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Ein neuer Blog

Heute ist es soweit. Nach langer Vorbereitung, einiges an Planung und ein paar Beiträge die ich dafür schon vorbereitet habe, geht heute endlich mein 2. Blog an den Start. Und da ja das bloggen auch mit zu meinem Leben gehört, möchte ich ihn hier natürlich mit erwähnen. Denn auch wenn nicht alles auf diesem Blog passen mag. Der zweite Blog ist ja als Blogprojekt irgendwie doch auch Teil meiner Welt.


Wie kam es dazu


Ich weiß jetzt garnicht ob ich das schonmal erwähnt habe, aber trotzdem möchte ich hier noch einmal die Gelegenheit nutzen und euch auch erzählen wie es eigentlich dazu kam den zweiten Blog (www.schreiberwelten.com) zu starten:

Auf diesem hier, also meinem Hauptblog kommt ja so gesehen alles über mein Leben als Nomade und Weltenbummler. Meine Tätigkeit als Blogger, welche ich mittlerweile quasi „Hauptberuflich“ betreibe kommt dabei aber irgendwie immer zu kurz. Egal ob es Fragen meiner Follower sind, oder einfach Ideen. Manche Sachen passen einfach nicht so recht zu diesem Blog. Und ich schreibe ja durchaus sehr viel. Aber eben nicht alles wird veröffentlicht, und irgendwie finde ich das es doch manchmal schade ist.

Ab und an kommt es sogar zu „Outtakes“, also Beiträge die ich anfange und die aufgrund meiner sprudelnen Gedanken ganz anders enden als ich eigentlich angedacht hatte. Und diese passen dann auch häufig nicht mehr so wirklich auf diesem Blog. Also habe ich beschlossen, diese auf einem separaten Blog zu veröffentlichen. Ein Name war schnell gefunden, und dadurch ergab sich für mich dann irgendwie auch das Thema. Denn auf meinem neuen Blog dreht sich alles um das Thema „schreiben“ und „bloggen“.

Auf Schreiberwelten dreht sich also alles ums Thema schreiben und bloggen. Es ist quasi meine Welt, die ihr wenn überhaupt nur ganz minimal bei mir zu sehen bekommt. Denn über meine Tätigkeit als Blogger berichte ich ja eigentlich eher selten. Und wer weiß, vielleicht interessiert es ja den einen oder anderen von euch auch. Auch bei diesem Blog werde ich von Montag bis Samstag posten, soweit es mir möglich ist. So ist aktuell jedenfalls der Plan.


Mehr Arbeit


Dies bedeutet für mich natürlich auch mehr Arbeit, und auf das Jahr gesehen etwas höhere Ausgaben. Ich denke aber das dies trotzdem auf lange Sicht gesehen für mich als Blogger auch positiv ausfallen wird. Denn auch wenn ich als Nomade unterwegs bin, ich lebe fürs Bloggen. Was nicht heißt, daß mein Nomadenleben mir nix bedeutet. Ich finde sogar eher, daß passt am besten zu meinem Leben. Denn ich kann frei entscheiden wann ich arbeiten möchte, und ich kann von überall arbeiten. Also definitiv eine positive Sache für mich.

Und für den einen oder anderen ist dieser Blog vielleicht ja auch interessant. Ich liebe es einfach zu schreiben, und ich werde mir bei beiden Blogs natürlich immer große Mühe geben, euren Ansprüchen einigermaßen gerecht zu werden. Warum einigermaßen? Nun, man kann es eh nicht jedem recht machen. Und das weiß ich auch. Aber wie mein Hauptblog, so wird auch mein zweiter Blog sein Publikum finden. Auch wenn es vielleicht eine Weile dauert.

