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Weg von der Küste, ab in die Wälder

Nach nun dem einen oder anderen Kilometer ging es nun weg von der Küste und ab in die Wälder. Und das Gelände wird auch teils echt schroff. Ihr glaubt gar nicht wie oft ich am meckern und am stöhnen bin weil es mal wieder bergauf geht. Und teilweise sind die Anstiege nicht von schlechten Eltern. Aber das ist genau das wofür ich lebe, JEDEN Tag etwas neues. Mal fordern mich Berge hinaus, am nächsten Tag sind es andere Dinge.

Ich weiß gar nicht ob ich im letzten Beitrag darüber berichtet hatte, glaube aber nicht. Ist ja noch keine ganze Woche her als ich mir aufgrund dessen das meine alten Wanderschuhe kaputt gegangen waren, neue kaufen musste. Mit 1500 skr waren die zwar auch nicht billig, aber gerade bei meiner Bereifung achte ich auch ein wenig auf Qualität. Denn wenn die Schuhe nach 20 Km schon wieder kaputt wären, das wäre echt blöd.

Was mir aufgefallen ist, wenn man mal an einem Shelter übernachtet hat, und man sich von Shelter zu shelter arbeitet scheint es mit ungefähr einer Tagesetappe zu passen. Und teilweise sehen die shelter echt klasse aus. Und manchmal, wenn sie wirklich gut gelegen sind bleibe ich auch mal 2 Nächte an diesen shelter. So wie erst vor ein paar Tagen. Einfach direkt am Bach, und super gelegen. Also eine 2 Nacht dort verbracht und tagsüber meine Sachen per Hand am Bach gewaschen. Denn ab und an muss man ja auch mal waschen.

Natürlich werden die Sachen, wenn man am Bach per Hand wäscht, nicht so sauber wie wenn man eine Waschmaschine zur Hand hat. Und vielleicht riecht die Kleidung trotzdem etwas, aber, das ist mir egal. Ich lebe nicht das freie Leben um mich der Gesellschaft anpassen zu müssen. Und am Ende finde ich es nur wichtig das man wenigstens versucht seine Kleidung sauber zu halten. Es geht dabei nicht nur um die Hygiene, sondern auch darum das saubere Kleidung einfach länger hält und besser gegen Wetter und Temperaturen schützt. Und ich finde was eignet sich besser zum waschen von Klamotten als ein Bach mit „fließend“ Wasser.

Und eines muss man ja mal sagen. Es gibt für mich nichts besseres als Wasser ganz frisch aus einem Bach. Also nicht nur zum Waschen sind solche Bäche gut, auch für den eigenen Geschmack, wie ich finde. Dazu sollte man aber bevor man daraus trinkt immer 100 bis 200 Meter den Bach „entgegen“ laufen um zu schauen das kein totes Tier oder ähnliches drin liegt. Dieser Bach war für mich trinkwasser, Kochwasser, Waschwasser und sogar „Körperpflegewasser“ in einem. Bei letzterem aber nur eine ganz ganz kurze Katzenwäsche, da das Wasser doch schon sehr kalt war.

Und gestern ging es dann, nachdem ich mir 3 Tage lang einen Wolf gekurbelt habe. In eine Pension, wobei es eigentlich anders geplant war. Doch warte mal, hab ich eigentlich schon erwähnt das ich ein Radio zum Kurbeln habe? Denn mit dem Radio kann ich via Solar, Kurbel oder „AAA“ Batterien auch mein Handy laden. Kurbel und solar funktioniert zwar, dauert aber ewig und ist tatsächlich eher so als Notstrom geeignet. Also um mal „fix“ 20% laden zu können. Aber besser als garnix. Und so konnte ich zumindest ein ganz kleines bisschen mein Handy am Leben halten.

