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Mein Jahr 2022

Die Tage sind gezählt, und das Jahr ist nun fast zu Ende. Nur noch wenige Tage. Und es war ein tolles Jahr. Ein Jahr voller Abenteuer und Erlebnisse. Und ich schaue auf dieses Jahr super gerne zurück. Auf jeden einzelnen Kilometer. Und ich freue mich schon auf das neue Jahr, doch lasst uns einmal auf mein Jahr zurück blicken, und lasst uns schauen was meine Highlights dieses Jahr waren. Dies ist quasi ein großer Jahresrückblick auf das Jahr 2022.

Von der Mitte Deutschlands ans Meer

Ich hatte dieses Jahr einige Pausen, Pausen wo ich Menschen geholfen habe. Aber auch Pausen wo ich einfach meine Reisekasse aufgebessert habe. Mein Jahr fing bei Braunschweig an, von dort ging es eine Zeit am Mittellandkanal entlang, bevor ich quasi in Wendland abgebogen bin und dort den ersten etwas längeren Stopp hatte. Einen Stop wo ich eine super liebe und super coole Familie unterstützen durfte. Ich durfte dort auf dem Hof, es war ein Reiterhof, eine Ferienwohnung bewohnen und die Inhaberfamilie unterstützen. Ich weiß gar nicht mehr wie lange ich da war, aber es waren bestimmt 1 oder 2 Monate.

Von dort aus ging es weiter gen Norden, genauer gesagt Richtung Ostsee. Und wenn ich doch schonmal da war, musste eine Insel welche ich super gerne habe auch direkt erstmal umrundet werden. Es geht um die Insel Rügen. Die Umrundung begann am Kap Arkona, entlang der Nord und Westküste, bis runter zum Süden. Von dort ging es nach einem kurzen Stopp weiter entlang der Ostküste, wo ich dann auf Hanomag Tours getroffen bin. Definitiv eines meiner Highlights. Denn mir wurde dort vom Eigentümer persönlich eine Fahrt im Hanomag GruKw welcher gute 60 Jahre auf dem Buckel hat angeboten und gesponsert. Ich durfte im Tausch gegen einem Beitrag eine Safari der anderen Art mitmachen. Super spannend, und es hat super viel Spaß gemacht. Und deswegen erwähne ich diese hier auch nochmal ganz gesondert. Denn diese Tour kann ich jedem nur empfehlen, der mal etwas besonderes erleben möchte (hier geht es nochmal zum Beitrag von Hanomag Tours), und das für einen super Preis wie ich finde. Man erfährt Teile Insel Rügens, wie bei meinem Beispiel den Jasmund Nationalpark, und lernt dabei eine ganze Menge über Rügen, die Kreidefelsen und den Besonderheiten der Insel. Danke für dieses Tolle Erlebnis nochmal. Hier noch einmal ein paar Bilder aus der Zeit:

Auf nach Schweden

Von dort aus ging es dann auf die Fähre, Gesponsert durch meine Follower, und somit nach Schweden. Definitiv ebenfalls ein riesen Highlight für mich, denn ich liebe Schweden. Danke nochmal an die beiden Follower die diese Überfahrt so spontan ermöglicht haben. Alleine das Gefühl auf dieser Fähre war großartig, denn ich wusste, ich würde meinen Geburtstag endlich mal in Schweden verbringen Dank meiner Follower. In Schweden hab ich dann erstmal 3 Wochen am Snogeholmsjoen mein Lager gehabt. Es war einfach mega schön dort. Nach einem kurzen Aufenthalt (Ca.2 oder 3 Monate) nahe Lund, wo ich erst dachte es wäre etwas auf Dauer, es aber dann aber leider anders kam, ging es dann weiter auf meiner Tour.

Ich lief entlang des Skåneleden bis ich auf die Liebe Tina traf, welche mir gegen Mithilfe auf ihrem Hof ihre Stuga angeboten hat. Auch ein tolles Highlight. Dort war der Aufenthalt ja auch einige Wochen und super schön. Ich kann euch das Gästehaus definitiv empfehlen. Schön abgelegen und doch ist alles was man benötigt in erreichbarer Nähe. Die liebe Tina und ihr Mann haben dort echt einen super Hof, ein tolles Gästehaus und eine super gemütliche Stuga, bucht am besten dort euren Urlaub und überzeugt euch selbst (klickt hier für Ihre Webseite und zum buchen).