Mich würde es natürlich freuen, wenn ich den einen oder anderen von euch auch ab und an auf meinem Zweitblog Schreiberwelten finden würde. Und ansonsten, wir lesen uns auf jeden Fall wenn ihr weiter möchtet auf diesem Blog. In diesem Sinne, ich glaub ich Spinne. Wir lesen uns morgen wieder. Selbe Stelle, selbe Welle. Wenn euch der Beitrag gefallen hat, würde ich mich über ein Like riesig freuen. Sofern noch nicht getan ein Follow da lassen ist auch immer empfehlenswert um nichts zu verpassen. Und wenn ihr uns darüber hinaus noch unterstützen möchtet, klickt einfach unten auf den Button und schaut wie ihr uns am besten unterstützen könnt.

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Projektvergrößerung

Ich hatte es letztens mal auf Facebook erwähnt, aber bisher habe ich ja noch nichts genaueres verraten. Und irgendwie denke ich, ich könnte ja eigentlich schonmal das Projekt vorstellen.

ein neuer Blog

Es wird in ca. 3 bis 4 Monaten einen neuen Blog geben. Keine Sorge, dieser bleibt weiterhin aktiv. Aber er bekommt eine kleine „Ergänzung“. Denn es passiert mir doch öfter, daß ich Beiträge schreibe, oder Ideen für Beiträge habe, die einfach nicht auf meinem Hauptblog passen. Gerade wenn ich Beiträge schreibe, passiert es öfter das ich auch mal völlig am Thema vorbei schreibe und der geschriebene Beitrag dann einfach nicht zum Blog passt. Aber zum löschen ist er dann auch irgendwie immer zu schade.

Also kam in mir die Idee, einen weiteren Blog zu eröffnen. Einen Blog wo eben genau diese Outtakes und anderes nie veröffentlichtes Material Platz finden. Egal ob es Bilder sind, die einfach nirgendwo so wirklich gepasst haben bzw. Vielleicht einfach nicht gut genug waren, Beiträge die ich irgendwie doch verhauen habe, oder einfach nur längere Texte wo ich einfach mal meine Gedanken fließen lassen habe. Halt eben lauter Zeug, was auf meinem aktuellen Blog nicht so wirklich drauf passt.

in der Vorbereitung

Natürlich möchte ich euch keine Baustelle präsentieren, und das ist der neue Blog aktuell noch. Denn momentan stecke ich mit dem zweiten Blog noch mitten in der Vorbereitung. Sprich, ich sammel auch noch ein wenig Material und bearbeite dieses teilweise auch noch ein bisschen für den neuen Blog. Denn gerade bei Beiträgen die ich irgendwie mal verhauen habe, muss ich manchmal dann etwas nacharbeiten, damit sie trotzdem vorzeigbar sind. Aber, ich möchte euch eben auch diese Seite meines Nomaden und Blogger Daseins aufzeigen. Denn irgendwie gehört es mit dazu, und doch passt es einfach nicht auf den Hauptblog.

Der Starttermin

Der genaue Starttermin steht noch nicht ganz fest, ich denke aber so gegen April oder Mai geht der neue Blog vollständig online. Bis dahin arbeite ich noch an diversen Dingen für diesen Blog. Natürlich auch an den Beiträgen, denn dadurch das ich ja doch gerne mal nen Beitrag verkacke, entstehen eben auch Outtakebeiträge, welche aber eben noch etwas bearbeitet werden müssen. Denn die Beiträge sollen ja trotzdem einen gewissen „Mehrwert“ liefern, und sei es nur zur Unterhaltung. Aber Datenmüll möchte ich euch ja nu auch nicht präsentieren.

Sowie der Starttermin fest steht, lasse ich euch diesen natürlich wissen. Damit ihr dem neuen Blog auch folgen könnt. Wer meiner Facebook Seite folgt, verpasst eh keinen neuen Beitrag, da ich dort ja automatisch verlinke, bzw. nicht ich, sondern WordPress. Immerhin habe ich meine Blogs ja mit meiner Facebook Seite gekoppelt, so daß meine Facebook Follower keinen Blogbeitrag mehr verpassen.

