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Den Vintertid nu kommer

Wenn alles so läuft wie geplant, sollte ich morgen bereits unterwegs sein. Aber eines steht fest… Den Vintertid nu kommer 😊, also die Winterzeit kommt jetzt. Und damit auch die für mich eigentlich spannende Zeit. Die ersten Bilder vom Winter konnte ich schon bei Tina und Uli machen. Und wenn ihr wissen wollt, wie meine Route geplant ist, dann lest jetzt weiter 😊

Es ist endlich Winter 😍

Der Einstieg zurück zum Skåneleden

Geplant ist das Uli und/oder Tina mich absetzen. Und zwar am Södersjön, dort werde ich die erste Nacht verbringen um dann nächsten Morgen direkt auf dem Skåneleden Richtung Olofström zu wandern. Die erste Etappe wird so um die 10 bis 15 Kilometer haben, je nachdem wie gut ich voran komme. Das klingt erstmal nicht nach viel, aber mit gute 30 Kilo im Rücken merkt man das schon. Gerade nach über 1 Monat Pause.

Die erste, bzw die ersten 2 Etappen

Geplant ist, das ich es am ersten „Wandertag“ bis ca. 8 km vor Olofström schaffe. Das Gelände ist relativ einfach wie ich soweit sehen konnte auf der Karte. Vom Wetter her ist es eher Herbstlich laut Wetterbericht, also erstmal wieder Plusgrade. Zwar irgendwie schade, ich wäre gern direkt durch den Schnee gestapft, aber auch das wird noch kommen, da bin ich mir sicher.

Also wenn alles so läuft wie es soll, sollte meine erste Nacht am See sein. Die zweite dann wahrscheinlich im Wald. Auf meiner 2 Etappe sollte ich wenn alles so läuft wie ich es mir denke Olofström passieren. Hinter Olofström gibt es mehrere Shelter, welche ich nutzen könnte. Wobei ich denke das ich mein Zelt nutzen werde.

Etappe 2 – Olofström – > Boafall

Die nächsten Etappen als gesamt Übersicht 😍

Hinter Olofström geht es dann wieder an Seen weiter. Sollte ich es am ersten Tag bis Olofström schaffen, wäre die 2 Etappe bis ungefähr Boafall. Wobei bis Olofström sind es gute 25 km wenn ich das richtig sehe. Ist zwar machbar, aber wir wollen die Tour ja auch genießen. Von daher lassen wir uns treiben. Wir kommen soweit wie wir kommen. Aber die ersten Kilometer sind zumindest schonmal geplant und das Gelände soweit „studiert“. Hinter Olofström wird es auch das erste Mal wieder richtig anstrengend. Denn da geht es gut Bergauf. Das war die Etappe wo ich nach Olofström bin um auf dem Campingplatz welcher mich nicht aufnehmen wollte, um mein Handy zu laden. Aber ich musste ja noch ein Stück weiter bis zur Pension, wo ich dann ja 2 Tage später von Tina und ihren Mann abgeholt worden bin.

Facebook und Instagram

Wie ja bereits vor ein paar Tagen erwähnt, gibt es auf diesem Blog keine Livebeiträge mehr. Aber ihr könnt solange es mein Akku zulässt natürlich trotzdem live dabei sein. Denn auf Facebook und Instagram poste ich solange ich Akku habe mehrmals täglich Storys. Und zeige euch Abends natürlich auch mein Lagerplatz. Das mit dem Akku wird auf länger Sicht eh interessant. Denn Sonne ist nicht so viel hier im Winter, also muss ich wenn dann kurbeln um etwas Strom zu generieren, oder via AAA Batterien aufladen. Und ich muss sagen, das Kurbelradio wird wahrscheinlich oft gebraucht werden. Denn mit den Powerbanks komme ich mit ach und krach ca. 3 bis 4 Tage. Aber ich habe auch einen kleinen Batterie Vorrat dabei. Ich hab nur keine Ahnung wie lange der mir reichen wird. Aber wir werden sehen.