Von dort ging es dann erst auf dem Blekingeleden bis Olofström, wo ich dann eine super liebe Schweizerin kennenlernen durfte, und welche mich dann später nach Fågelfors gefahren hat. Wo ich dann nur einen Tag später bereits meine jetzigen Gastgeber kennenlernen durfte. Wo ich ja nun auch schon bald 1 Monat bin, und auch noch über Neujahr sein werde, bevor es dann am 2 oder 3 zum nächsten „Auftrag“ und Gastgeber geht.

Insgesamt habe ich dieses Jahr ca. 1500 Kilometer zu Fuß zurück gelegt. Ist für ein Jahr jetzt nicht die Menge, aber mir kommt es ja auch nicht auf Kilometer schrubben an, sondern auf das was ich sehe und erlebe. Und wo es schön ist da lass dich nieder, das war schon immer meine Devise. Denn als Nomade und Weltenbummler geht es mir nicht darum möglichst weit zu kommen, oder viele Kilometer zurück zu legen, sondern darum viel zu erleben, viel zu sehen, Menschen kennenzulernen und das Leben einfach zu genießen. Und das werde ich natürlich auch im neuen Jahr machen. Doch hier nun erstmal ein paar Bilder aus meinen Highlights aus Schweden dieses Jahr 😊:

Für das neue Jahr habe ich natürlich auch das eine oder andere vor. Und ich denke ich setze mir diesmal auch eine Art „Jahresziel“. Keines was ich unbedingt erreichen muss, aber als kleine Challenge. Ich lasse mir da noch etwas einfallen. Vielleicht habt ihr ja eine Idee, was ich als Jahresziel nehmen kann. Dann schreibt es gerne mal in die Kommentare. Ansonsten, natürlich weiter wandern. Ich denke da warten noch sehr viele Kilometer hier in Schweden. Und ich denke das ich auch das gå ze Jahr in Schweden verbringen werde. Denn eines meiner Ziele für Schweden ist weiterhin jeden einzelnen Fernwanderweg einmal gelaufen zu sein hier in

Und damit verabschiede ich mich für heute schon wieder. Wir lesen uns morgen wieder. Selbe Stelle, selbe Welle. Wenn euch dieser Beitrag gefallen hat, würde ich mich über ein Like riesig freuen. Sofern noch nicht getan ein Follow da lassen. Und wenn ihr Simba und mich darüber hinaus noch unterstützen möchtet, klickt einfach unten auf den Button und schaut wie ihr uns am besten unterstützen könnt.

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Auf Safari im Hanomag (gesponsert)

Vorgestern ging es ja ein Stück weiter entlang der Küste, wenn auch nicht sehr weit, da mein Fuß noch etwas vom letzten umknicken weh tut. Aber nach einer eh schon verlängerten Pause wollte ich auch ein Stück weiter. Und bei der Suche nach einem geeignetem Wildcampspot entdeckte ich dann durch Zufall einen kleinen und unscheinbar wirkenden Campingplatz. Preislich mit 15 inklusive Hund völlig okay und gut 5€ günstiger als die anderen hier auf Rügen die ich so hatte, konnte ich nicht anders als mal zu schauen was dieser kleine aber feine Campingplatz mir so zu bieten hat.

Ein alter Hanomag nach dem anderen

Gleich am Eingang wird man von einer Flotte von 12 Hanomag A-L 28 GruKw II begrüßt. Die Fahrzeuge sind auf Rügen als Geländewagen-Safari für Touristen unterwegs und zeigt den Besuchern die Insel Rügen von seinen schönsten Seiten. Als der Campingplatzbetreiber und Inhaber Volker Barthmann mitbekommen hat das ich als Nomade, Weltenbummler und Abenteuer auch noch Blogger bin lud er mich für den Folgetag auf einer seiner Safaritouren ein. Im Gegenzug darf ich euch davon hier nun berichten, was ich auch sehr gerne mache, denn die Touren lohnen sich wirklich.

