Hej, da issa wieder. Der Mann dessen Füße eine Pause brauchen, eure liebe #Nervensäge.
Ja ihr habt es eben schon gelesen, meine Füße haben nach einer Pause geschrien. Und da das Wetter eh mies war, haben wir einfach mal einen Tag am Shelter zugebracht. Der gestrige Tag war am Ende dann vielleicht doch ein wenig zu viel, aber wenn mich der Ehrgeiz packt ist für mich kein halten mehr. Also habe ich mit Simba heute einfach nur nen ganz kuscheligen Tag gemacht. Ein paar kurze Gassirunden, aber sonst nichts.
Aber eben auch das gehört mit zu meinem Leben, einfach mal spontan einen Pausentag einlegen. Auch wenn wir erst seit ein paar Tagen wieder auf Tour sind. Man sollte den Körper (meiner Meinung nach nicht uberstrapazieren), also lieber einmal einen Tag Pause und dann mit frischen Kräften weiter. Für morgen ist auch eher eine kurze Etappe geplant, da wir lediglich bis Fliseryd kommen wollen, wobei wenn ich den Wetterbericht so lese, könnte es auch sein das wir auch den Tag aussitzen, dann würde ich Gepäck einmal hier lassen und nur so fix einkaufen gehen. Mich selber stört der Regen zwar weniger, aber bis mein Zeug wieder trocken wäre das dauert. Und wenn ich es vermeiden kann, warum nicht. Ansonsten falls wir komplett mit Gepäck weiter ziehen, einmal zum Einkaufen, und dann dort auf den Campingplatz/Wohnmobilstellplatz für eine Nacht. Mal gucken ob ich da irgendwo meine Akkus laden kann. Wenn nicht. Kann es aufgrund mangelnder Sonne eventuell sein, das meine Beiträge wieder pausieren müssen, bis wir genug Akku haben. Aber das sehen wir dann.
Wenn einer von euch in der Nähe ist, der Powerbanks laden könnte, wäre das natürlich ein Segen. Ansonsten heißt es gucken ob wir irgendwo Strom zapfen können, und auf Sonne warten. Denn mein Solarpannel bekommt momentan nicht genug Sonnenlicht ab um meine Powerbanks zu laden. Da sonst nicht viel war schließe ich hier erstmal. In diesem Sinne, ich glaub ich Spinne. Wir lesen uns morgen wieder (wenn der Akku zulässt ). Wenn euch der Beitrag gefallen hat, würde ich mich über ein Like riesig freuen. Sofern noch nicht getan ein Follow da lassen ist auch immer empfehlenswert um nichts zu verpassen. Und wenn ihr uns darüber hinaus noch unterstützen möchtet, einfach oben im Menü schauen ☺️.
Hej, da issa wieder, der völlig zerstörte Mann mit Hut, der dessen Füße so qualmen das wenn er die Schuhe auszieht die Indianer in mitlesen könnten. Eure liebe #Nervensäge.
Alter, ich bin so tot. Dabei begann alles so schön entspannt. Erstmal Kaffee und Fluppe, dann langsam einpacken, und dann ab die Post. Bereits die ersten 2 oder 3 km hatten es in sich. Wir haben den höchsten Punkt auf dem Mönsteråsleden erklommen, da wo wir schonmal waren (beim Trollweg). Aber diesmal halt komplett vom Mönsteråsleden, und ich muss sagen…. Leck mich Anne Füße… Äh nee, besser nicht 🤣, den Geruch und Geschmack werdet ihr nimmer los 😅. U d ich glaube nach nem ganzen Tag in Wanderschuhe sind die Füße wirklich alles andere als ein wohlgeruch. 😅
Ohne Kaffee geht garnix 😅
Die Qualen Berg auf haben sich gelohnt, auch wenn das Wetter nicht ganz so pralle war, die Aussicht war der Hammer, man konnte sogar in der Entfernung das Meer sehen. Danach erstmal wieder Abstieg auf der anderen Seite, war nicht wirklich einfacher… Und ich behaupte, bei Schnee und Eis wäre es fast unmöglich gewesen ohne abzuschmieren. Dann ging es im Wechsel über gut ausgebaute Wege und quer durchs Gemüse. Aber, mein Ziel vor Augen immer weiter.
