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Proviantmangel

Hej, da Issa wieder eure Nervensäge des vertrauens. Heute… Tja heute sollte es eigentlich weiter gehen. Nachdem ich heute morgen ganz entspannt mit Kaffee und Fluppe gestartet habe, hab ich meine Proviant Vorräte noch einmal überprüft, und die geplante Strecke. Dabei ist mir aufgefallen das ich eventuell nicht genug habe um bis zum nächsten Laden zu kommen, da dieser doch etwas entfernt ist, gerade wenn ich auf dem Fernwanderwegen unterwegs bin. Also kurz Maik nochmals angeschrieben und gefragt ob es evtl einen Bus gibt. Für mich war klar, ohne Proviant geht es nicht weiter, zumindest nicht wenn es vermeidbar ist. Wenn ich natürlich nicht hätte bleiben können/dürfen, hätte ich per Anhalter fahren müssen. Aber so ist es dann doch besser und einfacher für mich.

Bus gab es hier keinen, woran man sehen kann wie weit ab ich von Ortschaften bin, aber ich durfte das Fahrrad nehmen. Also einmal 15 km Straße mit dem Fahrrad zum nächsten Laden fahren. Die ersten 5 – 8 km musste ich aber die meiste Zeit schieben, da die Waldwege teils gefährlich glatt waren. Teilweise war es selbst zu Fuß super glatt und rutschig, ich musste also sehr vorsichtig unterwegs sein um mir nicht noch ne Verletzung zuzufügen. Verletzungen sind das was man in meiner Lebenssituation am wenigsten gebrauchen kann. Also mal eben 30 km für einkaufen insgesamt mit dem Fahrrad zurück gelegt, holla die Waldfee, das war doch anstrengender als ich dachte. Aber bevor ich zu wenig Hundefutter dabei habe, lieber nochmal eine Nacht bleiben und auf Nummer sicher gehen. Und wenn ich das Fahrrad nutzen darf, warum dann auch nicht, besser als hätte ich es laufen müssen.

Am späten Nachmittag kam dann mein Gastgeber nochmal mit Bierchen und hat mir angeboten das ich meine Wäsche waschen kann. Angesichts der Strecke die vor mir liegt definitiv ne gute Idee. Auch nochmal heiß duschen tat gut, gerade nach den 30 km Fahrrad fahren heute 😅. Jetzt im Winter ist das mit dem Wäsche waschen eh etwas schwierig, da natürlich bei der Witterung die Wäsche nicht so wirklich trocknen würde. Also die Chance genutzt und die Montour die ich gerade nicht trage einmal durch die Waschmaschine gejagt.

Nu heißt es hoffen das meine Sachen bis morgen trocken sind. Wenn ja, geht es morgen auf alle Fälle weiter. Der Högsbyleden möchte beendet werden, und der Mönsteråsleden wartet. Aber das liegt jetzt an meinen Klamotten ob die bis morgen trocken sind. Denn bei der Witterung werden die unterwegs sonst nicht trocken. Aber, ich halte euch wie immer auf dem laufenden 😊, ihr kennt mich. Solange ich kann blogge ich jeden Tag für euch. Und am 2. Blog bastel ich ja auch weiterhin, damit dieser bald starten kann.

Für den 2. Blog suche ich noch Blogpaten, welche uns den direkten Start auf einer Topleveldomain ermöglichen möchte oder würde. Ansonsten läuft dieser vorerst auf einer umständlichen aber kostenlosen Domain.


In diesem Sinne, ich glaub ich Spinne. Wir lesen uns morgen wieder. Und dann wenn alles klappt wieder von irgendwo im Nirgendwo 😊. Und wie immer gilt, wenn euch der Beitrag gefallen hat, würde ich mich über ein Like riesig freuen. Sofern noch nicht getan ein Follow da lassen ist auch immer empfehlenswert um nichts zu verpassen. Und wenn ihr uns darüber hinaus noch unterstützen möchtet, klickt einfach unten auf den Button und schaut wie ihr uns am besten unterstützen könnt.