Neuer Name für Facebook Seite

Dem einen oder anderen ist es wahrscheinlich schon aufgefallen. Meine Facebook Seite heißt nun auch nicht mehr „Rothas Welt“ wie mein Blog, sondern „Ronny Thamm“. Doch warum? Nun, auf meiner Facebook Seite geht es ja um mich und meinem Leben. Sprich, um meine Person. Und da mir ja nu immer mehr Menschen folgen, und sich mein Blogprojekt ja vergrößert, habe ich beschlossen die Thematik meiner Facebook Seite eben auf meine Tätigkeit als Blogger anzupassen. Es ist also nun eher eine Seite, bei der es um meine Person und mich als Blogger geht. Was ja eigentlich eh die meiste Zeit so war.

Es war zwar eigentlich anders geplant, hat sich aber so ergeben. Entsprechend habe ich den Namen meiner Facebook Seite auf meinen Persönlichen Namen umgestellt. Ich denke das ist am Ende auch besser. Und da ich heute erstmal nur diese Informationen rausgeben wollte, schließe ich hier erstmal für heute.

P. S. Es werden übrigens auch für diesen Blog noch Blogpaten gesucht, die das Blogprojekt unterstützen möchten. Jeder Blogpate wird sofern gewünscht auf einer extra Seite mit erwähnt. Dazu einfach unten auf den Button klicken und die Option mit dem Blogpaten auswählen.

Ich hoffe euch gefällt die Information und somit auch dieser Beitrag, dann würde ich mich über ein Like riesig freuen. Sofern noch nicht getan ein Follow da lassen ist auch immer empfehlenswert um nichts zu verpassen, und wenn ihr mich darüber hinaus noch unterstützen möchtet, klickt einfach unten auf den Button und schaut wie ihr uns am besten unterstützen könnt.

Wie meine Beiträge entstehen

Ich werde ja ab und an tatsächlich mal gefragt, wie ich es eigentlich schaffe, jeden Tag einen Beitrag zu schreiben. Und eigentlich ist die Antwort recht einfach, aber irgendwie dann auch wieder nicht. Denn ich kann den Hintergrund der Frage tatsächlich verstehen. Denn auch ich frage mich manchmal wie ich es geschafft habe, aus nichts doch noch irgendwie einen Beitrag zu verfassen. Aber im Grunde genommen ist es recht einfach…

Ich lebe nach und für meinen Blog

Ich blogge aus Leidenschaft, für mich gibt es einfach keine bessere Beschäftigung als bloggen, also natürlich steht Simba an Stelle Nummer 1, aber auch er braucht Ruhepausen. Und da bloggen für mich direkt nach Simba Beschäftigung Nr. 1 ist, ist es natürlich auch mein Bestreben jeden Tag meinen Blog bzw. das gesamte Blogprojekt voran zu bringen. Und um das zu schaffen, muss man einfach dafür brennen. Mit anderen Worten, Ich lebe nach und für meinen Blog. Wenn ich morgens aufstehe, noch während des ersten Kaffee, direkt gucken was am Blog zu tun ist. Und dann eben über den ganzen Tag ist immer wieder der Blog wichtig. Ich überlege quasi schon morgens, was ich abends schreiben könnte. Denn die meisten Beiträge entstehen spät Abends und in der Nacht. Da kann ich einfach immer am besten schreiben.