Gestern dann extra 10 Kilometer Umweg gemacht, also knappe 10 KM in die falsche Richtung gewandert, weil ich auf einem Campingplatz wollte, um meine ganze Technik mal wieder voll aufzuladen. Der Campingplatz Olofström war eigentlich mein Ziel. Aber, ohne Buchung darf ich da mein Zelt nicht aufstellen. Also ohne 5 Tage im voraus gebucht zu haben. Also soweit ich das beurteilen konnte, sah es dort doch recht leer aus. Also mehr als genug Platz für ein Zelt (mit 2,05m * 1,50m) hatte er definitiv. Und sind wir mal ehrlich, alles was er hätte machen müssen ist mir SAGEN wo ich mit dem Zelt stehen soll, er hätte ja nicht mal mitkommen müssen. Und er hätte auch sonst weiter keine Arbeit mit mir gehabt. Aber, nein. Ich habe nicht gebucht, also darf ich auch nicht campen. Wenn ihr mich fragt, selten dämlich für einen Campingplatz direkt AUF einem offiziellen Fernwanderweg. Nun, nach einer Zigarette bzw. während dessen, hatte mich eine Dame aus dem Campingplatz Restaurant angesprochen die das ganze mitbekommen hat. Diese hat mir dann eine kleine Pension nur 4 km weiter empfohlen. Also kurzerhand dorthin. Und tja was soll ich sagen. Ohne vorher gebucht zu haben. Hund und Herr herzlich Willkommen. Wohlgemerkt hätte ich es durchaus verstanden wenn man mich in einer Pension ablehnt, denn diese haben nur sehr begrenzt Platz. Aber hier hat man mir spontan ein kleines Zimmer hergerichtet und mich nachdem ich denen erzählte das der Campingplatz mich nicht aufgenommen hatte sogar mit Rabatt nächtigen lassen. So hatte ich eine heiße Dusche, und habe nun wieder volle Powerbanks.

Somit geht es heute wieder auf den Skåneleden und ca. 10 Kilometer zurück um dann an der einen Abbiegung in die eigentliche Richtung zu wandern. Denn der Umweg war Tatsache nur um mal wieder volle Akkus zu haben. Tja, Pech für den Campingplatz Olofström, somit wird eben wer anderes von mir weiter empfohlen. Nämlich das Hotel/die Pension „Villa Liljenborg“ in Jämshög. Wo ich für 450 skr (also inklusive dem Rabatt) übernachten durfte. Ein super leckeres Frühstück hatte, alle Akkus aufladen konnte, eine heiße Dusche hatte UND diese sogar super Hundefreundlich waren. Simba war dort sehr willkommen. Damit bekommt Villa Liljenborg von mir natürlich volle Sterne Bewertung auf Google. Der Campingplatzbetreiber darf sich aber ebenso über eine Bewertung freuen… Okay eine negative aber wer auf einem Fernwanderweg einen Campingplatz betreibt und nicht einmal obwohl Platz ist spontan ein Zelt aufnehmen kann, der hat auch nur eine negative Bewertung verdient.

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In diesem Sinne, bis in ca. einer Woche 😊

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Skåneleden Ostküste

Die letzten Tage waren anstrengend aber auch super schön. Auch wenn nicht immer alles glatt läuft, so genieße ich es dennoch. Und so langsam bin ich auch wieder drin in meinem Wandermodus. Ab und an mal 1 oder 2 Tage Pause und dann weiter geht es. Ganz ohne Stress, ich bin meist recht langsam unterwegs, aber ich will es ja auch genießen können und manche Orte einfach mal auf mich wirken lassen. Einfach mal still da sitzen und der Natur lauschen.

Vielleicht komme ich deswegen auch einfach als Nomade besser klar als im normalen Leben. Ich fühle mich in der Natur einfach wohl, egal ob ich nach 3 Wochen 20km gegen den Wind zu riechen bin. Ich passe mich nicht an, das konnte ich noch nie. Ich hab schon immer alles anders gemacht als andere, und mir war es schon immer egal was andere über mich denken. Auch in meiner eigenen Familie steht nicht jeder hinter mir. Es stehen aber immer die richtigen hinter mir.

Aber ich schweife ab:

Ich bin ja aktuell auf dem SL 4,also dem Skåneleden 4. Einem Fernwanderweg der quasi über 1300 km im Kreis geht. Aktuell bin ich an der Ostküste. Ich hab gestern und heute mal einen Campingplatz gebucht um mit dem Bus fix nach Kristianstad zu fahren und mir ein Notradio zu kaufen. Wozu ein Notradio? Damit kann ich mein Handy aufladen, entweder via Solar, Kurbel oder auch über austauschbare AAA Batterien. Somit sollte ich „hoffentlich“ wieder autark sein was Strom angeht. Das geniale hier in Schweden ist ja, Früchte die am Wegesrand wachsen darf man zum Eigenbedarf „ernten“, und gerade jetzt im Herbst wächst hier einiges. Ja okay, vor allem viel Obst, aber angeln kann ich ja auch noch. Also selbst wenn uns der Proviant ausgehen sollte werden wir nicht verhungern. Aber noch haben wir für mehr als 1,5 Wochen. Und ich halte unterwegs ja auch ausschau nach Tagelöhner und ähnliches.