Irgendwann bin ich dann mitten im Nirgendwo auf ein Auto gestoßen welches dort offensichtlich von irgendeinem was auch immer einfach verlassen wurde. Keine Räder mehr dran, Scheiben teils zerstört. Aber mit Kennzeichen. Irgendwie gefiel mir das nicht. Also die Telefonnummer der nächsten Polizeidienststelle gegoogelt und angerufen. Man war interessiert, wohl auch weil mit Nummernschild und fragte mich wo genau. Also einmal mit Handy GPS location abrufen und denen die genauen Koordinaten gegeben. Der Herr am Telefon meinte, ich solle wenn möglich bis zum eintreffen der Polizei vor Ort bleiben, was ich natürlich auch tat. Dem einsetzenden Regen zum Trotz. Nach etwas über einer Stunde kam dann auch tatsächlich ein Wagen der Polizei. Man hat mich kurz befragt (aber ich weiß ja nix, außer das das Auto da steht) und hat einmal meine Personalien und meine Telefonnummer aufgenommen.
Als sie hörten das ich Schweden zu Fuß erwandere waren sie sehr interessiert und wir haben noch ein paar kurze Worte gewechselt, waren 2 wirklich nette Herren. Dann ging es weiter. Die Zeit saß mir nu im Nacken. Keine 1,5 Stunden mehr bis es dunkel wird. Und noch 5 km bis zum Shelter. 2 km breiter ausgebauter weg, somit anfangs die Hoffnung es gut zu schaffen. Dann 1 Kilometer komplett durchs Gemüse, was gefühlt ewig gedauert hat weil wir wirklich nur langsam voran kamen. Und dann noch einmal 2 KM auf einem leichz begehbaren und halbwegs ausgebautem Weg. Der letzte Endspurt, und wir waren beide bereits am Ende unserer Kräfte. Ich bin so erledigt. 14 Km, davon knappe 5 im „Powermarsch“. Mir qualmen die Füße, Simba ist nun auch komplett kaputt, das Schlaflager aufgebaut und Simba hat sich direkt eingekugelt und geschlafen. Und ich mag was essen. Doch wir haben den Shelter erreicht, und somit auch unser geplantes Tagesziel. Und das obwohl es weiter weg war als geplant. Aber wir haben es dafür heute echt krachen lassen, wenn ich bedenke das ich in knapp etwas mehr als einer Stunde das runtergerissen habe wofür wir sonst locker 2 bis 3 Stunden laufen würde ich sagen wir sind ein wenig Eskaliert. Und auch wenn die Entfernung vielleicht für manchen lachhaft sein mag, normal laufen wir um die 10 km PRO TAG, und man darf eben nicht vergessen mein Rucksack wiegt ca. 30 bis 35 Kilo.
Deswegen ist nu Feierabend. Je nach Wetter geht es morgen dann Richtung Fliseryd. Da soll es ja nen Campingplatz geben, aber auf alle Fälle nen ICA. Und ich muss nen bissl Proviant aufstocken. Wenn ihr Bock habt mich ein wenig zu unterstützen, ihr wisst ja wo ☺️. In diesem Sinne, ich glaub ich Spinne. Wir lesen uns morgen wieder. Selbe Stelle, selbe Welle.
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Was eine tolle Nacht. Knappe – 7 grad, und ein bisschen Schneefall gestern Abend. Heute morgen dann erstmal Kaffee gemacht, und später noch fix ne Kleinigkeit zwischen die Kauleisten geschoben. Und dann konnte der Tag beginnen. Also Rucksack packen, Zelt abbauen, wie jeden Morgen wenn ich unterwegs bin eigentlich. Und dann ging es los… Nach ca. 50 Meter fiel mir auf… Irgendwie vermisse ich was…. Och Mist… Mein Wanderstock…. Also einmal zurück und das Ding noch eingesammelt. Ich und mein Kopf manchmal. Aber dann. Simba konnte es wie immer kaum erwarten, und gab auf den ersten Kilometern richtig Hackengas und lief immer so gute 10 Meter vor mir. Natürlich hab ich ihn an den gefährlichen Stellen zu mir an die Seite genommen, oder wenn mal ein Auto kam.
