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Ostkustleden Tag 8

Und auch heute issa wieder da, der Mann der durch Schweden tourt. Eure liebe #Nervensäge. Die letzten Tage war es ja nun leider etwas ruhiger hier auf dem Blog, was mitunter daran lag das ich teils kein Netz hatte, was auch sein gutes hat. Denn dadurch habe ich wieder einen kleinen Versatz auf meinem Blog, was mir auch etwas den Stress nimmt. Sprich, auch wenn mal ein Tag kein Netz ist, oder mein Akku nicht genug Energie hat, kommt solange ich etwas Versatz habe ein Beitrag. Entsprechend bin ich nun erstmal wieder mit ein paar Beiträgen am Start. Legen wir also los, und zwar da, wo wir aufgehört hatten 😅.


Die Etappe


Mein Tag begann wie immer ganz entspannt, okay… Simba hat mich um halb 6 geweckt weil er wohl was gesehen hat und hinterher wollte. Aber die Leine hat ihn ja ausgebremst. Also wenn ich eh wach war, Kaffee und Fluppe und dann noch nen 2. Kaffee und dann ging es langsam ans packen. Als gegen 10 alles verstaut war, bin ich dann gemütlich losgestapft. Der Anfang war noch moderat, und dann ging es über Trails entlang des Sees, oder waren es sogar 2 seen? Wir waren  fast den ganzen Tag auf Trails unterwegs. Also schön uneben und teils schwierig zu begehen. Und in schweden verlaufen solche Trails ja gerne auch mal über kleinere Berg, entsprechend ging es auch auf und ab. Hui, anstrengend. Irgendwann kurz ne Essenspause eingelegt und dann weiter. Unser Ziel war die Stuga, und dieses haben wir am Ende auch erreicht. Und es gab wieder Strom in dieser, perfekt. Entsprechend alles laden und nächsten Tag sollte es dann direkt wieder weiter gehen. So zumindest der Plan.
Meinem Auge ging es übrigens schon etwas besser. Es zwickte noch immer und ist geschwollen , aber ansonsten ist es schon etwas besser. Ich konnte zumindest auch bei Sonne wieder halbwegs vernünftig gucken ohne das es gleich weh tat.


Kleiner Shitstorm


An dem Tag gab es auch einen kleinen Shitstorm gegen mich in einer Facebook Gruppe. Ich finde es interessant wieviele darauf direkt angesprungen sind, ohne überhaupt auch nur ansatzweise irgendwelche Informationen zu haben, außer eben das was behauptet wurde. Aber, nem Hater zu glauben ist natürlich immer einfach, das passt ja für den einen oder anderen auch in sein Weltbild über mich. Und genau deswegen interessiert es mich am Ende auch nicht, was andere über mich behaupten, sagen oder denken. Und kleiner Funfact am Rande, der Shitstorm lief sogar positiv für mich. Denn ich habe den einen oder anderen neuen Follower gewonnen, und mein Blog hat durch den Shitstorm viele Aufrufe erhalten. Und da mein Blog durch Werbeeinblendungen monetarisiert ist, bedeutet dies für mich mehr Werbeeinnahmen. Also in dem Sinne hat es mir sogar noch geholfen. Aber dazu gibt es die Tage auf meinem Zweitblog noch einen gesonderten Beitrag.

Mal ganz davon abgesehen, daß die Menschen die mich wirklich kennen, darauf so oder so nicht anspringen. Denn diese kennen mich, und wissen wie ich bin. Also, falls es ein weiterer Versuch war mir zu schaden, der ist voll nach hinten losgegangen. Wie gesagt, ich habe dadurch sogar noch etwas Geld verdient. In sofern danke an meine Hater, dass ihr immer wieder mal dafür sorgt das mein Blog aufgerufen wird.

Und damit verabschiede ich mich für heute erstmal wieder. In diesem Sinne, ich glaub ich Spinne. Wir lesen uns wieder. Selbe Stelle, selbe Welle. Wenn euch der Beitrag gefallen hat, würde ich mich über ein Like riesig freuen. Sofern noch nicht getan ein Follow da lassen ist auch immer empfehlenswert um nichts zu verpassen. Und wenn ihr uns darüber hinaus noch unterstützen möchtet, klickt einfach oben im Menü auf „mich unterstützen“ und schaut wie ihr uns am besten unterstützen möchtet.

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Pausenverlängerung

Hej, und auch heute Issa wieder da. Der komische Kauz aus dem Internet. Eure Nervensäge.