Aber, ich bekomme auch immer wieder Spenden via Paypal. Und ich möchte hier nochmal anmerken. Auch wenn ich nicht jedem persönlich danke, bin ich für jede Spende sehr dankbar. Gerade in diesen Zeiten, wo viele auch mit der Energiekriese zu kämpfen haben. Ich weiß jeden Euro sehr zu schätzen. Mitunter durch die Spenden bin ich bereits so weit gekommen und kann euch via Social Media und meinem Blog mit Content versorgen. Und ich denke es lohnt sich doch immer wieder mir auch auf Social Media (Facebook, Instagram und Co) zu folgen. Hauptsächlich Facebook und Instagram, denn da bin ich natürlich mit Bildern immer recht aktiv. Auf meinem Blog sind es meist wenn überhaupt nur wenige auserwählte Bilder. Aber um alles mitzubekommen ist es durchaus sinnvoll mir auch auf Facebook und Instagram zu folgen.

Und manchmal ergibt sich sogar dann ein Treffen. So wie jetzt vor wenigen Tagen geschehen. Da habe ich ein super nettes Pärchen getroffen, welche mir zu erst auf Facebook gefolgt sind, bzw. welche mich auf Facebook entdeckt haben. Die haben festgestellt das sie mir entgegen fahren, und so haben wir uns auf einem Campingplatz getroffen und ich konnte mal alles wieder aufladen und auch mal so richtig luxuriös essen, also im riesen Wohnmobil mit gepolsterten Sitzen und warm und so. War eine super tolle Begegnung, und wir bleiben auch weiterhin in Kontakt, da diese wohl demnächst auch nochmal durch Schweden fahren.

Weltenbummler trifft Camper im Riesen Wohnmobil

Demnächst endet der erste Teil meines Skåneleden (Åhus), dann muss ich mich erstmal ohne wanderwegweiser bis Sölvesborg durcharbeiten bevor ich wieder auf den Skåneleden komme. Aber, mein Ziel ist es den gesamten Skåneleden einmal komplett abzuwandern. Danach suche ich mir dann ein neues „Ziel“. Ich denke, ich werde versuchen alle Schwedischen Fernwanderwege einmal abzuwandern, bevor es ins nächste Land geht. Es bleibt also spannend, denn jetzt kommt ja auch so langsam die Jahreszeit wo es wirklich interessant wird. Im Herbst und Winter ist eben doch nochmal was anderes als im Frühling oder Sommer. Aber, wer mich kennt der weiß. Ich beisse 😊.

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Dem Skåneleden entlang

Da ich ja wieder unterwegs bin, musste natürlich eine reiseroute her. Und ich habe mich entschlossen den Skåneleden entlang zu gehen. Und so meine Freiheit in Schweden weiter zu genießen. Egal was in der Vergangenheit war, mit negativen beschäftige ich mich erst gar nicht lange, ist es ja eh nicht wert.

Der Weg begann für mich quasi in ystad, lediglich kurz hatte ich um meine restlichen Sachen zu holen den Bus genommen, bin dann aber auch direkt auf den Skåneleden zurück und bin weiter meine Tour gegangen. Dabei ging es über Kuh und Schaafsweiden, an der Küste entlang, oder durch schöne Waldwege. Der Skåneleden ist grundsätzlich sehr abwechslungsreich und bietet so für jeden Geschmack etwas. Ich habe zwar erst die ersten Kilometer auf diesem, aber selbst diese fand ich schon super beeindruckend. Wir haben auch für Herbst und Winter wieder ein Zelt, einfach damit wir uns etwas besser vor dem Wetter schützen können. Diesmal ist es aber nur ein kleines und einfaches Zweimannzelt. Relativ leicht, wodurch es am Rucksack kaum auffällt vom Gewicht. Das bedeutet natürlich auch, wenn mal schlechteres Wetter droht, das wir das Tarp noch mit drüber spannen, um auch wirklich trocken zu bleiben.

Bei den Kuh und Schaafsweiden muss ich natürlich auch ein besonderes Auge auf die Tiere haben, da diese Simba eventuell als „Eindringling“ Werten könnten. Aber dafür habe ich ja meinen Wanderstock um sie im Zweifel auf Abstand zu halten. Die Nächsten Tage wird es interessant da es vermehrt außerhalb der Zivilisation geht, und auch Geschäfte seltener werden.