Auf jedenfall solltet ihr mir auf beiden Kanälen folgen um nichts zu verpassen. Denn dort poste ich auch ab und an mal Sachen die euch sonst verborgen blieben. Es lohnt sich also auf jeden Fall. Beide Kanäle verlinke ich auch nochmal am Ende des Posts falls ihr diese noch nicht kennt.

Und damit schließt der Beitrag auch schon wieder für heute. Ich hoffe er hat euch gefallen, wenn ja lasst mir gerne ein Like da. Sofern noch nicht geschehen natürlich auch den Blog kostenlos abonnieren um keinen Beitrag mehr zu verpassen. Damit unterstützt ihr Simba und mich. Ebenso würden wir uns über Support auf unseren Wegen freuen. Egal ob es eine heiße Tasse Kaffee ist, oder einfach nur ein kleiner Obolus für Lebensmittel, oder ob Ihr von uns eine selbstgestaltete Postkarte bestellt ihr unterstützt uns damit auf all unseren Wegen und sorgt gleichzeitig dafür das wir euch immer tollen Content liefern können. Also, klickt unten auf den Button und gebt uns etwas Support wenn ihr möchtet. 😊

Wir sagen Danke und bis morgen. Selbe Stelle, selbe Welle.

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Der Winter zeigt sich

Irgendwie habe ich darauf gewartet, endlich liegt etwas Schnee. Auch wenn es wieder wärmer wird, und der Schnee nicht liegen bleiben wird. Der Winter zeigt sich. Und wenn ihr wissen wollt was ich an meinem ersten Tag mit Schnee getrieben habe, dann lest weiter 😊

Sonntag der 20. November

Da meine Beiträge nicht mehr live geschrieben sind muss ich nun natürlich zumindest verraten wann was war, also gibt es kleinere Überschriften im Beitrag die genau dies verraten. Und eigentlich müsste hier Samstag stehen, aber am Samstag war es noch nicht so schön wie am Sonntag. Und am Sonntag habe ich mit Simba unsere erste kleine Schneetour gemacht. Ja, war nichts sonderlich neues, denn Gassi muss Simba ja auch so, aber Sonntag morgen haben wir eine etwas größere Morgenrunde gedreht, damit Simba auch etwas von dem Schnee hat.

Simba liebt es im Schnee zu tollen

Simba liebt es einfach im Schnee zu tollen, ich glaube für Simba könnte das ganze Jahr Winter sein. Wobei, naja, im Sommer baden liebt er auch 😅. Also ich glaube so wie die Jahreszeiten sind ist es für Simba schon ganz gut.

Aber auch ich liebe den Winter, und das auch wenn ich im Winter immer zusehen muss das wir warm bleiben. Auch wenn die Kleidung und Ausrüstung meist klamm oder gar nass ist, dass gehört einfach mit dazu. Ich freue mich schon auf die nächsten Wochen und Monate, und ich hoffe mal wieder richtig Schnee zu erleben. Denn die paar Tage oder Wochen in Deutschland wo wir Winter mit Schnee haben sind doch irgendwie immer viel zu wenig. Meistens hat man in Mitteleuropa ja mehr Matsch als Schnee. Aber ich denke, da ich in den nächsten 2 oder 3 Jahren durch Skandinavien toure, werde ich auch wieder schöne weiße Winter erleben, mit viel Schnee und Eis.

Der Abschied naht

Es brechen ja nun auch die letzten Tage bei Tina und ihren Mann Uli an, und ja der Abschied wird nicht leicht. Ich habe diese beiden echt in mein Herz geschlossen. Und wenn es dann wieder weiter geht, ja, ich werde die beiden vermissen. Aber wir stehen ja auch in Kontakt. Ich denke mal (sofern ich den Plan nicht ändere und dieser Beitrag am 22.11.2022 online geht) das ich bereits meinen Rucksack gepackt habe und ich in den letzten Vorbereitungen für die Weiterreise stecke. Denn geplant ist es am Mittwoch aufzubrechen und wieder auf dem Skåneleden zu gehen. Da liegen ja noch einige Kilometer vor uns. Die Chancen stehen gut, dass es nach dem Skåneleden nochmal hier durch die Region geht, aber klar, wissen werde ich es erst wenn es soweit ist.

