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Dinge die ich vermisse

Wenn man so lange wie ich sehr einfach lebt, und all sein Hab und Gut in einem 90 Liter Rucksack passt, gibt es dann Dinge die man vermisst? Mit dieser Frage beschäftige ich mich in diesem Beitrag. Wenn ihr also wissen wollt ob und was ich vermisse, dann lest weiter.

Was brauche ich zum glücklich sein

Bevor ich auf die eigentliche Frage antworte, schauen wir doch mal auf die Dinge die ich brauche um glücklich zu sein. Und ich kann jetzt schon sagen, alles was ich zum glücklich sein brauche habe ich bereits. Denn für mich ist es das größte Glück überhaupt so leben zu können wie ich lebe. Ohne Zwänge, ohne Pflichten, ohne Stress. Gerade letzteres ist mir sehr wichtig. Es gibt für mich nichts schlimmeres und schlechteres als Stress. Und deswegen vermeide ich auch grundsätzlich jegliche Form von Stress so gut es geht. Natürlich klappt das nicht immer, aber ich würde mal sagen so zu 98%. Was auch daran liegt das ich bei vielen Dingen sehr wählerisch geworden bin. Das geht schon bei den Tagelöhnern los, ich nehme nicht jeden Job an. Das habe ich mir abgewöhnt. Ich bin ehrlich, ich will gar nicht mehr 8 Stunden jeden Tag für irgendwen buckeln. Ich arbeite so daß es für Simba und mich reicht um über die Runden zu kommen. Das bedeutet aber nicht das ich deswegen Faul bin. Es gibt genug Menschen die bestätigen können, daß ich wenn es die Situation erfordert auch mal richtig ranklotzen kann. Aber damit ich täglich 8 Stunden oder mehr für andere arbeite, da muss wirklich schon die kacke am dampfen sein. Normalerweise arbeite ich maximal 4 bis 6 Stunden am Tag, und auch nicht jeden Tag.

Hinzu kommt natürlich noch der Blog, aber diesen sehe ich eher als Hobby an, weshalb ich diesen nicht zum Arbeiten dazu zählen würde. Der eine oder andere mag jetzt denken, „was nen faules Stück“. Und ich sag euch was, ich kann es sogar verstehen. Denn der Gesellschaft wird von klein auf eingetrichtert, das Leben besteht nur aus Arbeit und Geld verdienen. Dabei merken die meisten Menschen gar nicht wieviel unnötiges Zeug sie besitzen und wieviel sie an Lebenszeit für diese unnötigen Dinge hergeben. Grundsätzlich arbeite ich eigentlich auch nicht unbedingt für Geld. Ich sehe es eher als Tausch an. Ich gebe ein wenig meiner Zeit, und bekomme dafür das was ich benötige. Natürlich gönne ich mir auch einen gewissen Luxus (Cola, Handy, Blog und Fluppen), aber das ist halt mein persönlicher Luxus für den ich eben auch bereit bin etwas „Lebenszeit“ einzutauschen. Aber ansonsten brauche ich nicht viel. Etwas zu Essen für Simba, etwas Nahrung für mich, und ab und an eben auch mal ein zeitweiliges warmes Bett. Alles andere ist eher „unwichtig“. Aber kommen wir nun zu den Dingen die ich vermisse:

Meine Familie

Auch wenn Kontakt nach Hause besteht, trotzdem vermisse ich natürlich meine Familie. Ich sehe mein Elternhaus oft über Jahre nicht, da ist es natürlich auch klar, dass man dieses dann auch vermisst. Ja, ich liebe mein Leben als Nomade, und ich würde es nur unter ganz bestimmten Umständen aufgeben (Familiäre Notfälle), aber trotzdem vermisse ich natürlich meine Liebe Familie. Ich weiß das Zuhause immer jemand hinter mir steht, egal wo ich gerade stecke. Egal was gerade ist. Im Notfall kann ich mich immer zuhause an Menschen wenden die mich lieben und ganz vielleicht auch ein klize kleines bisschen stolz auf mich sind. Auch wenn mein Lebensentwurf vielleicht nicht das ist was man sich erhofft hat, es ust mein Leben. Und dieses lebe ich auch mit allen Konsequenzen. Aber zuhause weiß man auch, ein Anruf und ich komme wenn was ist. Egal wo ich gerade bin.

Und ja, auch ich als Nomade und Weltenbummler mit Leidenschaft denke oft an zuhause. Was nicht heißt das ich das was ich tu nicht genieße. Es heißt nur, dass es da Menschen gibt die mir verdammt wichtig sind.

