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Etwas off-topic

Hej, da issa wieder, der seltsame Mann aus dem Internet. Heute mal wieder mit ein bissl off-topic. Also genauer gesagt, mit einem reinen Gedankenbeitrag. Ja richtig, einfach mal ein bissl „plaudern“. Denn momentan ist ja ein wenig Pause. Und ich möchte einen kleinen Vorlauf produzieren, also warum nicht einfach mal ein paar Themen zusammen fassen? Und genau das mache ich hier heute einfach mal mehrere kleinere Themen in einem Beitrag.


Plan für die nächste Zeit


Wer mich kennt weiß, eigentlich plane ich kaum bis gar nicht. Aber so ganz ohne geht es eben auch nicht. Und damit ihr auch wisst was demnächst auf euch zukommt, gehe ich einfach mal ein bisschen auf das ein was ich für die nächsten Wochen geplant habe:

Den Mönsteråsleden beenden

Rein theoretisch sollte der Mönsteråsleden nur noch 3 oder 4 Etappen haben. Okay, da ich ja grundsätzlich etwas langsamer unterwegs bin, könnte es auch sein das es 5 oder 6 sind. Aber ich denke mal ich komme mit ca. 4 Etappen hin. Schonmal der Rucksack ja durch das abrüsten etwas leichter geworden ist. Am Montag geht es zurück nach Fliseryd wo ich eingesammelt wurde, und dann wohl auch schon am selben Tag direkt weiter. Ich denke nicht das ich noch am Shelter verbleibe. Das entscheide ich aber spontan.
Wenn wenn mein Plan aufgeht und ich unterwegs nicht zu viel Zeit vertrödel, sollte ich also den Mönsteråsleden in der nächsten Woche beenden. Das ist dann der erste Fernwanderweg den ich komplett abgelaufen bin. Die anderen davor, habe ich ja bisher nur teilweise gemacht. Sprich, die müssen auch noch beendet werden. Aber… Das kommt dann später.

Ein paar Tage zu Gast

Danach geht es dann zu Bianca, wo ich nochmals ein paar Tage verweilen und mein Versprechen gegenüber ihrem älteren Sohn einlösen werde. Denn ich habe ihm versprochen das er mich auch noch kennenlernen darf und ich zumindest in der Umgebung ein wenig den Wald unsicher mache (zumindest Tagsüber).

Dieser Stop wird allerdings auch nur ein paar Tage, bis maximal ne Woche sein… Ich denke sogar eher etwas weniger… Aber mal schauen was sich ergibt. Danach geht es dann weiter. Wenn es klappt bringt Bianca mich dann zurück zu dem Punkt wo sie mich abholt. So das ich keinen Kilometer auslasse auf meinem Weg.

Der Ostkustleden

Und dann geht es auf einer größeren Runde auf den Ostkustleden. Auf dieser Runde werde ich sofern das Wetter es dann endlich mal zulässt auch den letzten Rest meiner Winter Ausrüstung einlagern. Aber das mache ich definitiv von den Temperaturen abhängig, denn es bringt ja nix, wenn ich auf Sommer rüste und dann Nachts friere. Das wäre ziemlich dumm.
Den Ostkustleden werde ich auch versuchen ohne längeren Stop abzulaufen, und zwar die gesamte Strecke. Sprich, während dieser Zeit stehe ich nur bedingt für Hilfsarbeiten zur Verfügung (mit Ausnahme wir müssen die Reisekasse auffüllen). Auch wenn es erstmal irgendwie doof klingt. Aber, mir sind die Touren sehr wichtig, und ich hatte im Winter so viel Standzeit, das ich einfach danach wieder ein wenig die Natur genießen möchte.

Auch der jetzige Stop war ja eigentlich so nicht geplant. Aber mein Körper hat mich dazu gezwungen, denn wenn ich nicht richtig fit bin, dann ist das einfach kacke. Aber nach Ostern wird es keine längeren Stops mehr geben. Außer wie gesagt, wenn ich meine Reisekasse aufbessern muss. Ansonsten werden wir so gut es geht on Tour bleiben. Es wird mal Lagertage geben, also Tage wo wir unser Lager nicht abbauen oder verlassen, aber keine längeren Stops.