Sofern Tina und ihr Mann Zeit haben und mich fahren können, werde ich mich am Skåneleden etwas Südlich von hier absetzen lassen und dann dort für eine Nacht mein Lager aufschlagen, bevor es dann nächsten Morgen auf dem Skåneleden weiter geht. So haben wir genug Zeit, niemand muss hetzen und wir können uns noch ganz in Ruhe verabschieden. Sollte keine Zeit sein um mich abzusetzen, geht es von hier aus erstmal zu Fuß die 15 km zum Skåneleden und dann nächste Tag AUF dem Skåneleden weiter. Ziel ist es jedenfalls die Runde einmal komplett rum zu kommen. Und da liegen noch einige Kilometer vor uns. Einige Kilometer durch die Einsamkeit der schwedischen Natur, und somit auch einige Kilometer gespickt mit Abenteuern und kleinen Herausforderungen.

Wie lange ich für den Skåneleden noch brauchen werde kann ich nicht abschätzen, aber es wird wohl noch mindestens 1 oder 2 Monate dauern bis ich einmal rum bin. Also die Chance das ich den Winter komplett am oder auf dem Skåneleden bin sind recht hoch.

Weihnachten alleine

Das bedeutet natürlich auch, sofern ich unterwegs nicht unterkomme, dass ich Weihnachten alleine verbringen werde. Mir macht das nichts aus, also kein Grund zum Mitleid. Ich genieße es sogar, denn für mich ist Weihnachten eh mehr Kommerz. Und ich brauche keine festgelegten Tage um an meine lieben zu denken. Mit den Menschen die mir wichtig sind, habe ich immer Kontakt, und besuche diese wenn es mir möglich ist. Klar, Weihnachten bei Mama zu sein wäre auch schön, gar keine Frage, aber als Weltenbummler und Nomade richtet sich der Besuch halt nicht nach irgendwelchen Zeiten im Jahr, sondern danach wo ich gerade bin.

Und wenn zuhause die Luft am brennen ist, dann weiß man auch, ein Anruf und ich mache mich unverzüglich auf dem Weg. Und dazu bedarf es kein Weihnachten oder irgendwelche anderen Feiertage. Ich denke auch so ganz oft an die lieben zuhause. Und andersrum ist es garantiert genauso. Und deshalb ist es für mich auch völlig in Ordnung das ich Weihnachten dieses Jahr irgendwo auf dem Skåneleden verbringen werde. Und wer weiß, vielleicht ergibt sich ja was anderes, das Schicksal hat manchmal seltsame Wege. Und sind wir mal ehrlich. Ich habe so viele Weihnachten irgendwo in Europa verbracht, für mich ist das mein Leben. Mein Leben wie ich es liebe. Diese unplanbarkeit, diese Überraschungen auf meinen Wegen und all diese Bekanntschaften unterwegs. Ich würde all diese schönen Dinge im Leben verpassen, würde ich nicht so leben wie ich lebe.

Also macht euch um mich keine Sorgen. Und zu Weihnachten gibt es auch einen schönen Beitrag von mir, versprochen. Damit soll es das für heute auch schon gewesen sein, ich hoffe euch hat dieser Beitrag gefallen. Wenn ja, lasst mir gerne ein Like da, und sofern noch nicht getan folgt mir unbedingt auch auf diesem Blog um nichts mehr zu verpassen. Über eine kleine Unterstützung würden wir uns natürlich auch immer freuen, denn eine schöne heiße Tasse Kaffee vergoldet JEDEN Tag um diese Jahreszeit. Klickt einfach unten auf den Button und schaut wie ihr mich am besten unterstützen könnt.

On diesem Sinne. Wir lesen uns morgen wieder. Einen schönen Tag, Abend und eine gute Nacht euch. 😊

Keine Livebeiträge

Der eine oder andere hat es vielleicht in den letzten Tagen mitbekommen, es gibt aktuell keine direkten Livebeiträge mehr. Woran das liegt und wie der Blog nun läuft erfahrt ihr in diesem Beitrag, also lest weiter wenn ihr wissen wollt was, wie und warum.

