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Es geht weiter

Wenn ihr diesen Beitrag seht, bin ich wahrscheinlich gerade das Zelt am aufbauen oder das Lager für die Nacht am herrichten. Denn heute ist Aufbruchtag. Ich schätze mal Tina und Uli haben mich am Aussetzpunkt abgesetzt, genaues kann ich aber erst im Beitrag der ersten Etappe sagen, da dieser Blog wie angekündigt, nicht live beschrieben wird.

Danke Tina und Uli

Ich danke Tina und Uli ganz herzlich für Ihre Gastfreundschaft und die schöne Zeit. Ich habe die 6 Wochen (oder war es sogar länger?) sehr genossen, und wir haben viel gelacht. Danke für die unzähligen Einkaufsfahrten, Mitbringsel und natürlich auch für alles andere was vielleicht erst in den nächsten Beiträgen erwähnt werden kann. Es wird die Tage auf jedenfall noch einen Rückblick auf Instagram und hier auf diesem Blog geben, mit all den Momenten die ich Bildlich festhalten konnte. Es war eine super tolle Zeit, und ich werde garantiert wieder kommen. Vielleicht sogar schon nach dem Skåneleden, da der nächste Wanderweg ebenfalls an dieser Region vorbei kommt.

Aber, ich bin eben ein Nomade. Und so zieht mich mein Weg auch weiter. Ich Blicke mit Wehmut auf die Zeit zurück, aber auch mit Freude auf das was vor mir liegt. Und ich freue mich auf jeden Schritt den ich gehen kann um ein bisschen mehr von Europa zu entdecken. Und ich freue mich auch auf weitere tolle Bekanntschaften und neue Freunde. Die Zeit auf unserer schönen Kugel ist einfach viel zu begrenzt als das man alles sehen könnte, aber man kann sehr vieles sehen. Abenteuer und Erlebnisse findet man nicht auf irgendwelchen Karten oder in irgendwelchen Büchern, sie warten da draussen.

Kurze Information

Wie ihr mitbekommen habt, ist dieser Beitrag ohne Bilder. Und auch etwas kürzer. Das liegt daran, daß natürlich durch die Vorbereitung meiner Abreise nicht mehr all zu viele Bilder entstanden sind. In den nächsten Beiträgen wird es aber wieder mehr werden. Da ich aktuell lediglich einen Beitrag im Vorraus bin. Ja eigentlich waren es mehr Beiträge, aber diese habe ich aus Gründen die ich demnächst mal nenne verworfen. Also aktuell sollte es so sein das mein aktueller Tag lediglich 1 bis 2 Tage verzögert zu lesen ist. Je nachdem wie sich eventuelle Themen auf dem Blog durch Erlebnisse entwickeln. Denn ich möchte ja auch wenn es nützliches gibt, dieses entsprechend behandeln. So bietet dieser Blog auf länger Sicht einfach auch einen schönen Mehrwert für euch. Ich werde natürlich immer wieder aufzeigen wie weit im voraus die Beiträge sind. Denn ich möchte das dieser Blog so transparent wie möglich für euch ist. 😊

Ich hoffe euch hat dieser Beitrag gefallen, wenn ja würde ich mich über ein Like riesig freuen. Und falls es nicht schon getan ist, lasst auf jeden Fall auch ein kostenloses Abo da um nichts mehr zu verpassen. Wenn ihr mich darüber hinaus noch unterstützen möchtet, klickt einfach unten auf den Button und schaut wie ihr mich supporten könnt 😊. In diesem Sinne, ich glaub ich Spinne. Wir lesen uns morgen wieder, selbe Stelle, selbe Welle.

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Rückblick

Wenn man wie ich so viele Jahre unterwegs ist, und so viele Dinge erlebt hat, dann lohnt sich auch immer wieder ein kleiner Rückblick. Und wenn ihr wissen möchtet was mein größtes Highlight in den letzten 365 Tagen war, dann lest jetzt weiter.