Geschäftsführer Volker Barthmann mit seiner Flotte

Los ging es direkt vom Campingplatz in einem der Hanomags. Alleine der Klang dieser Oldtimer ist einfach ein Erlebnis. Die Fahrerin Sibylle hat sehr viel erklärt und gezeigt. Es ging dabei durch den Nationalpark Jasmund, zu den Kreidefelsen und zu einem ehemaligen und einem aktiven Kreidesteinbruch. Die Fahrt in so einem tollen Fahrzeug ist an sich schon ein Erlebnis, aber wenn man dann noch durch abgelegene Wege und Pfade rollt mit dem größten Geländewagen der Welt dann ist das Abenteuer schon fast perfekt. Und was man nebenbei sieht und erfährt ist wirklich spannend. Ich kann jedem diese Touren wärmstens empfehlen.

Die Aussicht die man dabei auf der Tour bekommen hat war einfach grandios. Und man erfährt dabei unglaublich viel über Rügen, dem Jasmund Nationalpark und deren Geschichte. So viel über eine Insel habe ich noch nie gelernt während einer Offroadtour. Wenn ihr auf Rügen seid, und mal etwas erleben und gleichzeitig etwas sehen und erfahren möchtet kann ich Hanomag Tours (www.hanomag-tours.de) nur aller wärmstens empfehlen.

Eine deftige Erbsensuppe zum Mittag inklusive

Für das Leibliche Wohl wurde auch gesorgt. Zum Mittag gab es eine deftige Erbsensuppe mit leckerer Wurst vom Chef persönlich gekocht. Dazu ein leckeres Pils, Wasser oder Sanddornweizen runden das Mittagessen ab, bevor es dann auf den 2.Teil der Tour geht. Dieser führte uns dann wie weiter oben schon erwähnt einmal zu einem stillgelegten und renaturiertem Kreidetageabbau und anschließend direkt zu dem noch aktiven Kreidetageabbau Promoisel mit einem grandiosen Panorama. Auch dort erfuhren wir natürlich wieder eine Menge über den Kreideabbau und der Verwendung von Kreide. Ihr werdet überrascht sein wo so überall Kreide mit verarbeitet wird.

Ein grandioser Ausblick am aktiven Kreidetageabbau Promoisel

Alles in einem eine super tolle Tour. Und was liegt näher als direkt beim Anbieter zu campen wenn er gleichzeitig einen kleinen Naturcampingplatz hat.

Dieser liegt wirklich mitten in der Natur in alleinlage und super ruhig. Perfekt wenn man so wie ich Rügen zu Fuß erkundet oder wie es viele andere machen, mit dem Rad. Kleine Campingwagen bis 3,5 Tonnen sind dort auch willkommen. Und das beste neben dem wie ich finde wirklich günstigen Preis… Kostenloses WLAN, kostenlose Duschen, Kaffeeflatrate den ganzen Tag und morgens frische Brötchen sind im Preis mit inbegriffen.

Und mal ganz ehrlich, da sind doch 15€ inklusive Hund echt super günstig. Vorallem durch diese unglaublich ruhige Lage direkt am Rand vom Nationalpark Jasmund, den ich als nächstes übrigens auch nochmal zu Fuß durchquere in meiner nächsten Etappe.

Ein kleiner unscheinbarer Campingplatz mit Alleinlage

Der Campingplatzbetreiber und Tour Anbieter hat mir dann auch noch eine Waschmaschinenladung gesponsert damit ich meine Kleidung einmal komplett durchwaschen kann. Wenn ihr mehr von dem Campingplatz und den Touren sehen möchtet schaut unbedingt auf meinem Instagramkanal (Rothas_welt) vorbei, oder ladet euch am besten gleich meine App herunter welche ich extra für meine Follower gemacht habe (https://5432212.igen.app).

Die App wird stetig erweitert, und bietet uneingeschränkt Zugriff auf alle meine Kanäle ohne das ihr auf diesen ein extra Konto benötigt. Und sie ist komplett kostenlos.

Wenn ihr Lust habt mich auf meinen Abenteuern und Reisen zu unterstützen, lasst mir doch gerne eine kleine Spende via Paypal (blogger.ronny@gmx.de) da. Wenn ihr mir mit der Spende euren Namen und eure Adresse mit reinschreibt bekommt ihr von mir eine exklusive und individuelle Postkarte von meinen aktuellen Abenteuern zugesandt.

Für heute soll es das erstmal gewesen sein und ich freue mich euch schon von den nächsten Abenteuern und Etappen zu berichten. Dies sollte in spätestens einer Woche wieder soweit sein. Bis dahin lasst es euch gut gehen und bleibt gesund.

