Schlagwort-Archive: Reisen

Ostkustleden Tag 9

Hej, da issa wieder. Der Mann der zu keinem Gelände nein sagen kann. Eure liebe #Nervensäge.

Es ging es nun weiter nach einem Tag Pause in der Stuga, 1 Tag Pause reicht ja auch. Nach Kaffee und Fluppe, Rucksack auf und Feuer frei. Die ersten 1 oder 2 km waren noch recht moderat, aber dann zeigte der Ostkustleden auch so langsam was er kann. Mit jedem Kilometer wurde das Gelände rauer. Irgendwann gleichte der Trail eher einer Hindernisslaufbahn. Über Stock und Stein ging es immer weiter durch den Wald. Ich muss sagen, die Wanderer letztens haben nicht zu viel versprochen. Teils wurde es echt anstrengend, und ich musste jeden Schritt aufpassen mich nicht auf die Gusche zu packe.

Es gab teilweise wirklich viele Stolperfallen. Aber, definitiv auch echt schön zum Wandern. Es gab eine Menge zum gucken, mitunter eine ehemalige Mühle, wo nur noch ein kleiner Teil der Ruine zu sehen war . Ich glaube das schönste Stück kommt aber erst auf der nächsten Etappe,denn bis zur nächsten Stuga sind es nochmal mindestens 7 oder 8 KM und die Karte zeigt weiter recht hügeliges Gelände. Aber für den Tag war es definitiv auch schon echt schön. Ich liebe es einfach wenn das Gelände etwas wilder ist, und eigentlich kann es für mich fast gar nicht zu wild sein.

Gegen 15 oder 16 Uhr dann langsam mal nach nem Platz zum lagern ausschau gehalten. Und tatsächlich sogar direkt am See, neben einem fließendem Bach ein nettes Plätzchen gefunden. Zwar etwas zerwühlt, aber das stört mich nicht. Die wühlspuren sahen jetzt nicht frisch aus. Und Wildschweine sind mir eh egal, normal tun die einem nix, wenn man da nur liegt und schläft. Mich hat jedenfalls noch keines im Schlaf aufgefressen. Sonst wäre es auch eher schwierig mit dem bloggen und so.

Ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Abschnitt. Für den Tag haben wir knappe 10 km geschafft, und somit unser normales Pensum gehalten. Okay, die 10 km im Gelände waren aber teils auch nicht ohne. Dafür hatten wir für die Nacht ein Lager mit fließendem Wasser, perfekt für meinen Kaffee am nächsten Morgen. Okay, abends trink ich auch welchen 😅, einfach so als Tagesabschluss.

In diesem Sinne, ich glaub ich Spinne. Wir lesen uns morgen wieder. Selbe Stelle, selbe Welle.Wenn euch der Beitrag gefallen hat, würde ich mich über ein Like riesig freuen. Sofern noch nicht getan ein Follow da lassen ist auch immer empfehlenswert um nichts zu verpassen. Und wenn ihr uns darüber hinaus noch unterstützen möchtet, klickt einfach oben auf „mich unterstützen“ und schaut wie ihr uns am besten unterstützen könnt.

Werbung

Ostkustleden Tag 8

Und auch heute issa wieder da, der Mann der durch Schweden tourt. Eure liebe #Nervensäge. Die letzten Tage war es ja nun leider etwas ruhiger hier auf dem Blog, was mitunter daran lag das ich teils kein Netz hatte, was auch sein gutes hat. Denn dadurch habe ich wieder einen kleinen Versatz auf meinem Blog, was mir auch etwas den Stress nimmt. Sprich, auch wenn mal ein Tag kein Netz ist, oder mein Akku nicht genug Energie hat, kommt solange ich etwas Versatz habe ein Beitrag. Entsprechend bin ich nun erstmal wieder mit ein paar Beiträgen am Start. Legen wir also los, und zwar da, wo wir aufgehört hatten 😅.