Dafür sind unsere Lagerplätze aber um so schöner, so wie z. B. Letzte Nacht, einfach mal an einem super feinen und langen Sandstrand in der Kommune Simrishamn, ein absolutes Erlebnis. Strand soweit das Auge links und rechts blicken kann, und das Meer direkt vor der Nase. Da das Wetter noch unbeständig ist werden wir heute wohl etwas später aufbrechen. Denn auf regenkleidung anziehen hab ich keine Lust, und so habe ich heute morgen fix die Zeit den Beitrag für euch endlich zuende zu schreiben. Es ist warscheinlich eh erstmal die letzte Möglichkeit, da mein Handyakku so langsam wieder leer wird. Ich hab noch genau eine handyladung. Dann muss ich erstmal wieder etwas finden wo ich Strom zapfen kann.

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Langweilig

Okay, dieses Wochenende war mal echt wenig los, und man könnte fast schon sagen es war langweilig. Das lag mitunter am Wetter, aber auch daran das kein Moped den Geist aufgegeben hat. Naja, so ist das wenn man das gefühlt älteste fährt was man findet. Okay, es war von meinem Chef, und bevor ich es bekommen hatte musste schon einiges gemacht werden. Aber ich war froh überhaupt mobil zu sein. Das ist vorerst wohl erstmal anders. Entsprechend muss ich erstmal gucken wie, wo und was. Denn wenn man so wie ich etwas weiter außerhalb der nächsten Ortschaft wohnt, dann ist das mit dem „Mel eben zum Bus laufen“ auch erstmal ein Zeitraum von mindestens 1 Stunde. Sprich, meine nächste Bushaltestelle ist 1 Stunde Fußmarsch von mir entfernt. Je nach dem was geplant ist also schonmal ein Zeitfresser.

Aber, das soll mich erstmal nicht beeinflussen. Ich finde schon etwas. AM Samstag ging es ja erstmal mit Chefs Hilfe nochmal an die Ostsee, nach Ystad in den Hafen. Dort hab ich dann erstmal meinen Tag hinter meinen Angelruten verbracht und so ganz nebenbei die Schiffe beim rein und rausfahren beobachtet. Gefangen hab ich leider nix, aber es heißt ja auch angeln, und nicht Fische fangen *weinerliches lachen* 😅.

Angeln mit Blick auf die Fähren

Also Küstenangeln ist scheinbar nicht unbedingt das einfachste, jedenfalls hab ich an der Ostsee bisher noch kein Glück gehabt. Vielleicht hätte ich bisher aber auch einfach nicht den richtigen Platz. Gerade an der Küste bin ich ja vielseitig unterwegs. Eine Angel liegt auf Grund, eine auf Pose und die dritte hatte ich mal auf Wobbler, mal auf Blinker, und auch auf Gummifisch habe ich es probiert. Bisher aber leider kein Erfolg. Ich gebe nicht auf. Ganz getreu dem Motto, auch ein blindes Huhn säuft mal ein Korn 😅.

Am Sonntag hatte Chef leider keine Zeit mich zu fahren. Und so hatte ich mal geschaut ob der See/Teich in unmittelbarer Nähe zu unserem Hof eventuell zum Angeln taugt. Aber leider nicht. Viel zu flach, und ich glaube Fische sind da auch kaum drinnen. Von dem ganzen Kraut mal ganz abgesehen. Also habe ich nach einer halben Stunde und einem verlorenen Blinker mein Zeug gepackt und habe es einfach mal ganz entspannt angehen lassen, und einfach mal überhaupt nichts gemacht. Ausser am Handy gespielt und Simba bespaßt. Für nächstes Wochenende habe ich noch nichts geplant, eventuell geht es aber auf eine Tageswanderung. Und den anderen Tag eventuell wieder zum Angeln. Aber fest steht es noch nicht, da ich natürlich auch gucken muss was das Wetter sagt.

Geplantes rund um den Blog

Zu guter letzt, noch geplantes rund um den Blog. Aktuell bin ich noch dabei ein paar Beiträge und Themen vorzubereiten, denn eigentlich sollte es ja jetzt Mitte September losgehen mit den täglichen Beiträgen. Dafür muss ich aber erstmal ein bisschen vorarbeiten und ein paar Beiträge im Vorlauf haben. Denn auch mir ist bewusst, daß wenn ich täglich bloggen will, 1. ein reiner Tagebuch Blog doch etwas langweilig wäre, und 2. Ich es wohl nicht jeden Tag schaffen werde einen Beitrag zuende zu schreiben. Denn neben meiner Arbeit helfe ich ja hier am Hof auch noch ein bisschen mit, und Simba soll ja auch nicht zu kurz kommen.

