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Lilla Sinnern

Wir hocken ja nicht nur drinnen rum, auch wenn wir aktuell bei Gastgebern untergebracht sind. Und so dreht sich auch heute wieder ein Beitrag um einen unserer Ausflüge. Dieser liegt wie gewohnt ein paar Tage zurück, weshalb er aber trotzdem mit auf diesem Blog gehört.

Kaffee, Kippe, Hüh

Mein Tag begann wie immer sehr entspannt. Erstmal Kaffee und Kippe und ganz in Ruhe Munter werden. Meistens arbeite ich während des ersten Kaffee bereits an einem Blogbeitrag, denn morgens nach dem Aufstehen und spät Abends bin ich was das angeht einfach am „besten“. Und ich nutze solche Zeiten gerne wo eh noch nicht viel passiert. Denn Tagsüber bin ich entweder auf Tour, oder aber helfe bei meinen Gastgebern. Also bleibt mir so gesehen nur die Zeit morgens und abends. Und eigentlich ist das auch gut so, denn da habe ich meistens den Kopf noch frei und kann mich voll und ganz dem Schreiben widmen. Denn so ein Blogbeitrag entsteht ja nicht mal eben so zwischendurch, sondern braucht Zeit und Mühe. Aber das ist mal etwas für einen anderen Beitrag.

Nachdem ich dann irgendwann munter war, und ich mich so oder so nicht mehr so recht konzentrieren konnte, gab es nochmal einen Kaffee mit Fluppe und ich schaute mir währenddessen an wo es hingehen könnte. Die Entscheidung fiel auf den Lilla Sinnern. Laut Karte knappe 7 Kilometer. Also ganz gemütlich machbar, denn Gepäck konnte ja am Haus bleiben. Und so hieß es dann eigentlich schon „Kaffee, Kippe, Hüh“.

auf bekannter Strecke

Es ging ganz entspannt los auf bekannter Strecke. Denn den ersten Teil, so die ersten 2 oder 3 Kilometer kannten wir ja schon. Was nicht heißt das es deshalb keine frischen Bilder gibt. Denn auch auf bekannten Wegen kann man natürlich neue Bilder machen, schonmal da die Natur ja ständig im Wandel ist und sich entsprechend ständig verändert. Bis zu der einen „Kreuzung“ wo es zum Kuhstall ging kannte ich den weg. Aber, wir mussten diesmal in die andere Richtung abbiegen um den Weg zum See weiter zu folgen. Es ging durch eine kleine Siedlung, welche jetzt nicht sonderlich spannend war. Eigentlich waren es nur 3 oder 4 Häuser, welche in meinen Augen auch nicht unbedingt „Fotogerecht“ stehen. Also einfach dran vorbei und weiter durch den Wald.

An einer Stelle musste ich dann nochmal auf die Karte schauen, da ich einen Weg der eigentlich auf meinen Karten eingezeichnet ist vermisste. Theoretisch stand ich genau an dessen Biegung, und doch war er nicht zu sehen. Also ging es erstmal weiter, bis zu einem Schild welches als Wandermarker bereits anzeigte wo ich lang muss um zum See zu kommen. Simba konnte dabei fast die ganze Zeit im Freilauf sein, und die Leine zierte mich eher als Dekoelement. Natürlich genoss Simba diese Freiheit in vollen zügen und stromerte auch oft abseits des Weges durch die Botanik. Und wenn Simba happy ist bin ich es sowieso, denn nichts ist schöner anzusehen als wenn der eigene Hund glücklich ist. Viele sagen sogar immer das man auf den Bildern richtig sieht wie Simba lächelt. Und ja, auch ich sehe sein Lachen jeden Tag, und es erfreut mich jedes Mal aufs Neue.

