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Holz fahren

Und da Issa wieder, der seltsame Mann aus dem Internet. Der der so komplett anders ist. Der mit dem Hund geht…. Eure liebe #Nervensäge.

Nach einem entspanntem Start in den Tag mit Kaffee und Fluppen (letzteres geht mir gerade wieder aus 😅), war eigentlich der Plan rüber zu fahren und mich weiter um das Grundstück zu kümmern. Aber dann schrieb mir Maik das wir erstmal Holz fahren, okay also Tagesplan erstmal verwerfen und erstmal Kaffee austrinken und auf Maik warten. Das dauerte auch nicht allzu lange, dann wurde ich von ihm abgeholt und wir haben 3 Anhänger voll mit Holz geholt. Also händisch auf und später wieder abgeladen, jessas sind die Baumscheiben schwer. Das glaubt man manchmal gar nicht. Da ich Simba natürlich nicht zu lange alleine lassen will, haben wir uns dann darauf geeinigt das ich morgen an dem Grundstück weiter mache, und für heute erstmal Feierabend mache. Denn ich versuche Simba nie länger als 4 Stunden ohne Aufsicht zu lassen. Zwar kann er auch länger, aber ich bin ja auch Nomade und Blogger damit ich über meinen Tag selber entscheiden kann. Und das tu ich auch. Ich helfe natürlich immer sehr gerne, und wenn Simba z. B. wirklich versorgt und beschäftigt ist, darf ein Tag auch mal etwas länger sein. Aber auch nur wenn am Blog auch nichts weiter zu tun ist.

Der eine oder andere mag vielleicht denken, „Watt ne faule Sau“, aber das ist mir egal. Denn ich wäge immer sehr genau ab was mir wichtiger ist. Und das ist nun mal Simba und mein Blog. Denn Simba ist mein ein und alles, und mit meinem Blog verdiene ich Geld. Und mittlerweile sind 95% meiner „Jobs“ eher für Unterkunft und nur selten gegen Geld. Und da muss ich für mich natürlich auch einen Rahmen setzen. Aber Maik und seine Frau waren mit der Entscheidung auch einverstanden, und so ging es dann danach wieder zurück zum Haus.

Und so war ich kurz nach 1 dann auch schon wieder bei Simba, und hab mir fix nen Kaffee getrunken. Danach ging es noch ne schöne Runde zum Gassi. Zwischendurch kam mal mehrmals kurz ein Hagel und schneeschauer. Aber auch den haben wir irgendwie nen bissl genossen. Da wohl Ende der Woche Gäste in das Haus ziehen, geht es für uns eventuell dann auch weiter. Das entscheide ich aber dann. Wenn ich weiß ob Maik mich und meine Hilfe noch braucht oder nicht 😊. Wenn er mich braucht, werden wir auf jeden Fall den Högsbyleden zuende wandern. Da es sich dabei eh nur noch um eine Tagesetappe handeln dürfte und dann beziehen wir evtl. Das Haus auf dem anderen Grundstück wo wir ja gerade zugange sind. Es bleibt also spannend. Und wenn ihr wissen wollt, was wir morgen so treiben…. Klickt wieder rein. Ich kümmere mich jetzt noch um meinen Blog (ich bin mit dem heutigen Beitrag aufgrund gedrosseltem Internet im Verzug, weil die Bilder nicht hoch laden wollen 😅).
Bei Facebook geht das irgendwie selbst wenn ich gedrosselt bin und nur einen Balken habe 😅. Doofe Apps 😅

In diesem Sinne, ich glaub ich Spinne. Wir lesen uns morgen wieder. Selbe Stelle, selbe Welle. Wenn euch der Beitrag gefallen hat, würde ich mich über ein Like riesig freuen. Sofern noch nicht getan ein Follow da lassen ist auch immer empfehlenswert um nichts zu verpassen. Und wenn ihr uns darüber hinaus noch unterstützen möchtet, klickt einfach unten auf den Button und schaut wie ihr uns am besten unterstützen könnt, wir freuen uns über jede Unterstützung und ihr erhaltet bei den meisten Optionen auch eine Postkarte frei Haus als kleines Dankeschön.