Weniger Stress = bessere Qualität

In den letzten 1,2 oder auch 3 Wochen gab es ja eigentlich jeden Abend mit wenigen Ausnahmen immer Livebeiträge, sprich Beiträge welche ich nur wenige Stunden oder teils Minuten vor der eigentlichen Veröffentlichung geschrieben habe. Also ein direktes Tagebuch quasi. Aber, das hatte zum Teil auch den Nachteil das der eine oder andere Beitrag erst sehr spät am Abend veröffentlicht wurde. Für mich bedeutete es teils Zeitdruck und Stress, wodurch auch die Qualität gelitten hat. Und das hat mir einfach nicht so recht gefallen. Also hatte ich euch in einer Umfrage gefragt wie ihr darüber denkt. Ob es jeden Abend nach Möglichkeit einen Livebeitrag geben soll, ob es euch egal ist, oder ich lieber meine „Tagebuchbeiträge“ mit einem leichten Zeitversatz aber dafür mit etwas mehr Qualität verfassen soll. Und die Mehrheit hat entschieden das es eigentlich egal ist, solange sie Abends etwas zu lesen haben von mir.

Übrigens, ich finde diese Einstellung super. Denn das gibt mir natürlich die Möglichkeit euch auch einen Mehrwert zu bieten, und ich selber habe nicht jeden Abend des Stress und den Kampf gegen die Zeit, damit der Beitrag noch an dem Tag online geht. Je nachdem wie der Tag lief war es nämlich wirklich manchmal stressig, gerade wenn ich irgendwo einen Tagelöhner habe, oder einfach nur ein paar Stunden für Unterkunft mithelfe. Denn gerade an diesen Tagen ist es manchmal echt schwierig meinen Tagesbericht so zu schreiben das es auch interessant ist. Was auch einfach daran liegt, daß eben nicht immer etwas interessantes passiert. Und so kann ich dann auch einfach mehrere Tage in einem Beitrag bündeln, was gerade wenn ich Tagelöhner habe mit täglich ähnlichen Tätigkeiten durchaus auch für euch angenehmer sein dürfte.

Interessante Themen

Und gerade dadurch das ich jeden Tag Beiträge veröffentlichen möchte, welche am besten auch noch interessant sind, ist es natürlich auch für die Qualität besser wenn ich einen oder 2 Tage für den Beitrag Zeit habe. Denn so kann ich auch nützliche Informationen besser herausarbeiten womit die Beiträge auch einen Mehrwert bieten und außerdem einen besseren Einblick in mein Leben gewähren. Natürlich kann es sein, dass der eine oder andere Beitrag dann trotzdem nicht so gut ankommt, die Gefahr besteht immer. Aber, die Gefahr dürfte dadurch etwas geringer sein. Denn mit mehr Zeit pro Beitrag, kann ich die Beiträge entspannter verfassen und einzelne Informationen welche im Tagebuch einfach untergehen wurden z. B. für einen Extra Beitrag hernehmen und habe so immer etwas worüber ich bloggen kann. Im Moment gehen teilweise Informationen oder nützliche Tipps einfach unter weil ich unter dem „Zeitdruck“ diese teilweise selber übersehe und dadurch nicht genügend oder auch garnicht darauf eingehe. Und das finde ich doch irgendwie schade, denn ihr seid ja auch auf diesem Blog um vielleicht zu erfahren wie Dinge funktionieren, welche Orte sich lohnen oder eben auch nicht. Auch Dinge die es auf Reisen oder beim Wandern auf gewissen Strecken zu beachten gibt gehen aktuell gerne mal unter. Einfach weil ich beim live bloggen diese selber nicht wahr nehme.