Die Beiträge verändern sich


Außerdem habe ich vor ein wenig an meinen Beiträgen zu arbeiten und diese etwas zu verändern. Das wird natürlich etwas dauern, da ich noch nicht genau weiß wie genau. Aber der Button unter jedem Beitrag wird, wie ihr ja vielleicht schon mitbekommen habt, weggelassen. Wer mich unterstützen möchte, der findet alles dazu im Menü. Ich habe manchmal so ein bisschen das Gefühl das das mit dem Button unter jedem Beitrag so ein bisschen „aufgenötigt“ ist. Also das ich euch so gefühlt dazu dränge mich zu supporten. Ich weiß, ihr macht das gerne, aber ich finde einfach das das unter jedem Beitrag zu viel ist. Aber auch die Aufmachung meiner Beiträge werde ich etwas verändern. Sprich, Bilder etwas mehr verteilt und passend natürlich zum Absatz. Und die Beiträge sofern ich das hinbekomme etwas länger.

Warum das ganze? Nun, als Blogger entwickelt man sich ja auch immer weiter. Und manchmal merkt man einfach das man Dinge anpassen und optimieren sollte. Für mich ist bloggen mehr als nur ein Hobby, es ist Leidenschaft. Ich blogge weil ich dabei den Kopf frei bekomme, Menschen meine Welt zeigen kann, und weil ich einfach gerne schreibe. Auch wenn es mal Tage gibt, wo meine Beiträge vielleicht nicht so sprudeln wie ich es gerne hätte, das gehört dazu. Und seit meine Leidenschaft auch zum Großteil mein Job ist, versuche ich natürlich auch immer darauf zu achten was ich vielleicht verbessern kann. Und ich denke bei meinen Beiträgen kann man noch ein bisschen was machen.


Social Media


Auch auf Social Media bin ich natürlich weiterhin aktiv. Ganz besonders Facebook und Instagram. Diese beiden Kanäle sind mittlerweile einfach fester Bestandteil meines Blogs, bzw. beider Blogs. Ich kreiere Content für Instagram, Facebook, beide Blogs und eventuell demnächst für einen weiteren Kanal. Da plane und probiere ich aber aktuell noch. Mir fällt übrigens gerade mal auf, dass ich ja so gesehen eigentlich nicht nur einfach Blogger bin…. Eigentlich könnte man ja schon fast Content Creator sagen, ich muss mal gucken was genau eigentlich die Definition davon ist. Früher hat man Influencer gesagt, aber den Begriff mag ich irgendwie nicht. Ich finde der ist (warum auch immer) in der heutigen Zeit irgendwie negativ behaftet.

Naja, ich glaube für heute soll es erstmal gut sein. In diesem Sinne, ich glaub ich Spinne. Wir lesen uns morgen wieder. Selbe Stelle, selbe Welle. Nicht vergessen, wenn euch der Beitrag gefallen hat, den Likebutton zu verhauen… 😘

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Freiheit

Ein großes Wort, welches man spätestens seit der Coronakriese öfter mal hört. Mittlerweile hat es fast schon einen negativen Beigeschmack für mich, wenn ich dieses Wort mal erwähne. Denn gerade seit der Pandemie wird dieses Wort gerne verwendet in Form von „ich lasse mir meine Freiheit nicht wegnehmen“, oder ähnliches. Und ja für einen verdammt großen Teil der Bevölkerung gab es Einschränkungen in der „Freiheit“. Aber wie habe ich als Nomade diese Zeit erlebt? Hatte ich einbußen in Sachen Freiheit?

