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Auf nach Schweden

Insel Rügen hab ich zwar nicht ganz beendet, knappe 60 km hätten noch gefehlt. Aber dank meiner Follower wurde ein kleiner Traum wahr. In den letzten Jahren hab ich es immer wieder versucht meinen Geburtstag in Schweden zu verbringen. Meist scheiterte der Plan an Kleinigkeiten. Und nun ist es endlich soweit. Ich kann meinen Geburtstag in Schweden feiern, denn dank meiner Follower durfte ich übersetzen.

Also ging es am Montag morgen auf die Katamaran Fähre, ich kann euch sagen. Nur fliegen geht schneller mit ca. 70 km/h einmal über die Ostsee von Sassnitz bis Ystad in gerade mal 2 Stunden und 15 Minuten. Und man sieht nochmal die Kreidefelsen aus einer guten Entfernung. So das ein Foto natürlich Pflicht war, 😅.

Entsprechend toure ich jetzt durch Schweden, wo ich in ein paar Tagen auch meinen Geburtstag feiern werde. Aktuell wandern wir ganz gemütlich Richtung Norden und versuchen dabei an möglichst schönen Orten unser Lager aufzubauen. Heute stehen wir zum Beispiel am Snigeholmssjön. Ein kleiner aber dennoch schöner See in Südschweden. Mal sehen wo wir in den nächsten Tagen und Wochen noch so lang kommen. Für heute ist erstmal Entspannung angesagt. Denn nach der gestrigen Tour auf der es erstens sehr warm und zweitens sehr anstrengend war, brauchen wir auch mal eine kleine Pause. Und am Ende möchten wir die Reise ja auch genießen, uns hetzt ja niemand.

Ein entspannter Tag am See muss auch mal sein

An dem Platz den wir gefunden haben standen zwar auch sehr viele andere Camper, aber dennoch ist es ein sehr schönes Plätzchen. Und die Camper sind allesamt super nett. Simba hat sich natürlich direkt bei meinen Nachbarn Freunde gemacht, er wird von denen geliebt. Noch trifft man sehr viele Deutsche, ich denke das wird aber weniger werden je nördlicher und abgelegenr wir kommen. Und einmal in der absoluten Wildnis stehen werden wir definitiv auch noch. Aber bis dahin sind es noch wenigstens 100 km zu Fuß. Aber ein großes Plus ist, daß ich dieses Jahr meinen Geburtstag in Schweden feiern darf, welcher am 19. bereits ist.

Wenn ihr Lust habt könnt ihr uns gerne unterstützen via Paypal (blogger.ronny@gmx.de) und uns so weiterhin tolle Abenteuer ermöglichen.

Und zu guter letzt wieder ein paar Eindrücke von den letzten Tagen

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Das Ziel zum greifen nahe

Einige beschwerliche Tage liegen hinter uns. Seit unserem Wildcampspot im letzten Beitrag hat das Wetter gefühlt einmal alles geboten was der Sommer so hergeben kann. Von teils sehr warmen Tagen an denen wir nur sehr langsam voran gekommen sind, bis hin zu teils kräftigen Gewittern hatten wir gefühlt alles. U d leider auch recht wenig Sonne, so daß mein Solarpannel nicht genug Energie für das Handy liefern konnte. Weswegen auch von der letzten Woche kaum Bilder existieren.

Ein Bett direkt am Meer

Doch fangen wir von ganz vorne an. Nachdem wir 2 Nächte direkt am Meer geschlafen haben, ging es auch wieder weiter. Immer entlang der Ostküste. Unterwegs traf ich dann noch einen jungen Mann der mich gefragt hat ob ich Lust hätte mit ihm zu segeln. Der Törn ging einmal Richtung Greifswald und von dort mit Auto wieder zum Ausgangspunkt zurück. Er freute sich über die Gesellschaft und ich mich über eine kostenlose Segelfahrt. Kurz nach dem Törn schlug dann auch leider das Wetter komplett um und uns begleiteten fast 3 volle Tage mit Regen und Gewitter. Die gesamte Ausrüstung wurde nass bzw. feucht. Nicht gerade beste Voraussetzungen wenn man bedenkt das ich an dem Zeitpunkt noch 90 km vor mir hatte.

