Kurze Info vorweg, dieser Beitrag wurde absichtlich verzögert veröffentlicht damit ich von dem Live wieder etwas wegkomme.da die Livebeiträge doch irgendwie immer etwas unter „Zeitdruck“ veröffentlicht werden und ich das nicht so mag. So habe ich wieder einen Tag Vorlauf. Und wenn ihr wissen wollt, was ich gestern in Oskarshamn getrieben habe, dann lest jetzt weiter.
Die erste Nacht im Haus
Ich hatte ja im letzten Beitrag berichtet das wir in einem Haus untergebracht worden sind. Und folglich haben wir die erste Nacht dort verbracht. Und ich bin ehrlich. So im „eigenen“ Haus das ist schon genial. Alleine die Größe der Wohnfläche ist für uns total spannend. Denn so ein großes Haus für uns alleine hatten wir auch noch nicht. Natürlich haben wir es sehr genossen. Und es folgen ja auch noch einige weitere Nächte, und neben ein wenig Arbeit auch das eine oder andere an Ausflügen. Aber es war schon spannend nach der ersten Nacht den Tag in so einem Großen Haus zu starten. Treppe runter, Kaffeemaschine anschalten, Hund füttern, auf der Terrasse die erste Zigarette rauchen usw. Normal spielt sich all dies ja eher direkt vor meinem Zelt ab, oder eben bei schlecht Wetter in meinem Zelt.
Nachdem wir dann ganz gemütlich wach geworden sind, ging es erstmal im Wald Gassi. Das Haus liegt ja mitten im Wald, und ich kann euch sagen, die Lage ist total klasse. Eine himmlische Ruhe, kein Verkehrslärm, keine Jogger oder Radfahrer. Allerhöchstens mal die Jäge die hier vorbei fahren, und wie mir gesagt wurde, ist das auch eher Samstags bzw. Wochenende der Fall. Also eine Leine kommt eigentlich eher zur deko mit. Zwar habe ich Simba aktuell noch an der 10 Meter Schleppleine, aber eigentlich auch nur weil ich eben nicht weiß ob hinter dem nächsten Hügel nicht irgendwo ein Reh oder Elch steht. Letztes würde ich gerne mal in freier Wildbahn treffen.

Aber, sofern nicht gerade Jagd ist, könnte Simba eigentlich auch ohne Leine laufen. Hier geht es mir eher um die Sicherheit, auch wenn Simba zu 90% abrufbar ist. Lieber habe ich ihn auf 10 Meter an der Schleppleine, als das er nachher doch jagen geht, weil ich eine Sekunde nicht aufgepasst habe. Da fühle ich mich einfach wohler mit.
Die Fahrt nach Oskarshamn
Nach unserer morgendlichen Runde ging es dann nochmal an den Kaffee, bevor meine Gastgeberin kam und wir schnell 2 kaputte Waschmaschinen zum Wertstoffhof brachten. Das war auch tatsächlich das einzige was für den Tag. Danach ging es dann nach kurzer Überlegung nach Oskarshamn, und nebenbei wurde mir die Gegend gezeigt. Ganz bequem vom Auto aus, da das Wetter auch nen bissl oll war. Irgendwie hat es die ganze Zeit immer so ganz leicht geregnet. Da war natürlich die Rundfahrt im Auto mehr als angenehm. Und auch als Weltenbummler und Nomade genießt man ja auch mal etwas Luxus. Angekommen in Oskarshamn machte meine Gastgeberin dann ein paar Erledigungen und zeigt mir ein bisschen von der Stadt. Mitunter eine schöne Stelle, von der aus man auf die Ostsee blicken konnte, und man hat die Insel Öland gesehen wenn mich nicht alles täuscht.

Nach dem alles in Oskarshamn erledigt war ging es zurück, wo wir dann noch eine leckere Kartoffelsuppe gegessen haben, bevor mich meine Gastgeberin wieder zum Haus brachte und ich den Abend mit DVD ausklingen lassen habe. Also alles in einem ein schöner Tag. Ich denke im nächsten Beitrag werde ich wohl von einer Wanderung hier im umliegenden Wald berichten, je nachdem wie das Wetter ist.
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In diesem Sinne, ich glaub ich Spinne. Wir lesen uns morgen wieder. Gehabt euch wohl und bis denn. 😊
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