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Wie meine Beiträge entstehen

Ich werde ja ab und an tatsächlich mal gefragt, wie ich es eigentlich schaffe, jeden Tag einen Beitrag zu schreiben. Und eigentlich ist die Antwort recht einfach, aber irgendwie dann auch wieder nicht. Denn ich kann den Hintergrund der Frage tatsächlich verstehen. Denn auch ich frage mich manchmal wie ich es geschafft habe, aus nichts doch noch irgendwie einen Beitrag zu verfassen. Aber im Grunde genommen ist es recht einfach…

Ich lebe nach und für meinen Blog

Ich blogge aus Leidenschaft, für mich gibt es einfach keine bessere Beschäftigung als bloggen, also natürlich steht Simba an Stelle Nummer 1, aber auch er braucht Ruhepausen. Und da bloggen für mich direkt nach Simba Beschäftigung Nr. 1 ist, ist es natürlich auch mein Bestreben jeden Tag meinen Blog bzw. das gesamte Blogprojekt voran zu bringen. Und um das zu schaffen, muss man einfach dafür brennen. Mit anderen Worten, Ich lebe nach und für meinen Blog. Wenn ich morgens aufstehe, noch während des ersten Kaffee, direkt gucken was am Blog zu tun ist. Und dann eben über den ganzen Tag ist immer wieder der Blog wichtig. Ich überlege quasi schon morgens, was ich abends schreiben könnte. Denn die meisten Beiträge entstehen spät Abends und in der Nacht. Da kann ich einfach immer am besten schreiben.

Morgens ist eher immer die Zeit für Emails, Kommentare und ähnliches. Und Instagram und Facebook gibt es immer wieder mal über den Tag wenn ich dran denke. Aber das ist auch manchmal so eine Sache, denn wenn ich auf irgendwas fokussiert bin, vergesse ich gerne mal alles andere. Ich kann mich zwar nie lange konzentrieren, aber das gleiche ich durch meinen Fokus dann auch wieder aus. Natürlich kommt es auch immer darauf an, was ich gerade mache. Denn auch beim bloggen gibt es Dinge, die ich einfach nur Mühsam finde, aber diese gehören eben auch dazu. Dafür bin ich eben Blogger geworden. Und selbst wenn ich keine Idee habe was ich mit dem Tag machen soll damit er „blogbar“ wird, irgendwie finde ich doch immer etwas. Was auch daran liegt, daß ich auf Kleinigkeiten achte. Und ich versuche immer wenigstens eine Sache am Tag zu machen, über die ich dann bloggen und berichten kann.

der Blog bestimmt den Tag

Aber im Grunde genommen bestimmt der Blog den Tag. Sprich, egal was ich tu, meistens mache ich es für meinen Blog. Was nicht heißt das mir die Menschen für die ich es eigentlich mache egal sind. Aber ich schaue eben schon auch darauf, das ich irgendwie etwas habe worüber ich schreiben kann. Und ich denke das gelingt mir soweit eigentlich ganz gut. Und solange ich so leben kann das ich immer irgendwie meinen Blog auch genau damit füllen kann, bin ich auch happy.

Das heißt aber jetzt nicht, daß ich Nomade geworden bin, nur um etwas zum bloggen zu haben. Denn ich blogge ja so gesehen erst seit einige wenige Jahre. Aber, seitdem ich das bloggen für mich entdeckt habe, bestimmt mein Blog eigentlich wie mein Tag wird. Und ich kann euch sagen, das ust richtig klasse. Ich liebe es mir einfach jeden Tag etwas zu überlegen worüber ich schreiben kann. Und wenn es mal keine Berichte vom Tag sind, dann eben irgendwelche Themen. Und ganz ehrlich, ich glaube… Eigentlich kann ich auch nur das so richtig gut. Klar, ich bin auch in anderen Dingen durchaus brauchbar und geschickt, aber so richtig gut kann ich eigentlich nur bloggen. Das finde ich zumindest. Also im Endeffekt entstehen meine Blogbeiträge einfach dadurch, daß ich mache, was mir Spaß macht.