Ihr könnt mir ja mal in den Kommentaren schreiben, was für Themen euch so interessieren würden. Wichtig ist dabei, es sollte sich um mein Leben handeln und/oder mit Outdoor zu tun haben. Denn das sind so die beiden Bereiche die mein Blog ja abdeckt.

Für heute soll es das erstmal gewesen sein, wenn ihr Lust habt mich zu unterstützen, könnt ihr mir gerne eine kleine Spende via Paypal (blogger.ronny@gmx.de) zukommen lassen, damit unterstützt ihr Simba und mich, und haltet natürlich auch den Blog am Leben. 😊

Angelwochenende

Eigentlich sollte der Beitrag gestern schon kommen, aber ich war spät zuhause, so daß ich ihn erst heute geschrieben habe. Ist aber auch nicht ganz so wild, denn dafür gab es wieder eine Outdoor Aktivität. Diesmal hab ich das Wochenende am Wasser verbracht, genau gesagt war ich angeln. Und ich habe es sehr genossen.

Auf an die Ostsee

Am Samstag ging es auf an die Ostsee, also mal eben gute 33 Kilometer mit dem Moped und meinem Angelzeug. Da ich auf dem Moped nur bedingt Platz habe, habe ich alles in meinem Rucksack verstaut. Danach ging es erst in Richtung Mossby, in der Gegend habe ich jedoch keine gute Stelle gefunden von der aus ich angeln konnte. Fündig wurde ich ca. 5 km vor Ystad. Dort habe ich dann bis kurz vor Sonnenuntergang am Ufer gesessen, leider ohne einen einzigen Biss. Vielleicht die falsche Stelle, vielleicht auch einfach nur der falsche Köder. Ich werde es demnächst nochmal probieren. Denn auch an der Ostsee muss man doch einen Fisch landen können.

Aufgewühlt ist die See

Vielleicht lag es auch einfach am Wetter, denn es war schon recht windig und die See entsprechend aufgewühlt. Dafür hatte ich aber dennoch eine super Aussicht die ich genießen konnte. Und am Ende zählt beim Angeln für mich eh eher der Entspannungsfaktor. Wäre zwar schön gewesen wenn was gebissen hätte, aber naja. Das nächste Mal ist Petri mir vielleicht gnädiger.

Snogeholmssjön

Am Sonntag ging es dann zum Snogeholmsjoen, also dem Ort wo meine Reise sozusagen in Schweden endete. Die Angelkarte kostet für den Tag gerade mal 60 Kronen, also echt super günstig. Und so verbrachte ich meinen Sonntag am Snogeholmsjoen, und was soll ich sagen. 2 mal konnte ich sogar etwas landen. Erst eine Muschel (seit wann gehen Muscheln auf Blinker 😅), und später noch einen kleinen Barsch. Leider war dieser unter dem Mindestmaß, so daß dieser wieder zurück ins Wasser durfte.

Da ist doch was am Haken

Aber immerhin ein Fisch, also Fische gibt es… Auch in Schweden 😅. Aber was die Muschel angeht, das fand ich schon irgendwie witzig. Da geht man mit Blinker auf Raubfisch, und dann hat man einfach mal eine Muschel am Haken, und es sah wirklich so aus als hätte sie „angebissen“. Davon musste ich natürlich direkt ein Bild machen.

Aber auch wenn mein Erfolg eher sehr klein war, immerhin hatte ich etwas am Haken. Und am Ende zählt eben doch die Entspannung und das Erlebnis für mich. Und entspannt war das Wochenende auf jedenfall. Mal schauen, nächstes Wochenende werden wir mal eine ganz kleine Wanderung unternehmen wenn das Wetter passt. Denn wir haben hier soviel Wald in der Gegend, den will man ja auch mal genießen. Ihr seht also, jedes Wochenende passiert was bei mir und Simba. Und es gibt bestimmt noch viel mehr zu erleben und zu entdecken. Und natürlich nehme ich euch immer mit. Sei es, via Instagram, Twitter, Facebook oder auch einmal pro Woche auf diesem Blog (was demnächst auch noch mehr wird).

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