Ehrlich gesagt, teilweise ja. Denn zu dieser Zeit durfte ich ja auch gewisse Läden nicht betreten. Auch ich musste Einschränkungen hinnehmen. Aber ich bin ehrlich, so richtig betroffen hat es mich eher wenig. Denn selbst als es Reise Einschränkungen gab, innerhalb Deutschlands konnte ich weiterhin frei umher ziehen. Egal ob zu Fuß, mit der Bahn, dem Bus oder eben mit dem Boot. Nur Auslandspläne wurden für mich durchkreuzt. Aber ich bin ehrlich, so richtig gestört hat mich dies auch nicht. Denn trotz allem war ich „frei“. Aber was bedeutet für mich Freiheit eigentlich?

Für mich bedeutet Freiheit das zu tun worauf ich Lust habe. Da hinzugehen wo ich möchte, meinen Tag so zu gestalten wie ich ihn gerne hätte. Und bis auf ganz minimale Einschränkungen konnte ich das auch. Das ist denke ich auch ein großer Vorteil meiner Lebensweise, mich betreffen manche Dinge einfach nicht. Denn die Läden wo ich nicht rein durfte, waren solche die ich eh gerade nicht brauchte. Ins Ausland reisen war zwar geplant, aber hätte eh noch recht lange gedauert bis ich überhaupt an die Grenze gekommen wäre. Es hätte mich also auch eher weniger betroffen. Aber auch wenn ich kein großer Fan von der Maskenpflicht war und bin, die Maske hat mich (meiner Meinung nach) in keinster Weise in meiner Freiheit eingeschränkt. Und ganz ehrlich, im Winter war das Ding schon auch praktisch, hatte ich es doch warm um die Nase. Aber auch ich fand die Maske super nervig, und ich bin schon auch irgendwie froh das die Maskenpflicht gefallen ist. Okay, hier in Schweden hab ich diese eh nicht erlebt, ich weiß nichtmal ob es hier sowas überhaupt gab.

Es waren für mich aber trotzdem zwei sehr harte Jahre. Denn zu dieser Zeit war ich noch zu 100% auf Tagelöhner angewiesen, und diese wurden immer seltener. Das ist auch einer der Gründe, warum ich froh bin mittlerweile halbwegs vom bloggen leben zu können. Auch wenn es so wie im Januar echt hart war, da auch dort die Einnahmen gering ausgefallen sind. Danke an Tina, Uli und Bianca nochmal für ihre Gastfreundschaft.

Und auch das ist für mich Freiheit, ab und an mal eine gewisse Zeit als Gast irgendwo unterzukommen. Auch wenn mir schon „vorgeworfen“ wurde, ich würde ja keine Gelegenheit auslassen um ein warmes Dach über den Kopf zu haben. Was so übrigens nicht ganz richtig ist, denn ich habe auch schon diverse Angebote abgelehnt. Oder so wie jetzt zuletzt bei Bianca trotzdem im Garten gezeltet. Einfach auch weil ich es mag im Zelt zu schlafen, ich mag es durchaus wenn es nachts kalt ist. Minus 10 Grad sind perfekt zum schlafen. Und auch das bedeutet für mich Freiheit, einfach jederzeit selbst zu entscheiden wo und wie ich schlafen und unterkommen möchte. Ja, sogar durchaus angenehme Angebote abzulehnen. Ich denke freier kann ich fast nicht sein, denn ich entscheide jeden Tag aufs neue was ich möchte und was ich mache. Und das auch, wenn ich mal anecke. Gerade bei Bianca ist es aufgefallen. Zwischen mir und der „normalen“ Gesellschaft liegen Welten, die nicht immer zusammen passen. Und das ist auch völlig in Ordnung so. Deswegen habe ich Bianca trotzdem lieb, auch wenn sie vielleicht nicht immer 100% happy mit mir war. Trotzdem sind wir die Zeit über gut ausgekommen, behaupte ich mal. Aber, ich weiß eben auch das gerade meine Welt teils komplett anders ist, als die der „anderen“.