Spaß ist wichtig

Ich bin eh der Meinung, egal was man macht. Man sollte es niemals des Geldes wegen machen, sondern weil man Freude daran hat. Wer mir schon länger folgt weiß auch, daß ich öfter auch mal auf Lohn verzichte wenn ich irgendwo als Tagelöhner, Haussitter oder einfach nur als Helfer irgendwelche Arbeiten verrichte. Einfach, weil mir das Geld an sich nicht wichtig ist. Klar brauche ich auch etwas Geld. Aber, egal was ich mache, ich würde es theoretisch auch ohne Geld tun. Und oft genug tu ich das ja auch. Zum Beispiel, wenn ich nur für Unterkunft arbeite. Es ist kein Geld in dem Sinne. Klar, es ist eine Art Lohn, und doch bekomme ich dadurch ja kein Geld, sondern lediglich ein Bett, bzw. ein Dach über den Kopf. Was definitiv auch eine Art von „Bezahlung“ ist, aber diese füllt halt nicht unbedingt Simbas oder meinen Bauch.

Trotzdem ist es mir am Ende egal ob ich für meine Arbeit Geld oder anderen Lohn erhalten habe, oder eben nicht. Denn, irgendwie komme ich schon klar. Ist vielleicht nicht immer so einfach, aber es geht. Wenn ich etwas mache, dann habe ich da auch Spaß dran. Auch wenn man es mir vielleicht nicht immer ansieht. Ich würde aus Prinzip nichts machen worauf ich keine Lust hätte, egal wieviel Geld man mir bieten würde. Denn kein Geld dieser Welt könnte mir den Tag ersetzen den ich mit Dingen vergeudet hätte, die mir nicht gefallen. Es muss mir also immer irgendwie Spaß machen. Aber da sorge ich eh meist für. Es gibt im allgemeinen eigentlich nur wenige Dinge die mir keinen Spaß machen. Denn bei mir ist es eben auch die Abwechslung die ich bei all den Jobs habe. Alleine das sorgt bei mir oft schon alleine für Spaß an der Sache. Und in diesem Sinne, ich glaub ich Spinne. Ich verabschiede mich wieder für heute. Wir lesen uns morgen wieder. Selbe Stelle, selbe Welle.

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Warum mehr arbeiten als nötig

Heute mal etwas provokant, aber dennoch auch durchaus ein Thema in meinem Leben. Denn der eine oder andere fragt sich wahrscheinlich auch, warum ich eigentlich so wenig arbeite. Und diese Frage will ich heute mal versuchen zu beantworten. Und eines vorweg, ich bin alles andere als faul.

Es muss zum Leben reichen

In meinem Leben dreht sich viel um genießen, entdecken und erleben. Für all das braucht es natürlich auch Geld, aber wie ja letztens schon aufgezeigt, brauche ich nicht viel. Aktuell komme ich mit ca. 400€ im Monat gut zurecht, manchmal etwas mehr, manchmal etwas weniger. Mir ist Geld an sich nicht wirklich wichtig, solange ich genug habe um mein Leben zu leben. Sprich, es muss zum Leben reichen. Und eigentlich schaue ich immer das ich noch einen kleinen Puffer habe, dieser muss aber auch nicht unbedingt groß sein. Da reichen mir schon 50€,oder vielleicht auch 100€. Dieser Puffer dient eigentlich auch eher dazu um im Zweifel mal mit dem Bus oder Zug fahren zu können, falls mir eine Region nicht so gefällt oder ich „schnell“ woanders hin möchte.

Natürlich kann ich auch trampen, und manchmal tu ich das auch. Das ist aber eher selten der Fall. In 98% bin ich dann trotzdem lieber zu Fuß unterwegs. Denn das ist nicht nur die günstigste Art zu reisen, sondern auch wie ich finde, die schönste und interessanteste. Denn man sieht und erlebt einfach mehr wie ich finde. Die Strecken die ich zu Fuß begehe, sind oft Strecken da kommt kein Auto durch, oder nur erschwert. Und zu Fuß habe ich einfach viel mehr Möglichkeiten finde ich.

Und solange ich zu Fuß unterwegs bin, reichen mir wie schon erwähnt eben auch knapp 400€ um über die Runden zu kommen. Mehr brauche ich da gar nicht. Theoretisch würde ich, sofern ich auf kippen und Cola noch verzichten würde, sogar mit weniger auskommen. Denn gerade im Frühling, Sommer und Herbst bietet die Natur so viele Möglichkeiten zum Essen. Da braucht es eigentlich kaum einen Supermarkt. Ich würde sogar fast behaupten im Winter ginge es auch, ist aber natürlich wesentlich schwieriger.