Und noch immernoch bei Maik. Denn meine Kleidung war noch nicht trocken. Und so habe ich den heutigen Tag genutzt um mal den Wald hier ein wenig mit Simba zu erkunden. Das Wetter war schließlich echt gut, und tatenlos rumsitzen mag ich bei solchem Wetter einfach nicht. Also ging es erst ein Stück auf dem Weg entlang , aber irgendwie hat es uns dann zumindest mal für ein weilchen in die Botanik verschlagen. Abseits der Wege ist es doch immer interessant, und ich mag es eben unwegsam. Egal bei welcher Witterung. Ausserdem habe ich mir nebenbei Gedanken gemacht wie ich mein Strom-Problem in den Griff bekomme, denn auf Dauer ist die aktuelle Lösung ja nun auch nichts. Wenn es hier wieder weiter geht, hätte ich aktuell auch wieder nur 4 Tage bis mir der Saft aus geht, und das ist gerade wenn man täglich bloggen will, und jeden Tag seine Tagesberichte schreibt ein Hindernis. Nach ein bisschen Suchen und überlegen was das beste wäre, bin ich dann bei Amazon fündig geworden.

Also Maik kurz angeschrieben ob er mir dies ganz eventuell bestellen könnte wenn ich ihm das Geld sende. Etwas später kam dann schon die Nachricht das er mir das Objekt meiner Begierde bestellt hat, und ich habe ihm eben das Geld gesendet. Zwar schmälert das jetzt auch meine Reisekasse, aber so sollte ich HOFFENTLICH endlich halbwegs autark sein was den Strom angeht, und ganz eventuell löst sich mein Strom-Problem dann endgültig in Luft auf. Bis das Paket da ist, pausiert die Wanderung auf den Fernwanderwegen also, sprich es gibt eine Pausenverlängerung. Sollte sich aber lediglich um maximal eine Woche handeln. Und bis dahin nehme ich euch einfach täglich mit auf meine Streifzüge hier im Umkreis und zeige euch was man hier so alles sehen kann. Eventuell mache ich auch mal einen Tag absolut gar nix und entspanne einfach ein wenig. Denn natürlich ist jede Tour ja auch ein bisschen Arbeit für meinen Blog.

Laut Maik bzw dem Versandhändler sollte mein Objekt der Begierde (Faltbares Solarpannel) bis spätestens nächsten Donnerstag da sein. Bis dahin ziehe ich mit Simba hier im Umkreis meine Kreise und nehme euch mit auf kleinere Tagestouren, oder zumindest kurzen Gassirunde. Und wann das Solarpannel dann ankommt… Wir lassen uns überraschen.

In diesem Sinne, ich glaub ich Spinne. Wir lesen uns morgen wieder. Selbe Stelle, selbe Welle. Mit einer neuen Tour aus dem Umkreis 😊 und wenn euch der Beitrag wieder gefallen hat, würde ich mich über ein Like riesig freuen. Sofern noch nicht getan ein Follow da lassen ist auch immer empfehlenswert um nichts zu verpassen. Und wenn ihr Lust habt uns darüber hinaus noch zu unterstützen, klickt einfach unten auf den Button, und schaut wie ihr uns unterstützen möchtet.

Leben als Nomade und Blogger

Am 18. November hatte ich ja bereits hier berichtet warum ich blogger wurde. Aber wie funktioniert das überhaupt, wie komme ich an Strom, wie löse ich das mit dem Internet? Diese und weitere Fragen kläre ich in diesem Beitrag.

3 wichtige Gegenstände

Das Handy

Fangen wir am besten direkt mal mit der Technik an. Der ein oder andere denkt wahrscheinlich das ich ein Laptop oder ein Tablet dabei habe, aber dem ist nicht so. Alles was ich brauche ist im Endeffekt mein Handy. Dank diverser Apps ist es mir möglich, quasi ein ganzes „Büro“ in meiner Hosentasche zu transportieren. Ich bin ehrlich, ohne halbwegs modernes Handy hätte ich wesentlich mehr zu schleppen. Und ich weiß nicht, ob ich wirklich Blogger geworden wäre als Nomade wenn es zwingend nen Laptop brauchen würde um zu bloggen. Denn auch wenn die mittlerweile nicht mehr so unbedingt schwer sind, einen Laptop vor Kälte und Co zu schützen wäre schon etwas kompliziert. Und gerade wenn ich mal im Winter unterwegs bin, da wird es eben auch mal kalt. Und für sowas sperriges wie nem Laptop, würde wahrscheinlich den Winter nicht überleben. Ich habe ja manchmal schon Angst um mein Handy.