Kurz zur Erinnerung, dieser Beitrag ist nicht „live“ entstanden. Das bedeutet wahrscheinlich habe ich kein Akku oder kein Internet. Aus diesem Grund geht dieser Beitrag automatisch online. Da ich ohne Akku oder Internet natürlich auch nicht auf Social Media sein kann, wäre es super cool wenn ihr diese Beiträge etwas teilen und bewerben würdet.

Vom Boot an Land

Im letzten Jahr war ich ja fast das ganze Jahr mit dem Boot unterwegs und habe auch auf diesem gelebt. Aber, die Benzinpreise haben mir gezeigt das dies nicht so ganz mein Leben war. Versteht mich nicht falsch, ich fand es auf dem Wasser mega cool. Aber, die Benzinpreise haben mir gezeigt das dies nicht so wirklich mein Leben war. Denn jeden Tag hoffen das man Arbeit findet um sich eine weiter Reise überhaupt leisten zu können, das war schon anstrengend. Und als dann die Benzinpreise so extrem explodiert sind, da stand der Entschluss fest. Das Boot bleibt wo es ist. Ich entschied mich zu Fuß weiter zu reisen. Es gab auch noch den einen oder anderen Grund mehr, darauf werde ich hier aber nicht weiter eingehen. Denn der Hauptgrund waren für mich in der Tat die Benzinpreise.

Und was soll ich sagen, ich habe so ein wenig das Gefühl das dies die beste Entscheidung war die ich treffen konnte. Mein Blog hat mehr Follower gewonnen, und mir fällt es leichter über meinen Tag zu bloggen. Einfach weil ich grundsätzlich etwas mehr erlebe. Und ich glaube das es für euch auch interessanter ist wenn ich mich durch die entlegenen Orte Europas schlage. Egal ob es Fernwanderwege sind so wie jetzt, oder ich einfach mal irgendwo lang gehe, und dabei den einen oder anderen schönen Ort entdecke.

Aber es gab ja auch im letzten Jahr die andere Zeit. Und das Boot war auch ganz cool. Ich hatte in dem Jahr was ich darauf unterwegs war Deutschland, zumindest Nord und Mitteldeuschland vom Wasser aus bereist. Da gab es auch den einen oder anderen längeren Stop, denn um DAS Benzin zu bezahlen musste ich natürlich auch Tagelöhner machen. Und das war für mich einfach auch der Punkt der mich immer genervt hatte. Ich habe den Großteil meines Geldes in Benzin investieren müssen. Und wenn das von A nach B kommen teurer ist als den Ort zu genießen, dann ist das auf Dauer einfach nicht meine Welt.

Die einzigen Kosten die ich jetzt habe, ist aktuell Nahrung für Simba und mich. Naja, und halt meine Fluppen. Aber mehr bedarf es grob gesehen unterwegs nicht. Und das ist auch einer der Gründe warum ich wieder zu Fuß unterwegs bin, denn ich möchte mein unterwegs verdientes Geld nicht hauptsächlich für Sprit und Co ausgeben. Ich möchte lieber weiter in meine Reise, in mein Leben und in kleine Abenteuer investieren, so wie es jetzt der Fall ist. Gelder die per Spenden rein kommen, sollen für Simba und Blog sein, nicht für Benzin und teils sehr teure Liegeplatzgebühren.

Highlights 2022

Doch was waren meine Highlights 2022, was hat mir am meisten gefallen? Das Jahr ist bald vorbei, und so langsam kann man auch mal schauen was besonders gut und schön war. Doch eigentlich gibt es nicht nur ein Highlight, es sind viele. Denn egal ob es die Tour durch das Wendland war, die Rügenumwanderung oder meine Reise nach Schweden, alle diese Touren haben ihre Highlights. Oft denkt man, es sind die grandiosen Sonnenuntergänge, aber die gehören zu meinem Leben dazu und sind schon fast Normalität, auch wenn diese immer wieder wirklich sehr schön sind.