Es ging weiter Richtung Högsbyleden, und tatsächlich wie erwartet nach ca. 3 Kilometer kam dann auch endlich die Ortschaft Allgunnen, und somit auch mein Einsatzpunkt auf dem Högsbyleden. Ich bin also wieder auf nem Fernwanderweg. Die ersten ca. 3 km ging es entlang einer Straße die aber kaum bzw. fast garnicht befahren war. Ich hasse Straße laufen trotzdem. Irgendwann rechts in den Wald und Hüh. Immer der Nase nach. Über Hügel und kleine Täler, mitten durch den Wald… Aber immer auf breiten relativ gut ausgebauten Wegen. Und der Rucksack ist immer noch verdammt schwer.
Nach guten 9 Kilometer kurz mal die Karte gecheckt, und aha…. Ein Shelter auf meinem Weg. Den nehme ich also weiter bis zum shelter. Das erste was ich sag war eine Grilhütte, fertiges Feuerholz aber nicht wirklich Platz zum gemütlich schlafen. Näh, da gehen wir lieber weiter. Aber einen Kilometer später, war er dann… Unser Schlafplatz für die Nacht. Mit kleiner Feuerstelle und sitzbank. Aber….. Perfekt gibt es nicht. Kein fertiges Feuerholz…. Ich protestiere….naja,suchen wir uns eben unser eigenes. Das macht das Lagerfeuer gleich 10 mal so toll. Und so sitzen wir nun vor dem Feuer und hören den Eule und den Uhu. In diesem Sinne, ich glaub ich Spinne. Wir lesen uns morgen. Selbe Stelle, selbe Welle.
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Ja etwas verzögert, aber auch diese Etappe wird euch natürlich nicht vorenthalten. Und was ich erlebt, gesehen und gemacht habe erzähle ich euch in diesem Beitrag, also lest weiter. 😊
Ohne Kaffee laufe ich nirgends hin
Ohne Kaffee darf einfach KEIN Tag starten, jedenfalls nicht wenn es sich vermeiden lässt. Also morgens erst mal den Gaskocher in Gang setzen und Kaffee machen. Und während ich auf mein Wasser für den Kaffee warte lasse ich Simba schonmal seine Runde drehen und genieße den wunderschönen Ausblick. Die Gegend lag einfach komplett im Nebel, aber nicht so eine dichte Nebelsuppe, sondern wie aus dem Bilderbuch.
Ein wunderschöner Tagesstart mit so einem Ausblick
Nebenbei natürlich schonmal den Schlafsack verstauen und mich anziehen. Hui, so außerhalb vom Schlafsack war es doch noch etwas kühl so in Unterwäsche. Meistens ziehe ich mir morgens während des Kaffee ja erstmal nur obenrum was an, da ich normalerweise eh noch halb im Schlafsack stecke. Aber diese Aussicht wollte ich einfach richtig genießen. Naja, irgendwie hab ich beim genießen dann auch etwas getrödelt, und so startete mein Tag dann eben etwas später als geplant. Aber auch das muss mal sein, uns hetzt ja bekanntlich keiner.
Da unser Tag mitten im Gelände endete, und noch dazu nach einem Aufstieg, begann der Tag diesmal mit einem Abstieg. Und das im teils recht schroffen Gelände. Aber runter finde ich immer angenehmer als rauf. Und was kommt für gewöhnlich nach Bergab…. Richtig, es ging auch wieder bergauf *seufz*. Ja, ich bin kein Bergaufläufer, aber es gehört eben mit dazu. Und so haben Simba und Ich uns durch das Gelände geschoben und sind Schritt für Schritt dem Tagesziel entgegen gelaufen.
Einmal Landstraße und Gleise wild überqueren
An einer Stelle auf unserer Etappe ging es dann über die Landstraße und über die Gleise, beide auch noch aktiv. Somit ein nicht ganz ungefährliches Unterfangen. Aber laut Wegauszeichnung mussten wir eben genau da lang. Also vorsichtig beides überquert und dann wieder Berg auf *der Tag hat was gegen mich 😅*. Doch es sollte die letzte höhere Steigung des Tages sein, denn unser Tagesziel lag nur noch 5 Kilometer entfernt. Und dieses erreichten wir auch, wie immer recht spät. Aber noch bei Tageslicht. Einkäufe erledigen war aber nicht mehr drin. Und so baute ich im Shelter unser Schlafgemach auf und ließ den Abend schön ausklingen mit Simba.