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Die Wette

Huiii, was für ein Tag. Es begann heute wie immer mit Pferde füttern und Hühner und Gänse raus lassen, danach ein bisschen neben dem Haus sauber machen, und um 13 Uhr rum war auch schon wieder Feierabend. Aber da war ja noch eine kleine Wette offen.

36 bzw 38 km (hab die Aufzeichnung zu spät gestartet), für eine wette, naja, kann man mal machen 😅

Worum ging es in der Wette

Meine Gastgeberin sagte mal zu mir in Urshult gibt es keinen Einkaufsladen, meine App, auf die ich mich eigentlich immer verlassen kann in solchen Fällen sagte aber da gibt es einen. Tja, und so kam es dann eben zur Wette. Und da heute ein wenig Zeit war, und ich eh noch Zigaretten und Cola brauchte, hab ich mir das Mountainbike ausgeliehen und bin mal eben die knapp 19 Km mit dem Fahrrad bis nach Urshult gefahren. Einfach aus Spaß und um zu gucken wer recht hat.

Immer geradeaus

Die Strecke ist sehr einfach zu fahren, aus Ryd raus geht es auf einem sehr gut ausgebautem Fahrradweg immer gerade aus durch den Wald. Also verfahren ist eigentlich nicht möglich wenn man dem Radweg folgt. Und ich muss sagen, ich habe diese Tour echt genossen. Wer mich kennt weiß, ich mag es in Bewegung zu sein. Klar kann ich auch mal faul sein und den ganzen Tag rumliegen, aber am liebsten bewege ich mich immernoch und am besten durch die Natur. Egal ob auf dem Rad, zu Fuß oder auf dem Wasser. Es gibt einfach nichts besseres als draussen zu sein.

Urshult ist erreicht

In Urshult angekommen kurz ein Bild am Ortsschild gemacht, und dann weiter. Laut Navi sind es nur noch 2 km. Und Tatsache, da ist er. Der Mat Öppet, der Laden um den es ging also schnell Beweisfoto machen, fix rein um Cola und Kippen zu kaufen und dann langsam wieder Richtung Hof zurück fahren.

Von wegen hier gibt es keinen Einkaufsladen, ich würde sagen Wette gewonnen 😅

Auf dem Rückweg noch kurz am örtlichen See angehalten, eine geraucht und ein paar Bilder gemacht, und dann ging es auch schon zielstrebig wieder zurück. Denn der Tag neigte sich auch langsam dem Ende. Gegen 16 Uhr geht die Sonne unter. Ich muss aber sagen, auch wenn der Weg natürlich für 2 Dinge recht weit war, die Tour hat sich gelohnt. Nicht wegen der Wette, sondern wegen der Tour an sich. Ich liebe es einfach Orte zu entdecken, und Wege zu erkunden. Klar manchmal endet ein Weg anders als gedacht, aber das gehört eben dazu.

Mindestens eine Tour ist hier noch geplant

Bevor ich hier aber wieder meinen Rucksack packe, und mich wieder auf Wanderschaft begebe, steht noch eine Tour an. Eigentlich auch eine Art Spaßwette, da geht es eher um die Entfernung. Aber was genau verrate ich hier noch nicht. Nur soviel, dafür fahre ich mit dem Fahrrad nach Olofström. Eventuell gibt es auch noch eine Wandertour auf der ich noch einmal Google Maps und Komoot miteinander Vergleiche. Ansonsten kommt das eben später oder irgendwann, irgendwo unterwegs.

Die Radtour nach Olofström mache ich auf jeden Fall noch. Und dann mal schauen. Denn so langsam neigt sich hier meine Zeit dem Ende zu, und mich zieht es wieder hinaus. Ich habe die Gastgeber (diese werden in einem späteren Beitrag noch erwähnt) in mein Herz geschlossen, aber ein Nomade lebt eben um zu reisen. Und das ist ja auch das warum so viele eigentlich meinem Blog folgen. Sie wollen die Welt durch meine Augen sehen, meine Abenteuer ein kleines Stück miterleben.

In diesem Sinne, verabschiede ich mich heute wieder von euch, wünsche euch einen schönen Abend und wir lesen uns morgen wieder. Selbe Stelle, selbe Welle.

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