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Ostkustleden Tag 11

Hej, da issa wieder. Der Mann der am Wasser erkennt das es die Ostsee sein muss 🤣, eure liebe #Nervensäge.

Es ging wieder weiter. Nach meiner üblichen Routine (Kaffee und Fluppe), Rucksack gepackt, Wasserflaschen gefüllt und dann konnte es losgehen. Zwar etwas später, weil ich mal lange geschlafen habe, aber der Tag hat ja lange genug Licht. Und gleich zu Beginn ging es Bergauf, entsprechend habe ich mir oben dann doch wieder die Jacke ausgezogen. Es ging heute fast den ganzen Tag über kleine enge Trails und mitten durch die Wallachei.

Die Etappe hatte es zeitweise doch echt noch in sich. Es ging wieder durch unebenes Gelände und fast nur über enge verschlungene Trails irgendwo mitten durch die Natur. Breite Wege kreuzten wir meist nur kurz, oder blieben mal für ca. 1 Kilometer darauf. Irgendwann erreichten wir dann einen (wie ich dachte) großen See, perfekt… Wasser auffüllen…. Der erste schluck und 🤢, der See schmeckt aber doch sehr komisch. Kurz auf die Karte geschaut…. Ach guck, tatsächlich doch schon die Ostsee, zumindest ein kleiner Ausläufer davon, wir waren also tatsächlich schon an den Schären bzw. den ersten Ausläufern davon. Etwas weiter haben wir dann auch einen Spot gefunden der eine wirklich schöne Sicht bot. Okay, also erstmal den Ausblick genossen und eine oder zwei Fluppen geraucht. Da aber rings rum überall Häuser waren ging es noch ein Stück weiter, denn langsam aber sicher wollte ich auch das Lager aufgeschlagen. Nach ca. 2 oder 3 km dann einen See gefunden. Zwar etwas ab vom Weg, aber ich wollte am Wasser stehen. Und das Wasser ist auch trinkbar. Also, gleich erstmal lecker Nudeln mit Tomatensauce und Falucorv machen. Für diesen Tag ist sense. In diesem Sinne, ich glaub ich Spinne. Wir lesen uns morgen wieder. Selbe Stelle, selbe Welle.

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Ostkustleden Tag 9

Hej, da issa wieder. Der Mann der zu keinem Gelände nein sagen kann. Eure liebe #Nervensäge.

Es ging es nun weiter nach einem Tag Pause in der Stuga, 1 Tag Pause reicht ja auch. Nach Kaffee und Fluppe, Rucksack auf und Feuer frei. Die ersten 1 oder 2 km waren noch recht moderat, aber dann zeigte der Ostkustleden auch so langsam was er kann. Mit jedem Kilometer wurde das Gelände rauer. Irgendwann gleichte der Trail eher einer Hindernisslaufbahn. Über Stock und Stein ging es immer weiter durch den Wald. Ich muss sagen, die Wanderer letztens haben nicht zu viel versprochen. Teils wurde es echt anstrengend, und ich musste jeden Schritt aufpassen mich nicht auf die Gusche zu packe.

Es gab teilweise wirklich viele Stolperfallen. Aber, definitiv auch echt schön zum Wandern. Es gab eine Menge zum gucken, mitunter eine ehemalige Mühle, wo nur noch ein kleiner Teil der Ruine zu sehen war . Ich glaube das schönste Stück kommt aber erst auf der nächsten Etappe,denn bis zur nächsten Stuga sind es nochmal mindestens 7 oder 8 KM und die Karte zeigt weiter recht hügeliges Gelände. Aber für den Tag war es definitiv auch schon echt schön. Ich liebe es einfach wenn das Gelände etwas wilder ist, und eigentlich kann es für mich fast gar nicht zu wild sein.

Gegen 15 oder 16 Uhr dann langsam mal nach nem Platz zum lagern ausschau gehalten. Und tatsächlich sogar direkt am See, neben einem fließendem Bach ein nettes Plätzchen gefunden. Zwar etwas zerwühlt, aber das stört mich nicht. Die wühlspuren sahen jetzt nicht frisch aus. Und Wildschweine sind mir eh egal, normal tun die einem nix, wenn man da nur liegt und schläft. Mich hat jedenfalls noch keines im Schlaf aufgefressen. Sonst wäre es auch eher schwierig mit dem bloggen und so.

Ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Abschnitt. Für den Tag haben wir knappe 10 km geschafft, und somit unser normales Pensum gehalten. Okay, die 10 km im Gelände waren aber teils auch nicht ohne. Dafür hatten wir für die Nacht ein Lager mit fließendem Wasser, perfekt für meinen Kaffee am nächsten Morgen. Okay, abends trink ich auch welchen 😅, einfach so als Tagesabschluss.

In diesem Sinne, ich glaub ich Spinne. Wir lesen uns morgen wieder. Selbe Stelle, selbe Welle.Wenn euch der Beitrag gefallen hat, würde ich mich über ein Like riesig freuen. Sofern noch nicht getan ein Follow da lassen ist auch immer empfehlenswert um nichts zu verpassen. Und wenn ihr uns darüber hinaus noch unterstützen möchtet, klickt einfach oben auf „mich unterstützen“ und schaut wie ihr uns am besten unterstützen könnt.

Mein Jahr 2022

Die Tage sind gezählt, und das Jahr ist nun fast zu Ende. Nur noch wenige Tage. Und es war ein tolles Jahr. Ein Jahr voller Abenteuer und Erlebnisse. Und ich schaue auf dieses Jahr super gerne zurück. Auf jeden einzelnen Kilometer. Und ich freue mich schon auf das neue Jahr, doch lasst uns einmal auf mein Jahr zurück blicken, und lasst uns schauen was meine Highlights dieses Jahr waren. Dies ist quasi ein großer Jahresrückblick auf das Jahr 2022.

Von der Mitte Deutschlands ans Meer

Ich hatte dieses Jahr einige Pausen, Pausen wo ich Menschen geholfen habe. Aber auch Pausen wo ich einfach meine Reisekasse aufgebessert habe. Mein Jahr fing bei Braunschweig an, von dort ging es eine Zeit am Mittellandkanal entlang, bevor ich quasi in Wendland abgebogen bin und dort den ersten etwas längeren Stopp hatte. Einen Stop wo ich eine super liebe und super coole Familie unterstützen durfte. Ich durfte dort auf dem Hof, es war ein Reiterhof, eine Ferienwohnung bewohnen und die Inhaberfamilie unterstützen. Ich weiß gar nicht mehr wie lange ich da war, aber es waren bestimmt 1 oder 2 Monate.

Von dort aus ging es weiter gen Norden, genauer gesagt Richtung Ostsee. Und wenn ich doch schonmal da war, musste eine Insel welche ich super gerne habe auch direkt erstmal umrundet werden. Es geht um die Insel Rügen. Die Umrundung begann am Kap Arkona, entlang der Nord und Westküste, bis runter zum Süden. Von dort ging es nach einem kurzen Stopp weiter entlang der Ostküste, wo ich dann auf Hanomag Tours getroffen bin. Definitiv eines meiner Highlights. Denn mir wurde dort vom Eigentümer persönlich eine Fahrt im Hanomag GruKw welcher gute 60 Jahre auf dem Buckel hat angeboten und gesponsert. Ich durfte im Tausch gegen einem Beitrag eine Safari der anderen Art mitmachen. Super spannend, und es hat super viel Spaß gemacht. Und deswegen erwähne ich diese hier auch nochmal ganz gesondert. Denn diese Tour kann ich jedem nur empfehlen, der mal etwas besonderes erleben möchte (hier geht es nochmal zum Beitrag von Hanomag Tours), und das für einen super Preis wie ich finde. Man erfährt Teile Insel Rügens, wie bei meinem Beispiel den Jasmund Nationalpark, und lernt dabei eine ganze Menge über Rügen, die Kreidefelsen und den Besonderheiten der Insel. Danke für dieses Tolle Erlebnis nochmal. Hier noch einmal ein paar Bilder aus der Zeit:

Auf nach Schweden

Von dort aus ging es dann auf die Fähre, Gesponsert durch meine Follower, und somit nach Schweden. Definitiv ebenfalls ein riesen Highlight für mich, denn ich liebe Schweden. Danke nochmal an die beiden Follower die diese Überfahrt so spontan ermöglicht haben. Alleine das Gefühl auf dieser Fähre war großartig, denn ich wusste, ich würde meinen Geburtstag endlich mal in Schweden verbringen Dank meiner Follower. In Schweden hab ich dann erstmal 3 Wochen am Snogeholmsjoen mein Lager gehabt. Es war einfach mega schön dort. Nach einem kurzen Aufenthalt (Ca.2 oder 3 Monate) nahe Lund, wo ich erst dachte es wäre etwas auf Dauer, es aber dann aber leider anders kam, ging es dann weiter auf meiner Tour.