entlang der Straße

Nach gut 4 Kilometer ging es dann wieder auf einer Straße, und Simba musste erstmal wieder an die Leine. Denn an der Straße kann ich Simba natürlich nicht frei laufen lassen, schon aus Sicherheitsgründen nicht. Und man sah es warscheinlich Simba und mir an, wir mochten diesen Teil der Strecke nicht so. Bei mir liegt es daran, dass ich ungern auf Asphalt laufe, bei Simba eher daran der er lieber im Freilauf wäre als an der Leine. Aber es half ja nichts, denn um zum See zu gelangen mussten wir eben da lang. Nach gut 3 Kilometer ging es dann Gott sei Dank wieder runter vom Asphalt, und Simba konnte wieder frei flitzen. Und nur wenige Meter (vielleicht so 250 Meter) entfernt von der Straße kamen wir auch endlich an den See, und genossen erstmal die Aussicht.

langsam zurück

Irgendwann ging es dann aber langsam zurück. Denn die Sonne hing schon tief, und irgendwie plagt mich so langsam Hunger und Durst, denn ich habe natürlich nichts mitgenommen. Auch auf dem Rückweg ließen wir uns dabei Zeit, und Simba konnte als wir von der Straße runter waren wieder frei flitzen.

Ich halte ja immer noch ausschau nach Elchen und ähnliches, konnte bisher aber keine weiteren sehen. Was uns öfter mal begegnet sind Rehe. Und Simba wurde auch gerne hinterher flitzen. Aber er weiß das er das nicht darf. Er versucht es ab und an mal mit einem kurzen Sprint, dreht aber recht schnell wieder ab wenn ich ihn rufe und ermahne. Fast zum Schluss unserer Tour trafen wir dann noch auf Kühe, und als Tierwirt kann ich da einfach nicht dran vorbei. Dafür liebe ich Kühe und Co. einfach zu sehr. Also verweilen wir noch ein bisschen bei den Kühen, bevor die Sonne wirklich fast hinterm Horizont verschwindet. Die letzten 2 Kilometer ließen wir beide dann nochmal die Seele baumeln. Denn am Haus wartete dann auch wieder meine Blogarbeit auf mich. Und etwas essen wollte ich dann ja auch noch. Und so endete unsere schöne Tour nach knappen 3 Stunden oder so wieder am Haus, und ich hab mir erstmal was zu essen gemacht, und mich meinem Blog gewidmet.

An dieser Stelle schließt mein Beitrag auch schon wieder und ich sage danke fürs Lesen. In diesem Sinne, ich glaub ich Spinne. Wir lesen uns morgen wieder. Selbe Stelle, selbe Welle.
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Dem Skåneleden entlang

Da ich ja wieder unterwegs bin, musste natürlich eine reiseroute her. Und ich habe mich entschlossen den Skåneleden entlang zu gehen. Und so meine Freiheit in Schweden weiter zu genießen. Egal was in der Vergangenheit war, mit negativen beschäftige ich mich erst gar nicht lange, ist es ja eh nicht wert.

Der Weg begann für mich quasi in ystad, lediglich kurz hatte ich um meine restlichen Sachen zu holen den Bus genommen, bin dann aber auch direkt auf den Skåneleden zurück und bin weiter meine Tour gegangen. Dabei ging es über Kuh und Schaafsweiden, an der Küste entlang, oder durch schöne Waldwege. Der Skåneleden ist grundsätzlich sehr abwechslungsreich und bietet so für jeden Geschmack etwas. Ich habe zwar erst die ersten Kilometer auf diesem, aber selbst diese fand ich schon super beeindruckend. Wir haben auch für Herbst und Winter wieder ein Zelt, einfach damit wir uns etwas besser vor dem Wetter schützen können. Diesmal ist es aber nur ein kleines und einfaches Zweimannzelt. Relativ leicht, wodurch es am Rucksack kaum auffällt vom Gewicht. Das bedeutet natürlich auch, wenn mal schlechteres Wetter droht, das wir das Tarp noch mit drüber spannen, um auch wirklich trocken zu bleiben.