Die Etappe


Mein Tag begann wie immer ganz entspannt, okay… Simba hat mich um halb 6 geweckt weil er wohl was gesehen hat und hinterher wollte. Aber die Leine hat ihn ja ausgebremst. Also wenn ich eh wach war, Kaffee und Fluppe und dann noch nen 2. Kaffee und dann ging es langsam ans packen. Als gegen 10 alles verstaut war, bin ich dann gemütlich losgestapft. Der Anfang war noch moderat, und dann ging es über Trails entlang des Sees, oder waren es sogar 2 seen? Wir waren  fast den ganzen Tag auf Trails unterwegs. Also schön uneben und teils schwierig zu begehen. Und in schweden verlaufen solche Trails ja gerne auch mal über kleinere Berg, entsprechend ging es auch auf und ab. Hui, anstrengend. Irgendwann kurz ne Essenspause eingelegt und dann weiter. Unser Ziel war die Stuga, und dieses haben wir am Ende auch erreicht. Und es gab wieder Strom in dieser, perfekt. Entsprechend alles laden und nächsten Tag sollte es dann direkt wieder weiter gehen. So zumindest der Plan.
Meinem Auge ging es übrigens schon etwas besser. Es zwickte noch immer und ist geschwollen , aber ansonsten ist es schon etwas besser. Ich konnte zumindest auch bei Sonne wieder halbwegs vernünftig gucken ohne das es gleich weh tat.


Kleiner Shitstorm


An dem Tag gab es auch einen kleinen Shitstorm gegen mich in einer Facebook Gruppe. Ich finde es interessant wieviele darauf direkt angesprungen sind, ohne überhaupt auch nur ansatzweise irgendwelche Informationen zu haben, außer eben das was behauptet wurde. Aber, nem Hater zu glauben ist natürlich immer einfach, das passt ja für den einen oder anderen auch in sein Weltbild über mich. Und genau deswegen interessiert es mich am Ende auch nicht, was andere über mich behaupten, sagen oder denken. Und kleiner Funfact am Rande, der Shitstorm lief sogar positiv für mich. Denn ich habe den einen oder anderen neuen Follower gewonnen, und mein Blog hat durch den Shitstorm viele Aufrufe erhalten. Und da mein Blog durch Werbeeinblendungen monetarisiert ist, bedeutet dies für mich mehr Werbeeinnahmen. Also in dem Sinne hat es mir sogar noch geholfen. Aber dazu gibt es die Tage auf meinem Zweitblog noch einen gesonderten Beitrag.

Mal ganz davon abgesehen, daß die Menschen die mich wirklich kennen, darauf so oder so nicht anspringen. Denn diese kennen mich, und wissen wie ich bin. Also, falls es ein weiterer Versuch war mir zu schaden, der ist voll nach hinten losgegangen. Wie gesagt, ich habe dadurch sogar noch etwas Geld verdient. In sofern danke an meine Hater, dass ihr immer wieder mal dafür sorgt das mein Blog aufgerufen wird.

Und damit verabschiede ich mich für heute erstmal wieder. In diesem Sinne, ich glaub ich Spinne. Wir lesen uns wieder. Selbe Stelle, selbe Welle. Wenn euch der Beitrag gefallen hat, würde ich mich über ein Like riesig freuen. Sofern noch nicht getan ein Follow da lassen ist auch immer empfehlenswert um nichts zu verpassen. Und wenn ihr uns darüber hinaus noch unterstützen möchtet, klickt einfach oben im Menü auf „mich unterstützen“ und schaut wie ihr uns am besten unterstützen möchtet.

Ostkustleden Tag 6+7

Hej, da issa wieder. Der Mann, dessen Füße auch das Wasser nicht scheuen. Der, der sich verläuft und doch wieder auf den richtigen Weg findet, eure liebe #Nervensäge.

Gestern ging es wieder weiter, nachdem ich ja vorgestern einen Tag Pause eingelegt habe um meinem Auge etwas Ruhe zu gönnen. Ich habe entsprechend vorgestern nichts großartig gemacht, weshalb es von diesem Tag auch nichts wirklich zu berichten gab. Aber gestern ging es dann eben auch wieder weiter. Mein Tag begann wie immer mit Kaffee und Fluppe, ihr kennt es ja schon. Ohne das läuft garnix 😅. Dann gemütlich alles eingepackt und weiter ging es. Erstmal 500 Meter Landstraße, dann weiter über Asphalt. Ich dachte erst, die Etappe wird auch wieder fas, aber weit gefehlt es ging über Trails, Waldwege, weitere Trails.. Querfeldein und dann… Tjoa, irgendwann fiel mir auf das keine Wegmarkierungen mehr waren, und das mitten im Unterholz. Blöde Nummer, und irgendwie bin ich dann erstmal weiter bis ich auf nen weg gestoßen bin. Somit war ich etwas ab vom Kurs, egal. Wir finden auch wieder zurück.