Gutes Essen

Man mag es gar nicht erwarten, aber was ich tatsächlich oft vermisse ist „gutes Essen“. Woran liegt das? Eigentlich ganz einfach. Da ich alles was ich habe und brauche auf meinem Rücken trage, muss ich natürlich auch bei allem auf das Gewicht und auf das Packmaß achten. Denn ich muss das alles ja auch selber tragen. Um das zu gewährleisten muss ich manchmal irgendwo Abstriche machen. Und das mache ich oft am essen. Bei mir gibt es meist sehr einfaches Essen. Also mal ein paar einfache Bratkartoffeln mit Speck, Reis oder Nudeln mit Tomatensauce, ganz einfaches Brot. Also alles nix besonderes. Ab und an gönne ich mir auch mal ein schönes Stück Fleisch abends am Feuer. Aber alles immer sehr einfach gehalten. So richtig gutes Essen habe ich sehr sehr selten. Und das vermisse ich schon manchmal. Ich würde an manchen Tagen alles drum geben mal ein saftigen Braten mit leckerem Gemüse und Sauce zu essen. Oder mal einen richtigen Auflauf. Aber, erstens lässt es mein Rucksack nicht zu, und zweitens für gewöhnlich auch meine finanzielle Situation. Nicht das es mir deswegen schlechter gehen würde, im Gegenteil. Ich mag das einfache sehr. Aber manchmal träume ich eben auch von so einem richtigen Festmahl. Denn so richtig „kochen“ ist halt draußen doch eher weniger möglich, außer ich hätte für längere Zeit ein richtiges Lager mit Ofen, Töpfen und solchen Sachen. Aber meine Küche besteht aus einer kleinen Pfanne, einem NVA Henkelmann und einem Gas-Campingkocher bzw. dem Lagerfeuer. Das reicht zwar um mich und Simba gut zu versorgen, aber kochen ist damit eben nur im kleinen Maße machbar. Was aber grundsätzlich auch völlig ausreichend ist. Wir leben deswegen nicht schlecht. Im Gegenteil, dass was wir sehen und erleben macht die Dinge die wir manchmal vermissen wieder wett.

Ein heißes Vollbad

Was mir unterwegs richtig abgeht, ein heißes Vollbad. So ein richtiges Schaumbad mit heißem Wasser. Das vermisse ich öfter mal. Klar ist es klasse im kühlen nass am Bach oder Fluss zu planschen und zu baden. Aber sind wir mal ehrlich, so nen richtiges Wohlfühlschaumbad, dass ist schon super. Da geht eigentlich nix drüber. Um so happier bin ich hier gerade bei meinen Gastgebern, dass ich hier eine Badewanne habe. Zwar ist ein richtiges Vollbad hier auch schwierig, weil der Boiler dafür etwas zu klein ist. Aber die Badewanne genieße ich trotzdem. Wenigstens ab und zu mal.

Wunschlos Glücklich

Aber auch wenn ich die Dinge oben manchmal echt vermisse. Wenn ich dann sehe, was ich so erleben darf. Was ich auf meinen Wegen alles sehe. Ganz ehrlich… Dann bin ich eigentlich wunschlos glücklich, denn eigentlich habe ich so viel mehr als viele andere. Und ich würde mein Leben niemals nur für diese Dinge eintauschen, weil ich dann ganz genau weiß. Ich würde dann dieses Leben welches ich gerade lebe extrem vermissen. Und das wahrscheinlich mehr als ich diese Dinge manchmal vermisse. Und damit verabschiede ich mich für heute erstmal wieder.

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In diesem Sinne, ich glaub ich Spinne. Wir lesen uns morgen wieder. Selbe Stelle, selbe Welle.

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Winterausflug zum See

Arsch kalt, eisiger Wind und überall liegt Schnee. Beste Voraussetzung für einen kurzen Winterausflug. Und auch wenn es nur ein einstündiger Ausflug war, weil wir eigentlich den Sonnenuntergang fotografieren wollten, hat es sich doch gelohnt. Wenn ihr wissen wollt was wir da erlebt haben, dann lest jetzt weiter.

Neuer Beitragsaufbau

Ich verzichte ab jetzt mal so ein bisschen auf genaue Zeitangaben. Da ja mittlerweile klar ist, daß meine Beiträge nicht live sind. Dafür versuche ich lieber genauer auf die Ausflüge und Touren einzugehen. Wer trotzdem wissen will wann wir was und wo machen, sollte uns auf Facebook und/oder Instagram folgen. Dann verpasst ihr nichts, und ihr bekommt live mit wo wir wann sind.

So kann ich mich auf die wirklich interessanten Dinge konzentrieren, die Ausflüge und Touren. Wenn etwas meiner Meinung nach interessantes passiert, oder ich denke das ist etwas für meinen Blog werde ich diese Dinge entsprechend aufbereiten und für euch zum Beitrag machen. Ich denke so haben wir alle etwas davon. Doch nun zum eigentlichen Ausflug.

Der Himmel verspricht viel

Während meiner Arbeit an der Tür, stellte ich fest das der Himmel echt gut aussah um vielleicht ein tolles Foto zu machen. Doch erstmal musste ich meine Tür weiter abschleifen. Ich schrieb meine Gastgeberin trotzdem schonmal an, und fragte ob sie Lust und Zeit hat mit den Hunden ein bisschen zu laufen. Tja, die Antwort ließ nicht lange auf sich warten, und sie schrieb mir das sie kommt. Klar, die Hunde genießen solche Ausflüge natürlich. Und wir lassen sie ja auch gerne zusammen laufen.

Ich arbeitete also solange weiter an der Tür bis meine Gastgeberin kam, und wir nicht wie ich erst dachte einfach unsere Toberunde liefen, sondern wir setzten die Hunde und uns ins Auto. Es ging also an einem anderen Spot. Na da war ich aber gespannt, ich weiß ja das meine Gastgeberin die besten Orte hier kennt. Mir wurde dann auch schnell klar wo es hingehen sollte. Wir fuhren zu dem See, wo ich vor einigen Tagen schon einen Wanderausflug hingemacht habe, sogar fast zu der Stelle wo ich selber war.

