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Eine schöne Zeit in Brandenburg

Nun neigt sich auch meine Zeit in Brandenburg wieder dem Ende, und es wird morgen weiter gehen. Neben meinem Stadtrundgang war ich auch mal wieder zuhause, also bei Mama. Sie hat sich über meinen Besuch sehr gefreut. Und ich bin wohl einem kleinen Irrtum aufgesessen, denn Mama sagt ich bin seit mittlerweile über 14 Jahren unterwegs. Mann wie die Zeit vergeht. Um so schöner war mein kleiner Streifzug durch die alte Heimatstadt, und natürlich der Besuch Zuhause. Wer weiß wann ich das nächste mal wieder hier bin.

Ich hasse Treppen steigen, aber ich liebe den Marienberg

Die Stadtrunde und somit auch die Reise durch meine eigene Kindheit und Jugend begann am Marienberg. Oft hab ich mich da rumgetrieben. Und die Aussicht ist auch einfach toll von dort oben. Ein kurzer Blick auf unseren Rettungshubschrauber dürfte natürlich auch nicht fehlen, wie oft hab ich dem Christoph 35 beim Start oder bei der Landung zugesehen.

Diesen Hubschrauber habe ich so oft beim Start und bei der Landung beobachtet.

Dann ging es weiter Richtung City, man was hat sich meine alte Heimatstadt verändert. Immer entlang der Wege die ich als Kind oder Jugendlicher auch gegangen bin. Und immer wieder hatte ich auch einen Kloß im Hals, es war halt einfach eine tolle Kindheit.

Wie oft bin ich hier als Kind und Jugendlicher entlang gegangen. Ich liebe diese Ecke einfach.
Eine kurze Pause auf der Bank wo ich damals entschlossen habe loszuziehen. Hier hat alles begonnen.

Für mich war es wie eine Zeitreise, und auch wenn viele Orte heute ganz anders aussehen. Ich habe noch genau im Kopf wie es damals aussah, und diese Bilder konnte ich heute auch wieder sehen. Irgendwie vermisse ich meine Kindheit und Jugend manchmal. Aber ich genieße auch die Erinnerungen. Brandenburg wird für immer mein Zuhause bleiben, egal wo ich gerade bin. Ich liebe diese Stadt einfach, und auch wenn ich noch nicht alle Orte meiner Kindheit und Jugend erkunden konnte in den letzten Tagen, ich komme wieder Branne.

Nach der Runde durch die Stadt ging es dann selbstverständlich nochmal zu Mama, noch ein letztes Mal sehen bevor ich morgen wieder in See stehe. Ich freue mich schon auf den nächsten Besuch.

Morgen geht es weiter, wahrscheinlich über den Elbe-Havel-Kanal (steht noch nicht ganz fest), doch bevor ich die Stadt ganz verlasse drehe ich noch meine Runde auf dem Wasser durch und um die Stadt. Also gut möglich das ich sogar noch eine weitere Nacht in der Gegend verbringe. Dann aber irgendwo an der Malge oder bei Kirchmöser, und auch dort gibt es eigentlich viel zu entdecken.

Ihr wollt mich unterstützen? Dann spendet mir doch einfach eine Tasse Kaffee via PayPal (blogger.ronny@gmx.de). Folgt mir auch auf Twitter und Instagram um nichts mehr zu verpassen, und den Blog abonnieren natürlich nicht vergessen wenn ihr dies noch nicht getan habt. Ich schließe für heute und wünsche euch allen einen schönen Abend und eine gute Nacht.

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Angekommen in Brandenburg

Nachdem der Tag extrem neblig gestartet ist, habe haben wir gegen 12 Uhr wieder Fahrt aufgenommen. Da es zu diesem Zeitpunkt noch immer neblig war erfolgte die Fahrt langsamer und mit voller Bordbeleuchtung. Zwar habe ich diese erst verspätet zugeschaltet, ja hab es Tatsache zuerst vergessen, aber dennoch war es mir lieber voll beleuchtet zu fahren.

Ich war sehr froh das ich diesen kleinen Steg gestern gefunden habe, denn so hatte ich keinerlei Stress was meine Abfahrtzeit betrifft. Danke dafür nochmal an dem Eigentümer.

Es war heute während der Fahrt doch sehr frisch, aber die Strecke an sich war ja eigentlich nicht wirklich weit. Am Ende habe ich für die knapp 8 Kilometer etwas über 2 Stunden benötigt, da die Fahrt wie gesagt etwas langsamer als normal war. Zwar war die Sicht mit jedem Kilometer gefühlt etwas besser, doch da lasse ich lieber etwas Vorsicht walten, bevor es nachher unnötig knallt.