Dem Weg folgend bis zu einer Stelle.. Wo ich kurz überlegt habe was Nu…. Nasse Füße, oder Umweg von mindestens 3 bis 4 km. Auf den Umweg hatte ich irgendwie keine Lust, schonmal ich auch nen Lagerplatz zeitig finden wollte um Andreas meinen Standort zu senden. Also, einmal ab durchs Wasser. Ging auch nur bis Mitte Schienbein, also selbst mit wasserdichten Schuhen wären da die Füße geflutet worden. Von der Temperatur fast schon angenehm, was aber hauptsächlich daran lag das ich Schuhe, Socken und Hose angelassen habe. Aber bäh, nasse Socken und nasse Schuhe… Das läuft sich schon nen bissl bäh, schon alleine das Geräusch beim Laufen klingt irgendwie widerlich 😅. Egal, weiter ging es, nur noch 2 Kilometer bis zum geplanten See. Dort auch recht schnell eine Stelle ausgemacht wo wir lagern können. Versorgungsbus meinen Standpunkt geschickt und dann erstmal in Ruhe aufbauen. Mein Lager stand direkt am See, aber ich habe mich so aufgebaut das ich mit dem Rücken zum See stehe. Hauptsächlich wegen dem Wind, um meinem Auge nicht unnötig einem Zug auszusetzen beim Schlafen. Das muss aktuell eh schon leiden mit der Entzündung. Was ich nicht wusste, die Straße die der liebe Andreas fahren hätte müssen, war durch eine Schranke blockiert. Also ihm etwas entgegen gelaufen und die Sachen entgegen genommen. Nu haben wir augensalbe (das guckt sich aber komisch wenn die frisch im Auge ist), und natürlich wieder etwas Proviant. Ich hoffe das die Augensalbe schnell Linderung bringt, denn irgendwie ist es schon etwas nervig mit der Entzündung.

Heute sollten wir die nächste Stuga erreichen. Ich habe leichte Hoffnung das diese auch wieder Strom hat. Wer uns also eine Nacht sponsern möchte, ihr wisst ja wo 😅.

Ansonsten fand ich das gestern echt angenehm mit dem Auge. Klar zwickt noch etwas, tränt etwas. Aber so ohne Sonne war gestern eigentlich alles tutti. Ich hoffe das die kacke nun endlich wieder abklingt. Grundsätzlich war es gestern aber besser als gestern, in sofern lag ich wohl mit meiner Bindehautentzündung nicht ganz daneben, zumindest hoffe ich das. Sehe ich aber erst wenn es dann auch wirklich in ein paar tagen hoffentlich vorbei ist.

In diesem Sinne, ich glaub ich Spinne. Wir lesen uns morgen wieder. Selbe Stelle, selbe Welle. Wenn euch der Beitrag gefallen hat, würde ich mich über ein Like riesig freuen. Sofern noch nicht getan ein Follow da lassen ist auch immer empfehlenswert um nichts zu verpassen. Und wenn ihr uns darüber hinaus noch unterstützen möchtet, klickt einfach oben im Menü auf „mich unterstützen“ und schaut wie ihr uns am besten unterstützen möchtet.

Ostkustleden Tag 5

Hej, da issa wieder. Der Mann der auch mit angeschlagenem Auge Wandert, der den man ab und an auch Häuptling qualmende Socke nennt… Eure liebe #Nervensäge.
Wie mein Tag begann könnt ihr euch ja denken… Richtig… Kaffee und Fluppe. Nachdem wir genug gegessen und getrunken haben, alles wieder eingepackt war, konnte es auch schon weiter gehen. Laut Karte links vom See, die Markierungen sagen aber rechts lang… Naja, ich folge mal den Markierungen… Wir werden schon richtig laufen. Und das sind wir auch. Erst auf Asphalt, dann recht schnell auf Sandpiste und Schotterwegen. Diese waren leider program, auch wenn ich Trails an sich besser finde.