Das Ziel zum greifen nahe

Einige beschwerliche Tage liegen hinter uns. Seit unserem Wildcampspot im letzten Beitrag hat das Wetter gefühlt einmal alles geboten was der Sommer so hergeben kann. Von teils sehr warmen Tagen an denen wir nur sehr langsam voran gekommen sind, bis hin zu teils kräftigen Gewittern hatten wir gefühlt alles. U d leider auch recht wenig Sonne, so daß mein Solarpannel nicht genug Energie für das Handy liefern konnte. Weswegen auch von der letzten Woche kaum Bilder existieren.

Ein Bett direkt am Meer

Doch fangen wir von ganz vorne an. Nachdem wir 2 Nächte direkt am Meer geschlafen haben, ging es auch wieder weiter. Immer entlang der Ostküste. Unterwegs traf ich dann noch einen jungen Mann der mich gefragt hat ob ich Lust hätte mit ihm zu segeln. Der Törn ging einmal Richtung Greifswald und von dort mit Auto wieder zum Ausgangspunkt zurück. Er freute sich über die Gesellschaft und ich mich über eine kostenlose Segelfahrt. Kurz nach dem Törn schlug dann auch leider das Wetter komplett um und uns begleiteten fast 3 volle Tage mit Regen und Gewitter. Die gesamte Ausrüstung wurde nass bzw. feucht. Nicht gerade beste Voraussetzungen wenn man bedenkt das ich an dem Zeitpunkt noch 90 km vor mir hatte.

Selbst Simba war es irgendwie dann auch etwas zu nass, und er ist eigentlich nicht unbedingt regenscheu. Aber bei Starkregen hat auch er keine große Lust mehr. Dank unserer Follower und anderen Menschen konnte ich mit Simba auf einem Campingplatz unterkommen und erstmal alles wieder trocknen und vorallem endlich mein Handy wieder mit Strom versorgen. Aber, das Ziel zum greifen nahe, und vor allem auch dank meiner Follower kann es nu morgen auf die letzten 3 Etappen gehen. Es sind noch ca. 60 Kilometer bis wir wieder am Kap Arkona ankommen und eine komplette Runde um Insel Rügen gewandert sind. Dann haben wir 573 Kilometer Rügen hinter uns, und gut 1 Monat benötigt. Die letzten 60 km werden es nochmal in sich haben, aber ich freue mich darauf. Und das nächste Abenteuer ist auch schon fertig geplant.

Wo es hingeht? Wir bleiben noch im Norden. Und auch die Ostsee wird uns bleiben, denn wir wollen die Ostseeküste entlang wandern bis hoch nach Dänemark. Eventuell mit einer kurzen Unterbrechung, aber wir wollen die Küste bis nach Dänemark entlang wandern. Und dann evtl. nach Schweden. Je nachdem wie es auch mit den Tagelöhnern läuft. Denn zumindest diese sind auf Rügen leider kaum möglich gewesen. Was mich zwischendurch auch etwas straucheln lassen hat.

Wenn ihr Lust habt könnt ihr uns auch gerne etwas unterstützen, und so dafür mitsorgen das wir euch auch weiterhin aus unserem Nomadenleben berichten können, und auch die nächsten Abenteuer mit euch teilen können. Dafür könnt uns einfach eine kleine Spende via Paypal (blogger.ronny@gmx.de) hinterlassen. Und wenn ihr uns euren Namen und eure Anschrift mit dieser Spende mitteilt dann lassen wir euch auch eine ganz persönliche Postkarte zukommen.

Für heute soll es das erstmal gewesen sein. Simba will auch noch bloggen. Seinen Blog findet ihr unter:

http://simbas-abenteuer.blogspot.com

Wir lesen uns im nächsten Beitrag wieder. Hoffentlich dann vom Ziel ☺️. Und nun noch die Bilder die wir noch haben 😊