Mein Blog ist mein Job

Seit ich vom bloggen halbwegs leben kann, ist der Bedarf an Arbeit natürlich entsprechend zurück gegangen. Und meistens arbeite ich dann nur noch für meine Unterkunft oder weil ich wirklich Lust drauf habe. In meinem Leben und meiner aktuellen Situation habe ich auch das unverschämte Glück, ich kann mir aussuchen was und wieviel ich machen möchte. Und da steht für mich immer Simba und mein Blog an aller oberster Stelle. Erst wenn Simba happy ist, und ich genug für meinen Blog habe, dann schaue ich ob ich noch Lust und Kapazitäten für nen bisschen Arbeit habe.

Ja, das klingt jetzt sehr nach „Faulheit“, und vielleicht ist es das auch für die meisten. Aber, ich kann mir diese Faulheit leisten. Denn egal wie man es sehen will, solange meine Kosten gedeckt sind und sowohl Simba als auch ich genug zu essen haben, muss ich nicht unbedingt arbeiten. Wer mich kennt weiß aber auch, selbst wenn ich eigentlich soweit versorgt bin helfe ich durchaus auch gerne mal. Dafür genieße ich dann eben den Luxus von einem Haus (so wie aktuell) oder habe andere Vorzüge. Sprich, ich arbeite wirklich nur weil ich da Lust drauf habe, oder es in meinen Augen mir etwas bringt. Und das kann am Ende eben auch einfach bloß ein befristetes Wohnrecht in einem Haus oder ähnliches sein.

Ich meine, ich bin ehrlich. Bei meiner aktuellen Gastgeberin komme ich teilweise nichtmal unbedingt auf ne Stunde am Tag. Meine Anwesenheit sorgt lediglich dafür, daß die Heizungsanlage weniger zu tun hat weil ich mit Holz das Haus warm halte, und sie dadurch natürlich auch Strom spart. Und irgendwie finde ich das schon fast nen bissl witzig das sie Strom spart wenn jemand im Haus ist. Einfach weil die Heizungsanlage weniger zu tun hat. Denn an sich verbrauche ich natürlich auch Strom. Aber eben immernoch weniger als die Heizungsanlage. Okay, ich hab ja so gesehen auch nur mein Handy als persönlichen Stromverbraucher und eben der Kühlschrank, das Licht abends und vielleicht nen bissl DVD gucken. Aber all das verbraucht immernoch weniger als wenn die elektrische Heizungsanlage das Haus auf Temperatur halten muss.

Und wenn sie dann nächste Woche hier ist, fallen ja auch noch ein paar kleinere Dinge an. Aber eben alles ganz entspannt und in meinem Tempo. Meine Arbeit an sich ist weiterhin eigentlich mein Blog. Die Arbeiten für meine Unterkunft sind da eher so ne Art kleiner Nebenjob. Und wenn die liebe B. (keine Ahnung ob ich Namen nennen darf) dann hier ist und mal weg muss, hüte ich ihren kleinen Sohn und halte diesen bei Laune. Auch ne coole Arbeit. Also alles was ich mache, macht irgendwie einfach Spaß. Und das ist mir in meinem Leben auch wichtig. Ich mache eigentlich nur noch Sachen die mir irgendwie wenigstens nen bissl Spaß machen, und auf die ich Lust habe. Natürlich immer vorher abgestimmt.

Arbeit die keine Arbeit ist

Das gute daran ist eben, dass sich keine Arbeit für mich so wirklich wie Arbeit anfühlt. Selbst wenn ich mal ausnahmsweise etwas früher aufstehen muss und dazu dann den Wecker brauche. Denn wenn sich Arbeit nicht nach Arbeit anfühlt, dann ist es für mich eigentlich auch keine Arbeit. Dann ist es eher ein bisschen Beschäftigung, damit ich nicht einroste. Ja, der eine oder andere mag meine Einstellung zu Arbeit vielleicht furchtbar finden und mich für eine Grundfaule Sau halten, aber das ist mir egal. Denn am Ende muss ich davon und damit leben. Und das kann ich sogar sehr gut. Das ist schon ein Vorteil wenn die Arbeit keine Arbeit ist. Und dadurch das ich an allem was ich mache Spaß habe, kann sich meistens auch das Ergebnis durchaus sehen lassen. Und manchmal ist sogar mein Arbeitstempo vorzeigbar. Dazu muss es eben nur Spaß machen. Wie ist es bei euch? Macht euch eure Arbeit Spaß, geht ihr gerne zu eurer Arbeit? Lasst es mich gerne in den Kommentaren wissen.