Und deswegen glaube ich, kann ich trotzdem behaupten. Ich lebe nahezu die absolute Freiheit. Denn für mich bedeutet Freiheit so zu sein wie ich eben sein möchte. Einfach das zu tun was ich mag. Und in diesem Sinne, ich glaub ich Spinne. Ich schließe hier erstmal, und hoffe euch hat dieser Beitrag wieder gefallen. Wenn ja lasst gerne ein Like da, und sofern es nicht schon geschehen ist ein Follow um nichts mehr zu verpassen. Und wenn ihr uns darüber hinaus noch unterstützen möchtet, klickt einfach unten auf den Button und schaut wie ihr uns am besten unterstützen könnt.

Ich und mein Blog

Meine Blog-ToDo wird schon wieder länger, was einfach daran liegt das ich natürlich auch immer wieder auf Themen stoße welche ich auf meinem Blog behandeln möchte, und auch bedingt durch den Ausfall um den Jahreswechsel rum. Egal ob diese durch Fragen zustande kommen, oder einfach aus irgendwelchen Situationen heraus. Und das ist es aber auch was für mich die Faszination am bloggen ausmacht, es gibt einfach so viel worüber ich schreiben kann und möchte. Das ist auch der Grund warum ich meinen Blog an sich weg von den Tagesberichten gebracht habe. Ganz am Anfang habe ich ja wirklich fast nur über meinen Tag berichtet, und dann war es manchmal echt schwer daraus einen weiteren spannenden Beitrag zu verfassen. Seit ich so ein bisschen über alles aus meinem Leben schreibe, füllt sich der Blog fast wie von selbst. Wo ich früher Probleme hatte 300 Wörter zu schreiben, muss ich mich heute manchmal selber bremsen. Weil es einfach so leicht von der Hand geht, das ich teilweise garnicht merke wie groß der Beitrag bereits ist.

Und mit jedem Beitrag entwickelt sich mein Blog auch immer ein kleines Stückchen weiter. Und auch wenn nicht jede Idee dauerhaft bestand hat, ich denke das sich dieser Blog mittlerweile gut etabliert hat. Und damit meine ich nicht die Followerzahl, oder die Einnahmen vom Blog. Sondern es ist viel eher so gemeint, daß ich einfach jeden Tag genug zu tun habe um den Blog zu füllen. Und manchmal müssen Beiträge auch auf die Wartebank, weil sie einfach noch nicht so ganz rein passen, oder andere Beiträge in dem Moment vielleicht besser passen.

Aller Anfang war schwer

Der eine oder andere kennt ja auch vielleicht meine ersten Gehversuche als Blogger. Also bei mindestens 1 oder 2 bin ich mir da sogar fast sicher. Denn dies sind Follower welche noch meinen aller ersten Blog kennen, und diesem damals schon gefolgt sind. Aber wie bei vielem im Leben, aller Anfang war schwer. Ich habe meinen ersten Blog irgendwann „abgestoßen“ weil ich mich damit nicht mehr identifizieren konnte. Weil ich immer wieder versucht habe es anderen Recht zu machen. Und das ging auch bei den darauffolgenden Blogs noch so. Ich musste mir erst eine gewisse „Scheiß egal-Haltung“ aneignen. Und interessant dabei ist, seit ich wirklich das mache worauf ICH Bock habe, seit dem läuft mein Blog. Menschen folgen mir und finden mich interessant. Das zeigt doch erst worauf es beim bloggen eigentlich ankommt, nämlich das man Spaß daran hat und wirklich das tut was einem selber Freude bereitet.

Und dabei ist es völlig egal, ob es jetzt nur den Blog betrifft, oder eben mein ganzes Leben. Seit dem ich mache was ich will bin ich glücklich und habe Spaß an dem was ich mache. Und das merken natürlich auch meine Leser, und der eine oder andere wird dann zum Teil eben auch mein Follower, worüber ich auch echt happy bin. Denn egal ob ich damit nun mein Geld verdiene, oder ob ich nur investiere… Der größte Lohn ist und bleibt das es mir Spaß macht.