Morgens ist eher immer die Zeit für Emails, Kommentare und ähnliches. Und Instagram und Facebook gibt es immer wieder mal über den Tag wenn ich dran denke. Aber das ist auch manchmal so eine Sache, denn wenn ich auf irgendwas fokussiert bin, vergesse ich gerne mal alles andere. Ich kann mich zwar nie lange konzentrieren, aber das gleiche ich durch meinen Fokus dann auch wieder aus. Natürlich kommt es auch immer darauf an, was ich gerade mache. Denn auch beim bloggen gibt es Dinge, die ich einfach nur Mühsam finde, aber diese gehören eben auch dazu. Dafür bin ich eben Blogger geworden. Und selbst wenn ich keine Idee habe was ich mit dem Tag machen soll damit er „blogbar“ wird, irgendwie finde ich doch immer etwas. Was auch daran liegt, daß ich auf Kleinigkeiten achte. Und ich versuche immer wenigstens eine Sache am Tag zu machen, über die ich dann bloggen und berichten kann.

der Blog bestimmt den Tag

Aber im Grunde genommen bestimmt der Blog den Tag. Sprich, egal was ich tu, meistens mache ich es für meinen Blog. Was nicht heißt das mir die Menschen für die ich es eigentlich mache egal sind. Aber ich schaue eben schon auch darauf, das ich irgendwie etwas habe worüber ich schreiben kann. Und ich denke das gelingt mir soweit eigentlich ganz gut. Und solange ich so leben kann das ich immer irgendwie meinen Blog auch genau damit füllen kann, bin ich auch happy.

Das heißt aber jetzt nicht, daß ich Nomade geworden bin, nur um etwas zum bloggen zu haben. Denn ich blogge ja so gesehen erst seit einige wenige Jahre. Aber, seitdem ich das bloggen für mich entdeckt habe, bestimmt mein Blog eigentlich wie mein Tag wird. Und ich kann euch sagen, das ust richtig klasse. Ich liebe es mir einfach jeden Tag etwas zu überlegen worüber ich schreiben kann. Und wenn es mal keine Berichte vom Tag sind, dann eben irgendwelche Themen. Und ganz ehrlich, ich glaube… Eigentlich kann ich auch nur das so richtig gut. Klar, ich bin auch in anderen Dingen durchaus brauchbar und geschickt, aber so richtig gut kann ich eigentlich nur bloggen. Das finde ich zumindest. Also im Endeffekt entstehen meine Blogbeiträge einfach dadurch, daß ich mache, was mir Spaß macht.

Spaß ist wichtig

Ich bin eh der Meinung, egal was man macht. Man sollte es niemals des Geldes wegen machen, sondern weil man Freude daran hat. Wer mir schon länger folgt weiß auch, daß ich öfter auch mal auf Lohn verzichte wenn ich irgendwo als Tagelöhner, Haussitter oder einfach nur als Helfer irgendwelche Arbeiten verrichte. Einfach, weil mir das Geld an sich nicht wichtig ist. Klar brauche ich auch etwas Geld. Aber, egal was ich mache, ich würde es theoretisch auch ohne Geld tun. Und oft genug tu ich das ja auch. Zum Beispiel, wenn ich nur für Unterkunft arbeite. Es ist kein Geld in dem Sinne. Klar, es ist eine Art Lohn, und doch bekomme ich dadurch ja kein Geld, sondern lediglich ein Bett, bzw. ein Dach über den Kopf. Was definitiv auch eine Art von „Bezahlung“ ist, aber diese füllt halt nicht unbedingt Simbas oder meinen Bauch.

Trotzdem ist es mir am Ende egal ob ich für meine Arbeit Geld oder anderen Lohn erhalten habe, oder eben nicht. Denn, irgendwie komme ich schon klar. Ist vielleicht nicht immer so einfach, aber es geht. Wenn ich etwas mache, dann habe ich da auch Spaß dran. Auch wenn man es mir vielleicht nicht immer ansieht. Ich würde aus Prinzip nichts machen worauf ich keine Lust hätte, egal wieviel Geld man mir bieten würde. Denn kein Geld dieser Welt könnte mir den Tag ersetzen den ich mit Dingen vergeudet hätte, die mir nicht gefallen. Es muss mir also immer irgendwie Spaß machen. Aber da sorge ich eh meist für. Es gibt im allgemeinen eigentlich nur wenige Dinge die mir keinen Spaß machen. Denn bei mir ist es eben auch die Abwechslung die ich bei all den Jobs habe. Alleine das sorgt bei mir oft schon alleine für Spaß an der Sache. Und in diesem Sinne, ich glaub ich Spinne. Ich verabschiede mich wieder für heute. Wir lesen uns morgen wieder. Selbe Stelle, selbe Welle.