An der Vorstadtschleuse Brandenburg hieß es dann erstmal warten, aber auch nur ca. 20 Minuten (wenn überhaupt). Ich durfte dann zusammen mit dem Binnenschiff „Atlantis“ in die Schleusen kammer einfahren, natürlich mit entsprechenden Sicherheitsabstand. Die Schleusung selber dauerte selber nicht mal 10 Minuten, und ging damit recht fix. Beim Ausfahren winkte mir dann noch der Schleusen Wärter (ob der mich kennt?). Tja, und dann hieß es kurz hinter der Schleuse Backbord abbiegen und die letzten Kilometer bis in die Innenstadt von Brandenburg.

Ich bin ehrlich, als ich die Jahrtausendbrücke gesehen habe ich mich richtig gefreut. Auch wenn ich als Nomade und Weltenbummler lebe, dennoch liebe ich meine Heimatstadt sehr. Ich finde Brandenburg ist einfach eine schöne Stadt, und das werde ich euch auch morgen zeigen. Tagsüber schon durch meine Instagram Story und auch das ein oder andere Bild, und Abends dann natürlich mit einem ausführlichen Bericht.

Solche Stadtrundgänge und Co. werde ich nun wesentlich öfter machen. Bzw. Mache ich ja sowieso, aber ich werde sie für euch dokumentieren und hier auf meinem Blog veröffentlichen. Und wenn ihr mich unterstützen möchtet, dann würde ich mich natürlich immer sehr freuen. Am besten könnt ihr mich via Paypal unterstützen (blogger.ronny@gmx.de), oder aber, wenn ich in eurer Nähe bin mit Arbeit. 😊

Damit verabschieden wir (Simba und Ich) uns auch schon wieder für heute, morgen wird ein langer Tag. 😊

Der letzte Abend in Werder

Der letzte Abend in Werder (Havel) ist angebrochen. Das bedeutet, morgen geht es weiter. Ich werde voraussichtlich gegen 10 oder spätestens 11 Uhr ablegen und Kurs auf Brandenburg nehmen. Aktuell denke ich nicht das ich Brandenburg morgen schon erreichen werde, aber zumindest in die Nähe müsste ich es schaffen.

Doch kommen wir nochmal zurück zu meinem Aufenthalt in Werder. Denn ich möchte meine Blogbeiträge etwas verändern, indem ich über meinen Aufenthalt und meine Eindrücke berichte. Einfach um euch einen etwas besseren Einblick in mein Leben zu geben.

Blütenstadt Werder

Angekommen bin ich vor ca. 1 Woche am Nachmittag. Nachdem ich angelegt hatte ging es erstmal kurz eine Runde mit Simba Gassi und fix Getränke kaufen. Die Tage bis ich Arbeit hatte verbrachte ich damit mir die Stadt und vorallem die Insel (wo ich auch liege) anzuschauen. Nette kleine Stadt wie ich finde, aber am schönsten finde ich Tatsache die Insel. Warum? Wenig Verkehr, und es ist obwohl man nicht weit weg ist von der Stadt wirklich ruhig hier.

Fast hätte ich es vergessen, einen oder 2 Tage nach meiner Ankunft kam eine nette Redakteurin und Interviewte mich zu meinem Leben. Sprich ich kam in die Zeitung, auch das ist ein kleiner Aspekt meines Lebens.

Zeitungen und Radiosender kontaktieren mich ab und an und möchten das ich aus meinem Leben erzähle. Da ich ja eh auch blogge ist dies kein Problem für mich, im Gegenteil, ich mache es sogar gerne. Denn ich finde es gut wenn Menschen auch sehen das es noch andere „Lebensmodelle“ gibt und erkläre entsprechend gerne wie mein Leben als Nomade funktioniert.

Am Samstag habe ich dann meine Arbeit gemacht für die ich „bestellt“ wurde. Ich habe bei der Installation von einer Elektroleitung geholfen und einen Schuppen so mit Strom versorgt. Eine Sparte die ich Tatsache eher selten mache, aber ich bin mir für keine Arbeit zu schade. Und sind wir mal ehrlich, in einer Woche mal einen Tag arbeiten, das ist doch immer drin. Gerne hätte ich mehr Arbeit gehabt, da meine Bordkasse so natürlich etwas mager ist, aber auch damit komme ich klar. Schon mal da ich 2 Paypal Spenden erhalten habe. Und ausserdem auch Follower getroffen habe. Der weswegen ich eigentlich Stop gemacht hatte in Werder hat es leider nicht geschafft, aber er hatte mir zumindest einen für Werder recht günstigen Liegeplatz organisiert.