Lohn ist nicht gleich Belohnung

Wenn ich nur den finanziellen und zeitlichen Einsatz sehen würde den ich investiere und dem gegenüber stelle was am Ende an Geld bei rumkommt, dann würde ich volles Brett minus machen. Aber auch der Spaß ist für mich eine Art „Lohn“ und der wertet das „Einkommen“ extrem auf. Spaß und Einnahmen zusammen sind die größte Belohnung die man sich nur vorstellen kann. Und selbst wenn ich das Geld mal komplett außen vor lasse und nur den Spaß sehe den ich daran habe, dann habe ich für mich immernoch ein dickes Plus. Nicht weil man von Spaß leben kann, aber der Spaß macht das Leben doch erst wertvoll.

Mir ist es völlig egal ob und wieviel ich an Spenden durch den Blog bekomme. Meine Belohnung ist der Spaß den ich daran habe, und den Spaß den ich dadurch auch weiter geben kann. Denn wie ich schonmal in einem anderen Beitrag geschrieben habe, ich würde auch bloggen wenn ich nichts bekommen würde. Einfach weil mir das schreiben und berichten Spaß macht. Egal ob das jemand liest oder nicht. Irgendwann verirrt sich mal jemand der meine Zeilen liest, und das ist für mich schon ein toller „Lohn“. Und ich bekomme sehr viel positive Resonanz von euch. Ihr schreibt mir immer wieder das ihr meinen Blog gut findet, das ihr das was ich schreibe interessant findet. Und das ist am Ende mehr wert als alles andere. Denn es gab ja auch mal eine Zeit, so irgendwann ganz am Anfang meines Blogger Daseins, da haben nur ganz ganz wenige diesen Blog überhaupt gelesen. Und wenn es mit ums Geld gehen würde, oder gar um Follower, dann wäre der Blog nie da wo er jetzt ist. Ich habe das unverschämte Glück das mein Blog Werbeeinnahmen und Spenden generiert, was mir eben auch die Freiheit gibt euch so aus meinem Leben zu berichten wie ich es aktuell auch mache. Und ich weiß das das nicht selbstverständlich ist, andere Blogger haben nach 10 Jahren und deutlich mehr Follower noch keine oder nur sehr wenig Einnahmen. Einer der Gründe warum ich das bloggen mittlerweile so ernst nehme, ich weiß um das Privileg das ich mit meinem Blog habe. Und dieses Privileg ist für mich natürlich der größte Lohn den ich mir jemals vorstellen konnte, denn das mein Blog so schnell fährt aufnimmt und sich und mein Leben größtenteils finanzieren kann hätte ich nie gedacht, schon gar nicht nach gerade mal 1,5 Jahren oder so.

Das Projekt wird noch größer

Und da ich mich selber mittlerweile als Hauptberuflicher Blogger sehe, arbeite ich auch jeden Tag an meinem Blog und eventuelle neue Ideen. Ich meine, klar, das Projekt ist jetzt schon riesig. Aber ich habe soviele Themenideen, welche zum Teil nicht alle hier her passen. Und da lasse ich mir natürlich auch etwas einfallen. Aktuell läuft es darauf hinaus, dass es mindestens 1 weiteren Blog geben wird. Wann und wie und was, das erarbeite ich gerade noch. Und noch steht auch nicht fest ob es wirklich so kommt, oder ob ich die Sachen nicht auch hier mit im Blog unterbringen kann. Mir ist dabei halt wichtig das der Blog dabei trotzdem als Hauptthema mein Leben und meine Reisen hat. Und das macht es manchmal eben auch recht schwierig.

Und an dieser Stelle schließe ich erstmal wieder. Wir lesen uns morgen wieder in alter frische. Selbe Stelle, selbe Welle. Wenn euch der Beitrag gefallen hat, würde ich mich über ein Like riesig freuen. Sofern noch nicht getan ein Follow da lassen würde mich natürlich ebenso freuen. Und wenn ihr uns darüber hinaus noch unterstützen möchtet, klickt einfach unten auf den Button und schaut wie ihr uns am besten unterstützen könnt.

Es geht weiter

Dieser Beitrag wird euch präsentiert und gesponsert von Anke aus Schmachtenhagen. Ganz lieben Dank für deinen Support.