Ich schließe an dieser Stelle erst einmal wieder. Morgen kommt mein Beitrag dann wieder zur gewohnten Zeit. Heute war es aufgrund von ein bissl Beschäftigung etwas später. Ich hoffe euch hat dieser Beitrag wieder gefallen. Wenn ja, lasst es mich gerne wissen, indem ihr meinen Beitrag ein Like schenkt. Sofern noch nicht getan ein Follow da lassen ist auch immer empfehlenswert um nichts zu verpassen. Und wenn ihr Simba und mich darüber hinaus noch unterstützen möchtet, klickt einfach unten auf den Button und schaut wie ihr uns am besten unterstützen könnt. In diesem Sinne, ich glaub ich Spinne. Wir lesen uns morgen wieder. Selbe Stelle, selbe Welle.

Folgeauftrag

Dieser Beitrag steht schon seit mindestens 2 Wochen auf meiner ToDo, weswegen ich ihn auch jetzt mal vorziehen werde. Eigentlich sind noch 2 oder 3 andere Beiträge vorher dran, aber da es immer aktueller wird muss dieser jetzt endlich mal online kommen.
Denn es geht noch dieses Wochenende ein ganz kleines Stück weiter, bzw. eigentlich sogar ein kleines Stück zurück. Was daran liegt das ich hier in der Gegend bereits den nächsten Auftrag habe. Es könnte sogar sein, dass während ihr diesen Beitrag lest ich bereits am umziehen bin. Denn es geht knappe 8 km vom letzten Gastgeber weiter. Also gerade mal 2 Orte entfernt.

Dort erwartet mich nicht nur ein schickes Haus, sondern eben auch das eine oder andere zu tun. Holz machen, Streichen und all solche kleinen Dinge. Je nachdem wie lange der Aufenthalt hier wird, geht es nach diesem Auftrag dann auch wieder on Tour. Denn natürlich möchte ich mich nicht nur von Gastgeber zu Gastgeber hangeln, und ich denke der Winter ist eh bald vorbei. Das eine oder andere was ich für diesen Winter angedacht hätte, hat leider aus verschiedenen Gründen nicht ganz geklappt. Zuletzt eigentlich aufgrund dessen das ich einige Tage mit Krankheit komplett ausgefallen bin.

Die Gastgeberin und ihr Sohn

Meine Gastgeberin und ihren kleinen Sohn werde ich in den nächsten Wochen auch noch kennenlernen. Es wird also so oder so interessant werden für uns. Denn Kinder sind schon was feines, ich mag diese kleinen Quälgeister. Das können der eine oder andere auch bestätigen. Aber natürlich wird weder das Gesicht vom Kind noch das meiner Gastgeberin veröffentlicht, denn das mache ich grundsätzlich nicht. Nicht weil ich irgendwas verheimlichen möchte, sondern um deren Privatsphäre und Persönlichkeitsrechte zu wahren. Entsprechend gibt es auch hier keinen Genauen Standort von mir. Ich finde einfach es gibt so gewisse Dinge die veröffentlicht man nicht. Und dazu gehört für mich eben der Wohnort bzw. der genaue Ort wo meine Follower und Fans wohnen. Denn eines ist ja mal klar, nicht alles was ich mache läuft auch offiziell. Und somit sehe ich eben auch zu meine Gastgeber nicht in die Bredullie zu bringen. Was bei mir offiziell läuft und was nicht, wissen im Endeffekt nur ich und die Person die es betrifft. Sprich, es könnte sein das es ganz offiziell und angemeldet ist, es könnte aber auch am Fiskus vorbei sein.

Wer mich kennt, weiß, da nehme ich auch kein Blatt vor dem Mund. Denn das ich gegen Teile des Systems bin, ist kein Geheimnis. Immerhin lebe ich ohne Krankenversicherung oder sonstigen Dingen. Aber darum soll es jetzt hier gar nicht gehen.
Da ich wieder ein wenig weiter bin, bzw den Ort Wechsel heißt es für mich natürlich auch die Gegend zu erkunden und zu schauen was ich wo so treiben kann. Und nebenbei helfe ich meiner neuen Gastgeberin an und in ihrem Haus bei den entsprechenden Aufgaben. Wobei hier für mich auch so ein bisschen die Betonung auf NEBENBEI liegt. Denn wer mich kennt weiß, Leistung ist bei mir relativ. Meistens arbeite ich wenn überhaupt um die 3 bis 4 Stunden am Tag. Eben so das es auf alle Fälle für die Unterkunft reicht.