Wenn euch der Beitrag gefallen hat, würde ich mich über ein Like riesig freuen. Sofern noch nicht getan ein Follow da lassen ist auch immer empfehlenswert um nichts zu verpassen. Und wenn ihr uns darüber hinaus noch unterstützen möchtet, klickt einfach unten auf den Button und schaut wie ihr uns am besten unterstützen könnt.

Ernährung und Versorgung

Wie jeder Hund braucht Simba natürlich Futter, und ich hab auch gerne etwas zu essen. Aber was essen wir eigentlich, wie versorgen wir uns? Diese Fragen klären wir im heutigen Beitrag.

Einkaufen ist regelmäßig

Es wird euch wahrscheinlich nicht überraschen wenn ich euch sage, dass ich natürlich auch ganz normal einkaufen gehe. Das Geld dafür stammt zu 80% aus Blogspenden und Werbeeinnahmen und natürlich ebenso aus Tagelöhner. An dieser Stelle möchte ich mich auch nochmal bedanken an unsere Unterstützer und Follower. Ohne euch würden wir nicht so tolle Touren und teils so lange am Stück machen können, dies wird erst durch euch möglich. Entweder weil ihr einfach regelmäßig meinen Blog lest und ich dadurch Werbeeinnahmen generieren kann, oder eben durch eure Spenden. Und das meiste Geld geht davon tatsächlich für Lebensmittel und Hundefutter weg, sprich ich gehe ganz normal einkaufen, wie jeder andere auch. Mit dem Unterschied das ich teils öfter einkaufen muss, oder eben sparsam essen muss. Das kommt immer auf die Tour an.

Wenn ich weiß das die nächsten Kilometer in der Nähe eines Supermarkt statt finden, dann gehe ich entsprechend auch öfter dort einkaufen. Aber, und das ist der kleine Unterschied, gerade auf längeren Strecken kommt es eben auch häufig vor, daß ich mir meinen Proviant etwas einteilen muss. Dann kann es eben sein das es mittags keine Mahlzeit für mich gibt, oder nur einen kleinen Snack. Für mich ist das auch völlig okay, denn genau das ist eben mein Leben. Da muss man eben auch mal verzichten, oder zumindest etwas zurück stecken. Grundsätzlich esse ich mindestens einmal am Tag, meistens ist das abends. Wenn es der Proviant zulässt gibt es auch morgens mal ein kleines Frühstück, wobei ich nicht unbedingt der große Frühstücker bin. Sprich, meistens lasse ich dieses eher ausfallen und esse wenn dann erst später am Tag etwas. Also im Schnitt esse auch ich zwei mal am Tag. Dabei fällt aber die Tagesportion meistens eher klein aus, und ich esse eigentlich erst so richtig Abend etwas. Ja, das ist eigentlich nicht ganz richtig wie ich es mache, aber mein Körper kennt es mittlerweile auch nicht mehr anders. Und solange ich morgens meinen Kaffee habe ist die Welt auch in Ordnung. Noch besser ist der Tag dann nur noch, wenn ich auch nen Zigarettchen rauchen kann morgens zum Kaffee.