Auto abgestellt und noch sieht es grandios aus

Als das Auto stand sah der Himmel noch echt grandios aus, und er versprach viel. Noch hatten wir Hoffnung auf ein paar tolle Bilder vom Sonnenuntergang, doch diese wurde schon bald zunichte gemacht. Denn es wurde leider immer wolkiger, Mist. Naja, die Hunde hatten trotzdem ihren Spaß und das ist das was zählt. Schonmal da ja trotzdem das eine oder andere Bild entstanden ist. Da ich zwischenzeitlich mit den Hunden beschäftigt war, hat meine Gastgeberin einige Bilder für mich mit gemacht. So kommt es dann eben auch tatsächlich mal vor das es ein Bild gibt wo alle Hunde erwartungsvoll vor mir sitzen bzw. stehen, und darauf warten das ich das Stöckchen werfe. Wir standen mittlerweile übrigens auf dem See. Natürlich noch nah beim Ufer, aber wir standen auf dem See. Dieser war nämlich mittlerweile gut zugefroren, und die Eisdecke wirkte doch sehr stabil. Natürlich besteht immer ein gewisses Restrisiko, weswegen ich natürlich auch nur aufs Eis gehe wenn jemand in der Nähe ist, bzw. Ich am besten wirklich mit jemandem zusammen unterwegs bin.

Simba genießt es sichtlich auf dem Eis ☺️

Und die Hunde hatten ihren Spaß auf dem Eis. Sie flitzten hin und her, auch bedingt durch mein Stöckchen werfen. Und meine Gastgeberin hat es geschafft sogar etwas vom Sonnenuntergang zu fotografieren, wenn auch wolkenverhangen. So sind dennoch lohnenswerte Bilder entstanden die ich nun in meinen Social Media Kanälen und auf dem Blog verwenden kann.

Alle warten das das Stöckchen fliegt 😅

Irgendwann bemerkten wir, als wir noch ein wenig die Aussicht genossen haben, dass ein Hund fehlte. Der kleine Pudel war mal wieder auf abwegen. Da soll mal einer sagen, kleine Pudel jagen nicht. Gut, wir wussten ja das er solche Sachen gern mal macht, aber doch bitte nicht kurz vorm dunkel werden. Nach Willi rufend gingen wir zum Auto, und meine Gastgeberin gab mir den großen Pudel kurzerhand an die Leine. Sie startete das Auto und fuhr kurz Wenden. Der Plan war das Willi, also der kleine Pudel vom Motorengeräusch angelockt wird. Ihr Plan ging auf, der Hund tauchte recht schnell wieder auf und ich sicherte ihn direkt, damit er uns nicht wieder stiften geht.

Auf Spurensuche

Auf dem Rückweg fuhren wir noch ein bisschen anders, und ließen als wir nochmal ausgestiegen sind die Hunde im Auto. Wir wollten mal schauen ob wir eventuell Elchspuren finden, oder gar einen zu Gesicht bekommen. Und wir hatten zumindest ein bisschen Glück. Wir haben zwar keinen Elch gesehen, aber wir haben Spuren von einigen Tieren gefunden. Mitunter Wildschwein, Reh, Hase, Dachs/Marder und tatsächlich auch Elchspuren. Ich finde solche Sachen ja auch immer total interessant, und ich halte eigentlich auch immer ausschau nach solchen Spuren. Es könnte ja mal sein, dass ich so ein Tier fotografieren kann. Und dafür muss man natürlich mit offenen Augen durch den Wald gehen.

Mein Ziel hier in Schweden ist es ja, irgendwann auch mal einen Elch in freier Wildbahn zu sehen und vielleicht auch zu fotografieren. Auch wenn mir klar ist, mit Hund dabei ist das ganze nicht so einfach. Schonmal Simba, sowie er ein Wildtier sieht, es bespielen will. Er jagt eigentlich nur weil die Tiere weglaufen. Sowie sie stehen bleiben guckt Simba nur noch doof. Naja, eigentlich ist er ja auch kein Jagdhund. Aber er liebt es halt zu rennen und zu flitzen. Und wenn andere dann auch rennen und flitzen, dann will er immer mitrennen. Das Reh und Co jetzt eigentlich nicht um die wette mit ihm rennen wollen versteht er natürlich nicht. Also muss Simba sowie Wildwechsel zu erwarten ist an die Leine. Aber mittlerweile haben wir ja auch eine 10 Meter Schleppleine. Und an dieser Stelle schließe ich den heutigen Beitrag auch schon wieder.

Ich hoffe euch hat mein Bericht von unserem Ausflug gefallen. Wenn ja lasst uns doch gerne ein Like da, darüber würden wir uns riesig freuen. Sofern noch nicht getan ein Follow da lassen ist auch immer eine gute Idee um nichts mehr zu verpassen. Wenn ihr uns auf unseren Abenteuern und Reisen unterstützen möchtet, dann klickt auf jedenfall unten auf den Button und schaut wie ihr uns am besten unterstützen könnt. Ich sage danke fürs Lesen, und wünsche euch allen einen schönen Tag. Wir lesen uns morgen wieder. Selbe Stelle, selbe Welle.