Im letzten Licht noch fix was zu essen gemacht
Kein Feuerholz
Dummerweise war kein fertiges Feuerholz am Shelter, so daß ich auf den Gaskocher zurückgreifen musste. Denn selbst das Holz im Wald war patsch nass, und der Wind stand blöderweise genau so das es uns so richtig den Shelter ausgeräuchert hätte. Und ich denke ihr könnt verstehen das ich darauf jetzt nicht so viel lust hatte 😅. Also haben wir uns unsere Falucorv mit Knoblauch, Zwiebeln und Tomatensauce auf dem Gaskocher zubereitet. Ein ganz kleines Bisschen Gas war noch übrig für meinen morgendlichen Kaffee. Und wenn ihr wissen wollt wie der nächste Tag ausgesehen hat, schaut morgen wieder vorbei. Dann erzähl ich euch das 😊
Während ihr diesen Beitrag nun lesen könnt, bastel ich bereits am nächsten (bin ja jetzt etwas im Rückstand). Dieser sollte wie immer ab 15 Uhr kostenlos zur Verfügung stehen. Wenn ihr uns unterstützen möchtet, und somit dafür sorgen möchtet das wir auch weiterhin von unseren Abenteuern so frei berichten können, würden wir uns über einen kleinen Support eurerseits freuen. Klickt dazu unten auf den Button und schaut wie ihr uns am besten unterstützen könnt.
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Nach nun dem einen oder anderen Kilometer ging es nun weg von der Küste und ab in die Wälder. Und das Gelände wird auch teils echt schroff. Ihr glaubt gar nicht wie oft ich am meckern und am stöhnen bin weil es mal wieder bergauf geht. Und teilweise sind die Anstiege nicht von schlechten Eltern. Aber das ist genau das wofür ich lebe, JEDEN Tag etwas neues. Mal fordern mich Berge hinaus, am nächsten Tag sind es andere Dinge.
Ich weiß gar nicht ob ich im letzten Beitrag darüber berichtet hatte, glaube aber nicht. Ist ja noch keine ganze Woche her als ich mir aufgrund dessen das meine alten Wanderschuhe kaputt gegangen waren, neue kaufen musste. Mit 1500 skr waren die zwar auch nicht billig, aber gerade bei meiner Bereifung achte ich auch ein wenig auf Qualität. Denn wenn die Schuhe nach 20 Km schon wieder kaputt wären, das wäre echt blöd.
Was mir aufgefallen ist, wenn man mal an einem Shelter übernachtet hat, und man sich von Shelter zu shelter arbeitet scheint es mit ungefähr einer Tagesetappe zu passen. Und teilweise sehen die shelter echt klasse aus. Und manchmal, wenn sie wirklich gut gelegen sind bleibe ich auch mal 2 Nächte an diesen shelter. So wie erst vor ein paar Tagen. Einfach direkt am Bach, und super gelegen. Also eine 2 Nacht dort verbracht und tagsüber meine Sachen per Hand am Bach gewaschen. Denn ab und an muss man ja auch mal waschen.
Natürlich werden die Sachen, wenn man am Bach per Hand wäscht, nicht so sauber wie wenn man eine Waschmaschine zur Hand hat. Und vielleicht riecht die Kleidung trotzdem etwas, aber, das ist mir egal. Ich lebe nicht das freie Leben um mich der Gesellschaft anpassen zu müssen. Und am Ende finde ich es nur wichtig das man wenigstens versucht seine Kleidung sauber zu halten. Es geht dabei nicht nur um die Hygiene, sondern auch darum das saubere Kleidung einfach länger hält und besser gegen Wetter und Temperaturen schützt. Und ich finde was eignet sich besser zum waschen von Klamotten als ein Bach mit „fließend“ Wasser.