Weiterhin Tourberichte

Natürlich gibt es weiterhin Tour Berichte von meinen Wanderungen und Ausflügen. Zwar nicht mehr am selben Tag, aber dafür mit mehr Informationen und Tipps. Und ich sage euch natürlich wann welche Tour und welcher Streckenabschnitt war. Denn nebenbei führe ich ja auch ein Kalender basiertes Tagebuch, wodurch ich euch immer sagen kann wann ich wo war. Aber ich kann eben auch auf gewisse Besonderheiten eingehen, und diese vernünftig heraus arbeiten. Für euch also definitiv auch ein Mehrwert. Und, ich kann Beiträge früher veröffentlichen. Also nicht erst spät am Abend, sondern zum Beispiel vormittags oder im laufe des Tages. Und wer mir auf Facebook folgt, der verpasst auch so nichts was tagsüber läuft, auch wenn es vielleicht keinen sofortigen Tagesbericht auf meinem Blog gibt.

Den Tagebuch faktor in dem Sinne wird es zwar damit nicht mehr direkt geben. Aber alles was in der Woche passiert geht auch zeitnah online. So Zeitnah wie halt möglich. Und ich denke auf länger Sicht ist es einfach besser für beide Seiten. Also für mich, aber eben auch für euch. So bleibt der Blog spannend und bietet nebenher noch einen Mehrwert.

Für heute soll es das schon gewesen sein. Wenn euch dieser Beitrag gefallen hat, lasst mir gerne ein Like und sofern noch nicht getan auch ein Follow da. Und darüber hinaus würde ich mich riesig freuen wenn ihr dem Blog auch noch ein wenig support gebt. Wie das am besten geht, erfahrt ihr wenn ihr unten auf den Button klickt. In diesem Sinne. Wir lesen uns morgen wieder. Selbe Stelle, selbe Welle.

Warum ich blogger wurde

Ich blogge seit nun über 1,5 Jahren, bzw. wenn ich den damaligen Facebook Blog dazu rechne sogar seit 2 Jahren. Und wenn ich meine damaligen Blogs mit einrechnen sind es sogar locker 8 oder 9 Jahre. Doch warum wurde ich überhaupt Blogger, und was ist mein Ziel beim bloggen? Dies und ein paar Fakten mehr gibt es im heutigen Beitrag.

Wie alles anfing

Im Grunde blogge ich eigentlich sogar schon länger, denn dies ist nicht mein erster Blog. Wenn ich alle Vorgängerblogs zusammen ziehe blogge ich eigentlich schon bald 8 oder 9 Jahre, aber ich habe damals immer irgendwie wieder aufgehört. Meistens weil ich einfach zu sehr danach gegangen bin was andere wollten, und nicht was ich wollte. Dadurch das ich mich immer danach gerichtet habe was andere wollten, konnte ich mich nicht mit meinen Blogs identifizieren und habe irgendwann die Lust daran verloren.

Das ist einer der Gründe warum dieser Blog hier ist wie er ist. Ich blogge einfach über das was ich will, und wie es mir gefällt. Und das heißt ja nicht das ich euch nicht mit einbeziehen kann. Man kann ja trotzdem schauen ob das was man schreibt so ein wenig Anklang findet. Aber ich verstelle mich eben nicht mehr. Man könnte also sagen, ich bin mit jedem Blog der gestorben ist ein Stück gewachsen und habe mich dadurch zu dem Blogger entwickelt der ich heute bin.

Aber bloggen tu ich in der Tat, seit ich Weltenbummler und Nomade bin, bzw. Ich habe unterwegs mit dem bloggen angefangen. Weswegen vom ersten Tag meines Aufbruch leider keine Aufzeichnungen existieren. Die Idee des bloggens kam mir leider erst ein paar Jahre nach Aufbruch, was ich heute eigentlich irgendwie schade finde. Denn gerade die ersten Jahre waren die zum lesen interessantesten. Aber irgendwann rekonstruiere ich den Tag mal so ein bisschen, bzw. meine ersten Kilometer.

