist gefühlt größer als das vorherige, auch wenn es nur eine Etage hat. Mit dem Wintergarten und der Raumaufteilung kommt es einem innen echt riesig vor. Und ja ich mag es. Sich in so einem großen Haus zurecht zu finden ist nicht immer ganz einfach, gerade da ich ja sonst eher im Zelt lebe und alles was ich hab und brauche im Rucksack steckt. Aber ich genieße natürlich auch den Luxus in einem richtigen Haus zu sein. Und auch wenn mein Plan eigentlich anders aussah (eigentlich wollte ich diesen Winter durchziehen mit Wandern und reisen), ich finde es toll. Vor allem da sowohl diese Gastgeberin als auch die letzte überhaupt nicht so geplant waren. Denn eigentlich war ja das Haussitting bei jemand anders angedacht, was sich aber auf Grund diverser Umstände noch nicht ergeben hat. Und irgendwie, da bin ich ehrlich, hat so eine Winterpause natürlich auch gewisse Vorteile. Der größte ist wohl tatsächlich das ich nicht gucken muss das uns nicht zu kalt wird.

Jeder Winter ist anders

Denn auch wenn ich weiß wie man sich im Winter warm hält, und auch wenn ich schon diverse Winter draußen verbracht habe, jeder Winter ist anders. Und jeder Winter ist hart. Und ich wäre schon selten dämlich wenn ich angebote nicht annehmen würde. Gerade weil es manche Sachen eben auch massiv leichter macht. Alleine schon das ich aktuell kein Problem mit Strom habe, und dadurch natürlich auch wesentlich entspannter bloggen kann, dass macht es wesentlich angenehmer. Denn wenn man so wie ich vom Blog lebt, macht man sich ja schon so seine Gedanken. Gerade auch wenn der letzte große Ausfall erst kurze Zeit zurück liegt, und dadurch natürlich noch sehr viel Arbeit liegen geblieben ist, Arbeit die mich eben aufgrund der Menge auch ordentlich Akku kosten würde.

Ich denke mal bis ich alles wieder aufgeholt habe, wird es noch ein paar Tage dauern. Denn neben meiner Haupttätigkeit als Blogger habe ich ja bei meinen Gastgebern auch immer noch etwas zu tun. Für mich macht es eben der Mix aus bloggen und Tagelöhner, ich mag das unverhoffte. Egal ob sich noch etwas anbietet oder eben nicht. Und im Moment sind wir ja mit Arbeit und Unterkunft gut versorgt. Wobei ich denke das es nach dieser Gastgeberin erstmal wieder richtig auf Tour gehen wird, denn so ein wenig vermisse ich mein Zelt langsam trotzdem. Ich denke ein oder zwei Monate werden wir hier bleiben, aber so ein wenig schaue ich schon auf die nächsten Kilometer. Denn ich weiß eben auch, dass mir viele eigentlich wegen dem Leben als Nomade folgen, und entsprechend natürlich lieber vom Reisen lesen möchten.

Das Netzwerk ist wichtig

Aber, für mich sind solche Begegnungen wie jetzt eben auch wichtig. Denn so lerne ich natürlich auch viele Menschen kennen. Menschen die auch zu meinen Followern werden, sofern sie es nicht schon vorher waren, aber eben auch Menschen die mir im Notfall helfen könnten. Und das immer mal etwas unvorhersehbares passieren kann wissen wir alle. Sei es das ich krank werde und für ein paar Tage eine warme Behausung benötige um wieder fit zu werden, oder einfach Kontakte für Tagelöhner falls das Geld vom Blog doch mal nicht reicht. Denn jeder Monat läuft natürlich auch anders. Manche laufen richtig gut, andere eher schlecht. Und ich blogge ja nicht um des Geldes willen, sondern um euch aus meinem Leben zu berichten, und euch so zu zeigen das es auch andere Lebensmodelle gibt. Und ich habe natürlich auch Spaß am bloggen. Ein Hobby braucht der Mensch doch.

Durch das bloggen bilde ich natürlich auch bereits ein großes Netzwerk. Aber wirklich helfen tut es natürlich erst wenn Menschen auch die Gelegenheit bekommen life kennenzulernen. Denn nicht immer ist alles direkt aus dem Blog ersichtlich. Und manchmal passt es life eben nicht so wie man es sich dachte. Deswegen ist es mir auch sehr wichtig das ich viele Menschen aus meinem Netzwerk und von meinen Followern kennenlernen kann. So kann sich jeder auch life ein Bild von mir machen und dann entscheiden ob er mir in der Not vielleicht helfen möchte und kann. Und ich reise ja auch um neue Leute kennenzulernen. Es gibt für mich nichts besseres als Land und Leute kennenzulernen und so viel neues zu lernen. Und für meine Follower ist es eben auch die Möglichkeit ihren Blogger mal life und in Farbe zu sehen und zu treffen. Egal ob es nur ein kurzer Besuch ist, oder ein Stop über mehrere Tage oder Wochen. Ich denke viele Follower sind auch happy darüber mich mal direkt kennenlernen zu können. Es ist eben doch was anderes ob man nur über eine Person liest, oder ob man diese wirklich kennenlernen kann.

Das Land genauer erkunden

Und jeder Stop bei meinen Followern und Gastgebern sorgt natürlich auch dafür, dass ich das Land genauer erkunden kann. Denn wenn man eine Art Basis hat für kurze Zeit, kann man von dieser aus natürlich auch die Gegend erkunden ohne das man gleich immer sein komplettes Gepäck mitschleppen muss. Und gerade das Småland hier in Schweden hat es mir schon irgendwie angetan. Es ist einfach toll durch die Sumpfigen, Morastigen und ständig feuchten Wälder zu streifen. Es gibt hier so viel zu sehen und zu entdecken. Und das eine oder andere kleine Einod ist natürlich auch immer dabei. Der eine oder andere Ort, der den Touristen verborgen bleiben würde. Denn manche Geheimtipps gibt es eben nur wenn man sich mit den Ortsansässigen zusammen tut. Egal ob es ein See ist, oder irgendein Aussichtspunkt, oder einfach nur ein richtig schönes Fleckchen Erde.

Ihr seht also, ohne die Zwischenstops könnte ich eigentlich gar nicht. Denn ich möchte natürlich auch den Menschen die Welt zeigen, die sich vielleicht eine Reise nicht leisten können, oder aus Gesundheitlichen Gründen gewisse Orte nicht erreichen können. Ich sehe mich also auch ein wenig als das Auge derer die es sonst nicht sehen könnten. Also auch wenn es nicht immer so spannend ist, am Ende ist es trotzdem auch für euch. Und wie so oft im Leben heißt es eben… Gut Ding will Weile haben. Und in diesem Sinne verabschieden Simba und ich uns schon wieder und wünschen euch noch einen tollen Tag, Abend oder was auch immer. Wir lesen uns morgen wieder. Selbe Stelle, selbe Welle, und wie immer gegen 12 Uhr 😊.

Wenn euch der Beitrag gefallen hat, würde ich mich über ein Like riesig freuen. Sofern noch nicht getan ein Follow da lassen ist auch immer empfehlenswert. Und wenn ihr Simba und mich darüber hinaus noch unterstützen möchtet, klickt einfach unten auf den Button und schaut wie ihr uns am besten unterstützen könnt.