Mit Hund on Tour

Meine Follower und Fans wissen es, aber auch jeder der ein paar Beiträge von meinem Blog liest, oder mein Social Media begutachtet findet es schnell heraus. Mich begleitet ein Hund auf meinen Wegen. Und wenn ihr wissen wollt worauf man unterwegs mit Hund so alles achten sollte, dann lest jetzt weiter.

Achtung, dieser Beitrag spiegelt lediglich MEINE Meinung und Erfahrung wieder, und soll lediglich aufzeigen wie ICH das handhabe. Grundsätzlich ist jeder Hund anders, und entsprechend können Meinungen und Erfahrungen von meiner abweichen.

Was braucht der Hund unterwegs

Eine Frage die man sich vor jeder längeren Wanderung mit dem Hund stellen sollte, „was braucht der Hund unterwegs“. Denn eines ist klar. Wenn man mit einem Hund reisen oder wandern möchte, hat man für sein Tier (wie auch im „normalen“ Leben) die volle Verantwortung für seinen Begleiter. Und man vertut sich teils sehr schnell was ein Hund unterwegs so alles benötigt. Das fängt bei dem Futter an, und hört bei der Ausrüstung auf. Wie in anderen Beiträgen schon erwähnt habe ich für Simba auch allerhand dabei, genauer gesagt wiegt Simbas Zeug gut 1/3 meines Reisegepäcks, teilweise sogar mehr. Doch was hat Simba alles dabei?

Isomatte

Simba hat seine eigene kleine Isomatte für sich. Denn auch Hunde können auskühlen, vielleicht nicht gerade im Sommer, aber Herbst und Winter können auch für einen Hund durchaus kritisch sein wenn diese nicht gut ausgestattet sind. Und ebenso wie beim Menschen, kann kann der Boden den Hund schnell auskühlen lassen. Eine gute Isolation vom Boden ist da schon fast die halbe Miete. Und gerade wenn ich das Zelt oder Tarp abends „einrichte“ merkt man sofort wenn ich nur eine Isomatte auslegen würde, legt sich Simba da hin wo meine Isomatte liegt. Also auch Hunde haben gerne einen warmen Hintern, und mal ganz ehrlich, ist ja auch verständlich.

Ich finde eine Isomatte sollte man spätestens im Herbst für den Hund dabei haben. Und ich selber habe sogar das ganze Jahr eine für Simba dabei. Nicht weil Simba im Sommer unbedingt eine benötigt, einfach weil ich es auch für ihn angenehmer finde. Und Simba kann sich ja aussuchen ob er auf seiner Isomatte liegen will oder nicht. Ganz nebenbei erwähnt, eine Isomatte für den Hund nimmt nicht viel Platz weg und wiegt auch fast nichts. Da gibt es Dinge die sind viel schwerer.

Schlafsack

Natürlich hat Simba auch einen eigenen Schlafsack. Für mich gerade zur kalten Jahreszeit ein MUSS. Simba hat zwar durchaus eine gute Unterwolle, aber spätestens Abends im Zelt wenn Simba zur Ruhe kommt kann er auch schnell auskühlen. Also gerade im Winter finde ich einen Schlafsack super wichtig. Dies setzt natürlich auch voraus das der Hund es kennt IM Schlafsack zu liegen. Simba habe ich dies sehr früh beigebracht, und er liebt es auch. Ihm ist nur wichtig das er trotzdem an mir kuscheln kann, also er muss immer eng an mir liegen.

Natürlich braucht nicht jede Hunderasse einen Schlafsack, aber ich würde mal sagen sehr viele. Denn auch eine gute Unterwolle ist kein Garant dafür das der ahund nicht friert, das kommt immer auf Hund und Rasse an. Und ein Schlafsack hat noch einen anderen Vorteil, er kann super als „Decke“ für den Hund dienen. Der Hund kann dann einfach weich liegen. Selbst im Sommer liegt Simba oft AUF seinem Schlafsack, weil er ihn auch als seine Decke sieht. Sein Rückzugsort, sein „Bett“. Wenn er da drauf liegt, dann ist er quasi „unsichtbar“ und soll auch nicht gestört werden nach Möglichkeit.

Hundemantel

Braucht nicht jeder Hund, da kommt es auf die Rasse, Unterwolle und das Klima an.

Da wir die nächsten Jahre im hohen Norden verbringen werden, wird Simba von mir demnächst einen Hundemantel bekommen. Nicht unbedingt zum Wandern, sondern eher für Abends, wenn wir noch nicht im Schlafsack liegen. Oder wenn das Wetter mal richtig nass und kalt ist, was uns garantiert irgendwann treffen wird. Außerdem werden wir uns irgendwann auch am Polarkreis bewegen, und auch wenn das noch eine ganze Weile dauert, ich möchte so früh wie möglich dafür gerüstet sein. Denn mein Hund soll es zu keiner Zeit an irgendetwas fehlen.

Aktuell braucht er diesen noch nicht unbedingt, aber die Zeit wird kommen. Und je nachdem wie das Wetter ist, wie das Klima ist und was man für einen Hund/eine Rasse hat, sollte man auch einen Mantel für den Hund haben. Er muss ihn ja nicht ständig tragen. Aber wenn er ihn dann braucht ist es besser man hat solche Sachen bereits, damit es nicht erst zu kritischen Momenten kommt. Grundsätzlich kann man sagen, wenn der Hund keine Unterwolle hat, sollte er ab ca. 0 – 5° einen Mantel tragen um ihn vor dem auskühlen und somit eventuelle Erkrankungen zu bewahren.