Selbst Simba war es irgendwie dann auch etwas zu nass, und er ist eigentlich nicht unbedingt regenscheu. Aber bei Starkregen hat auch er keine große Lust mehr. Dank unserer Follower und anderen Menschen konnte ich mit Simba auf einem Campingplatz unterkommen und erstmal alles wieder trocknen und vorallem endlich mein Handy wieder mit Strom versorgen. Aber, das Ziel zum greifen nahe, und vor allem auch dank meiner Follower kann es nu morgen auf die letzten 3 Etappen gehen. Es sind noch ca. 60 Kilometer bis wir wieder am Kap Arkona ankommen und eine komplette Runde um Insel Rügen gewandert sind. Dann haben wir 573 Kilometer Rügen hinter uns, und gut 1 Monat benötigt. Die letzten 60 km werden es nochmal in sich haben, aber ich freue mich darauf. Und das nächste Abenteuer ist auch schon fertig geplant.

Wo es hingeht? Wir bleiben noch im Norden. Und auch die Ostsee wird uns bleiben, denn wir wollen die Ostseeküste entlang wandern bis hoch nach Dänemark. Eventuell mit einer kurzen Unterbrechung, aber wir wollen die Küste bis nach Dänemark entlang wandern. Und dann evtl. nach Schweden. Je nachdem wie es auch mit den Tagelöhnern läuft. Denn zumindest diese sind auf Rügen leider kaum möglich gewesen. Was mich zwischendurch auch etwas straucheln lassen hat.

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Für heute soll es das erstmal gewesen sein. Simba will auch noch bloggen. Seinen Blog findet ihr unter:

http://simbas-abenteuer.blogspot.com

Wir lesen uns im nächsten Beitrag wieder. Hoffentlich dann vom Ziel ☺️. Und nun noch die Bilder die wir noch haben 😊

Es geht weiter auf Rügen

Nach der kurzen Unterbrechung ging es nun vorgestern endlich wieder weiter mit meiner Rügenumwanderung. Gleich die erste Etappe hatte es in sich. Nicht nur das es viel zu Warm war, es waren auch gute 34 Kilometer die es zu bezwingen gab. Also mussten einige Pausen mehr gemacht werden. Ich habe versucht morgens bis zur Mittagssonne so weit wie möglich zu kommen, entsprechend waren die ersten Pausen wirklich nur zum trinken und dann direkt weiter. Denn ab Mittag wurde es dann so warm das ich teils alle 5 km anhalten musste damit der Hund aus der Hitze raus kommt und sich etwas aklimatisieren und etwas trinken kann. Ab ca. 15 Uhr habe ich dann die Pause massiv verlängert nachdem selbst der Asphalt so heiß wurde das es für den Hund alles andere als Angenehm gewesen wäre. Ja, ich habe zwischendurch mit dem Handrücken am Asphalt gefühlt ob es noch okay ist. Ab dem Punkt wo es selbst für meinen Handrücken zu heiß war hieß es dann lange Pause. Und die hatten wir auch beide bitter nötig. Zu unserem Glück waren es bis zum Ziel eh nur noch 8 km. Und so war es auch völlig okay fast 3 Stunden Pause zu machten. Mir ist am Ende ja eh die Distanz völlig egal, aber ich wollte den Strand erreichen, und das habe ich auch geschafft. Sogar noch im hellen. Okay ist kein Hexenwerk wenn es erst nach 22:20 anfängt wirklich dunkel zu werden. Dafür ist die Sommerjahreszeit einfach genial. Die Tage sind schön lang. So das man die Etappen auch mal etwas Strecken kann von der Zeit her.