Das größte Highlight war definitiv meine Überfahrt nach Schweden, und die Zeit bei Tina (wo ich ja aktuell noch bin). Aber auch einzelne Streckenabschnitte entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze. Die Tour entlang der innerdeutschen Grenze, war sie auch nur 3 oder 4 Tage war definitiv mehr als nur lohnenswert. Normalerweise würde ich hier gerne ein paar Bilder einfügen von meinen Highlights, aber aktuell lässt mein Datenvolumen dies nicht zu, da es aufgebraucht ist und ich nur noch gedrosselt Internet habe, diese reiche ich dann bei Gelegenheit nach.

Doch zurück zum Thema, eines meiner definitiv größten Highlights war wie oben schon erwähnt, meine Überfahrt nach Schweden. Denn für mich war ab dem Augenblick klar, meinen Geburtstag feiere ich in meinem Lieblingsland, was viele Jahre geplant war und immer an Kleinigkeiten scheiterte. Und dieses Jahr hat es endlich geklappt. Ich habe in den ersten Wochen super tolle Menschen kennengelernt, viele von ihnen Vanlifer. Ja, mein Geburtstag am Snogeholmsjoen war mega. Und ohne meine Follower hätte ich meinen Geburtstag wieder nicht in schweden feiern können. Und ich habe eigentlich auch erst realisiert das ich meinen Geburtstag in meinem Lieblingsland feiern werde, als ich auf der Fähre war. Also, als ich Insel Rügen immer kleiner werden sah. Für mich war es definitiv das schönste Geburtstagsgeschenk der letzten Jahre. Und nu wo ich in Schweden bin geht die Highlight sammelei direkt weiter. Den Skåneleden entlang zu wandern, das offiziell erlaubte Wildcampen in einfach schöner Natur und ja, auch die Menschen die mir hier so begegnen. Tina und Uli, die mich seit Mitte Oktober hier beherbergt haben sind da nur ein Beispiel.

Ich habe sehr viele tolle Menschen kennengelernt in diesem Jahr, und vielleicht kommt noch der eine oder andere hinzu, wer weiß. Aber all diese Begegnungen haben mein Jahr zu dem gemacht was es ist. Nämlich ein richtig tolles Jahr.

Und damit verabschiede ich mich für heute. Wir lesen uns morgen wieder. Selbe Stelle, selbe Welle. Wenn euch mein kleiner Rückblick gefallen hat, würde ich mich über ein Like riesig freuen. Sofern noch nicht geschehen, lasst unbedingt ein Abo dieses Blogs da, es kostet nichts, und ihr verpasst keinen meiner Beiträge mehr. Darüber hinaus würde ich mich über zusätzlichen Support natürlich immer freuen. Im mich zu supporten, klickt einfach auf den Button unter diesem Beitrag und schaut wie ihr mich unterstützen könnt.

Keine Livebeiträge

Der eine oder andere hat es vielleicht in den letzten Tagen mitbekommen, es gibt aktuell keine direkten Livebeiträge mehr. Woran das liegt und wie der Blog nun läuft erfahrt ihr in diesem Beitrag, also lest weiter wenn ihr wissen wollt was, wie und warum.

Weniger Stress = bessere Qualität

In den letzten 1,2 oder auch 3 Wochen gab es ja eigentlich jeden Abend mit wenigen Ausnahmen immer Livebeiträge, sprich Beiträge welche ich nur wenige Stunden oder teils Minuten vor der eigentlichen Veröffentlichung geschrieben habe. Also ein direktes Tagebuch quasi. Aber, das hatte zum Teil auch den Nachteil das der eine oder andere Beitrag erst sehr spät am Abend veröffentlicht wurde. Für mich bedeutete es teils Zeitdruck und Stress, wodurch auch die Qualität gelitten hat. Und das hat mir einfach nicht so recht gefallen. Also hatte ich euch in einer Umfrage gefragt wie ihr darüber denkt. Ob es jeden Abend nach Möglichkeit einen Livebeitrag geben soll, ob es euch egal ist, oder ich lieber meine „Tagebuchbeiträge“ mit einem leichten Zeitversatz aber dafür mit etwas mehr Qualität verfassen soll. Und die Mehrheit hat entschieden das es eigentlich egal ist, solange sie Abends etwas zu lesen haben von mir.