Es geht weiter auf Rügen

Nach der kurzen Unterbrechung ging es nun vorgestern endlich wieder weiter mit meiner Rügenumwanderung. Gleich die erste Etappe hatte es in sich. Nicht nur das es viel zu Warm war, es waren auch gute 34 Kilometer die es zu bezwingen gab. Also mussten einige Pausen mehr gemacht werden. Ich habe versucht morgens bis zur Mittagssonne so weit wie möglich zu kommen, entsprechend waren die ersten Pausen wirklich nur zum trinken und dann direkt weiter. Denn ab Mittag wurde es dann so warm das ich teils alle 5 km anhalten musste damit der Hund aus der Hitze raus kommt und sich etwas aklimatisieren und etwas trinken kann. Ab ca. 15 Uhr habe ich dann die Pause massiv verlängert nachdem selbst der Asphalt so heiß wurde das es für den Hund alles andere als Angenehm gewesen wäre. Ja, ich habe zwischendurch mit dem Handrücken am Asphalt gefühlt ob es noch okay ist. Ab dem Punkt wo es selbst für meinen Handrücken zu heiß war hieß es dann lange Pause. Und die hatten wir auch beide bitter nötig. Zu unserem Glück waren es bis zum Ziel eh nur noch 8 km. Und so war es auch völlig okay fast 3 Stunden Pause zu machten. Mir ist am Ende ja eh die Distanz völlig egal, aber ich wollte den Strand erreichen, und das habe ich auch geschafft. Sogar noch im hellen. Okay ist kein Hexenwerk wenn es erst nach 22:20 anfängt wirklich dunkel zu werden. Dafür ist die Sommerjahreszeit einfach genial. Die Tage sind schön lang. So das man die Etappen auch mal etwas Strecken kann von der Zeit her.

Belohnt wurde der Tag denn als wir endlich am Strand ankamen. Simba rannte sofort ins kühle nass, und ich suchte mir eine nette Stelle wo ich unser Lager aufbaute. Da das Wetter top sein sollte beschloss ich auf das Tarp zu verzichten und schlief lediglich mit Isomatte und Schlafsack unter freiem Himmel. Es ist das eine Milliarde Sterne Hotel wie ich es immer nenne. Und es war einfach mega. Den Blick aufs offene Meer und dem Sternenhimmel und dabei einschlafen. Ein Stück Freiheit was man sogar richtig fühlen kann wie ich finde.

Aus einer Nacht werden 2

Das Wetter war eh so klasse und nach 35 Kilometer vom Vortag sehnen sich die Füße bereits nach ein bisschen Entspannung. Klar waren wir erst einen Tag wieder unterwegs, aber ganz ehrlich. Ich bin WeltenBUMMLER und das mit dem bummeln nehme ich ganz oft ziemlich genau. Es ist mir egal ob es eine Etappe von 5 KM auf 6 Stunden ist oder ob 25 KM, für mich zählt das gesehene und erlebte. Und ich finde wenn man immer direkt weiter hetzt und nicht auch mal verweilen kann erlebt und sieht man weniger. Also bummelte ich mal wieder und blieb noch eine 2 Nacht an den Strand. So konnte der Hund den ganzen Tag nach belieben im Wasser planschen und ich mir die Sonne auf den Pelz brennen lassen.

Aber heute geht es mal wieder ein Stück weiter. Aber so wie ich gesehen habe, wird es die nächsten Tage viel an der Küste direkt lang gehen. Was für Simba und mich einfach perfekt ist. Auch müssen wir nochmal nen bisschen Proviant nachkaufen. Also noch fix zuende frühstücken und dann Hüh.

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Kurze Pause für Arbeit

Ich musste leider eine kurze Pause einlegen und die Insel Rügen für Arbeit verlassen. Job technisch lief es bisher auf Rügen nämlich nicht wirklich gut. Aber ich bin bereits zurück auf der Insel, seit gestern Abend. Eigentlich sollte es heute bereits weiter gehen, aber ich habe beschlossen noch eine weitere Nacht auf dem Campingplatz zu verbringen. Es wird voraussichtlich der letzte für über eine Woche sein, je nachdem wie ich voran komme. Für heute heißt es jedoch nochmal relaxen und alles für morgen vorbereiten.

Wie bereite ich mich auf die nächsten Tage vor

Als erstes werde ich meinen Rucksack etwas anders packen. Wichtige Ausrüstung nach oben oder in die Seitentaschen wo ich auch schnellen Zugriff habe. Des weiteren schonmal die nächsten 2 Etappen vorplanen und geeignete Stellen für ein Wildes Lager suchen (via Google Maps und Satellitenbilder) und natürlich nochmal meine Solarpowerbank in die hoffentlich noch vorkommende Sonne legen und aufladen lassen.