Für wen blogge ich

Wenn man den ersten Part jetzt so liest, kommt natürlich die Frage auf für wen ich blogge. Denn ich mache ja mein eigenes Ding, ob es den Lesern gefällt oder nicht. Natürlich versuche ich so einigermaßen den Geschmack meiner Leser und Follower zu treffen, aber ich blogge in erster Linie nicht für meine Follower und Leser. Ja, ihr werdet mich vielleicht für diese Aussage hassen, aber es ist so. In allererster Linie blogge ich für mich. Für mich ist bloggen einfach ein Hobby, und ich blogge einfach weil ich Spaß daran gefunden habe. Was ich mir übrigens anfangs überhaupt nicht vorstellen konnte, ich und schreiben, und dann noch so daß alle Welt meine schriftlichen Ergüsse sehen und mitlesen können…ganz am anfang meiner Nomadenzeit unvorstellbar. Aber, ja ich liebe es. Es ist mein Hobby geworden, ja meine Leidenschaft.

Im Endeffekt ist es mir egal ob ich 1 Leser habe oder 1000000, ich würde so oder so bloggen. Denn jeder Blogger fängt einmal mit 0 Lesern an, beziehungsweise vielleicht hat man den einen oder anderen aus der Familie oder Freunde die den Blog lesen. Aber ansonsten hat man keine Externen Leser. Und so war es auch bei mir ganz am Anfang. Lediglich meine Mama hat mitgelesen. Und meine Follower kamen nach und nach über die Zeit dazu.

Und selbst wenn ich heute noch 0 Follower und Leser hätte würde ich bloggen. Denn für mich ist bloggen einfach ein kleiner Ausgleich zum Tag, meine Art zu entspannen. Aber der Weg dahin war eben auch holprig. Denn angefangen hat es eigentlich irgendwie mit der immer wieder kehrenden Frage „kann man dir irgendwie folgen“. Weswegen ich anfangs auch wirklich noch dachte ich blogge für die anderen. Das war auch das was mir irgendwie den Spaß genommen hatte, weil ich immer den Druck hatte, es muss anderen gefallen was ich da so schreibe.

Natürlich ist das nicht ganz unwichtig das euch meine Beiträge genauso gefallen, aber ich weiß eben auch, es gibt auch Beiträge die nicht jedem Gefallen. Man kann es nicht jedem recht machen, wenn man das versucht geht man irgendwann unter. Und das zu verstehen hat auch bei mir lange gedauert.

Spielt das Geld eine Rolle

Was man denken könnte wenn man sich meinen Blog heute so anschaut, dass ich des Geldes wegen blogge. Ja, es gibt Menschen die denken ich blogge wegen den Spenden. Was gelinde gesagt, bullshit ist. Denn würde ich des Geldes wegen bloggen, hätte mein Blog (also selbst dieser) nicht überlebt. Und wenn man mal auf dem Zeitraum schaut den ich insgesamt schon blogge, und wann ich eigentlich angefangen habe die Möglichkeit mich zu unterstützen, wird man feststellen das es eigentlich erst im letzten halben bis 3/4 Jahr überhaupt offiziell eine Möglichkeit gibt mich zu unterstützen.

Natürlich ist es super das mich meine Follower unterstützen möchten, und ich freue mich über jeden Euro der gespendet wird. Aber ich reise seit ca. 15 Jahren durch Europa, und eigentlich begleitet mich das bloggen seit wenigstens 8 bis 9 Jahren. Und erst dieser Blog hat Paypal mit eingebettet. Und das eigentlich auch nur, weil ich öfter gefragt wurde ob man mich irgendwie unterstützen kann. Ich selber bin gar nicht auf die Idee gekommen mit meinem Blog, den ich eigentlich nur als Hobby betreibe Geld einzunehmen. Selbst die Option mit den Postkarten gibt es erst seit Mai oder so. Also auch noch ganz frisch. Vorher waren es zu 100% Tagelöhner von denen ich lebte. Und selbst jetzt, wo der Blog sich selbst finanziert, ohne Arbeit wäre es auf Dauer unterwegs nicht das selbe, denn so lerne ich die Menschen die mir unterwegs begegnen erst kennen.