Anfangs war es ja okay, aber nach ner Weile wurden mir die breiten ausgebauten Wege fast schon fad. Immerhin bieten diese kaum bis garkeine Herausforderungen. Nur 2 mal oder so ging es über einen Waldweg und ca. 2 km über nen trail. Das war ja fast schon langweilig. Lediglich mein Auge hat in der Sonne dafür gesorgt das es mir nicht langweilig wird. Lichtempfindlichkeit ist echt mies. Ich gebe meinem Auge noch maximal 2 Wochen. Ansonsten geht es damit zum Arzt. Ja ich schieb das etwas vor mir her. Erstens mag ich keine Medikamente, und zweitens will ich nicht schon wieder für nen Doc bezahlen . Und noch denke ich an einer simplen Bindehautentzündung welche auch unbehandelt wieder gehen dürfte. Insofern warte ich erstmal ab. Arzt und Medikamente sind für mich immer die allerletzte Wahl, sprich wenn nichts anderes mehr hilft, oder es wirklich ungewöhnlich lange anhält. Da ich aber bereits die eine oder andere Bindehautentzündung hatte, und es bisher exakt die selben Probleme sind, denke ich persönlich das es durchaus vertretbar ist nochmal eine oder zwei Wochen abzuwarten. Und man darf eben auch nicht vergessen das mich jeder einzelne Arztbesuch bares Geld kostet, sprich ich versuche einfach auch mit meinem Geld etwas zu haushalten. Doch weiter im Text…

Irgendwann erreichten wir den geplanten See, aber irgendwie gefiel es mir da nicht so. Erstens hätte ich mich erstmal durchs Dickicht schlagen müssen um den See überhaupt zu erreichen, und zweitens war ja noch halbwegs früh. Laut Karte war die nächste Stuga nur noch 4,5 km entfernt, also durchaus machbar. Also, kurze Pause, Kräfte sammeln und eine rauchen, und dann Feuer frei. Wir waren beide eigentlich schon am Ende, aber so eine Stuga lockt dann nochmal alle Reserven raus. Und auf den letzten Metern war ich schon irgendwie happy es tatsächlich geschafft zu haben. Laut GPS waren wir gute 14 km unterwegs. Alter… Meine Füße… Und Simba war nun auch endgültig kaputt.

Aber… WIR HABEN STROM in der Stuga… Wie geil ist das denn bitte. 80 Kronen pro Nacht und das Ding hat sogar Strom. Natürlich sofort die Powerbanks ans Netz gehangen. Dabb noch was essen, und dann machten wir auch bald Feierabend. Wir haben unseren soll definitiv geschafft , immerhin laufe ich sonst nur um die 8 bis 10 km am Tag.
Das nächste Ziel ist mal wieder ein See. Die nächste Stuga ist in 20 Km Entfernung. Also so in 2 Tagen fußmarsch denke ich . Allerdings gab es heute eine Ruhepause, um meinem Auge etwas Erholung zu gönnen. Sprich für morgen wird es auch keinen Beitrag geben, da natürlich nicht wirklich was zu berichten war.
In diesem Sinne, ich glaub ich Spinne. Wir lesen uns morgen wieder. Selbe Stelle, selbe Welle. Wenn euch mein Beitrag wieder gefallen hat, würde ich mich über ein Like riesig freuen. Sofern noch nicht getan ein Follow da lassen ist auch immer empfehlenswert um nichts zu verpassen. Und wenn ihr uns darüber hinaus noch unterstützen möchtet, klickt einfach oben im Menü auf „mich unterstützen“ und schaut wie ihr uns am besten unterstützen könnt.

Ostkustleden Tag 4

Hej, da issa wieder. Der Mann vom Ostkustleden, eure liebe #Nervensäge.
Wir schrieben gestern Tag 4, und es ging wieder weiter. Mittlerweile bin ich ja echt immer früh wach, so habe ich natürlich auch mehr vom Tag. Aber wie gewohnt erstmal Kaffee und Fluppe. Danach nur den Proviant und die Schlafsäcke verstauen und es könnte losgehen.

Gegen 9 Uhr ging es dann auch wieder los. Da die Brücke über die es gehen sollte unpassierbar war, mussten wir einen Umweg nehmen. Dafür mussten wir für ca. 4 oder 5 Kilometer den Ostkustleden verlassen, und das Südliche Ende vom See umrunden. Das Wetter war wie immer herrlich, nur mein Auge machte noch etwas zicken. Was auch immer da rein gelangt ist, es wollte wohl einfach nicht raus kommen. Aber es tat zumindest nicht mehr so weh wie gestern und vorgestern. Aber durch die ständige Reizung war es nun etwas Lichtempfindlich, was gerade an hellen sonnigen Tagen wie gestern etwas nervte. Aber davon lassen wir uns den Tag nicht vermiesen.