Ansonsten heißt es heute einfach nur entspannen und evtl. nochmal mit Simba runter an den Strand, jedenfalls wenn das Wetter es zulässt. Im Moment ist es nich dolle bewölkt und recht windig.

Die letzten Etappen

Ich weiß aus dem stehgreif jetzt garnicht wo ich bei meinem letzten Beitrag war. Es war auf jeden Fall irgendwo an der Westküste, ich meine sogar relativ „mittig“. Von dort ging es soweit es die Wege und Trails zugelassen haben immer an der Wasserkante entlang. Aber definitiv durch wechselndes Gelände und wunderschöne Natur. Hier mal ein paar Eindrücke:

Abends wurde ich oft mit einem tollen Sonnenuntergang belohnt, oder aber einem wirklich netten Plätzchen direkt an der See. Auch das Wetter war mir bisher immer gut gesonnen. Wenn auch oft sehr warm, aber dennoch schön. Mein Lager stand bisher zumeist auf Campingplätze, aber auch bereits einmal wild. Beim wild lagern muss ich natürlich darauf achten nicht gerade im Schutzgebiet zu sein, oder aber so unauffällig stehen das man mich weder sieht noch hört. Das ist auf Rügen jedoch leichter gesagt als getan, so daß ich ab und an auch mal etwas suchen muss um eine wirklich geeignete Stelle zu finden, doch bisher ging es tatsache.

Auf der Insel Ummanz, hab ich dann nachdem wir gute 30 km zu Fuß hinter uns hatten nochmal 2 Tage auf einem Campingplatz gestanden bevor es an die letzte Etappe vor dem Job ging. Von dieser Etappe habe ich leider keine Bilder machen können, da mein Handyakku leider nur noch sehr schwach war und ich den letzten Rest Akku brauchte um meinen Arbeitsplatz zu erreichen. Einer meiner Follower hatte angeboten das ich ihren Garten etwas auf Vordermann bringen kann, was ich dann auch tat. Es war ein bisschen Arbeit und hat meine Reisekasse wieder gefüllt. Einen Teil des Lohns habe ich in neue Ausrüstung gesteckt, vorallem in einem Solarpannel bzw. eine kleine Solarpowerbank damit ich stromtechnisch nun endlich wieder autark bin und ich nicht immer um meinen Akku zittern muss.

So das meine Rügenumwanderung nun wieder weiter gehen kann, und das sogar mit etwas besserer Ausrüstung. Ich denke die nächsten Etappen werden es in sich haben, denn Campingplätze werde ich in den nächsten 100 bis 150 Kilometer eher weniger ansteuern. Mein Tarp werde ich allerdings nur dann aufspannen wenn es Das Wetter erfordert, ansonsten wird unter freiem Himmel geschlafen. Also quasi in einem eine Milliarde Sterne Hotel wie ich es immer nenne. Denn das Schlafen unter freiem Himmel ist oft geduldet. Und so kann man auch mal schön am Strand schlafen. Dank meiner Followerin und dem Anbindepflock für Simba welchen sie mir geschenkt hat auch kein Problem, denn dieser lässt sich leicht in der Erde versenken und der Hund ist optimal gesichert. An dieser Stelle nochmal danke an Samson sein Frauchen, deren Name ich schon wieder vergessen habe. Ich und Namen das ist manchmal echt schlimm 😅. Ich hatte eine tolle Zeit bei euch. Bleib so wie

Ihr könnt mich natürlich weiterhin unterstützen in dem ihr mir via Paypal (blogger.ronny@gmx.de) eine kleine finanzielle Unterstützung zukommen lasst, und wenn ihr zu eurer Spende euren Namen und eure Anschrift beischreibt erhaltet ihr eine ganz individuelle Postkarte mit Bildern von unseren Abenteuern frei Haus. Damit unterstützt ihr uns auf unseren Abenteuern und sorgt dafür das wir auch weiterhin frischen Content auf unseren Kanälen präsentieren können. Aber auch mit Jobs könnt ihr uns unterstützen, oder mit einem Platz für unser Tarp. Jede Unterstützung wird gerne angenommen und wenn wir bei euch sind könnt ihr vieles abends beim Bierchen oder am Feuer von uns erfahren und uns auch live erleben.