Also kurz gesagt, ich blogge nicht des Geldes wegen, und nur bedingt „für meine Follower“. Wobei ohne meine Follower der Blog auch nicht das wäre was er heute ist. Ich bin also dennoch super dankbar für jeden einzelnen von euch der mir folgt und mich unterstützt. Ihr macht den einen oder anderen Beitrag erst möglich. Und auch wenn ich riesen Spaß habe am bloggen, und auch wenn ich eigentlich für mich blogge. Natürlich seid ihr mir wichtig. Jeder einzelne von euch. Denn an manchen Tagen seid ihr meine Motivation, selbst wenn man gar nichts klappen will. Und ich freue mich jeden Tag euch einen Beitrag zu schreiben. Ja ich freue mich das meine schriftlichen Ergüsse gelesen werden. Und das ist auch der Grund warum ich euch ab und an mit einbeziehe in meinen Blog, und manchmal auch euch frage was euch besser gefallen würde. Egal ob durch Fragen in Beitrag, oder durch Umfragen. Natürlich sollt ihr mittlerweile auch ein wenig mitwirken können. Denn wer mich so unterstützt wie ihr, der soll natürlich auch gefallen daran haben was ich blogge. Auch wenn ich manchmal nicht den Geschmack eines jeden treffe. Ihr sollt eines wissen. Wenn auch nicht in Erster Linie, aber in 2 oder 3. Linie blogge ich natürlich auch für euch. Denn….

Ich möchte informieren

Einer der Gründe warum mein Blog eigentlich überhaupt öffentlich lesbar ist, ist das ich anderen Menschen zeigen möchte, es gibt auch noch andere Lebensmodelle die sonst eher ein Schattendasein führen. Ich meine, auf Youtube und Co gibt es unzählige Vanlifer welche aus ihrem Leben berichten, und auch der eine oder andere Aussteiger berichtet aus seinem Leben. Aber ein Nomade, der hauptsächlich zu Fuß unterwegs ist, und das immer? Also zumindest ist mir diesbezüglich noch kein Youtube Kanal oder Webblog über den Weg gelaufen. Und ich finde auch das Leben eines Nomaden welcher zu Fuß unterwegs ist kann durchaus interessant sein. Und der eine oder andere kann sich gar nicht vorstellen das ein Leben wie ich es lebe überhaupt funktioniert. Bzw. Ich werde ja auch ab und an mal gefragt, „wie funktioniert dies und das“, und somit möchte ich natürlich auch Informationen bereit stellen. Informationen über ein Leben das wahrscheinlich nur wenige oder gar sehr wenige Menschen kennen und sich vorstellen können. Und das obwohl ich auch immer wieder höre „Ich wünsche ich könnte das auch“, und ich will ja nicht spoilern, aber sofern nicht gerade die Gesundheit am Arsch ist, kann das fast jeder, und es kostet eigentlich weniger Mut als man glauben mag.

Aber das ist mal etwas für einen anderen Beitrag. Für heute soll es das erstmal gewesen sein. Ich hoffe euch hat der Beitrag heute wieder gefallen, wenn ja würde ich mich über ein Like riesig freuen. Sofern noch nicht getan, lasst auch gerne ein Follow da um nichts mehr zu verpassen. Und während ihr diesen Beitrag hier lest, bin ich in irgendeiner Form schon am nächsten kostenlosen Beitrag dran. Wenn ihr mich dabei unterstützen möchtet, würde ich mich riesig freuen. Und mein Hund Simba freut sich immer über eine extra Portion Leckerli. Klickt einfach auf den Button und schaut wie ihr mich unterstützen könnt. 😊

Ein lustiger Abend

Japp, ich bin heute mal wieder spät dran, aber das war schon recht früh klar. Entsprechend habe ich meinen Reservebeitrag natürlich neu getimed. Und irgendwie kam mir vorhin dabei eine andere Idee. Doch dazu gleich mehr…