Ich lief entlang des Skåneleden bis ich auf die Liebe Tina traf, welche mir gegen Mithilfe auf ihrem Hof ihre Stuga angeboten hat. Auch ein tolles Highlight. Dort war der Aufenthalt ja auch einige Wochen und super schön. Ich kann euch das Gästehaus definitiv empfehlen. Schön abgelegen und doch ist alles was man benötigt in erreichbarer Nähe. Die liebe Tina und ihr Mann haben dort echt einen super Hof, ein tolles Gästehaus und eine super gemütliche Stuga, bucht am besten dort euren Urlaub und überzeugt euch selbst (klickt hier für Ihre Webseite und zum buchen).

Von dort ging es dann erst auf dem Blekingeleden bis Olofström, wo ich dann eine super liebe Schweizerin kennenlernen durfte, und welche mich dann später nach Fågelfors gefahren hat. Wo ich dann nur einen Tag später bereits meine jetzigen Gastgeber kennenlernen durfte. Wo ich ja nun auch schon bald 1 Monat bin, und auch noch über Neujahr sein werde, bevor es dann am 2 oder 3 zum nächsten „Auftrag“ und Gastgeber geht.

Insgesamt habe ich dieses Jahr ca. 1500 Kilometer zu Fuß zurück gelegt. Ist für ein Jahr jetzt nicht die Menge, aber mir kommt es ja auch nicht auf Kilometer schrubben an, sondern auf das was ich sehe und erlebe. Und wo es schön ist da lass dich nieder, das war schon immer meine Devise. Denn als Nomade und Weltenbummler geht es mir nicht darum möglichst weit zu kommen, oder viele Kilometer zurück zu legen, sondern darum viel zu erleben, viel zu sehen, Menschen kennenzulernen und das Leben einfach zu genießen. Und das werde ich natürlich auch im neuen Jahr machen. Doch hier nun erstmal ein paar Bilder aus meinen Highlights aus Schweden dieses Jahr 😊:

Für das neue Jahr habe ich natürlich auch das eine oder andere vor. Und ich denke ich setze mir diesmal auch eine Art „Jahresziel“. Keines was ich unbedingt erreichen muss, aber als kleine Challenge. Ich lasse mir da noch etwas einfallen. Vielleicht habt ihr ja eine Idee, was ich als Jahresziel nehmen kann. Dann schreibt es gerne mal in die Kommentare. Ansonsten, natürlich weiter wandern. Ich denke da warten noch sehr viele Kilometer hier in Schweden. Und ich denke das ich auch das gå ze Jahr in Schweden verbringen werde. Denn eines meiner Ziele für Schweden ist weiterhin jeden einzelnen Fernwanderweg einmal gelaufen zu sein hier in

Und damit verabschiede ich mich für heute schon wieder. Wir lesen uns morgen wieder. Selbe Stelle, selbe Welle. Wenn euch dieser Beitrag gefallen hat, würde ich mich über ein Like riesig freuen. Sofern noch nicht getan ein Follow da lassen. Und wenn ihr Simba und mich darüber hinaus noch unterstützen möchtet, klickt einfach unten auf den Button und schaut wie ihr uns am besten unterstützen könnt.

Umsetzung

Auch dieser Beitrag ist heute mal live geschrieben. Ab morgen geht es aber wieder ganz normal weiter. Doch wenn ihr wissen wollt was sich künftig ändert, dann lest weiter.

Eine andere Region

Da ich ein Angebot habe auf ein Haus aufzupassen, geht es für mich morgen in eine andere Region. Genauer gesagt ins Kalmar Län, denn dort in der Gegend werde ich wenn alles klappt wohl demnächst auf ein Haus und Grundstück aufpassen und diese pflegen. Da es aktuell noch Probleme mit dem Strom gibt, und ich erst einziehen kann wenn der Strom wieder läuft, werde ich dort im Umkreis meine Runden drehen. Natürlich habe ich schon auf die Karte geschaut und mir das eine oder andere rausgesucht wo ich lang gehen werde. Auch dort lassen sich tolle Wanderwege erkunden.

Und bis ich das Go bekomme zum Haussitting, werde ich die ersten Kilometer in der Gegend machen. Wo genau verrate ich aber noch nicht (soll ja spannend bleiben). Ist ein kleines bisschen nördlicher als jetzt. Und laut Wetterbericht wird es ab nächster Woche dann auch interessant was die Temperaturen angeht. Was ich schonmal sagen kann, es wird frostig. Aber ich denke wir sind gut gerüstet.