Aber René hat die Gunst der Stunde genutzt und mir einen kurzen Besuch abgestattet und mir noch Dinge wie Spiritus, Hundefutter und Eier gebracht. Wir hatten uns nett unterhalten, auch wenn ich dafür früher als gewöhnlich aus der Koje musste. 😅 Aber das mache ich gerne für Fans und Follower, vorallem wenn sie keine Kosten und Mühen scheuen um mich zu unterstützen und mich zu treffen. Wobei es mir dabei nichtmal um die Spenden geht, sondern viel eher darum das diese Follower immer hinter mir stehen, egal was andere über mich sagen und denken.

Ich hoffe das ich in Brandenburg etwas mehr Glück mit Arbeit habe als ich es hier hatte, denn meine Bordkasse hat es momentan recht schwer. Da ich ja auf Facebook gesperrt worden bin und ich mich gegen einen neuen Account entschieden habe. Aber auch das werde ich hinbekommen. Und wer mich unterstützen möchte kann dies natürlich jederzeit gerne machen, alle Infos dazu findet ihr unter Diesem Link oder im Menü unter „Mich unterstützten“.

Natürlich blogge ich auch so weiter, auch wenn ihr mich nicht unterstützt. Denn am Ende sage ich immer „alles kann, nichts muss“. Auch wenn ich mich über jede Unterstützung natürlich sehr freue, gerade jetzt wo es kälter wird und auch die Jobdichte bedingt durch die Jahreszeit abnimmt.

An dieser Stelle möchte ich mich bei euch für heute auch schon wieder verabschieden und wünsche euch allen einen schönen Abend und eine gute Nacht. Wir lesen uns dann morgen wieder

Am 7. Tage sollst du ruhn

So oder so ähnlich stand es ja schon in der Bibel. Und da für heute nichts auf dem Zettel stand, habe ich genau das auch getan. Also nicht ganz, ich habe heute unter Deck etwas klar Schiff gemacht. Auch das muß ja mal sein, sah eh schon furchtbar aus. Ja, ich bin ein totaler Chaot, Ordnung ist nicht meins. Aber das muss es ja auch nicht, ist ja mein Boot. Aber trotzdem habe ich heute mal ein bisschen aufgeräumt damit ich einfach wieder etwas Platz habe. Ausserdem habe ich heute schon mal die nächsten Kilometer geplant, da es ja morgen weiter gehen soll.

Wenn alles so läuft wie ich denke, sollte ich morgen entweder in, oder zumindest kurz vor Brandenburg sein. Geplant ist spätestens um 11 Uhr abzulegen und dann fahrt aufzunehmen. Gegen 16 Uhr spätestens lande ich dann an, da es ja dann bereits dunkel wird, ausser ich erreiche wirklich Brandenburg direkt, dann werde ich wahrscheinlich bis zur Malge fahren und dort anlanden. In Brandenburg will ich dann nochmal etwas durch die Stadt gehen, euch mitnehmen in meine Kindheit und Jugend.

Sollte alles nach Plan verlaufen, werde ich in Brandenburg auch arbeiten, ansonsten auf jedenfall in der näheren Umgebung. Denn meine Reisekasse braucht dringend etwas Futter. Ich habe zwar noch Proviant und Sprit an Bord, aber auch das wird nicht ewig reichen. Und einen gewissen Puffer sollte man haben. Schon alleine für den Hund.

Jetzt wird es ernst

Ich habe aktuell noch Proviant für 10 Tage, dann wird es eng. Ein 10 Tage Puffer ist nicht sehr viel. Benzin dürfte noch für ca. 5 bis 6 Tage Fahrt reichen. Deswegen hoffe ich das ich in Brandenburg nen Job bekomme. Eventuell ist auch etwas in Aussicht, aber sicher ist es noch nicht. Wenn ihr also aus Brandenburg kommt, würde ich mich über einen sicheren Job für einige Tage sehr freuen.

Alternativ kann man mir natürlich auch Spenden zukommen lassen, egal von wo man kommt. Das macht ihr dann am besten via Paypal, alles dazu findet ihr im Menü unter „mich unterstützten“. Wie im gestrigen Beitrag schon erwähnt beginnt so langsam für mich die härteste Jahreszeit. Jobs werden etwas weniger, und es wird früh dunkel. Die Feuchtigkeit und die Kälte machen mir eher weniger etwas aus. Vorallem wenn etwas Geld in der Bordkasse ist. Denn an Bord habe ich einen Spiritus Ofen, mit welchen ich mir wenn es mir zu kalt wird einheizen kann, aber auch Spiritus kostet natürlich Geld.