Futter

Je nach Hundegröße, Rasse und Aktivität braucht ein Hund auch ordentlich Futter. Das sollte man nicht unterschätzen. Simba frisst wenn wir auf Tour sind gute 500 bis 800 Gramm pro Tag. Sprich, ich komme mit 3 Kilo Futter MAXIMAL 6 Tage aus, an Tagen wo wir mehr laufen oder es anstrengender ist, braucht der Hund natürlich entsprechend etwas mehr Futter. Grundsätzlich bekommt Simba an „Ruhetagen“ 2 mal am Tag, und auf Tour bis zu 4 Mal. Das klingt erstmal unwahrscheinlich viel. Aber Simba bekommt nicht pro Portion 500 bis 800 Gramm, sondern diese eben auf den ganzen Tag verteilt. Neben Wasser (dazu komme ich gleich) ist das Futter mit das schwerste im Rucksack, da ich meistens um die 3 bis 4 Kilo kaufe. Um für ungefähr eine Woche Futter für den Hund zu haben.

Aber auch Wasser ist wichtig. Ich zähle das jetzt mal in die Kategorie Futter mit rein, da ja essen und trinken auch immer ein wenig zusammen gehört. Ich habe für Simba immer 3 Liter Wasser im Rucksack. Auch wenn wir an Seen vorbei kommen. Denn oft hat der Hund dann durst wenn gerade kein Wasser in der Nähe ist, und gerade im Sommer ist Trinken wichtig, auch für den Hund. Und im Sommer sollte man gerade in Seen auch aufpassen wegen Algen, diese können durchaus für den Hund schädlich sein. Also lieber Wasser extra mit dabei haben, als das es wenn benötigt nicht vorhanden ist und der Hund dursten muss.

Halsband, Geschirr und Leinen

Nicht vergessen sollte man auch das ganze Zubehör. Also Halsband, Geschirr und Leinen. Ich bevorzuge immer sowohl Geschirr als auch Halsband am Hund zu haben wenn wir unterwegs sind. Wobei Simba eigentlich nur am Halsband geführt wird wenn wir an einer befahrenen Straße unterwegs sind. Sonst ist sofern eine an ihm dran ist, die Leine immer am Geschirr. Das kennt und weiß Simba auch. Für Simba heißt Geschirr immer „Freizeit“ und mehr Freiraum zum Laufen und gucken. Am Halsband soll er nach Möglichkeit neben mir, oder direkt vor mir, aber auf alle Fälle immer dicht bei mir laufen. Also, nicht das Simba Leinenführig wäre (davon träumen wir noch 😅), aber man merkt das er sich anders verhält. Am Halsband läuft er etwas vernünftiger.

Auch Leinen haben wir mehrere. Vorher hatten wir immer eine 2m Leine und eine „Notleine“. Dank eines Follower haben wir nun zusätzlich eine 10m Schleppleine. Das ist immer dann sehr praktisch wenn eine generelle anleinpflicht herrscht, aber der Weg etwas „Spielraum“ erfordert (z. B. im steilen Gelände), oder ich Simba einfach ein bisschen Platz zum laufen lassen möchte ohne ihn abzuleinen. Letzteres ist vorallem immer dann der Fall wenn viel Wild unterwegs ist, da Simba denkt er wäre ein Jäger.

Impfausweis

Natürlich braucht es unterwegs auch einen Impfausweis für den Hund, vorallem wenn man vor hat im Ausland unterwegs zu sein (so wie ich aktuell). Aber ich empfehle diesen auch dabei zu haben wenn man nur für ein paar Tage auf Trekkingtour mit dem Hund gehen möchte. Denn so doof wie das Unglück kommt kann man manchmal garnicht denken. Und dann ist es vom Vorteil diesen Pass mit dabei zu haben. Gerade wenn man zum fremden Tierarzt muss. Ich würde schon bei simplen Checkups oder Windversorgungen nach dem Heimtierausweis (Umgangssprachlich Impfpass) gefragt. Gut, ich als Weltenbummler und Nomade habe diesen natürlich immer im Rucksack. Und vor jedem Grenzübertritt lasse ich Simba auch einmal durchchecken, so erfahre ich auch ob er für das andere Land noch irgendwelche Nachweise oder Impfungen benötigt). Und ganz ehrlich, dieses kleine Heftchen wiegt nun wirklich nix.

Erste Hilfe Kit

Wenn man es schon nicht für sich mitnehmen möchte, aber für seinen besten Freund dem Hund sollte man es immer dabei haben. Ich habe es selber schon gehabt, mitten im Nirgendwo und Simba verletzt sich. Eine Kralle abgerissen, irgendwie oder irgendwo hängen geblieben und sich was aufgerissen, oder was es eben noch so für Verletzungen gibt. Ich bin der Meinung, auf jeder Wanderung und jeder Trekkingtour gehört ein Erste Hilfe kit. Die Dinger wiegen nix, und können im Falle einer Verletzung ein Gamechanger sein. Und glaubt mir, nichts ist schlimmer als ein verletzter Hund den man nicht zumindest notdürftig versorgen kann bis man zum Tierarzt kommt, das kann einem mal abgesehen von der Verletzung den ganzen Tag versauen.