Die Weihnachtspause ist vorbei, zumindest für euch. Für mich steht sie noch bevor, denn wie auch meine anderen Beiträge ist dieser bereits im Vorfeld geschrieben. Das heißt wenn ihr diesen Beitrag lest, ist bei euch Weihnachten schon vorbei, aber bei mir steht es noch an. Es sind lediglich wenige Tage Vorlauf aktuell. Ich glaube nichtmal ganz eine Woche, oder vielleicht gerade so eine Woche. Aber ich versuche natürlich immer meine Beiträge trotzdem halbwegs aktuell und Zeitgemäß zu halten. Das heißt entweder irgend etwas Thematisches, oder zumindest so verfasst das es nicht veraltet wirkt. Aber wie schon oft erwähnt nimmt es mir ein bisschen den Zeitdruck und somit bietet es die Chance auf ein bisschen Qualität.

Aber kann man bei diesem ganzen Freistil geschreibe noch von Qualität reden? Ich denke ja. Denn natürlich versuche ich jedem Beitrag zumindest ein bisschen ein Thema zu geben. Das gelingt mir mal besser mal schlechter, eben so wie das Leben so ist. Mal hat man gute Tage, und mal schlechtere. Und man sollte nebenbei nicht vergessen, daß ich das ganze ja eigentlich nebenher mache. Sprich, mein Leben dreht sich nicht nur um den Blog, sondern da sind ja auch noch andere Dinge, wie zum Beispiel meine Tagelöhner oder Arbeiten gehen Unterkunft. Das alles muss ich ja auch irgendwie in meinen Tag unterkriegen. Und da kommt es auch mal vor das ein Beitrag vielleicht nicht ganz so spannend ist wie andere, oder eben nicht sooo gut geschrieben ist. Aber auch wenn ich sehr viel Freistil schreibe, ich versuche dabei immer zumindest ein bisschen was bieten zu können. Egal ob es ein kleiner Einblick in meiner Person selber, in meine Tätigkeiten oder eben in meine Erlebnisse ist.

Die letzten Tage des Jahres

Auf jedenfall ist das Jahr nun fast vorbei, nur noch wenige Tage und es ist Silvester. Somit neigt sich ein super tolles Jahr dem Ende, und ich kann auf eine super tolle Zeit zurück blicken. Dieses Jahr bestand aus 2 Ländern, Deutschland und Schweden. Die erste Hälfte des Jahres bin ich durch Deutschland gewandert, habe nette Menschen kennengelernt, und seit Juli bin ich nun in Schweden. Und auch wenn nicht alles glatt lief, ich bin super happy mit dem Jahr. Denn im Leben kann nicht immer alles klappen, es müssen auch mal Dinge schief gehen. Sonst wäre es ja langweilig. Und am Ende zählt für mich das erlebte. Egal ob positiv oder negativ. Denn all dies Formt mich zu dem Menschen der ich bin. Und nd um ehrlich zu sein, wenn nichts passieren würde, worüber sollte ich dann schreiben auf meinem Blog? Der Blog wäre gar zu langweilig wenn nichts passieren würde. Und da ich auch nur ein Mensch bin, geht eben auch mal bei mir etwas schief. Wichtig ist dabei aber, dass ich niemals den Mut verliere. Ganz dem Motto :

If you going through Hell, keep on going. Don't slow down, if you scared don't show it. You might get out before the Devil knows you're there.

Oder zu Deutsch, für diejenigen die vielleicht kein Englisch können:

Wenn du durch die Hölle gehst, geh immer weiter. Werde nicht langsamer, wenn du Angst hast zeig es nicht. Vielleicht kommst du raus bevor der Teufel weiß das du da bist. 