Übrigens, ich finde diese Einstellung super. Denn das gibt mir natürlich die Möglichkeit euch auch einen Mehrwert zu bieten, und ich selber habe nicht jeden Abend des Stress und den Kampf gegen die Zeit, damit der Beitrag noch an dem Tag online geht. Je nachdem wie der Tag lief war es nämlich wirklich manchmal stressig, gerade wenn ich irgendwo einen Tagelöhner habe, oder einfach nur ein paar Stunden für Unterkunft mithelfe. Denn gerade an diesen Tagen ist es manchmal echt schwierig meinen Tagesbericht so zu schreiben das es auch interessant ist. Was auch einfach daran liegt, daß eben nicht immer etwas interessantes passiert. Und so kann ich dann auch einfach mehrere Tage in einem Beitrag bündeln, was gerade wenn ich Tagelöhner habe mit täglich ähnlichen Tätigkeiten durchaus auch für euch angenehmer sein dürfte.

Interessante Themen

Und gerade dadurch das ich jeden Tag Beiträge veröffentlichen möchte, welche am besten auch noch interessant sind, ist es natürlich auch für die Qualität besser wenn ich einen oder 2 Tage für den Beitrag Zeit habe. Denn so kann ich auch nützliche Informationen besser herausarbeiten womit die Beiträge auch einen Mehrwert bieten und außerdem einen besseren Einblick in mein Leben gewähren. Natürlich kann es sein, dass der eine oder andere Beitrag dann trotzdem nicht so gut ankommt, die Gefahr besteht immer. Aber, die Gefahr dürfte dadurch etwas geringer sein. Denn mit mehr Zeit pro Beitrag, kann ich die Beiträge entspannter verfassen und einzelne Informationen welche im Tagebuch einfach untergehen wurden z. B. für einen Extra Beitrag hernehmen und habe so immer etwas worüber ich bloggen kann. Im Moment gehen teilweise Informationen oder nützliche Tipps einfach unter weil ich unter dem „Zeitdruck“ diese teilweise selber übersehe und dadurch nicht genügend oder auch garnicht darauf eingehe. Und das finde ich doch irgendwie schade, denn ihr seid ja auch auf diesem Blog um vielleicht zu erfahren wie Dinge funktionieren, welche Orte sich lohnen oder eben auch nicht. Auch Dinge die es auf Reisen oder beim Wandern auf gewissen Strecken zu beachten gibt gehen aktuell gerne mal unter. Einfach weil ich beim live bloggen diese selber nicht wahr nehme.

Weiterhin Tourberichte

Natürlich gibt es weiterhin Tour Berichte von meinen Wanderungen und Ausflügen. Zwar nicht mehr am selben Tag, aber dafür mit mehr Informationen und Tipps. Und ich sage euch natürlich wann welche Tour und welcher Streckenabschnitt war. Denn nebenbei führe ich ja auch ein Kalender basiertes Tagebuch, wodurch ich euch immer sagen kann wann ich wo war. Aber ich kann eben auch auf gewisse Besonderheiten eingehen, und diese vernünftig heraus arbeiten. Für euch also definitiv auch ein Mehrwert. Und, ich kann Beiträge früher veröffentlichen. Also nicht erst spät am Abend, sondern zum Beispiel vormittags oder im laufe des Tages. Und wer mir auf Facebook folgt, der verpasst auch so nichts was tagsüber läuft, auch wenn es vielleicht keinen sofortigen Tagesbericht auf meinem Blog gibt.