Belohnt wurde der Tag denn als wir endlich am Strand ankamen. Simba rannte sofort ins kühle nass, und ich suchte mir eine nette Stelle wo ich unser Lager aufbaute. Da das Wetter top sein sollte beschloss ich auf das Tarp zu verzichten und schlief lediglich mit Isomatte und Schlafsack unter freiem Himmel. Es ist das eine Milliarde Sterne Hotel wie ich es immer nenne. Und es war einfach mega. Den Blick aufs offene Meer und dem Sternenhimmel und dabei einschlafen. Ein Stück Freiheit was man sogar richtig fühlen kann wie ich finde.

Aus einer Nacht werden 2

Das Wetter war eh so klasse und nach 35 Kilometer vom Vortag sehnen sich die Füße bereits nach ein bisschen Entspannung. Klar waren wir erst einen Tag wieder unterwegs, aber ganz ehrlich. Ich bin WeltenBUMMLER und das mit dem bummeln nehme ich ganz oft ziemlich genau. Es ist mir egal ob es eine Etappe von 5 KM auf 6 Stunden ist oder ob 25 KM, für mich zählt das gesehene und erlebte. Und ich finde wenn man immer direkt weiter hetzt und nicht auch mal verweilen kann erlebt und sieht man weniger. Also bummelte ich mal wieder und blieb noch eine 2 Nacht an den Strand. So konnte der Hund den ganzen Tag nach belieben im Wasser planschen und ich mir die Sonne auf den Pelz brennen lassen.

Aber heute geht es mal wieder ein Stück weiter. Aber so wie ich gesehen habe, wird es die nächsten Tage viel an der Küste direkt lang gehen. Was für Simba und mich einfach perfekt ist. Auch müssen wir nochmal nen bisschen Proviant nachkaufen. Also noch fix zuende frühstücken und dann Hüh.

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Jetzt auch Postkarten zum Supporten

Eine Postkarte vom Reisenden, die bekommen doch viele sehr gerne. Und vorallem wenn es nicht die üblichen aus dem Laden sind, sondern komplett selbst erstellte mit eigenen Bildern und sogar eigener „Briefmarke“. Das ist das was ich euch ab sofort anbiete. Eine Postkarte von Simba und mir, mit eigenen Bildern und einen netten Textgruß. Halt eine richtige Postkarte, in diesem Fall von unseren Abenteuern. Da mich das ganze natürlich etwas Geld kostet und ich dafür auch ein bisschen „Aufwand habe“ kann ich dies natürlich nicht komplett kostenlos machen, allerdings möchte ich mich daran auch nicht groß bereichern. Ich denke wenn ich für meinen persönlichen „Aufwand“ 10 Cent „berechne“ ist das durchaus fair. Dafür erhaltet ihr aber einzigartige Postkarten von mir mit einem lieben Gruß.

Wie funktioniert das ganze

Um es irgendwie etwas zu managen, werde ich dafür Patreon nutzen. Dort könnt ihr dann eine Art Abo abschließen, welches sich aber (soweit ich weiß) jederzeit kündigen lässt. , so erhaltet ihr 1 mal im Monat eine Postkarte von mir.

Wenn ihr einmalig eine Postkarte erhalten möchtet, z. B. Wenn ihr erstmal sehen wollt wie die Postkarte aussieht könnt ihr gegen eine freiwillige Spende via Paypal (blogger.ronny@gmx.de) und einer Nachricht mit eurer Adresse (das geht direkt bei Paypal) diese „ordern“. Sprich, ich schickt mir eine kleine freiwillige Spende via Paypal sendet dabei euren Name und eure Adresse direkt mit und ich lasse euch innerhalb von 14 Tagen die Postkarte zukommen.