Das Ding mit dem 8 Stunden am Tag arbeiten habe ich mir schon lange abgewöhnt. Was einfach auch daran liegt, daß ich mich in erster Linie als Blogger sehe. Und ich somit natürlich auch die meiste Energie in meinen Blog stecke. Denn dieser ist es der mich zu mindestens 80% versorgt mittlerweile. Und das kommt ja nicht von ungefähr, dafür müsste ich halt viel Zeit und Herzblut in den Blog stecken. Und sind wir mal ehrlich, mein Blog wäre doch echt langweilig wenn da ständig steht… „habe hier gearbeitet, habe da gearbeitet“. Ihr folgt mir doch zum Großteil deswegen weil ich eben das andere Leben lebe. Aber das ist etwas für einen anderen Beitrag. Und deswegen schließe ich hier für heute erstmal wieder.

Ich hoffe euch hat der Beitrag gefallen, und wir lesen uns morgen wieder. Lasst gerne ein Like da und sofern noch nicht getan ein Follow. Ausserdem würden wir uns sehr freuen wenn ihr uns ein wenig unterstützen könntet. Klickt dazu einfach unten auf den Button und schaut wie ihr uns am besten unterstützen könnt.

Mein Leben kurz erklärt

Während ihr mir folgt und meinen Blog lest, kommen natürlich auch immer wieder Fragen auf. Auf die eine oder andere möchte ich in diesem Beitrag mal eingehen. Wenn ihr also wissen möchtet wie mein Leben eigentlich funktioniert, dann lest weiter.

Heute hier, morgen dort

Ich selber bezeichne mich als Nomade und Weltenbummler. Was einfach daran liegt, dass ich ständig unterwegs bin. Aber wirklich ständig? Nein, nicht ganz so ständig wie der eine oder andere es sich vorstellen mag. Denn ab und an brauche auch ich natürlich eine Reisepause. Diese findet meistens in Form von Tagelöhner oder Projekten statt. Es kann aber auch mal, so wie aktuell z. B. Urlaub gegen Hand sein. Also quasi Arbeiten für kost und Logis. Urlaub gegen Hand ist seit einigen Monaten bei mir fast normal geworden, was daran liegt das der Blog unsere Abenteuer mittlerweile weitestgehend finanziert.

Das klingt jetzt für den einen oder anderen vielleicht seltsam, aber ich lebe tatsächlich aktuell zu gut 80% von meinem Blog. Bedingt durch eure Spenden, also ohne euch würde mein Reisen auch nochmal etwas anders aussehen, aber dazu gleich mehr. Aktuell ist es wie eben schon erwähnt so, dass ich unsere Wanderungen, Abenteuer und Reisen größtenteils durch meinen Blog finanziere, bzw. finanzieren kann. Das war natürlich nicht immer so, denn am Anfang meines Blogger Daseins hatte ich natürlich noch nicht die Follower, die ich heute habe. Egal ob es via Facebook, Instagram oder andere Kanäle ist. All diese Social Media Kanäle sorgen natürlich dafür das Follower auf meinen Blog finden und von diesem überhaupt erfahren. Das bedeutet für mich natürlich auch, diese Kanäle regelmäßig und mehrmals am Tag zu bedienen. Es bereitet mir riesen Freude euch von unserem Leben, unseren Erlebnissen und unseren Abenteuern zu berichten. Egal ob live über meine Social Media Kanäle, oder eben hier auf diesem Blog.

Mein Leben besteht zu 90% aus Reisen, Wandern und Entdecken. Und solange es mir möglich ist, werde ich auch weiterhin reisen. Denn das ist mein Leben, mein Leben als Nomade und Weltenbummler. Ich freue mich immer wenn ich neue Orte entdecken kann, neue Menschen kennenlernen darf und Schritt für Schritt unseren Kontinent entdecke. Egal ob zu Fuß, mit dem Bus, der Bahn oder so wie es ja auch schon vorkam, auf dem Boot. Ich mache einfach was mir gefällt, und bereise die Orte die ich gerne sehen möchte. Für mich ist es das größte morgens nicht zu wissen wo ich abends bin, und jeden Tag aufs neue zu entscheiden wo ich nächsten Tag aufwachen möchte. Aber neben all dem Reisen muss ich eben auch immer wieder „anhalten“.

