Nachdem ja gestern nun gar nix geklappt hat, heute ein neuer Versuch mit einkaufen. Und da ich ja eh unterwegs war, habe ich heute mal einen kleinen Test für euch gemacht. Denn es gibt ja Navigationssysteme wie Sand am Meer. Und egal ob als Radfahrer oder Wanderer, ab und an braucht man eben mal eine „Karte“ und „jemanden“ der einen sagt wo lang. Für meinen Test heute hab ich einfach mal auf dem Fahrrad getestet welches Navi „besser“ ist. Wichtig, es geht hier um die Navigation auf dem Fahrrad. Den gleichen Test mache ich demnächst nochmal als Wanderer.
Die Teststrecke
Als „Teststrecke“ habe ich den heutigen Einkaufsweg genutzt. Es führen ja bekanntlich alle Wege nach Rom. Aber in diesem Fall wollte ich nur vom Hof nach Häradsbäck. Eine Strecke von ca. 13 Kilometer wenn man den einfachsten und „besten“ Weg fährt. Da fährt man ohne Umwege.

Wie oben im Bild gesehen, relativ einfach. Sehr viel gerade aus. Aber um nur kurz von a nach b zu fahren genau richtig. Eben für eine schnelle Erledigungsfahrt. Jetzt die Frage, wie haben mich die Navis geleitet?
Hinweg mit Komoot
Auf dem Hinweg habe ich mich für Komoot entschieden. Denn diese App nutze ich zum Wandern sehr viel. Aber wie gut sie wirklich ist habe ich eben noch nicht ausprobiert, bzw. verglichen. Also fangen wir mal an. Im folgenden Bild die Route die Kommt automatisch wählt wenn man nur start und Ziel eingibt und sich auf das Navi verlässt. Und so bin ich auch gefahren.

Wir oben im Bild zu sehen, verläuft die Strecke ein wenig anders als ich sie wählen würde. Genau gesagt, fas 1,5 Kilometer mehr, dafür aber weg von der Straße soweit es geht. Aber ist das auch praktisch? Also wenn man was sehen und erleben will auf jeden Fall, aber gemütlich zum einkaufen fahren… Eher nicht. Da die Strecke es teilweise auch echt in sich hatte.
Schön zum gucken, und wenn man es etwas rauer mag. Aber für eine bequeme Fahrt war das nix. Es ging viel über Schotter und nur sehr wenig über Asphalt, eben nur da wo man die Straße wirklich nicht meiden konnte.
Rückweg mit Google Maps
Auf dem Rückweg habe ich zwar Komoot aufzeichnen lassen, aber navigiert wurde mit Google Maps, das hat ja fast jeder auf seinem Smartphone automatisch drauf denke ich. Also mal schauen wo uns Google Maps entlang führt:


Einen großen Vorteil bei Google Maps, es werden einem direkt 2 routen angezeigt. Einmal der beste Weg und ein weiterer, aber längerer Weg. Also einmal Tatsache so wie ich fahren würde und einmal eine Strecke die gute 2km länger ist. Aber, man kann da eben direkt sehr einfach wählen welche Strecke man fahren möchte.
Und das finde ich persönlich ist definitiv ein Pluspunkt für Google Maps. Aber dies war ja auch nur der erste Test. Der nächste test wird sich dann um die Wander Navigation drehen. Wann ich den mache weiß ich aber noch nicht genau. Ich verspreche euch aber er kommt noch vor meiner Abreise hier.
Mein Fazit
Das Fazit ist echt schwierig. Denn beide Apps haben natürlich ihre Pluspunkte. Aber rein vom praktischen, also „ich muss mal eben von a nach b“ würde ich wohl Google Maps wählen. Möchte ich es etwas interessanter haben, und möglichst weg von den Straßen bleiben würde ich zu Komoot greifen.
Ihr seht also. Auf dem Fahrrad gibt es diesmal keinen klaren Sieger. Ich würde fairer weiße sagen: Unentschieden
Aber wie sieht es beim Wandern aus? Das werde ich demnächst für euch herausfinden. Und wenn ihr mehr solcher Tests möchtet, lasst mir gerne einen follow da, ein like und vielleicht ein Kommentar. Vielleicht habt ihr ja auch Ideen. Welche Apps ich mal vergleichen soll.
Außerdem würde ich mich auch über Support freuen. Wie ihr mich unterstützen könnt? Ganz einfach, mittels einer kleinen Spende via Paypal (blogger.ronny@gmx.de), und wenn ihr euren Namen und eure Adresse mit reinschreibt lasse ich euch eine selbstgestaltete Postkarte zukommen.
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