Standard Lebensmittel

Grundsätzlich versuche ich beim Einkaufen darauf zu achten genug Vitamine und Nährstoffe zu bekommen. Also auch Obst und Gemüse wird regelmäßig mit in den Rucksack geladen. Am liebsten Äpfel und Paprika. Aber auch Wurst, Käse (der darf nie fehlen) und Brot. Als warme Mahlzeit reichen mir diese Chinesischen Nudeln, also diese Ramennudeln oder wie die heißen, die man nur mit heißem Wasser übergießen muss. Ich finde diese einfach total lecker, und sie kosten und wiegen eben auch nichts. Ansonsten, Reis, ein paar Kartoffeln, Zwiebeln, Knoblauch und anderes Gemüse und ich bin für ein paar Tage gut ausgestattet. Ich habe es mal ausgereizt, wenn ich auf alles verzichten würde was nicht lebensnotwendig ist (Kippen, Cola und Kaffee) würde ich persönlich mit ca. 20€ die Woche auskommen. Aber so eng ist es Gott sei Dank eher selten. Aber ich habe es auch schon geschafft mich nur von diesen Instantnudeln und ein bisschen Brot über 2 Wochen zu ernähren. Das ist auch einer der Gründe warum ich mindestens 4 bis 5 davon IMMER im Rucksack habe nach dem einkaufen. Einfach weil diese mich gut über den Tag bringen, nicht viel wiegen und auch fast nichts kosten.

Ja es ist etwas einseitig, aber auf längeren Touren die beste Alternative die ich bisher gefunden habe. Und manchmal werden Touren eben auch ungeplant etwas länger und dann muss eben auch jeden Tag wenigstens eine Mahlzeit rauskommen. Und bisher bin ich damit immer sehr gut gefahren. Gerade in Ländern wie Schweden wo Fertig-Tütengerichte eher selten sind, sind diese Nudeln echt gold wert für mich. Wobei ich die ganzen Tütengerichte aus Deutschland manchmal echt vermisse. Gerade wenn man abends gerne einfach nur fix was warmes essen möchte. Aber ich koche auch gerne frische Sachen. Allerdings aufgrund meines begrenzten Packmaßes ist dies eben auch nur im begrenztem Umfang möglich.

Was ich mir nicht nehmen lasse, zwischendurch mal ein schönes Stück Fleisch über dem Feuer, oder einen leckeren selbstgeangelten Fisch. Und gerade im Frühling, Sommer und Herbst gibt es so viele leckere Sachen in der Natur, das Einkaufen eher Luxus ist. Denn im Wald findet sich immer die eine oder andere Leckerei am Wegesrand. Egal ob Pflanzen, Beeren oder Pilze. Verhungern muss man in der Natur nur selten. Es ist eben nur eventuell etwas mühsamer eine anständige Portion zusammen zu bekommen, aber es ist problemlos möglich. Ebenso wie die Versorgung mit „Getränken“, denn Wasser findet man fast immer irgendwo. Alles was man dann machen muss, dieses mit einem Behälter „einsammeln“ und filtern bzw. abkochen und filtern. Weswegen das Wasser mitschleppen eher obligatorisch ist. Ich mache es eigentlich nur um sicher zu gehen abends am Lager immer genug zu haben. Denn nichts ist schlimmer als durst.

Etwas für die Seele/für das Gemüt

Was bei mir und Simba nie fehlen darf, sind ein paar Leckereien welche die Stimmung heben. Und damit meine ich keine Zigaretten. Sondern viel eher mal eine Flasche Cola (meine heimliche Liebe) oder ein paar Naschigkeiten. Denn gerade an anstrengenden Tagen kann dies den Unterschied machen wenn man ein bisschen Schokolade, oder Gummibärchen dabei hat. Bei mir tut es dann auch mal ein Müsliriegel oder ein Bonbon. Für Simba hab ich eigentlich immer nen Stück Wurst, Käse oder sogar mal ein Fleischbällchen einstecken. Auch normale Leckerli hab ich für gewöhnlich immer irgendwo im Rucksack für Simba. Denn wenn das Herrchen nascht, darf der Hund das natürlich auch, ist ja klar. Wobei Simba eh immer bei mir mitessen darf.

