Schlagwort-Archive: Stuga

Ostkustleden Tag 10

Hej, da issa wieder. Euer Häuptling pfeifende Lunge… Eure liebe #Nervensäge

Oh jessas, was eine Etappe. Die hat es heute nochmal insich gehabt. Aber dafür wie ich finde auch die geilste Aussicht. Aber ganz von vorne… Am Anfang schuf Gott die Erde… Oh.. Schon wieder zuweit zurück gespult….

Mein Tag begann ganz gemütlich mit Kaffee und Fluppe. Dann erstmal ganz entspannt noch das Tarp und alles abgebaut und langsam weiter. 40 Meter, dann ging es das erste mal bergauf. Oh Gott, und das gleich zu Beginn. Es ging wie immer mitten durch die wallachei, bis wir irgendwann auf einen schönen Waldweg trafen… Also erstmal vom frühsport erholen. Nach ca. 3 oder 4 km ging es dann wieder ins Gemüse. Und es ging böse nach oben…. Das war der Moment wo ich gefühlt gestorben bin. Meine Lunge pfiff aus dem letzten Loch, da hätte selbst ein tauber Anzeige wegen Ruhestörung gemacht 🤣. Oben angekommen ging es erst noch ein wenig durchs gem. Ich wollte an die kante, und laut Karte ging mein weg genau an dieser lang. Und tatsächlich. Plötzlich hatte ich eine Aussicht die mich erstmal komplett vergessen lassen hat das ich den Rucksack noch auf habe. Bei der Aussicht haben wir dann einfach erstmal ne Stunde Pause gemacht. Der Wind pfiff auch ganz gut, aber das war mir egal. Simba war happy über die Pause und ich auch.

Das war einfach eine mega schöne Aussicht die ich einfach mit Simba genießen wollte. Irgendwann ging es dann an den Abstieg… Alter, die wollen einen doch mürbe machen. So dicht an den kanten teils lang. Da hab ich Simba mit der Schleppleine aber an mir angebunden zur Sicherheit. Also entgegen hätte uns keiner kommen dürfen, das wäre eng geworden. An einer Stelle ging der Fuß wirklich knapp an der kante lang, und an dieser ging es gut und gerne 10 oder 15 Meter runter. Da möchte man definitiv nicht fallen. Irgendwann haben wir dann das Dorf erreicht. Nach etwas suchen dann die Wanderer Hütte gefunden, und Alter… Wie hübsch die eingerichtet ist. Da würde ich ja am liebsten noch eine 2. Nacht bleiben, aber ich muss auf meine Taler achten, da kommt noch einiges auf uns zu glaube ich. Insgesamt müssten wir jetzt ungefähr die Hälfte vom Ostkustleden geschafft haben.

Jetzt heißt es erstmal Füße entspannen, und Kraft tanken. In diesem Sinne, ich glaub ich Spinne. Wir lesen uns morgen wieder. Selbe Stelle, selbe Welle. Wenn euch der Beitrag gefallen hat, würde ich mich über ein Like riesig freuen. Sofern noch nicht getan ein Follow da lassen ist auch immer empfehlenswert um nichts zu verpassen. Und wenn ihr uns darüber hinaus noch unterstützen möchtet, klickt einfach oben im Menü auf „mich unterstützen“ und schaut wie ihr uns am besten unterstützen könnt.

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Ostkustleden Tag 9

Hej, da issa wieder. Der Mann der zu keinem Gelände nein sagen kann. Eure liebe #Nervensäge.

Es ging es nun weiter nach einem Tag Pause in der Stuga, 1 Tag Pause reicht ja auch. Nach Kaffee und Fluppe, Rucksack auf und Feuer frei. Die ersten 1 oder 2 km waren noch recht moderat, aber dann zeigte der Ostkustleden auch so langsam was er kann. Mit jedem Kilometer wurde das Gelände rauer. Irgendwann gleichte der Trail eher einer Hindernisslaufbahn. Über Stock und Stein ging es immer weiter durch den Wald. Ich muss sagen, die Wanderer letztens haben nicht zu viel versprochen. Teils wurde es echt anstrengend, und ich musste jeden Schritt aufpassen mich nicht auf die Gusche zu packe.

Es gab teilweise wirklich viele Stolperfallen. Aber, definitiv auch echt schön zum Wandern. Es gab eine Menge zum gucken, mitunter eine ehemalige Mühle, wo nur noch ein kleiner Teil der Ruine zu sehen war . Ich glaube das schönste Stück kommt aber erst auf der nächsten Etappe,denn bis zur nächsten Stuga sind es nochmal mindestens 7 oder 8 KM und die Karte zeigt weiter recht hügeliges Gelände. Aber für den Tag war es definitiv auch schon echt schön. Ich liebe es einfach wenn das Gelände etwas wilder ist, und eigentlich kann es für mich fast gar nicht zu wild sein.

Gegen 15 oder 16 Uhr dann langsam mal nach nem Platz zum lagern ausschau gehalten. Und tatsächlich sogar direkt am See, neben einem fließendem Bach ein nettes Plätzchen gefunden. Zwar etwas zerwühlt, aber das stört mich nicht. Die wühlspuren sahen jetzt nicht frisch aus. Und Wildschweine sind mir eh egal, normal tun die einem nix, wenn man da nur liegt und schläft. Mich hat jedenfalls noch keines im Schlaf aufgefressen. Sonst wäre es auch eher schwierig mit dem bloggen und so.

Ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Abschnitt. Für den Tag haben wir knappe 10 km geschafft, und somit unser normales Pensum gehalten. Okay, die 10 km im Gelände waren aber teils auch nicht ohne. Dafür hatten wir für die Nacht ein Lager mit fließendem Wasser, perfekt für meinen Kaffee am nächsten Morgen. Okay, abends trink ich auch welchen 😅, einfach so als Tagesabschluss.

In diesem Sinne, ich glaub ich Spinne. Wir lesen uns morgen wieder. Selbe Stelle, selbe Welle.Wenn euch der Beitrag gefallen hat, würde ich mich über ein Like riesig freuen. Sofern noch nicht getan ein Follow da lassen ist auch immer empfehlenswert um nichts zu verpassen. Und wenn ihr uns darüber hinaus noch unterstützen möchtet, klickt einfach oben auf „mich unterstützen“ und schaut wie ihr uns am besten unterstützen könnt.

Ostkustleden Tag 8

Und auch heute issa wieder da, der Mann der durch Schweden tourt. Eure liebe #Nervensäge. Die letzten Tage war es ja nun leider etwas ruhiger hier auf dem Blog, was mitunter daran lag das ich teils kein Netz hatte, was auch sein gutes hat. Denn dadurch habe ich wieder einen kleinen Versatz auf meinem Blog, was mir auch etwas den Stress nimmt. Sprich, auch wenn mal ein Tag kein Netz ist, oder mein Akku nicht genug Energie hat, kommt solange ich etwas Versatz habe ein Beitrag. Entsprechend bin ich nun erstmal wieder mit ein paar Beiträgen am Start. Legen wir also los, und zwar da, wo wir aufgehört hatten 😅.


Die Etappe


Mein Tag begann wie immer ganz entspannt, okay… Simba hat mich um halb 6 geweckt weil er wohl was gesehen hat und hinterher wollte. Aber die Leine hat ihn ja ausgebremst. Also wenn ich eh wach war, Kaffee und Fluppe und dann noch nen 2. Kaffee und dann ging es langsam ans packen. Als gegen 10 alles verstaut war, bin ich dann gemütlich losgestapft. Der Anfang war noch moderat, und dann ging es über Trails entlang des Sees, oder waren es sogar 2 seen? Wir waren  fast den ganzen Tag auf Trails unterwegs. Also schön uneben und teils schwierig zu begehen. Und in schweden verlaufen solche Trails ja gerne auch mal über kleinere Berg, entsprechend ging es auch auf und ab. Hui, anstrengend. Irgendwann kurz ne Essenspause eingelegt und dann weiter. Unser Ziel war die Stuga, und dieses haben wir am Ende auch erreicht. Und es gab wieder Strom in dieser, perfekt. Entsprechend alles laden und nächsten Tag sollte es dann direkt wieder weiter gehen. So zumindest der Plan.
Meinem Auge ging es übrigens schon etwas besser. Es zwickte noch immer und ist geschwollen , aber ansonsten ist es schon etwas besser. Ich konnte zumindest auch bei Sonne wieder halbwegs vernünftig gucken ohne das es gleich weh tat.


Kleiner Shitstorm


An dem Tag gab es auch einen kleinen Shitstorm gegen mich in einer Facebook Gruppe. Ich finde es interessant wieviele darauf direkt angesprungen sind, ohne überhaupt auch nur ansatzweise irgendwelche Informationen zu haben, außer eben das was behauptet wurde. Aber, nem Hater zu glauben ist natürlich immer einfach, das passt ja für den einen oder anderen auch in sein Weltbild über mich. Und genau deswegen interessiert es mich am Ende auch nicht, was andere über mich behaupten, sagen oder denken. Und kleiner Funfact am Rande, der Shitstorm lief sogar positiv für mich. Denn ich habe den einen oder anderen neuen Follower gewonnen, und mein Blog hat durch den Shitstorm viele Aufrufe erhalten. Und da mein Blog durch Werbeeinblendungen monetarisiert ist, bedeutet dies für mich mehr Werbeeinnahmen. Also in dem Sinne hat es mir sogar noch geholfen. Aber dazu gibt es die Tage auf meinem Zweitblog noch einen gesonderten Beitrag.

Mal ganz davon abgesehen, daß die Menschen die mich wirklich kennen, darauf so oder so nicht anspringen. Denn diese kennen mich, und wissen wie ich bin. Also, falls es ein weiterer Versuch war mir zu schaden, der ist voll nach hinten losgegangen. Wie gesagt, ich habe dadurch sogar noch etwas Geld verdient. In sofern danke an meine Hater, dass ihr immer wieder mal dafür sorgt das mein Blog aufgerufen wird.

Und damit verabschiede ich mich für heute erstmal wieder. In diesem Sinne, ich glaub ich Spinne. Wir lesen uns wieder. Selbe Stelle, selbe Welle. Wenn euch der Beitrag gefallen hat, würde ich mich über ein Like riesig freuen. Sofern noch nicht getan ein Follow da lassen ist auch immer empfehlenswert um nichts zu verpassen. Und wenn ihr uns darüber hinaus noch unterstützen möchtet, klickt einfach oben im Menü auf „mich unterstützen“ und schaut wie ihr uns am besten unterstützen möchtet.