Aber dadurch das es mittlerweile für alles eine App gibt, ist ein Laptop eigentlich völlig überflüssig. Auch wenn es am Handy manchmal etwas umständlich ist, mittlerweile habe ich mich da so dran gewöhnt das ich mit anderen Systemen wahrscheinlich kaum noch so wirklich zurecht kommen würde. Aber gerade wenn ich unterwegs bin braucht es neben dem Handy noch so 1 oder 2 Sachen mehr. Also jetzt nicht direkt zum Bloggen, aber mein Blog lebt ja von Inhalten. Und nicht immer will oder kann ich alles direkt im Handy speichern. Und da kommt Gegenstand Nr. 2 ins Spiel.

Notizblock

Normalerweise speichere ich Ideen und gewisse Dinge direkt im Handy. Dafür habe ich extra meine Notizapp. Aber, manchmal kommt es eben vor das mein Handyakku leer ist, und dann muss ich auf analoge Mittel zurückgreifen. Dafür habe ich normalerweise ein kleines Notizbuch im Rucksack. Natürlich mit entsprechenden Stift. Da landen dann wenn ich gerade mein Handy nicht verwenden kann alle Ideen, Einfälle und sonstige Dinge welche ich mir merken will. Sowie ich dann wieder Zugriff auf meine Notizen auf dem Handy habe, übertrage ich diese dann einfach. Es gibt auch tatsächlich Zeiten, da habe ich noch nicht einmal mehr ein Notizbuch, weil mein altes voll war, oder weil ich meines irgendwo verloren habe (ja das kommt auch mal vor).

Dann muss ich mir versuchen Dinge zu merken, oder ich organisiere mir irgendwo ein kleines Stück Papier. Also irgendwie habe ich es immer hinbekommen mir meine Notizen zu machen. Und wenn ich mir die irgendwo auf ner Verpackung gemacht habe. Wichtig ist mir dabei nur, daß ich meine Notizen machen kann. Egal ob ich sie später wirklich brauche oder nicht. Das sehe ich ja dann wenn es soweit ist.

Powerbanks

Neben dem Handy sind Powerbanks unabdingbar für mich. Sonst wäre nach gerade mal einem Tag schluss mit bloggen. Denn mein Handy hält höchstens 1,5 Tage, dann ist der Akku platt. Und bei 1,5 Tage habe ich dann aber auch fast keine Fotos gemacht und habe das Handy nur als Uhr genutzt. Also ohne Powerbanks wäre ich echt aufgeschmissen, da wären meine Touren so gar nicht möglich. Aber auch so eine Powerbank ist irgendwann mal leer. Und dann kommt mein „Lieblingsspielzeug“ zum Einsatz. Ich zähle es in gewisser Weise mit zu den Powerbanks, denn im weitesten Sinne ist es genau das. Nur das ich nicht nur Strom ziehen kann, ich kann damit auch welchen produzieren. Wenn auch sehr mühsam.

Mein Kurbel Radio, welches ich tatsächlich auch erst seit Schweden habe, also quasi seit diesen Sommer/Herbst. Neben einer kleinen Solarfläche, hat es eine kleine Kurbel mit der ich Strom produzieren kann. Es dauert ewig, aber es funktioniert. Ich sag dazu immer „Notstrom Aggregat“ denn neben Solar und Kurbel kann ich dieses mit 3 AAA Batterien bestücken und damit ebenfalls mein Handy oder eine Powerbank aufladen. Und alles was mir hilft Strom zu generieren, und dabei trotzdem im Packmaß meines Rucksacks bleibt, wird auch genutzt. Denn ich gebe natürlich immer alles um für euch frischen Content zu liefern. Bloggen ist für mich nicht einfach nur ein Hobby, mittlerweile ist es mein Leben. Andere machen YouTube, ich mache Blog.