Die Zeilen, also die englischen stammen von Rodney Atkins, aus dem Lied „If you going through Hell“. Ein super Motivationslied wenn es mal wieder nicht läuft. Ja, ich habe zu vielen Situationen im Leben ein Song. Aber ein bisschen Motivation braucht es manchmal eben auch. Und diese Motivation hole ich mir oft aus der Musik, oder eben auch von euch. Denn ich bin ehrlich. Manchmal weiß ich garnicht so recht worüber ich schreiben soll, und dann kommt jemand von euch und stellt mir eine Frage oder gibt sogar direkt Themenideen in Form von „was mich interessieren würde“. Und ich bitte euch inständig, hört damit NICHT auf. Manchmal retten eure Ideen und Interessen echt meinen Blog. Denn auch ich bin manchmal eben ohne Idee. Also macht bitte weiter so, ihr haltet damit den Blog auch mit am Leben.

Dadurch geht es hier immer und immer weiter. Selbst wenn ich mal irgendwo nen etwas längeren Stop mache. Aber für heute ist erstmal wieder Feierabend. Wir lesen uns aber morgen schon wieder. Denn die Weihnachtszeit und somit meine kleine Pause sind vorbei. Wobei meine Pause ja eigentlich erst noch ansteht. Wenn euch der Beitrag gefallen hat, lasst gerne etwas liebe in Form von Likes und Kommentaren da. Wenn ihr es noch nicht getan habt, unbedingt auch ein kostenloses Abo vom Blog da lassen um nichts mehr zu verpassen. Und darüber hinaus würde ich mich natürlich auch über ein klein wenig Support freuen. Um Simba und mich zu unterstützen, klickt einfach unten auf den Button und schaut wie ihr uns am besten unterstützen könnt.

Weihnachten naht

Dieser Beitrag wird euch präsentiert von Anne-Cathrin aus Soderstorf, welche diesen Beitrag mit einer Spende supportet hat. Ganz herzlichen Dank und frohe Weihnachten. 🤗

Nur noch ganz wenige Tage, dann ist es wieder soweit. Weihnachten naht in ganz großen Schritten. Und dieses Jahr verbringen Simba und ich es in Schweden. Was gibt es schöneres? Für mich eigentlich nichts. Denn Weihnachten feiere ich eh nicht groß, habe ich schon einige Jahre nicht mehr. Und ich vermisse es auch nicht wirklich ehrlich gesagt. Klar hat man den einen oder anderen Wunsch, aber das sind eigentlich alles eher Luxuswünsche. Bei mir wären es eher so Sachen die zu meinem Leben passen. Vielleicht einen Kompass, oder ein kleines Fernglas. Vielleicht sogar ein neues Handy. Aber alles Dinge die nicht lebensnotwendig sind. Ich genieße lieber die Zeit so wie sie kommt. Ich finde einfach da habe ich mehr von.

Ich bin ehrlich, ich weiß gerade gar nicht wann dieser Beitrag überhaupt online geht. Schreiben tu ich ihn gerade am 19. Dezember. Da ich ja vorproduziere kann ich garnicht genau sagen wie weit ich bereits im Vorraus bin. Ich füge den Beitrag einfach bei WordPress später ein und setze ihn auf den nächsten freien Tag. Das kann faktisch jeder Tag sein. Aber dadurch habe ich keinen „Veröffentlichungsstress“ mehr, da ich immer genug Zeit habe meine Beiträge zu schreiben. Und seit ich beschlossen habe wirklich jeden Aspekt meines Lebens zu beschreiben, also auch was in mir so vor geht, was mich beschäftigt oder was mich bewegt. Kann ich mittlerweile wirklich gut vorproduzieren. Wie gesagt, ich habe keine Ahnung ob diese Art von Beiträge überhaupt ankommen. Das sehe ich erst in ein paar Tagen, bzw. in ein paar Wochen. Ich denke aber, so ist der Blog einfach noch näher an mir und meinem Leben dran. Und gerade wenn man so wie ich oft alleine lebt, nur zusammen mit Simba, hat man entsprechend auch viel Zeit um sich mit sich selbst zu beschäftigen.