Ganz ohne Balsam für die Seele geht es eben auch nicht. Und so hat man selbst wenn der Tag selber ne katastrophe war abends einen kleinen Lichtblick und etwas was die Stimmung etwas hebt. Wobei ich ja wenn es mal nicht so läuft wie es soll, mich einfach hinsetze und eine rauche. Das hilft mir persönlich auch immer schon den Tag irgendwie zu wuppen. Und damit kommen wir für heute auch schon wieder zum Ende.

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Was ist wenn ich krank werde

Was ich ja recht oft gefragt werde, „was ist wenn ich mal krank werde“? Und auch wenn man denken könnte das diese Frage einfach zu beantworten ist, ist sie es eigentlich nicht. Denn es kommt natürlich darauf wann welche Art von Erkrankung. Es gibt Erkrankungen die mich nahezu gar nicht beeinflussen, aber eben auch welche, die mich komplett aufs Eis legen. Letztere sind dann auch eher die, die richtig teuer werden. Doch wie handhaben ich das eigentlich? Was mache ich dann, wie bezahle ich Arzt und Co? In diesem Beitrag möchte ich einfach mal ein bisschen darauf eingehen.

Rücklage für den Ernstfall

Das wichtigste ist natürlich die Frage, wie finanzieren ich Krankheit? Ich weiß das es da die eine oder andere Stimme gibt, die der Meinung ist, dann liege ich dem Staat auf der Tasche. Dem ist aber tatsächlich nicht so, jedenfalls bis zu einem gewissen Punkt nicht. Denn ich habe für den absoluten Ernstfall, also für den Fall das ich ins Krankenhaus muss Vorkehrungen getroffen. Eine davon ist, dass ich eine gute Rücklage habe, welche ich auch NUR für diesen Fall hernehmen. Dieses Geld wird nur dann angerührt wenn ich im Krankenhaus liege, oder anderweitig schwerer erkrankt bin. Das letzte Mal musste ich vor 2 Jahren an dieses Geld ran, als ich operiert werden musste. Damals hatte ich schwerwiegende Kieferprobleme welche mich auch gut 1 Jahr absolut reiseunfähig gemacht haben. Infolge dessen musste ich leider auch für „Gott sei dank“ kurze Zeit ins Krankenhaus. Das „Gott sei Dank“ im Bezug auf Kürze Zeit.

Dieser Totalausfall hat mich damals einige Tausend Euro gekostet. Inklusive OP unter Vollnarkose, Vor- und Nachbehandlung etc. PP. Aber genau für solche Fälle ist die Notfall Rücklage auch gedacht. Diese wird auch wie schon erwähnt, nur dann angerührt wenn ein solcher Medizinischer „Ernstfall“ Eintritt, und für nichts anderes. Natürlich ist auch Simba damit abgedeckt. Also wenn Simba mal ernsthaft erkrankt nehme ich dieses Geld auch für ihn daher. Aber sollte ein Krankenhaus Aufenthalt anstehen der auch dieses Budget übersteigt, dann… Und da bin ich ehrlich, greift im Notfall auch die Staatskasse. Aber diesen Fall hatte ich in 15 Jahren noch nicht gehabt, dass mein Medizinisches Notfallgeld die Kosten nicht decken konnte.

Und für alle die jetzt aufschreien, wie asozial das doch wäre. Erstens, habe ich in 15 Jahren diesen Fall noch nicht gehabt, und zweitens ist das bei JEDEM so. Auch wenn der normale Mensch monatlich in die Krankenkasse Einzahl, und das sein Leben lang. Es gibt Erkrankungen und Behandlungen die nicht von euren Einzahlungen gedeckt sind, weil sie einfach viel zu teuer sind. Ich zahle halt in keine Krankenkasse ein, sondern habe meine Rücklage für Arzt und Co. Auch wenn das viele nicht wahr haben wollen. In dem Punkt ist das nahezu genauso ausgeglichen wie bei jedem anderen auch.