Man könnte fast sagen für jeden der sich für mein Leben interessiert, für den beginnt jetzt die spannende Saison. Aber ich bin mir sicher, wie auch in den Jahren davor werde ich sie meistern. Auch wenn es nicht einfach wird. Um nichts, also wirklich gar nichts zu verpassen folgt ihr am besten nicht nur diesen Blog, sondern auch mein Instagram und Twitter, dann erfahrt ihr wirklich Alles im Laufe der Zeit. Und nochmal ganz Wichtig, für alle die es noch nicht wissen. Mein Facebook Account wurde mir leider gesperrt, ich bin also nicht mehr auf Facebook aktiv.

Hier nochmal meine aktuellen Kanäle

Wenn ihr allen drei folgt verpasst ihr definitiv nichts mehr. Und ich denke es lohnt sich mir zu folgen wenn man Interesse an anderen Lebensmodellen hat. 😊

In diesem Sinne, wünsche ich euch einen schönen Abend und eine gute Nacht. Bis morgen 😊

Ein Arbeitstag geht zuende

Heute konnte ich meine Bordkasse etwas auffüllen. Auch wenn ich gerne noch weitere Jobs hier in Werder hätte, aber das ist nun mal nicht. Dummerweise fällt wahrscheinlich der Job in Potsdam weg, ausser der jenige liest das zufällig und kontaktiert mich über den Blog, worüber ich sehr froh wäre. Aber dank des gesperrten Facebook Account sind meine Kontakte diesbezüglich leider auch erstmal weg, und für mich gibt es so auch kein rankommen mehr. Aber auch das wird irgendwie wieder.

Wie läuft die Jobsuche ohne Facebook

Im Endeffekt auf die ganz altmodische Art und Weise, ich gehe zu den Firmen, Bauern und Baustellen und frage direkt vor Ort nach. Es ist nicht der einfachste Weg aber im Moment so ziemlich der einzige. Natürlich kann man wenn man den Blog hier liest und ich zufällig durch eure Stadt/Dorf oder zumindest in die Nähe auch einfach direkt Bescheid geben wenn man etwas Arbeit für mich hat. Aber darauf kann ich mich natürlich nicht verlassen, schon mal durch den verlorenen Facebook Account auch gut 700 Follower weg sind und somit eben genau diese Chance momentan verschwindend gering ist.

Einen kleinen Teil meiner Follower habe ich über Twitter und Instagram wieder bekommen, da in der Motorboot Gruppe auf Facebook diesbezüglich ein Aufruf durch einen treuen Follower gemacht wurde, danke dafür nochmal. Aber ansonsten heißt es eben jetzt erstmal wieder auf die alte Art den Job zu suchen. Gut, eine weitere Möglichkeit gibt es noch, über Ebay Kleinanzeigen. Aber ob das was bringt wird sich erst im Laufe der Zeit zeigen. Aber wie dem auch sei, ich gebe auf keinen Fall auf, auch wenn die Zeiten jetzt härter werden.

Der Winter naht

So langsam macht sich natürlich auch die kalte und vorallem dunkle Jahreszeit bemerkbar. Es wird (für meinen Geschmack) viel zu früh dunkel, sprich mein Tag endet folglich auch immer etwas früher. Im Fremden „Revier“ bei Nacht zu fahren ist nicht so ganz einfach. Habe zwar einen wirklich guten Handscheinwerfer, der auch extrem hell ist, aber am Ufer anlanden birgt bei Dunkelheit natürlich auch ein gewisses Risiko. Und ich will mir ja nicht mein Boot am Ufer zerlegen.

Entsprechend ist die Tagesfahrtzeit natürlich etwas weniger als im Sommer, da ich so spätestens um 16 Uhr bzw, später sogar schon gegen 15 Uhr am Ufer sein sollte. Einfach um eine Haverie beim Anlanden zu vermeiden. Mag sein das es für den einen oder anderen nach Schisser klingen mag, aber mein Boot ist nun einmal mein Zuhause, und ein gewisses Risiko kann man ja auch einfach umgehen.

Zu guter letzt möchte ich an dieser Stelle auch nochmal auf die Möglichkeit hinweisen das man mich via Paypal auch unterstützen kann. Das soll jetzt kein gebettel nach Geld werden, aber ab und an werde ich ja doch mal gefragt. Und es ist ja auch nicht von der Hand zu weisen das der Winter die für mich härteste Jahreszeit ist. Wer mich also gerne etwas unterstützen möchte kann dies über Paypal (blogger.ronny@gmx.de) gerne tun.

Auch Arbeitsangebote sind immer sehr gerne gesehen wenn ich in eurer Nähe unterwegs bin. Es gilt natürlich „alles kann, aber nichts muss“, ich hab euch auch so gerne. 😊 In diesem Sinne verabschieden wir (Simba und Ich) uns für heute und wünschen euch noch einen schönen Abend und eine gute Nacht.