Und dann fällt eben auch mal sowas wie dieser Beitrag dabei ab. Wo ich einfach mal ein bissl meine Gedanken laufen lasse. Und immer wieder stelle ich fest, wie klasse mein Leben eigentlich ist. Selbst jetzt zur Vor- und zur Weihnachtszeit an sich. Ich habe alles was ich brauche, bin gesund und lebe ein Leben von dem mancher nur träumen kann. Und ich beobachte die Menschen, welche jetzt auf dem letzten Drücker loshetzen und Weihnachtsgeschenke kaufen. Dinge die in ein paar Tagen wahrscheinlich irgendwo im Schrank verstauben, Dinge die man nicht wirklich benötigt. Für mich ist Weihnachten eher ein Fest des Konsums. Die Geschäfte machen (wahrscheinlich) den Umsatz ihres Lebens. Und Menschen gehen zu anderen Menschen, um die sie sich sonst das ganze Jahr kaum kümmern. Und da sehe ich immer wieder, das Weihnachten eigentlich eher Kommerz ist, anstatt das Fest der Liebe. Warum denken die Menschen nur an Weihnachten an andere, warum nicht das ganze Jahr?

Ich kenne Menschen, die nehmen nur Weihnachten Kontakt mit ihren Verwandten auf, weil sie das ganze Jahr über keine Zeit haben. Aber eigentlich hätten sie diese, sie haben nur andere Prioritäten. Da ist es dann wichtiger ihr Leben mit Dingen zu verplempern die alles andere als wichtig sind. Ich brauche kein spezielles Datum um mit meiner Familie in Kontakt zu bleiben, und denen zu zeigen das ich an sie denke. Ich bin mit meiner Mama mindestens 1 mal im Monat in Kontakt, teils sogar öfter. Und auch wenn ich weit weg bin von Zuhause, ich denke oft an meine Familie. Und ich bin super dankbar das meine Familie hinter mir steht, auch wenn mein Lebensentwurf vielleicht nicht gerade das ist was man sich vorgestellt hat.

Ich liebe es unterwegs zu sein, fremde Länder zu bewandert, immer wieder neue Abenteuer zu erleben, und immer wieder neue Leute kennenzulernen. Es gibt für mich einfach kein besseres Leben als das was ich aktuell lebe. Die einzigen Verpflichtungen die ich habe, sind jene die ich mir selbst auferlege. Zum Beispiel durch Tagelöhner oder Urlaub gegen Hand. Und ansonsten bin ich einfach frei. Frei und Glücklich. Ich glaube ich hätte mich vor 15 Jahren nicht besser entscheiden können, auch wenn mein Start ins Nomadenleben etwas holprig war. Mittlerweile komme ich so gut zurecht, dass ich das „normale“ Leben teils sehr seltsam finde. Und ich hoffe auf noch mindestens 15 oder 20 weitere Jahre. Gerne auch noch viel länger. Eben einfach solange es geht, bis mein Körper mir sagt das es Zeit wird einen anderen Weg zu gehen. Und wer weiß was dann kommt.

Ich jedenfalls bin sehr dankbar. Dankbar für jeden einzelnen meiner Follower. Ihr seid eigentlich das beste Geschenk, denn ohne euch würde so mancher Tag anders laufen. Und ja, ohne euch würde ich keine Touren machen können, die auch mal über mehrere Wochen gehen, bevor ich für etwas Arbeit wieder stoppen muss. So manche Tour konnte nur deswegen so lang werden, weil ihr mich mit eurer Unterstützung weiter getragen habt. Und ich danke dafür jeden einzelnen von euch. Ich wünsche euch allen eine schöne und besinnliche Weihnachtszeit. Auch ich werde Weihnachten ruhig und besinnlich verbringen. Aus diesem Grund mach dieser Blog nun für einige Tage Pause. Wir lesen uns am 27. wieder. Bis dahin wünsche ich euch allen frohe Weihnachten, und bleibt gesund.

Ich hoffe euch hat dieser Beitrag wieder gefallen, wenn ja lasst gerne ein Like da und sofern noch nicht getan ein Follow. Gerne könnt ihr uns auch noch ein wenig support geben. Klick dazu einfach unten auf den Button und schaut wie ihr uns am besten unterstützen.