Wanderwege bleiben Teil des Programms

Auch während des Haussitting wird es immer wieder Touren auf Wanderwege geben. Vielleicht ein paar kleinere zwischendurch, da ich natürlich auch Haus und Hof etwas pflegen werde. Aber zu erwandern gibt es da ein paar schöne Strecken. Lange und kurze. Und so wie das Wetter aussieht, hoffe ich sogar schon sehr zeitnah auf Schnee. Das wäre natürlich das aller größte. Im Kalten campen ist ja eines, aber im Schnee wird es wirklich interessant. Wenn selbst der Untergrund nicht mehr zu 100 Prozent erkennbar ist. Kommt natürlich auch auf die Schneemenge an. Aber ich freue mich jetzt schon.

Der Winter wird also so oder so spannend. Und natürlich berichte ich euch solange mein Akku es her gibt. Aber, aufgrund meiner Lebensweise kann es natürlich auch vorkommen das der eine oder andere Beitrag ausfällt. Dies dürfte immer dann sein wenn ich entweder kein Akku mehr habe, oder kein Internet. Ich versuche aber die Ausfälle so gering wie es mir möglich ist zu halten.

Und damit schließe ich den heutigen infopost. Ab morgen kommen wieder ganz normale Tour und Tagesberichte. In diesem Sinne. Wir lesen uns morgen wieder. Der Beitrag für morgen ist auch schon für die Veröffentlichung vorbereitet. 😊

Etwas spät heute

Huiii, ist schon etwas spät heute. Aber ich bereite auch gerade so langsam alles vor für die weiter Reise nächste Woche. Ich denke mal Dienstag oder Mittwoch geht es dann wieder auf Tour nächste Woche. Und ich denke auch direkt den Skåneleden entlang. Aber erstmal von Anfang an.

Der Tag beginnt wie gewohnt

Es ist wieder ganz normale Woche, und somit beginnt der Tag wieder wie gewohnt. Erst die Pferde füttern, danach die Hühner und Gänse raus lassen und füttern und dann nochmal kurz nen Kaffee trinken. Und dann begann der eigentliche Tag. Heute ging es im Hühnerstall ans ausmisten und die alte Futter Krippe welche noch vom Vorgänger drin war raus reißen. Mit Säge, Kuhfuß und Mottek ging es dem doch verdammt stabilem Ding zu Leibe. Schweißtreibend aber machbar. Und so war nach gefühlt 1 bis 2 Stunden das alte Ding draussen und ich konnte den Schrott mit dem Quad (oder ATV) wegfahren.

Danach ging es dann fix unter die Dusche und einkaufen. Der letzte Wocheneinkauf hier bei Tina. Denn wenn es ab nächster Woche wieder weiter geht heißt es natürlich so einkaufen das das Zeug auch in den Rucksack passt und nicht zu schwer ist. Da heißt es dann wieder aufs Gewicht achten. Nicht zu viel, aber genug das ich die ersten Tage mit Simba versorgt bin.

Der Einsetzpunkt

Da ich bis eben noch nach geeigneten Plätzen geschaut habe um das erste Lager dann auf der weiteren Tour aufzubauen, und somit auch den Einsatzpunkt zu bestimmen, habe ich mich heute erst sehr spät um den Blogbeitrag kümmern können. Aber wie ihr seht, ich poste. Auch wenn manchmal viel zu tun ist.

Wenn ihr Lust habt Simba und mich auf unseren nächsten Etappen zu unterstützen, klickt unbedingt unten auf den Button und schaut wie ihr uns am besten unterstützen könnt. Wir würden uns wie immer natürlich riesig freuen.

Natürlich berichte ich auch weiterhin täglich auf meinem Blog sofern ich Akku habe, ansonsten gibt es Reservebeiträge welche anstelle des Tagesberichtes online gehen. Aktuell sind 7 Reservebeiträge vorbereitet, so daß ich eigentlich genug backup haben sollte. Aber natürlich produziere ich nebenbei auch noch weiter. Denn man weiß ja nie.

Ausnahmsweise ist es das mal für heute. Morgen dann wieder etwas besser. In diesem Sinne, ich wünsche euch eine gute Nacht und sage bis morgen. Und dann auch wieder etwas früher 😊.