Bei den Kuh und Schaafsweiden muss ich natürlich auch ein besonderes Auge auf die Tiere haben, da diese Simba eventuell als „Eindringling“ Werten könnten. Aber dafür habe ich ja meinen Wanderstock um sie im Zweifel auf Abstand zu halten. Die Nächsten Tage wird es interessant da es vermehrt außerhalb der Zivilisation geht, und auch Geschäfte seltener werden.

Dafür sind unsere Lagerplätze aber um so schöner, so wie z. B. Letzte Nacht, einfach mal an einem super feinen und langen Sandstrand in der Kommune Simrishamn, ein absolutes Erlebnis. Strand soweit das Auge links und rechts blicken kann, und das Meer direkt vor der Nase. Da das Wetter noch unbeständig ist werden wir heute wohl etwas später aufbrechen. Denn auf regenkleidung anziehen hab ich keine Lust, und so habe ich heute morgen fix die Zeit den Beitrag für euch endlich zuende zu schreiben. Es ist warscheinlich eh erstmal die letzte Möglichkeit, da mein Handyakku so langsam wieder leer wird. Ich hab noch genau eine handyladung. Dann muss ich erstmal wieder etwas finden wo ich Strom zapfen kann.

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So viele Muhhunde

Für mich ist ja jeder Ortswechsel immer ein riesen Abenteuer. Nachdem mein Zweibeiner (Ronny) mich die ersten Tage noch an Bord gelassen hat, da er sich nicht sicher war ob ich die Muhhunde verrückt mache, dürfte ich die letzten Tage jetzt immer mit zu seiner Arbeit. Das war total spannend, denn da sind ganz große Hunde, mein Zweibeiner nennt die immer Kühe, aber ich finde Muhhunde viel passender. Sehen ja fast aus wie Hunde, nur größer und machen andere Geräusche. Okay und sie riechen anders, fressen anderes Futter, aber ich bleibe bei Muhhunde.

So ganz geheuer sind die mir auch nicht, aber ich halte einfach etwas Abstand und dann geht das schon. Aber auch diese großen Maschinen sind mir zum Teil sehr unheimlich. Wenn die ganz großen fahren muss ich immer kurz an der Leine gesichert werden damit ich denen nicht versehentlich vor die großen schwarzen Dinger komme, ich glaube die heißen Räder. Ja als Hund erlebe ich echt viel, und ich finde ja so 2 Beiträge pro Woche reichen für mein Leben fast gar nicht. Aber mehr „Sendezeit“ bekomme ich im Moment noch nicht, total gemein.

Die Gassirunden durch die Gegend hier sind auch immer total spannend. Da fahren noch viel größere Dinge umher. Manches kenne ich schon, aber diese riesen la gen schwimmenden Dinger, ich glaube man nennt sie Schiffe, die finde ich immer wieder spannend. Aber auch an der Muhhunde Wiese gehen wir oft lang. Da riecht es immer total spannend, obwohl die Muhhunde schon alle weg sind, stehen wohl alle bei meinem Zweibeiner in diesem Stall wo er arbeitet.

An unserer schwimmenden Höhle blinkt es lustig. Mein Zweibeiner hat nämlich etwas dekoriert. Er sagt da kommt wohl demnächst irgendein Geweihnachtsmann oder so und bringt schenke. Aber das wird wohl woanders sein, denn wir fahren ja nächste Woche schon wieder weiter, ich bin gespannt wo wir als nächstes dann an Land gehen. Toll wäre ja mal wieder so richtig Wald. Mann was vermisse ich die Übernachtungen im Wald manchmal, aber im Winter fallen diese eher selten aus, da schlafen wir natürlich eher in unserer schwimmenden Höhle.

Ich denke ich mache für heute Feierabend, der Tag hat mich müde gemacht. Mein nächster Beitrag folgt ja schon am Sonntag. Bis dahin muss ich jetzt wieder auf Zwitscher ganz aktiv sein. Dort findet ihr mich übrigens unter @

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