Und eines muss man ja mal sagen. Es gibt für mich nichts besseres als Wasser ganz frisch aus einem Bach. Also nicht nur zum Waschen sind solche Bäche gut, auch für den eigenen Geschmack, wie ich finde. Dazu sollte man aber bevor man daraus trinkt immer 100 bis 200 Meter den Bach „entgegen“ laufen um zu schauen das kein totes Tier oder ähnliches drin liegt. Dieser Bach war für mich trinkwasser, Kochwasser, Waschwasser und sogar „Körperpflegewasser“ in einem. Bei letzterem aber nur eine ganz ganz kurze Katzenwäsche, da das Wasser doch schon sehr kalt war.
Und gestern ging es dann, nachdem ich mir 3 Tage lang einen Wolf gekurbelt habe. In eine Pension, wobei es eigentlich anders geplant war. Doch warte mal, hab ich eigentlich schon erwähnt das ich ein Radio zum Kurbeln habe? Denn mit dem Radio kann ich via Solar, Kurbel oder „AAA“ Batterien auch mein Handy laden. Kurbel und solar funktioniert zwar, dauert aber ewig und ist tatsächlich eher so als Notstrom geeignet. Also um mal „fix“ 20% laden zu können. Aber besser als garnix. Und so konnte ich zumindest ein ganz kleines bisschen mein Handy am Leben halten.
Gestern dann extra 10 Kilometer Umweg gemacht, also knappe 10 KM in die falsche Richtung gewandert, weil ich auf einem Campingplatz wollte, um meine ganze Technik mal wieder voll aufzuladen. Der Campingplatz Olofström war eigentlich mein Ziel. Aber, ohne Buchung darf ich da mein Zelt nicht aufstellen. Also ohne 5 Tage im voraus gebucht zu haben. Also soweit ich das beurteilen konnte, sah es dort doch recht leer aus. Also mehr als genug Platz für ein Zelt (mit 2,05m * 1,50m) hatte er definitiv. Und sind wir mal ehrlich, alles was er hätte machen müssen ist mir SAGEN wo ich mit dem Zelt stehen soll, er hätte ja nicht mal mitkommen müssen. Und er hätte auch sonst weiter keine Arbeit mit mir gehabt. Aber, nein. Ich habe nicht gebucht, also darf ich auch nicht campen. Wenn ihr mich fragt, selten dämlich für einen Campingplatz direkt AUF einem offiziellen Fernwanderweg. Nun, nach einer Zigarette bzw. während dessen, hatte mich eine Dame aus dem Campingplatz Restaurant angesprochen die das ganze mitbekommen hat. Diese hat mir dann eine kleine Pension nur 4 km weiter empfohlen. Also kurzerhand dorthin. Und tja was soll ich sagen. Ohne vorher gebucht zu haben. Hund und Herr herzlich Willkommen. Wohlgemerkt hätte ich es durchaus verstanden wenn man mich in einer Pension ablehnt, denn diese haben nur sehr begrenzt Platz. Aber hier hat man mir spontan ein kleines Zimmer hergerichtet und mich nachdem ich denen erzählte das der Campingplatz mich nicht aufgenommen hatte sogar mit Rabatt nächtigen lassen. So hatte ich eine heiße Dusche, und habe nun wieder volle Powerbanks.
Somit geht es heute wieder auf den Skåneleden und ca. 10 Kilometer zurück um dann an der einen Abbiegung in die eigentliche Richtung zu wandern. Denn der Umweg war Tatsache nur um mal wieder volle Akkus zu haben. Tja, Pech für den Campingplatz Olofström, somit wird eben wer anderes von mir weiter empfohlen. Nämlich das Hotel/die Pension „Villa Liljenborg“ in Jämshög. Wo ich für 450 skr (also inklusive dem Rabatt) übernachten durfte. Ein super leckeres Frühstück hatte, alle Akkus aufladen konnte, eine heiße Dusche hatte UND diese sogar super Hundefreundlich waren. Simba war dort sehr willkommen. Damit bekommt Villa Liljenborg von mir natürlich volle Sterne Bewertung auf Google. Der Campingplatzbetreiber darf sich aber ebenso über eine Bewertung freuen… Okay eine negative aber wer auf einem Fernwanderweg einen Campingplatz betreibt und nicht einmal obwohl Platz ist spontan ein Zelt aufnehmen kann, der hat auch nur eine negative Bewertung verdient.
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