Stops müssen sein

Da ich meine Reisen und Wanderungen mittlerweile durch meinen Blog finanzieren kann, muss ich natürlich auch so gut es geht versuchen dafür zu sorgen das ich bloggen kann. Sprich, ich muss regelmäßig „anhalten“ und dafür sorge tragen das ich genug Akku habe für mein Handy (dieses benötige ich zu 99% zum bloggen) habe. Egal ob ich dafür einen oder mehrere Tage auf einem Campingplatz verbringe, oder in einer günstigen Pension. Aber auch Internet und Co muss ich natürlich regelmäßig aufladen. Sonst wird es mit dem bloggen auch schwierig. Und in letzter Zeit habe ich immer öfter auch Angebote, wo ich bei Followern unterkommen kann. Entweder lediglich als Gast, oder so wie in den letzten Wochen und Monaten, um ein bisschen zu helfen.

Das hat für mich natürlich den Vorteil, daß ich „kostenlos“ an Strom komme, wodurch ich Powerbanks und Handy wieder aufladen kann. Und natürlich lerne ich dadurch auch neue und überwiegend super liebe Menschen kennen. Menschen, die mich unterstützen möchten, aber auch Menschen die vielleicht einfach eine helfende Hand benötigen. Diese Stops machen im Endeffekt erst das bloggen auf Dauer möglich. Man könnte also sagen, seit ich Urlaub gegen Hand mache, habe ich mehrere Vorteile und Möglichkeiten. Erstens, ich kann mich adäquat um meinen Blog und Co kümmern, ich habe gerade im Winter öfter mal den Luxus einer warmen Unterkunft, und ich lerne neue Menschen kennen. Und da ist ein bisschen helfen doch das mindeste was ich tun kann. Denn so oder so, ab und an müssen Stops einfach sein.

Ohne Moos nix los

Das gute ist, seit mein Blog den Löwenanteil unserer Reisen und Abenteuer finanziert, kann ich mehr Menschen helfen. Wie das? Nun, seit dem ich vom bloggen halbwegs leben kann, kann ich öfter auch mal Stops einlegen um Menschen zu helfen, die eine Helfende Hand benötigen, sich aber einen Tagelöhner nicht leisten können. Denn bevor ich vom Blog leben konnte, musste ich bedingt dadurch das ich ja Simba und mich irgendwie versorgen muss immer Geld verlangen für Arbeit. Sprich, ein einfaches Urlaub gegen Hand war nur sehr bedingt möglich. Natürlich wäre ich immer versorgt solange ich wo Arbeit habe. Aber, was ist mit der Zeit zwischen den Stops. Also die Zeit wo ich tatsächlich unterwegs bin.

Würde mein Blog unsere Reisen nicht finanzieren, und ich nur, bzw. überwiegend Urlaub gegen Hand machen. Müsste ich zwangsläufig alle 2 oder 3 Tage etwas finden um Simba und mich zu versorgen. Und damit wäre es folglich natürlich nicht möglich Touren zu machen wie ich sie gerade im letzten 3/4 Jahr mache. Touren wo ich auch mal 2 Wochen oder länger unterwegs bin. Um diese Art von Touren zu machen musste ich vorher eben immer 1 oder 2 Wochen arbeiten und dafür auch einen gewissen Stundenlohn verlangen. Was im Umkehrschluss bedeutete, dass ich Urlaub gegen Hand oft ablehnen musste, und ich somit leider nicht jedem Helfen konnte dem ich gerne geholfen hätte. Denn auch in meinem Leben gilt leider der Spruch „ohne Moos nix los“.