Mir ist es schon passiert, 5 km von der nächsten Ortschaft entfernt hat Simba sich verletzt und geblutet wie ein Schwein. Ohne Verbandsmaterial hätte ich Simba niemals so schnell zum Tierarzt bekommen, da er sich natürlich die blutende Wunde versucht hat zu lecken. Verband drauf, und dann auf direktem Weg in die Ortschaft und den nächsten gebeten uns zum Tierarzt zu bringen. Und selbst der Verband war recht schnell durch. Und in unserem Fall war es „nur“ eine ausgerissen Kralle. Aber dennoch ein Fall für den Tierarzt, der mir auch sagte das das mit dem Verband Gold richtig war. Simbas Pfote wurde Fachmännisch vom Tierarzt versorgt und 1,5 Wochen später konnten wir bereits wieder weiter wandern. Also unterschätzt es nicht wie verdammt nützlich ein kleines Erste Hilfe Kit sein kann, es kann auch eurem Hund helfen. Und wenn es nur ein paar Müll Inden und Wundkompressen sind.

Uff, dieser Beitrag ist mal wieder recht lang geworden. Ich hoffe er hat euch wie immer gefallen. Wenn ja würde ich mich über ein Like riesig freuen. Sofern noch nicht getan ein Follow da lassen ist auch immer eine gute Idee um nichts mehr zu verpassen. Und wenn ihr uns darüber hinaus noch unterstützen möchtet, klickt einfach unten auf den Button und schaut wie ihr uns am besten unterstützen könnt.

Und damit verabschiede ich mich für heute erstmal von euch und wünsche euch allen ein noch einen tollen Tag. Wir lesen uns morgen wieder. Selbe Stelle, selbe Welle.

Ausflug nach Vimmerby

Am Freitag ging es nach Vimmerby, für mich auch ein besonderer Ausflug. Denn es ging zu einem Ort der für viele bedeutend sein dürfte. Jeder kennt die Person die dort gelebt hat, zumindest behaupte ich dies jetzt einfach mal. Wenn ihr wissen wollt was ich da getrieben habe, dann lest jetzt weiter.

Der Tagesstart

Wie eigentlich immer begann der Tag super entspannt. Kein Wecker, nichts. Mein morgendlichen Kaffee und die Fluppe mussten aber wie immer etwas warten, da Simba erstmal raus wollte. Und es sei ihm auch gegönnt, denn ausnahmsweise konnte Simba nicht mit zu dem Ausflug der geplant war. Ebenso wie die Hunde meiner Gastgeberin, auch diese mussten zuhause bleiben. Also kam meine Gastgeberin zeitig vorbei und wir gingen eine schöne Toberunde mit den Hunden bevor wir zu unserem Ausflug aufbrauchen.

Erstmal die Hunde auslasten

Nachdem wir unsere Hunde versorgt hatten, und diese wieder im Haus waren ging es dann final los. Unser Ziel war Vimmerby. Die Stadt wo Astrid Lindgrens Elternhaus steht und sich heute außerdem das Astrid Lindgren Museum befindet.

Astrid Anna Emilia Lindgren war eine schwedische Schriftstellerin. Sie gehört mit einer Gesamtauflage von etwa 165 Millionen Büchern zu den bekanntesten Kinder- und Jugendbuchautoren der Welt. Ihre Werke sind in aller Welt und in 106 verschiedenen Sprachen erschienen, damit gehört sie zu den meistübersetzten Autoren.

Wikipedia

Bereits die Fahrt nach Vimmerby war es bereits wert. Je näher wir kamen, um so weißer wurde es. Es lag bis zu 10 cm Schnee, und selbst die Landstraße war stellenweise komplett weiß. Einfach Herrlich den Winter so zu erleben.

Selbst die Landstraße ist komplett weiß

Ankunft in Vimmerby

Nach einem kurzen Stop unterwegs um ein paar Bilder von dieser Schneebedeckten Landschaft zu machen, fkamen wir dann auch nach gut 1,5 Stunden Fahrt in Vimmerby an. Erstmal ein bisschen in der Stadt selber umschauen. Und bereits in der Stadt merkt man das Astrid Lindgren hier wohl zuhause war. Denn natürlich gab es auch Denkmäler und Hinweistafeln. Insgesamt ist Vimmerby ein ganz nettes Städtchen.

Die Historie von Vimmerby reicht dabei sehr weit zurück. Ein genaues Gründungsjahr ist wohl nicht bekannt. Aber auch die Region um Vimmerby selbst war bereits in der Jungsteinzeit und Bronzezeit besiedelt. Man könnte also fast sagen, die Stadt ist im wahrsten Sinne des Wortes „Stein alt“. Für mich ein Grund mehr im Zuge meiner Schwedenreise (welche ja noch einiges an Zeit brauchen wird) mir die Region und die Stadt nochmal genauer anzuschauen. Aber für diesen Ausflug hatten wir ja ein anderes Ziel. Es sollte nämlich zum Astrid Lindgren Näs gehen. Dort war an dem Wochenende nämlich auch Weihnachtsmarkt. Dieser kostete zwar Eintritt, aber meine Gastgeberin hat mich eingeladen und diesen somit auch für mich übernommen.