Unterkunft und Co

Sofern ich nicht ernsthaft erkrankt bin, versuche ich entsprechend einfach nur eine Zeit lang zu „pausieren“ und suche mir falls nötig eine Unterkunft. Dies kann bei Freunden und Bekannten sein, oder sofern machbar auch mal eine Pension oder ähnliches. Diesen Fall hatte ich allerdings so bisher noch nicht (mit Ausnahme als ich schwere Kieferprobleme hatte). Da ich bereits etwas länger Unterwegs bin, habe ich entsprechend auch ein gut ausgebautes Netzwerk an Menschen die mich in solchen Fällen unterstützen und mir ggf. Ihr Sofa oder ein Gästezimmer anbieten können und dies auch tun. Dabei ist auch dies für mich eher „die letzte Option“, da ich niemanden unnötig zur Last fallen möchte.

Entsprechend versuche ich solange es geht immer alleine klar zu kommen. Was bisher auch immer gut funktioniert hat, solange Simba und ich nicht ernsthaft erkrankt sind. Denn das meiste erfordert eigentlich nur ein paar Tage Auszeit und Pause, was auch unter meinem Tarp bzw. im Zelt machbar ist. Und eigentlich bevorzuge ich das auch so. Denn warum jemanden irgendwie zur last fallen, wenn das meiste mit ein paar Tagen einfache Pause bereits „geheilt“ ist? Das finde ich einfach unnötig und wäre mir auch super unangenehm. Denn das meiste was mich erwischt ist in den letzten Jahren lediglich ein grippaler Infekt. Also nichts sonderlich schlimmes.

Modifiziertes Notfall kit

Grundsätzlich sollte man ja eh wenn man länger reisen möchte immer ein Erste Hilfe Set haben. Ich habe dieses etwas modifiziert und noch das eine oder andere hinzugefügt. Dazu gehören auch starke Schmerzmedikamente wie Tilidin und Novalmin Sulfon. Wichtig ist dabei eventuell anzumerken, dass ich diese in Absprache mit meinem „Stammarzt“ hinzugelegt habe, und diese auch lediglich dazu dienen mich im Notfall noch bis zum nächsten Arzt zu bringen. Also, diese nur genommen werden, wenn gar nichts mehr geht und die Schmerzen so stark sind das kein anderes Medikament mehr hilft. Ich habe diese auch von meinem Stammarzt als absolutes Nitfallmedikament.

Diese Medikamente sind nur zur Notfallüberbrückung gedacht, bis ich wie eben schon erwähnt zum Arzt komme. Denn ich bin ja auch oft genug sehr abgelegen unterwegs.

Ansonsten habe ich in meinem Erste Hilfe Kot noch ein paar Medikamente gegen Durchfall, Fieber usw. drin. Man könnte sagen, eine kleine Hausapotheke für den Rucksack. Diese hatte ich vor einigen Jahren mal zusammen mit meinem Arzt zusammengestellt um so gut wie es geht gerüstet zu sein. Also auch ich laufe nicht lachend ins Unglück… Also jedenfalls nicht immer. Es gibt so ein paar Dinge die ich trotz alledem abgesichert haben möchte, und dazu zählt halt auch meine Gesundheit.

Das war es auch schon wieder für diesen Beitrag. Ich hoffe er hat euch wieder gefallen, wenn ja lasst gerne ein Like da um mir zu zeigen das dieser euch gefallen hat. Sofern ihr den Blog noch nicht kostenlos abonniert habt, solltet ihr dies tun um nichts mehr zu verpassen. Darüber hinaus könnt ihr Simba und mich noch unterstützen. Klickt dazu einfach unten auf den Button und schaut wie ihr uns am besten unterstützen könnt und möchtet. Wir würden uns sehr freuen. In diesem Sinne, ich glaub ich Spinne. Wir lesen uns morgen wieder. Selbe Stelle, selbe Welle.