Den Tagebuch faktor in dem Sinne wird es zwar damit nicht mehr direkt geben. Aber alles was in der Woche passiert geht auch zeitnah online. So Zeitnah wie halt möglich. Und ich denke auf länger Sicht ist es einfach besser für beide Seiten. Also für mich, aber eben auch für euch. So bleibt der Blog spannend und bietet nebenher noch einen Mehrwert.

Für heute soll es das schon gewesen sein. Wenn euch dieser Beitrag gefallen hat, lasst mir gerne ein Like und sofern noch nicht getan auch ein Follow da. Und darüber hinaus würde ich mich riesig freuen wenn ihr dem Blog auch noch ein wenig support gebt. Wie das am besten geht, erfahrt ihr wenn ihr unten auf den Button klickt. In diesem Sinne. Wir lesen uns morgen wieder. Selbe Stelle, selbe Welle.

Warum ich blogger wurde

Ich blogge seit nun über 1,5 Jahren, bzw. wenn ich den damaligen Facebook Blog dazu rechne sogar seit 2 Jahren. Und wenn ich meine damaligen Blogs mit einrechnen sind es sogar locker 8 oder 9 Jahre. Doch warum wurde ich überhaupt Blogger, und was ist mein Ziel beim bloggen? Dies und ein paar Fakten mehr gibt es im heutigen Beitrag.

Wie alles anfing

Im Grunde blogge ich eigentlich sogar schon länger, denn dies ist nicht mein erster Blog. Wenn ich alle Vorgängerblogs zusammen ziehe blogge ich eigentlich schon bald 8 oder 9 Jahre, aber ich habe damals immer irgendwie wieder aufgehört. Meistens weil ich einfach zu sehr danach gegangen bin was andere wollten, und nicht was ich wollte. Dadurch das ich mich immer danach gerichtet habe was andere wollten, konnte ich mich nicht mit meinen Blogs identifizieren und habe irgendwann die Lust daran verloren.

Das ist einer der Gründe warum dieser Blog hier ist wie er ist. Ich blogge einfach über das was ich will, und wie es mir gefällt. Und das heißt ja nicht das ich euch nicht mit einbeziehen kann. Man kann ja trotzdem schauen ob das was man schreibt so ein wenig Anklang findet. Aber ich verstelle mich eben nicht mehr. Man könnte also sagen, ich bin mit jedem Blog der gestorben ist ein Stück gewachsen und habe mich dadurch zu dem Blogger entwickelt der ich heute bin.

Aber bloggen tu ich in der Tat, seit ich Weltenbummler und Nomade bin, bzw. Ich habe unterwegs mit dem bloggen angefangen. Weswegen vom ersten Tag meines Aufbruch leider keine Aufzeichnungen existieren. Die Idee des bloggens kam mir leider erst ein paar Jahre nach Aufbruch, was ich heute eigentlich irgendwie schade finde. Denn gerade die ersten Jahre waren die zum lesen interessantesten. Aber irgendwann rekonstruiere ich den Tag mal so ein bisschen, bzw. meine ersten Kilometer.

Für wen blogge ich

Wenn man den ersten Part jetzt so liest, kommt natürlich die Frage auf für wen ich blogge. Denn ich mache ja mein eigenes Ding, ob es den Lesern gefällt oder nicht. Natürlich versuche ich so einigermaßen den Geschmack meiner Leser und Follower zu treffen, aber ich blogge in erster Linie nicht für meine Follower und Leser. Ja, ihr werdet mich vielleicht für diese Aussage hassen, aber es ist so. In allererster Linie blogge ich für mich. Für mich ist bloggen einfach ein Hobby, und ich blogge einfach weil ich Spaß daran gefunden habe. Was ich mir übrigens anfangs überhaupt nicht vorstellen konnte, ich und schreiben, und dann noch so daß alle Welt meine schriftlichen Ergüsse sehen und mitlesen können…ganz am anfang meiner Nomadenzeit unvorstellbar. Aber, ja ich liebe es. Es ist mein Hobby geworden, ja meine Leidenschaft.