Weihnachtsmarkt im Astrid Lindgren Museum

Es war eine recht gute Entscheidung die Hunde zuhause zu lassen, denn es war doch teils recht voll und an manchen Stellen ein kleines gedränge. Das wäre für die Hunde einfach stressig geworden, und das muss ja nicht sein. Der Weihnachtsmarkt an sich war auch echt hübsch und es war toll über diesen zu schlendern. Aber für mich persönlich war natürlich Das Museum (welches aktuell geschlossen ist) viel interessanter. Meine Gastgeberin konnte mir viel erzählen, und die eine oder andere Infotafel war natürlich auch super interessant. Für mich tatsächlich mal ein super lehrreicher Ausflug.

Die Geschichten Astrid Lindgrens

Zwischen all dem Weihnachtsmarkt-Trubel konnte man auch die eine oder andere Geschichte von Astrid Lindgren entdecken. Z. B. Die vom Michel aus Lönneberga, oder ein kleiner Film von „Tomte und der Fuchs“, welches eine total putzige kleine Kindergeschichte ist. Ich denke jeder kennt mindestens 1 oder 2 Geschichten von Astrid Lindgren. Zumindest Pippi Langstrumpf sollte jedem ein Begriff sein.

Aber Astrid Lindgren hat natürlich noch die eine oder andere mehr geschrieben. Dazu zählen:

  • Pipi Langstrumpf
  • Pipi Langstrumpf geht an Bord
  • Pipi in Taka-Tuka-Land
  • Meisterdetektiv Blomqvist
  • Kalle Blomqvist lebt gefährlich
  • Kalle Blomquist, Eva-Lotte und Rasmus
  • Nein, ich will noch nicht ins Bett
  • Wir Kinder aus Bullerbü
  • Kati in Amerika
  • Als der Bäckhultbauer in die Stadt fuhr
  • Karlsson vom Dach
  • Kinder unserer Erde
  • Michel aus Lönneberga (diverse Geschichten)
  • Und viele mehr

Und so manche Geschichte lese und höre ich sogar heute noch gerne. Und damit war es irgendwie auch ein Ausflug zurück in meine Kindheit. Diese Schriftstellerin hat so viele Kinder und Jugendbücher geschrieben das es eigentlich fast unmöglich nicht mindestens eine oder zwei zu kennen. Für mich war das Highlight natürlich das ehemalige Elternhaus von Astrid Lindgren zu sehen.

Astrid Lindgrens Elternhaus

Es wirkt irgendwie unscheinbar, und man könnte sagen, „uii, ein Haus“. Aber ich finde es interessant das Elternhaus von Astrid Lindgren zumindest mal von außen sehen zu können. Die 150 Kronen für die Führung hatte ich leider gerade nicht locker, aber die mache ich für euch noch irgendwann, das ist versprochen.

Astrid Lindgrens Elternhaus

Wenn ich mich nicht ganz täusche, hat Astrid Lindgren dort bis um ca. 1920 gelebt, bevor sie nach Stockholm gezogen ist. Ihre Nachfahren leben wohl noch immer in dem Haus wie mir meine Gastgeberin sagte. Ich schätze deswegen sind Führungen auch nur zu bestimmten Zeiten möglich, denn natürlich möchte man ja auch noch sein Leben dort leben können, und das ohne von Touristen überrannt zu werden. Aber auch wenn ich das Haus nur von außen gesehen habe, war es trotzdem super interessant was man so über Astrid Lindgren erfahren konnte.

Zurück zum Haus

Irgendwann mussten wir dann aber auch wieder zurück, denn die Hunde warteten ja auch auf uns. Die Rückfahrt genoss ich ebenfalls, ich liebe es einfach die Winterlandschaft zu betrachten. Egal ob im vorbeifahren oder beim Wandern und Spazierengehen. Und auf dem Rückweg setzte dann auch wieder Schneefall ein. Also alles in einem, ein super gelungener und lehrreicher Tag. Mit welchen Geschichten von Astrid Lindgren seid ihr aufgewachsen? Lasst es mich in den Kommentaren wissen.

Und an dieser Stelle schließe ich für heute. Ich hoffe euch hat der Beitrag gefallen, wenn ja würde ich mich über ein Like riesig freuen. Sofern noch nicht geschehen, abonniert kostenlos diesen Blog um nichts mehr zu verpassen. Simba und ich würden uns außerdem natürlich über ein kleines bisschen Support freuen. Damit sorgt ihr dafür das wir noch viel mehr solche interessanten Ausflüge machen können und ihr unterstützt uns außerdem natürlich auf unseren alltäglichen Abenteuern auf unseren Reisen. Klickt dazu einfach unten auf den Button und schaut wie ihr uns am besten unterstützen könnt. Ich sage wie immer danke. Wir lesen uns morgen wieder. Selbe Stelle, selbe Welle. Habt einen tollen Wochenstart.

Ein bisschen was tun

Dieser Beitrag wurde durch Sabine aus Fredenbeck gesponsert, vielen Dank dafür. 😊

Man kann ja nicht immer nur rum sitzen, und nichts tun. Ich muss hier eh schon nicht viel tun, aber ein bisschen Arbeit muss eben auch sein. Und so habe ich mich heute dem Projekt „Tür“ gewidmet. Und wenn ihr nebenbei noch ein wie ich finde leckeres Rezept haben möchtet, lest unbedingt weiter.