Auch Nomaden genießen gerne etwas Luxus

Bei all dem wie sich mein Blog entwickelt hat, wofür ich sehr dankbar bin, darf man eines aber nicht vergessen. Ohne meine Follower würde die ein oder andere Tour nicht möglich sein. Und ich verstehe von daher durchaus auch, wenn es da ab und an mal stimmen gibt, die sagen „der lässt ja kein angenehmes Angebot aus“. Was so übrigens eigentlich nicht stimmt. Denn ich kann beim besten Willen nicht jedes Angebot annehmen. Ersten, weil manche Angebote zu weit entfernt von meiner aktuellen Tour sind, oder aber auch weil ich gerade irgendwo eine Beschäftigung habe oder hatte. Denn für mich ist das Wandern und Reisen fester Bestandteil meines Lebens und mir auch sehr wichtig. Also auch wenn es nach außen manchmal so wirken mag das ich mich von einem Gastgeber zum nächsten hangeln würde, dem ist nicht so. Und doch nehme ich gerade im Winter natürlich auch längere Angebote gerne an. Denn ein wenig Luxus hat jeder gerne. Und für mich ist es schon ein riesen Luxus einen warmen Hintern zu haben, und nicht ständig gegen die Kälte zu kämpfen. Ich bin zwar grundsätzlich gut gerüstet für eisige Tage und Nächte, aber es ist eben doch auch was anderes wenn man mal nicht 3 Pullover, 2 Hosen und so tragen muss um es warm zu haben. Und eine heiße Dusche ist manchmal auch Gold wert.

Wer mich länger kennt, der weiß. Ich brauche diesen Luxus nicht ständig. Ich muss nicht jeden Tag heiß duschen, und ich komme durchaus auch mit nahezu jedem Wetter klar. Aber, man muss sich das Leben nicht immer schwer machen. Ab und an darf man sich auch mal ein wenig Luxus gönnen. Und bei mir geht dieser Luxus eigentlich auch immer mit Arbeit einher. Denn wenn ich irgendwo Quartier beziehe, egal ob für eine Woche oder einen Monat, zu 99% habe ich da dann auch das eine oder andere an Arbeit zu verrichten. Und wie oben schon erwähnt, ohne dies geht es nicht.

Der Blog ist ein Hobby

Zusammenfassend könnte man also sagen. Ich führe fast genauso ein geregeltes Leben wie jeder andere Mensch auch. Mit dem Unterschied, ich reise halt dabei. Aber ich muss genauso Geld verdienen und arbeiten wie jeder andere auch. Gerade weil mein Blog auch noch nicht immer genug „abwirft“ um mein Leben und das reisen zu finanzieren. Und das ist auch völlig okay, denn in aller erster Linie ist mein Blog lediglich ein Hobby. Ja, ich blogge weil es mir Spaß macht. Egal ob mein Blog durch Spenden das reisen finanziert oder nicht. Ich würde auch ohne Spenden weiterhin bloggen, habe ich ja vorher auch. Und doch bin ich sehr dankbar dafür das ihr (also meine Leser und Follower) den Blog und somit auch Simba und mich so kräftig unterstützt, dass es eben möglich ist auch viel öfter einfach unentgeltlich zu helfen und trotzdem reisen zu können. Dadurch helft ihr automatisch auch den Menschen die meine Helfende Hand benötigen und sich diese aber eigentlich nicht leisten könnten. Man könnte also sagen, eure Spenden sorgen nicht nur dafür das wir weiterhin so locker flockig reisen können, sondern auch dafür, dass wir anderen Menschen unsere Hilfe anbieten können die wir sonst ablehnen müssten weil wir sonst selbst nicht über die Runden kommen würden.

Und dabei ist es völlig egal, ob ihr einfach so spendet, oder ob ihr eine Postkarte „ordert“. Die Postkarten sind so oder so als ganz kleines Dankeschön an euch gedacht. Denn ohne euch wäre meine Reise und mein Blog nicht so wie sie mittlerweile ist.

Und damit schließe ich für heute erstmal wieder. Hui, der Beitrag ist auch doch recht groß geworden. Ich hoffe wie immer das euch der Beitrag gefallen hat und ich euch wieder ein kleines bisschen mehr über mein Leben näher bringen konnte. Wenn ja, würden wir uns wie immer über ein Like riesig freuen. Sofern noch nicht getan solltet ihr diesen Blog auch kostenlos abonnieren um keinen Beitrag mehr zu verpassen. Und über finanziellen Support würden Simba und ich uns natürlich auch sehr freuen. Denn euer Support macht unsere Reisen, Abenteuer und Erlebnisse erst in diesem Ausmaß möglich. Aber selbst wenn ihr einfach nur Stille Leser seid freuen wir uns natürlich. Um uns zu supporten klickt einfach unten auf den Button und schaut wie ihr uns am besten unterstützen könnt. In diesem Sinne, ich glaub ich Spinne. Wir lesen uns morgen wieder. Selbe Stelle, selbe Welle.