Im Endeffekt ist es mir egal ob ich 1 Leser habe oder 1000000, ich würde so oder so bloggen. Denn jeder Blogger fängt einmal mit 0 Lesern an, beziehungsweise vielleicht hat man den einen oder anderen aus der Familie oder Freunde die den Blog lesen. Aber ansonsten hat man keine Externen Leser. Und so war es auch bei mir ganz am Anfang. Lediglich meine Mama hat mitgelesen. Und meine Follower kamen nach und nach über die Zeit dazu.

Und selbst wenn ich heute noch 0 Follower und Leser hätte würde ich bloggen. Denn für mich ist bloggen einfach ein kleiner Ausgleich zum Tag, meine Art zu entspannen. Aber der Weg dahin war eben auch holprig. Denn angefangen hat es eigentlich irgendwie mit der immer wieder kehrenden Frage „kann man dir irgendwie folgen“. Weswegen ich anfangs auch wirklich noch dachte ich blogge für die anderen. Das war auch das was mir irgendwie den Spaß genommen hatte, weil ich immer den Druck hatte, es muss anderen gefallen was ich da so schreibe.

Natürlich ist das nicht ganz unwichtig das euch meine Beiträge genauso gefallen, aber ich weiß eben auch, es gibt auch Beiträge die nicht jedem Gefallen. Man kann es nicht jedem recht machen, wenn man das versucht geht man irgendwann unter. Und das zu verstehen hat auch bei mir lange gedauert.

Spielt das Geld eine Rolle

Was man denken könnte wenn man sich meinen Blog heute so anschaut, dass ich des Geldes wegen blogge. Ja, es gibt Menschen die denken ich blogge wegen den Spenden. Was gelinde gesagt, bullshit ist. Denn würde ich des Geldes wegen bloggen, hätte mein Blog (also selbst dieser) nicht überlebt. Und wenn man mal auf dem Zeitraum schaut den ich insgesamt schon blogge, und wann ich eigentlich angefangen habe die Möglichkeit mich zu unterstützen, wird man feststellen das es eigentlich erst im letzten halben bis 3/4 Jahr überhaupt offiziell eine Möglichkeit gibt mich zu unterstützen.

Natürlich ist es super das mich meine Follower unterstützen möchten, und ich freue mich über jeden Euro der gespendet wird. Aber ich reise seit ca. 15 Jahren durch Europa, und eigentlich begleitet mich das bloggen seit wenigstens 8 bis 9 Jahren. Und erst dieser Blog hat Paypal mit eingebettet. Und das eigentlich auch nur, weil ich öfter gefragt wurde ob man mich irgendwie unterstützen kann. Ich selber bin gar nicht auf die Idee gekommen mit meinem Blog, den ich eigentlich nur als Hobby betreibe Geld einzunehmen. Selbst die Option mit den Postkarten gibt es erst seit Mai oder so. Also auch noch ganz frisch. Vorher waren es zu 100% Tagelöhner von denen ich lebte. Und selbst jetzt, wo der Blog sich selbst finanziert, ohne Arbeit wäre es auf Dauer unterwegs nicht das selbe, denn so lerne ich die Menschen die mir unterwegs begegnen erst kennen.