Etwas dick mein Auge, aber davon lassen wir uns den Tag nicht vermiesen

Es ging erstmal ein kleines Stück zurück um auf die Straße zu kommen über die wir gehen mussten. Dann hieß es erstmal über Asphalt laufen, jessas, ich hasse Asphalt. Nichts lässt sich unbequeme laufen als Asphalt wie ich finde. Dann ging es ein kleines Stück durch den Wald mit entsprechender Waldpiste, bevor wir ein letztes Mal über Asphalt mussten. Ca. 800 Meter an der Hauptstraße entlang, bevor es endlich links weg ging und wir wieder auf einer Sandpiste kamen. Diese führte uns geradewegs auf einen Trail, endlich wieder „normaler“ Wanderweg.

Es ging durch über einen kleinen Bauernhof und danach in den Wald. Ab da wurde es echt angenehm. Kein Verkehr, kein nichts. Einfach nur ein Weg zum Wandern. In dem Wald machten wir unsere erste Pause, Simba hatte durst und ich auch. Und trinken ist wichtig. Wir folgten dem Weg durch den Wald. Zwischendrin trafen wir auf einen Landwirt welcher gerade im Wald Sturmschäden beseitigte, und kurz darauf wohl auf seinen Sohn auf dem Moped. Wir sprachen kurz, bevor uns unser Weg weiter führte.

Da heißt es immer Schweden seien eher verschlossen, also ich komme eigentlich ganz gut in Kontakt mit denen. Und ich muss sagen, ich find die Schweden echt nett. Doch ich schweife ab… Wir liefen immer weiter. Der Weg, auch wenn er relativ einfach zu laufen war, war echt schön. Links und rechts wunderschöne Natur, und mehr als genug zu Fotografieren. Unser Weg führte immer weiter durch die Wälder Schwedens, ich liebe Wald einfach. Die Natur bietet gefühlt hinter jeder Biegung etwas zum bestaunen und Fotografieren.

Irgendwann kamen wir dann nachdem wir nochmals über einen Trail mussten auf eine letzte Sand und Schotterpiste, welche geradewegs auf einen See zulief. Es war echt schön dort. Simba legte sich so richtig ins Geschirr, er wollte unbedingt ins Wasser. Es war ungefähr 14 oder 15 Uhr, ach was solls, machen wir nochmal eine kleine Pause. Während Simba im Wasser planschte, schaute ich auf die Karte. Dies schien wohl der letzte See für die nächsten Kilometer zu sein. Ich sprach mit den Einheimischen die am dortigen Badeplatz das schöne Wetter genossen und fragte ob man an diesem Badeplatz für eine Nacht campen könnte. Mir wurde gesagt das es wohl viele Leute machen welche den Ostkustleden laufen. Also beschloss ich den Tag zu beenden und baute ca. 50 Meter weiter, unweit der Toiletten mein Lager auf. Dann gab es erstmal was zu essen, zumindest erstmal ne Kleinigkeit und ich setzte Kaffee auf. Da meine Wasservorräte schon wieder zu neige gingen holte ich fix am See neues Wasser.

Zurück an meinem Tarp fiel mir auf das meine Fischbulletten leer waren, und Simba hatte noch etwas Soße auf der Nase, na wer da wohl schon wieder gemopst hat? So unschuldig wie Simba immer guckt, war er es bestimmt nicht.
Etwas später, ich genoss gerade meinen „Feierabendkaffee“ Sprachen mich nochmals die Einheimischen an, und fragten ob sie mich zur Fika einladen dürften. So gab es für Simba noch ein paar Würstchen und ganz viel gekraule, und für mich noch nette Gespräche, einen weiteren Kaffee und ebenfalls Würstchen und andere Leckereien. Am Abend dann noch fix meinen Beitrag für die Facebook Gruppe „Schwedenfreunde Hej“ geschrieben und ganz gemütlich den Tag ausklingen lassen. Für heute soll das Wetter ab Mittag wohl nicht ganz zu pralle werden. Na mal schauen. Wir lesen uns auf jedenfall wieder. In diesem Sinne, ich glaub ich Spinne. Wir lesen uns im nächsten Beitrag. Selbe Stelle, selbe Welle.

Wenn euch der Beitrag gefallen hat, würde ich mich über ein Like riesig freuen. Sofern noch nicht getan ein Follow da lassen ist auch immer empfehlenswert um nichts zu verpassen. Und wenn ihr uns darüber hinaus noch unterstützen möchtet, klickt einfach oben im Menü auf „mich unterstützen“ und schaut wie ihr uns etwas unterstützen möchtet. Eure Spenden und euer Support sorgen mitunter dafür das wir so lange Touren für euch machen können.