Nicht nach Plan

Auf nach Olofström

Irgendwie lief heute nicht alles nach Plan, jedenfalls nicht so wirklich. Begonnen hat der Tag wie immer mit Pferde füttern und Hühner versorgen. Soweit so unspektakulär. Danach hat Uli das Auto und den Anhänger fertig gemacht und wir sind nach Olofström gefahren, mit dem Plan Kühlschrank und Waschmaschine zur Deponie zu bringen. Angekommen allerdings festgestellt, dass aus irgendeinem Grund den wir alle nicht kennen, diese heute außer der Reihe zu hat. Also theoretisch umsonst gefahren. Naja, passiert. Auf dem Rückweg dann noch am Sägewerk angehalten, da Tina eine bastelidee hatte und dafür ein paar Holzbohlen bräuchte. Diese haben wir dann auch gefunden und nach einer kurzen Klettereinlage meinerseits zum und vor allem IN den Anhänger verbracht und ab nach Hause.

Heute ging es hoch hinaus für mich

Am Hof angekommen war dann für heute auch Feierabend angesagt und ich war schon die ersten Vorbereitungen für den Blog am Treffen. Dann rief Tina mich nochmal an und ich bin kurz darauf rüber gegangen und habe noch einen tollen Abend bei ihr und ihrem Mann verbracht. Es wurde gealbert (wir haben ein kleines Video gedreht als Erinnerung) und viel gelacht. Meine Zeit endet ja bald hier. Und es geht wieder auf Tour ( voraussichtlich Dienstag oder Mittwoch). Anschließend noch ein lecker Suppchen gegessen und ein oder zwei Bierchen getrunken. Und danach bin ich dann auch wieder rüber in meine Stuga.

Die Idee

Und dann kam mir bei meinem Beitrag schreiben eine Idee. Ich weiß halt nur nicht ob die so gut ist wie ich sie aktuell noch finde. Momentan ist es ja so das ich ein paar Reservebeiträge habe welche online gehen wenn ich keine Gelegenheit habe zu bloggen, sprich kein Internet oder kein Akku. Ansonsten werden diese ja neu getimed und ein „Livebeitrag“ wird geschrieben. Das ist natürlich auch immer mit etwas „Stress“ verbunden, da ich diese ja auch nicht zu spät veröffentlichen möchte.

Nun kam mir die Idee, die Livebeiträge ganz weg zu lassen, und anstelle dieser meine Tagebuchbeiträge mit vermerk auf den entsprechenden Tag zu versehen und so vielleicht auch Tagebuch und Themen etwas zu mischen. Also mal eine Tagebucheintrag und mal ein Themenbeitrag. So kann ich meine Beiträge grundsätzlich mit mehr Ruhe und somit vielleicht auch mit etwas mehr Qualität veröffentlichen, und dennoch kommt jeden Tag ein Beitrag raus. Was haltet ihr davon? Lasst es mich mal wissen in der kleinen Umfrage 😊

Wie denke ich denn darüber

Hier mal meine Meinung zu meiner Idee. Grundsätzlich denke ich, ich könnte etwas mehr „Qualität“ liefern wenn ich bunt mischen kann, und somit nicht jeden Abend unter „Zeitdruck“ stehe. Aber, ich mag eigentlich auch das live bloggen. Und das ist mein Dilemma. Ich mag das live bloggen, aber ich habe manchmal das Gefühl dadurch leidet die Qualität etwas. Und eigentlich soll sie das ja nicht. Denn irgendwie möchte ich ja auch das euch das gefällt was ihr seht und lest. Und deshalb dürft ihr auch mit abstimmen in der obigen Umfrage.

Ansonsten war heute nicht all zuviel los, weshalb ich auch wieder zum Schluss komme. Wir lesen uns morgen wieder. Bis dahin wünsche ich euch eine gute Nacht. Wir lesen uns. Selbe Stelle, selbe Welle.

Wenn euch dieser Beitrag gefallen hat, würde ich mich über ein Like riesig freuen. Und sofern nicht schon lange geschehen, ein Follow. Kostet nix und supportet den Blog und somit auch mich. Um mich darüber hinaus noch unterstützen, klickt auf den unten stehenden Button und lässt etwas liebe da 😊. Simba und ich freuen uns über jeglichen Support 😊 und sagen Danke 🙏