Also kurz gesagt, ich blogge nicht des Geldes wegen, und nur bedingt „für meine Follower“. Wobei ohne meine Follower der Blog auch nicht das wäre was er heute ist. Ich bin also dennoch super dankbar für jeden einzelnen von euch der mir folgt und mich unterstützt. Ihr macht den einen oder anderen Beitrag erst möglich. Und auch wenn ich riesen Spaß habe am bloggen, und auch wenn ich eigentlich für mich blogge. Natürlich seid ihr mir wichtig. Jeder einzelne von euch. Denn an manchen Tagen seid ihr meine Motivation, selbst wenn man gar nichts klappen will. Und ich freue mich jeden Tag euch einen Beitrag zu schreiben. Ja ich freue mich das meine schriftlichen Ergüsse gelesen werden. Und das ist auch der Grund warum ich euch ab und an mit einbeziehe in meinen Blog, und manchmal auch euch frage was euch besser gefallen würde. Egal ob durch Fragen in Beitrag, oder durch Umfragen. Natürlich sollt ihr mittlerweile auch ein wenig mitwirken können. Denn wer mich so unterstützt wie ihr, der soll natürlich auch gefallen daran haben was ich blogge. Auch wenn ich manchmal nicht den Geschmack eines jeden treffe. Ihr sollt eines wissen. Wenn auch nicht in Erster Linie, aber in 2 oder 3. Linie blogge ich natürlich auch für euch. Denn….

Ich möchte informieren

Einer der Gründe warum mein Blog eigentlich überhaupt öffentlich lesbar ist, ist das ich anderen Menschen zeigen möchte, es gibt auch noch andere Lebensmodelle die sonst eher ein Schattendasein führen. Ich meine, auf Youtube und Co gibt es unzählige Vanlifer welche aus ihrem Leben berichten, und auch der eine oder andere Aussteiger berichtet aus seinem Leben. Aber ein Nomade, der hauptsächlich zu Fuß unterwegs ist, und das immer? Also zumindest ist mir diesbezüglich noch kein Youtube Kanal oder Webblog über den Weg gelaufen. Und ich finde auch das Leben eines Nomaden welcher zu Fuß unterwegs ist kann durchaus interessant sein. Und der eine oder andere kann sich gar nicht vorstellen das ein Leben wie ich es lebe überhaupt funktioniert. Bzw. Ich werde ja auch ab und an mal gefragt, „wie funktioniert dies und das“, und somit möchte ich natürlich auch Informationen bereit stellen. Informationen über ein Leben das wahrscheinlich nur wenige oder gar sehr wenige Menschen kennen und sich vorstellen können. Und das obwohl ich auch immer wieder höre „Ich wünsche ich könnte das auch“, und ich will ja nicht spoilern, aber sofern nicht gerade die Gesundheit am Arsch ist, kann das fast jeder, und es kostet eigentlich weniger Mut als man glauben mag.

Aber das ist mal etwas für einen anderen Beitrag. Für heute soll es das erstmal gewesen sein. Ich hoffe euch hat der Beitrag heute wieder gefallen, wenn ja würde ich mich über ein Like riesig freuen. Sofern noch nicht getan, lasst auch gerne ein Follow da um nichts mehr zu verpassen. Und während ihr diesen Beitrag hier lest, bin ich in irgendeiner Form schon am nächsten kostenlosen Beitrag dran. Wenn ihr mich dabei unterstützen möchtet, würde ich mich riesig freuen. Und mein Hund Simba freut sich immer über eine extra Portion Leckerli. Klickt einfach auf den Button und schaut wie ihr mich unterstützen könnt. 😊

Ein lustiger Abend

Japp, ich bin heute mal wieder spät dran, aber das war schon recht früh klar. Entsprechend habe ich meinen Reservebeitrag natürlich neu getimed. Und irgendwie kam mir vorhin dabei eine andere Idee. Doch dazu gleich mehr…

Nicht nach Plan

Auf nach Olofström

Irgendwie lief heute nicht alles nach Plan, jedenfalls nicht so wirklich. Begonnen hat der Tag wie immer mit Pferde füttern und Hühner versorgen. Soweit so unspektakulär. Danach hat Uli das Auto und den Anhänger fertig gemacht und wir sind nach Olofström gefahren, mit dem Plan Kühlschrank und Waschmaschine zur Deponie zu bringen. Angekommen allerdings festgestellt, dass aus irgendeinem Grund den wir alle nicht kennen, diese heute außer der Reihe zu hat. Also theoretisch umsonst gefahren. Naja, passiert. Auf dem Rückweg dann noch am Sägewerk angehalten, da Tina eine bastelidee hatte und dafür ein paar Holzbohlen bräuchte. Diese haben wir dann auch gefunden und nach einer kurzen Klettereinlage meinerseits zum und vor allem IN den Anhänger verbracht und ab nach Hause.