Möchtet ihr gerne Regelmäßig eine Postkarte von Simba und mir erhalten, so meldet euch bei Patreon an (https://www.patreon.com/Rothas_welt) und schaut auf welchem Level ihr mich unterstützen möchtet. Im Gegenzug erhaltet ihr dann Monatlich eine Postkarte von mir, egal wo ich gerade bin, plus (je nach Level) weitere Benefits. Jede Postkarte ist ein Einzelstück und wird es so auch kein 2. Mal geben. Für diesen kleinen Aufwand gönne ich mir lediglich 10 Cent, sprich ihr bezahlt gerade mal 10 Cent mehr als ich ausgeben muss für diese Postkarten. Und ich denke das ist doch eine faire Sache.

Fur heute soll es das erstmal gewesen sein. Wir lesen uns dann spätestens in einer Woche wieder. 

Natürlich könnt ihr mich auch weiterhin einfach via Spende unterstützen, ebenfalls via Paypal ☺️

Wie Simba in mein Leben trat

Ich möchte heute erzählen wie ich zu Simba gekommen bin. Nachdem ja gestern das ganze quasi aus Hundesicht auf Simbas Blog bereits erzählt wurde, möchte ich heute schildern wie es aus meiner Sicht kam. Das ganze ist quasi eine Art Gedanken Protokoll.

Es war am 4 August 2016, ich war mit meinem Boot gerade im Mittelmeerraum unterwegs, irgendwo vor der Spanischen Küste nahe der Pyrenäen. Ich glaube es war so gegen 17:30 (vielleicht auch etwas früher oder später) als ich mich in der nähe einer Klippe vor Anker legte. Ich wollte meinen Fahrtag gerade beenden. Stoppte den Motor und wollte mein Boot gerade fertig für die Nacht machen. Nachdem unter Deck soweit alles klar für die Nacht war kontrollierte ich nochmal ob der Anker auch wirklich griff und mein Boot fest vor Anker lag. Da ich die Klippe Steuerbord längsseits hatte schaute ich in Richtung Klippen um zu sehen ob sich das Boot wegbewegte oder nicht. Dabei fiel mir eine Art Jutesack auf der zappelte, ausserdem hörte ich immer wieder eine Art fiepsen. Ich höre mich heute noch sagen, „fuck, lass das nicht wahr sein“. Ich schaute mich kurz um, weit und breit niemand zu sehen, kein Boot, nichts. Ein Griff, ein Zug und der Motor startete wieder. Ich holte den Anker hoch und setzte mein Boot in Bewegung. Geradewegs auf die Klippe zu. Ca. 2 Meter vor der Felsklippe rammte ich durch Wind und Wellen mehrfach gegen die Steine die aus dem Wasser schauten. Ich versuchte so nah wie ich irgendwie konnte ran zu kommen und warf den Anker wieder ins Wasser und sorgte mit Leinen dafür das das Boot nicht weg konnte.

Dann stieg ich vorsichtig und doch sehr zügig ins Wasser und versuchte zu dem Sack zu klettern. Spätestens jetzt war mir klar, ich lasse den Sack definitiv nicht zurück, denn irgendwas fiepte da drinnen und zappelte… Es lebte also noch. Beim 1 Versuch den Sack zu greifen rutschte ich an dem glitschigen Felsen ab und viel wieder ins Wasser. Dabei hab ich mir arme und Beine etwas aufgeschlagen. Salzwasser brennt wie Hölle in offener Wunde. Beim 2 versuch bekam ich den Sack zu greifen. Mir war klar, ich musste ihn ins Boot bekommen, aber einhändig klettern war nicht drin. Dafür war es zu rutschig. Ich tat, es nicht gerne… Ich musste den Sack ins Boot werfen. So vorsichtig wie nur irgend möglich. Als der Sack ins Boot fiel hörte ich kurzes schreien und sagte nur „tut mir leid“. Kurz darauf kletterte ich zurück ins Boot und öffnete den Sack. 4 Welpen kamen mir sofort entgegen, einer blieb fast regungslos im Sack. Ich holte ihn vorsichtig raus. Er fiepte nur ganz leise. 5 Welpen an Bord, und ich wusste nicht weiter. Ich rief bei der Guardia de Civil an.