Ganz entspannt in den Tag

Wie eigentlich jeden Tag begann mein Tag heute wieder super entspannt. Morgens erstmal mit Simba raus, danach Kaffee. Und da ich wusste das ich heute wieder die Hunde meiner Gastgeberin sitten darf, habe ich diesmal auch die Tür welche gestrichen werden sollte schon rein geholt und diese im Wohnzimmer aufgebockt. Da ist es einfach am wärmsten und ich habe den meisten Platz.

Einmal Tür streichen

Und da noch etwas Zeit was bis die Hunde kamen, habe ich während des 2. Kaffee schonmal die erste Schicht Farbe aufgetragen. Ja, es ist nicht sooo viel Arbeit, aber jeden Tag ein bisschen wenn was anfällt. Und dann kamen auch schon bald die beiden Hunde, und ich habe mich denen ein bisschen gewidmet bis die erste Schicht etwas getrocknet ist und ich die 2. auftragen konnte.

Die 2. Schicht mit 3 Hunden

Die 2. Schicht kam dann recht zeitnah drauf, und ich bin mit dem Ergebnis auch recht zufrieden. Ein paar kleine Stellen muss ich nochmal nach arbeiten. Die Hunde waren wie fast erwartet super brav und haben einfach auf ihren Plätzen gelegen. Ich konnte also ungehindert arbeiten. Insgesamt hat mich die Tür vielleicht 1 Stunde gedauert oder so. Aber da sonst nichts weiter war, ist das ja auch durchaus okay.

Die fertige Tür 💪

Nach dem streichen ging es dann mit allen 3 Hunden erstmal Gassi. Das Wetter war einfach herrlich, und am liebsten hätte ich die Runde noch etwas ausgebaut. Aber, ich wollte noch eine 2. Sache fertig stellen. Ein Brennholzständer. Diesen galt es nämlich auch aufzubauen. Und der hat mich auch tatsächlich etwas länger gedauert als gedacht. Mir hat da einfach eine zusätzliche Hand gefehlt. War aber nicht schlimm, denn mich hetzt ja eh keiner. Und da mir so langsam aber sicher der Magen knurrte, ging es danach erstmal schön an kochen. Ich habe einfach mal nen bissl was zusammengestellt was irgendwie passen könnte.

Mein Pizzaomlett

Ein Tortillabrot welches ich noch übrig hatte sollte die „Grundlage“ sein. In einer separaten Schüssel habe ich 4 Eier aufgeschlagen und mit Salz, Pfeffer gewürzt. 2 Zehen knoblauch kleingeschnitten, 1 Zwiebel gehackt, etwas Paprika klein geschnitten und zum Schluss etwas Falucorv (Ringwurst) in kleine Würfel geschnitten. Danach habe ich dann das Ei und alles was ich zuvor kleingeschnitten hatte gründlich vermengt und dann auf dem Tortilla schön verteilt. Und was wäre „Pizza“ ohne Käse. Also noch gute 500 Gramm Mozzarellakäse großzügig über alles verteilt. Das ganze dann bei ca. 180 Grad für 25 Minuten in den Ofen geschoben. Jessas, das war lecker. Natürlich kann man das je nach Geschmack variieren, aber ich fand das schon echt mega. Und es hat super satt gemacht.

Sieht das nicht lecker aus 😍

Die nächste Tour

Die nächste Tour für diese Umgebung steht soweit auch schon fest. Es geht wahrscheinlich die Tage zur Geburtsstätte von Astrid Lindgren und zum Weihnachtsmarkt. Natürlich nehme ich euch da auch mit hin, versteht sich ja von selber. 😊 Und je nach Ausmaß könnte dies dann auch ein zweiteiliger Beitrag werden, dass sehen wir aber dann. Und da sonst heute nicht viel war, schließt dieser Beitrag auch heute schon wieder.

Wie ihr ja vielleicht bemerkt habt, gibt es so wie heute zwischendurch auch immer noch Livebeiträge. Also Beiträge die ich wirklich am selben Tag noch veröffentliche. Aber eben auch Themen wie der gestrige welche vorbereitet werden und entsprechend nicht live veröffentlicht werden. Ich denke aber ich werde auf länger Sicht gänzlich von den Livebeiträgen weggehen und definitiv mehr auf vorbereitete Beiträge gehen. Ja, dass habe ich bereits vor einiger Zeit gesagt, was aber auch daran liegt das Beitrag vorbereiten eben auch etwas Zeit kostet und ich trotzdem nicht auf die täglichen Beiträge verzichten möchte. Denn mein Bestreben ist es täglich einen Beitrag zu veröffentlichen sofern es mir möglich ist. Auch deswegen will ich vom live auf Dauer weg. Einfach um nicht den Stress zu haben das ich noch auf den letzten drücker einen Beitrag rauszuhauen.

Ich hoffe euch hat dieser Beitrag wieder gefallen, wenn ja lasst gerne ein Like da und sofern noch nicht getan ein Follow. Wenn auch ihr einen Beitrag sponsern möchtet, oder uns anderweitig supporten möchtet, klickt auf den Button unter dem Beitrag und schaut wie ihr uns am besten unterstützen könnt. In diesem Sinne, ich glaub ich Spinne. Wir lesen uns morgen wieder. Selbe Stelle, selbe Welle.