Heute ging es hoch hinaus für mich

Am Hof angekommen war dann für heute auch Feierabend angesagt und ich war schon die ersten Vorbereitungen für den Blog am Treffen. Dann rief Tina mich nochmal an und ich bin kurz darauf rüber gegangen und habe noch einen tollen Abend bei ihr und ihrem Mann verbracht. Es wurde gealbert (wir haben ein kleines Video gedreht als Erinnerung) und viel gelacht. Meine Zeit endet ja bald hier. Und es geht wieder auf Tour ( voraussichtlich Dienstag oder Mittwoch). Anschließend noch ein lecker Suppchen gegessen und ein oder zwei Bierchen getrunken. Und danach bin ich dann auch wieder rüber in meine Stuga.

Die Idee

Und dann kam mir bei meinem Beitrag schreiben eine Idee. Ich weiß halt nur nicht ob die so gut ist wie ich sie aktuell noch finde. Momentan ist es ja so das ich ein paar Reservebeiträge habe welche online gehen wenn ich keine Gelegenheit habe zu bloggen, sprich kein Internet oder kein Akku. Ansonsten werden diese ja neu getimed und ein „Livebeitrag“ wird geschrieben. Das ist natürlich auch immer mit etwas „Stress“ verbunden, da ich diese ja auch nicht zu spät veröffentlichen möchte.

Nun kam mir die Idee, die Livebeiträge ganz weg zu lassen, und anstelle dieser meine Tagebuchbeiträge mit vermerk auf den entsprechenden Tag zu versehen und so vielleicht auch Tagebuch und Themen etwas zu mischen. Also mal eine Tagebucheintrag und mal ein Themenbeitrag. So kann ich meine Beiträge grundsätzlich mit mehr Ruhe und somit vielleicht auch mit etwas mehr Qualität veröffentlichen, und dennoch kommt jeden Tag ein Beitrag raus. Was haltet ihr davon? Lasst es mich mal wissen in der kleinen Umfrage 😊

Wie denke ich denn darüber

Hier mal meine Meinung zu meiner Idee. Grundsätzlich denke ich, ich könnte etwas mehr „Qualität“ liefern wenn ich bunt mischen kann, und somit nicht jeden Abend unter „Zeitdruck“ stehe. Aber, ich mag eigentlich auch das live bloggen. Und das ist mein Dilemma. Ich mag das live bloggen, aber ich habe manchmal das Gefühl dadurch leidet die Qualität etwas. Und eigentlich soll sie das ja nicht. Denn irgendwie möchte ich ja auch das euch das gefällt was ihr seht und lest. Und deshalb dürft ihr auch mit abstimmen in der obigen Umfrage.

Ansonsten war heute nicht all zuviel los, weshalb ich auch wieder zum Schluss komme. Wir lesen uns morgen wieder. Bis dahin wünsche ich euch eine gute Nacht. Wir lesen uns. Selbe Stelle, selbe Welle.

Wenn euch dieser Beitrag gefallen hat, würde ich mich über ein Like riesig freuen. Und sofern nicht schon lange geschehen, ein Follow. Kostet nix und supportet den Blog und somit auch mich. Um mich darüber hinaus noch unterstützen, klickt auf den unten stehenden Button und lässt etwas liebe da 😊. Simba und ich freuen uns über jeglichen Support 😊 und sagen Danke 🙏