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Ostkustleden Tag 12

Hej, da issa wieder. Der Mann aus dem Walde, der dessen Füße ihn durch Schweden tragen… Eure liebe #Nervensäge.

Heute morgen begann wie gehabt, jedenfalls fast. Denn vor dem Kaffee musste ich erstmal im See etwas Wasser holen und die schwebstoffe mittels kaffefilter raus filtern. Dann kam wie gehabt, Kaffee, Fluppe und langsam einpacken. Der Weg begann mit einem leichten Anstieg, aber alles in einem recht moderat. Die eine oder andere kleine Ortschaft bzw. Siedlung haben wir passiert auf unserem Weg, und etwas später dann n einem Bach im Wald frisches Wasser gezapft. Ich hatte zwar an dem See bereits mein Wasser aufgefüllt, aber es gibt doch nichts besseres als frisches Wasser aus einem kleinen fließendem Bach. Und aus einem Bach muss ich für gewöhnlich auch das Wasser nicht extra filtern. Sprich ich kann es direkt so trinken.

Dann konnte es weiter gehen. Vorbei an alten Hügelgräbern in Snäckedal, welche ich mir natürlich anschaute. Denn immerhin führte unser Weg direkt daran vorbei. Und wenn etwas auf direktem Weg liegt, warum nicht kurz anhalten und schauen. Danach ging es weiter auf kleinen Trails durch den Wald. Insgesamt waren wir heute zu 80 Prozent auf Trails wieder unterwegs, also genau auf solchen Wegen die ich liebe. Ich finde einfach das die kleinen Trails am schönsten sind, sie führen direkt durch die Natur. Noch schöner ist eigentlich nur noch Querfeldein.

Gegen 15 oder 16 Uhr haben wir dann die geplante Hütte erreicht, wieder etwas abgelegen und ruhig. Strom vorhanden, Wasser aus einem Brunnen, Außentoilette, Feuerholz ebenfalls vorhanden. Also alles wie in den meisten Stugas und Hütten auf dem Ostkustleden. Die Hütte ist echt schön, aber trotzdem wird es nächsten Tag direkt weiter gehen, denn die Chance das ich dann an der Ostsee lagern kann steht garnicht so schlecht wie ich das sehe auf der Karte. Wobei Karte auch trügerisch ist, am Ende sehe ich es erst wenn wir wirklich da sind. Bisher hatte ich ja tatsächlich das pech, dass die Plätze mit der schönsten Sicht irgendwie als Lagerplatz ungeeignet waren. Aber man gibt die Hoffnung niemals auf, und noch sind einige Kilometer zu bewältigen.

Zum Abend hin kam dann noch spontan mein Versorgungsfahrer Andreas vorbei und hat mir Fluppen und Cola gebracht. Geplant ist das wir auf der übernächsten Etappe bei meinem Versorgungsfahrer selber landen. Er wohnt nämlich nur ca. 2 km von Ostkustleden entfernt, dort werden wir dann ein paar Tage verbringen und mal Wäsche waschen, duschen usw. Bevor es dann an den Endspurt geht.

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