Gedanken Protokoll des Notrufes (ins Deutsche übersetzt)

Dispo: Guardia de Civil was ist passiert?
Ich: Englisch oder Deutsch bitte
Dispo: Wir können Englisch reden kein Problem
Ich: mein Name ist Ronny ich befinde mich mit mein Boot an den Koordinaten (an dieser Stelle nannte ich meine aktuelle Position mittels GPS Koordinaten), ich habe gerade 5 kleine Hundewelpen von einer Klippe geborgen
Dispo: sie haben was geborgen?
Ich: 5 Hundewelpen. Einer bewegt sich kaum noch
Dispo: Sie haben 5 Hunde von einer Klippe geborgen? Wo genau sind sie
Ich: ich bin mit meinem Boot genau vor der Klippe an den Koordinaten (Koordinaten des Ortes)
Dispo: und sie haben die Hunde jetzt an Bord, ist das richtig?
Ich: Ja, ich bin leicht verletzt, kann aber den nächsten Hafen selbstständig anfahren
Dispo: Okay, fahren sie zu (kleiner Fischerhafen in ca. 20 Minuten Entfernung), wir schicken Ihnen die Polizei dort hin
Ich: ja mache ich, ich brauche ca. 20 bis 30 Minuten
Dispo: Vielen Dank, Hilfe ist unterwegs

Danach manövrierte ich das Boot vorsichtig von der Klippe und den Steinen weg und fuhr mit Vollgas zum genannten Hafen. Dort erwartete mich bereits die Guardia de Civil, ein Rettungswagen und ein Auto von einer örtlichen Tierschutzorganisation. Die Polizei half mir beim Anlegen und festmachen und nahm mir vorsichtig einen Welpen nach dem anderen ab und gab sie der Dame vom Tierschutz. Ich fragte sie noch ob ich eventuell die Welpen später nochmal sehen könnte, und sie sagte mir, „natürlich, aber erstmal müssen wir die armen Dinger versorgen“ und sie müssen auch behandelt werden. Danach stieg ich in den Rettungswagen.

2 Monate später erhielt ich einen Anruf, ob ich sehen wolle was aus den Welpen geworden ist. Dies habe ich mir nicht nehmen lassen, ich fuhr direkt mit dem Bus dort hin. Die nette Frau setzte mir zur Begrüßung einen Welpen in den Arm. Er war flauschig, und sah echt munter aus. Bei einer Tasse Kaffee erzählte ich ihr nochmal wie ich die Welpen überhaupt entdeckt und geborgen habe. Die anderen Welpen wuselten um unsere Beine, fraßen meine Schnürsenkel und machten Unfug. Aber einer fehlte, es war der der sich bei der Bergung schon kaum noch bewegte, er starb noch in der selben Nacht. Das machte mich traurig, aber die Dame sagte mir, das dank mir 4 Welpen nun weiter leben dürfen. Und einer schlief die ganze Zeit auf meinem Schoß. Sie schaute kurz zu dem Welpen, sagte glaube sowas wie… „der rote hat gewählt“, ging kurz weg und gab mir ein blaues Büchlein. Seinen Impfpass. Ich fragte was sie denn bekommen wurde als Schutzgebühr. Doch sie lehnte alles ab und meinte, „du hast schon bezahlt“.

Ich hatte einen Hundewelpen. Weitere 2 Monate später waren sämtliche Schäden am Boot behoben welche meine halsbrecherische Aktion hervorgebracht hat, und ich konnte mit einem Welpen an Bord wieder in See stechen. Mit Kurs auf Frankreich.

An dieser Stelle schließt mein Beitrag für heute. Denn das war alles was es zum zusammentreffen zwischen mir und Simba gab.

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