Stromversorgung sicherstellen

Natürlich müssen meine Geräte ab und an auch mal an das Stromnetz, damit ich meine Stromversorgung sicherstellen kann. Und das ist gar nicht so einfach wie ich es mir manchmal wünschen würde. Aus irgendeinem Grund gibt es in der freien Natur und im Wald einfach keine Steckdosen 😅. Also muss ich ab und an irgendwo Strom herbekommen. Dazu habe ich mehrere Optionen:

Bei Arbeitgebern

Da ich ja auch ab und an mal hier und da arbeite, habe ich meist da dann auch die Gelegenheit alles einmal aufzuladen. Also Handy, Radio, Powerbanks… Einfach alles was Strom benötigt. Das ist natürlich die einfachste Lösung. Aber je nach Tour bin ich ja auch mal mehrere Tage und Wochen ohne Arbeit unterwegs, dass ist dann meistens die Zeit wo ich nur von dem Lebe was der Blog „abwirft“, oder teils auch aus der Natur. Dann gibt es folglich auch keine Arbeitgeber wo ich nebenher mein Handy oder die Powerbanks laden kann.

Campingplätze /Pensionen

Strom findet man natürlich auch überall wo man Unterschlupf findet. Egal ob es nen Campingplatz, eine Pension oder gar ein Hotel ist. Letzteres nutze ich extrem selten, weil zu teuer. Aber gerade Campingplatz, was ich bevorzugen würde wegen dem Preis, da kann man wunderbar seine Technik laden. Meistens kann man in den Waschräumen oder in der Campingplatzküche seine Geräte zum Laden einstecken. Der einzige Nachteil dabei ist, man läuft natürlich auch Gefahr das die Geräte urplötzlich Füße bekommen und ohne einem weiter reisen, sprich, das sie geklaut werden. Ist mir tatsächlich bisher noch nicht passiert, aber wenn trifft es auch „nur“ eine Powerbank, denn mein Handy lasse ich natürlich nicht ohne Aufsicht rumliegen.

In Pensionen und Hotels hat man ja im Zimmer seine eigenen Steckdosen, wo man alles laden kann. Aber natürlich sind diese auch etwas teurer. Der Vorteil ist halt, neben der Lademöglichkeit hat man auch ein weiches Bett. Diesen Luxus gönne sogar ich mir ab und zu mal. Aber auch eher selten. Ich bin einfach ein Zeltschläfer , gerade in den wärmeren Monaten. Klar ist es angenehm in einem weichen Bett zu schlafen. Aber ich liebe es einfach irgendwo in der Natur zu schlafen, und da sind Campingplätze einfach etwas näher dran.

Cafés und Fastfood Restaurant

Eine andere Möglichkeit, um zumindest das Handy etwas zu laden sind Cafés und Restaurants (entweder die mit dem König, oder die mit dem Schottisch klingenden Namen). Einfach etwas zu essen und zu trinken dort bestellen und dort verzehren und nebenbei das Handy aufladen. Ich bin zwar kein Fan von Fastfood Restaurants, aber ab und an geht das schonmal. Auch in normalen Restaurants ist dies zum Teil möglich, aber diese sind mir dann oft doch auch ein wenig zu teuer. Ja, es schmeckt dort durchaus sehr gut, aber ich muss eben ein wenig auf mein Geld achten.

Was auch geht ist, in Cafés fragen. Dazu verzehrt man am besten auch ein bissl was dort. Also einfach nen Kaffee/Tee bestellen und vielleicht noch eine Kleinigkeit zum Essen, und dann einfach höflich fragen ob man während dessen vielleicht sein Handy dort laden kann. Hat bei mir schon öfter den Tag gerettet. Gerade da ich ja eigentlich immer Bargeldlos unterwegs bin. Mein Handy ist eben nicht nur mein Büro, sondern auch meine Geldbörse. Deswegen ist es für mich doppelt so wichtig das mein Handy immer etwas Strom hat. Egal wie.

Uff, jetzt ist der Beitrag doch etwas größer geworden als ich dachte. Um hier nicht den Rahmen zu sprengen, werde ich an dieser Stelle den Beitrag schließen und eine Fortsetzung dieses Beitrags an einem anderen Tag veröffentlichen. Ich hoffe, ich konnte euch wieder ein wenig meine Welt erklären und euch hat der Beitrag gefallen. Wenn ja, würde ich mich über ein Like riesig freuen. Und während ihr diesen Beitrag gelesen habt, bin ich schon wieder am nächsten für euch dran, oder erlebe gerade mit Simba unser nächstes Abenteuer. Wir würden uns riesig freuen, wenn ihr uns ein wenig unterstützen würdet, damit wir auch weiterhin für euch von unserem Leben berichten können. Dazu klickt einfach unten auf den Button und schaut wie ihr uns am besten unterstützen könnt. In diesem Sinne, ich glaub ich Spinne. Wir lesen uns morgen wieder. Selbe Stelle, selbe Welle.