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Kurze Pause & Schaden am Boot

Eine Woche lang war es ruhig auf meinem Blog, ich bitte diesen Ausfall zu entschuldigen. Auf Arbeit war ein bisschen was zu tun, und ich stecke in der detaillierten Routenplanung für meine Weiterreise. Ich kann deswegen auch nicht zu 100% versprechen das ich es jeden Tag schaffe einen Blogbeitrag zu schreiben, gebe aber mein bestes.

Ausrüstung habe ich soweit schon frische organisiert, welche unterwegs gebraucht wird. Somit ist dort schon etwas Geld ins Land gegangen. Die Ausrüstung kam vor den Stürmen, was aktuell echt unpraktisch ist. Denn die vergangenen Stürme haben mir meine Dachluke beschädigt, so daß die Luke im Moment leider nicht mehr intakt ist. Ich werde sie vorerst versuchen provisorisch zu reparieren, aber fest steht es muss eine neue her. Genau dafür fehlt im Moment allerdings das Geld, denn so eine Luke kostet mich mal eben 200€, was für mich eine ganze Menge Geld ist.

Aber, dennoch steht der Abreisetermin. Am 15.3. steche ich wieder in See und nehme Kurs auf Papenburg. Unterwegs werde ich versuchen den einen oder anderen Tagelöhner zu ergattern, ausserdem wird es sofern alles nach Plan verläuft das erste Offbord Abenteuer geben. Angesetzt habe ich dafür 3 Tage, also für das Offbord Abenteuer. Die Überfahrt nach Papenburg wird voraussichtlich ca. 1,5 Wochen dauern. Wobei dies nur eine grobe Schätzung ist, genau vorhersagen kann ich es natürlich zu diesem Zeitpunkt nicht. Da ich auch nicht weiß wieviel Zeit an den Schleusen und durch Tagelöhner drauf geht.

Auf jeden Fall gibt es dieses Jahr eine „Seefahrt“ denn nach Papenburg wird es über die Nordsee Richtung Elbe und Nord-Ostsee-Kanal gehen, das heißt genau auf die Gezeiten achten und immer das Wetter im Auge behalten. Die Nordsee werde ich aus Gründen nur bei Flut bzw. zulaufenden Wasser befahren. Sowie Ebbe einsetzt werde ich versuchen anzulanden oder im Hafen anzulegen. Entsprechend kann ich aktuell noch nicht abschätzen wie lange die Fahrt über die Nordsee dauern wird. Ich stelle mich aber auf minimum 1 bis 2 Wochen ein, je nach Wellengang und Wetter auch etwas länger.

Ich bin ehrlich, die letzte Nordsee Tour ist schon eine Weile her, und ich habe auch bedingt durch meinen damaligen Vorfall gehörig Respekt vor der Nordsee. Entsprechend werde ich sehr vorsichtig und möglichst nah an der Küste bleiben. Es gab Zeiten da wäre ich nur für tolle Bilder raus gefahren, aber seit meinem Seenotfall (kentern und sinken) bleibe ich auf der Nordsee lieber in unmittelbarer Nähe zur Küste. Aber auch das wird ein Abenteuer, und grandiose Bilder wird es mit Sicherheit auch genug geben.

Der Winter war lang, für mich schon fast zu lang. Ich bin und bleibe ein Nomade, das habe ich diesen Winter wieder deutlich gemerkt. Ich bin ehrlich, auch wenn die Luke undicht ist. Der Termin bleibt fix, und wenn ich die Luke mit Kabelbinder an Ort und Stelle halten muss. Die andere Idee wäre, mir eine passende Luke selber zu bauen. Aber auch das kostet Material, und halten soll es ja dann auch. Na mal sehen was sich so unterwegs noch ergibt, aufgeben war noch nie eine wirkliche Option für mich. Und fest steht, irgendwie bekomme ich das blöde Ding wieder fest.

Das soll es für heute erstmal gewesen sein. Wenn ihr Lust habt könnt ihr mich gerne auch ein klein wenig unterstützen, und mich so vielleicht auch näher an eine neue Luke bringen. Wie immer könnt ihr dies m besten via Paypal (blogger.ronny@gmx.de) tun. Ansonsten wünsche ich euch noch einen schönen Wochenstart und sage, bis zum nächsten Beitrag.

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Leben auf dem Wasser

Wie ist es eigentlich, wie lebt es sich auf so einem kleinem Boot, und dauerhaft auf dem Wasser? Diese Frage stellen mir oft Menschen, die entweder wirklich noch nie mehrere Nächte auf einem Boot waren oder aber davon überrascht sind das ich auf meiner kleinen Nussschale leben kann. Und dabei empfinde ich es als fast normal.

Ich bin seit nunmehr 14 (in diesem Jahr werden es 15) Jahre als Nomade untwegs. Mal bin ich länger an einem Ort, mal nur einen Tag. Doch meist mit dem Boot. Ich liebe es einfach auf dem Wasser zu sein, man kann wie ich finde einfach besser entspannen. Und wenn man will auch längere Zeit in völliger Einsamkeit verbringen. Aber gerade auf einem kleinen Boot wie meinem ist es auch immer wieder eine Herausforderung. Denn Platz ist durchaus Mangelware.

Das Problem mit dem Platz

Mein Boot ist 6,20 Meter lang und ca. 2,30 Breit. Zum Rumpf hin wird es sogar etwas schmaler, so daß ich unter Deck weniger als 2 Meter Breite habe. Ich habe 2 langgezogene bzw. tiefe stauräume, und insgesamt 5 kleine Staufächer. Hinzu kommen noch 2 kleine Schwalbennester für Kleinkram und eine Stauluke am Heck meines Bootes. Ihr seht also, Platz ist definitiv Mangelware.

Deswegen sieht es bei mir auch unter Deck aus wie Dresden 1945, ich habe einfach mehr Kram als Platz unter Deck. Aber ich komme trotzdem sehr gut klar damit, denn mich stört die Unordnung nicht. Alles was ich ständig brauche liegt Backbord auf der „Sitzfläche“, ebenso wie meine Notfall Ausrüstung, also Verbandskasten, Rettungsweste, Rettungsleine und immer ein Messer in Griffbereitschaft. Also nicht um mich zu verteidigen, sondern falls ich z. B. Probleme in der Schleuse bekomme und sich meine Leinen verklemmen, und ich mein Boot schnell losschneiden muss.

Aber auch so Sachen wie z. B. Mein Spiritus Ofen – welcher auch als Kochplatte dient – und Rucksack und ähnliches liegen dort immer rum. Halt alles was ich eh immer wieder benötige und nicht erst mühsam rauskramen möchte wenn ich es brauche. Klar, ich könnte mir auch ein größeres Boot kaufen, aber… Mehr Boot = mehr Benzin Verbrauch. Aktuell komme ich bei 8 Stunden Fahrt auf ca. 4 Liter, was durchaus okay ist für mich. Dennoch halte ich ab und an mal ausschau nach einem etwas größeren Boot. Kaufen tu ich aber nur wenn mir das Boot zu 100% zusagt, denn es ist ja mein Zuhause. Und je kleiner das Boot um so weniger unnötiges Zeug kaufe ich.

Und das ist am Ende dann doch am besten. Denn grundsätzlich braucht man nicht viel. Alles was ich an Bord habe, hat auch einen Sinn und einen Nutzen. Und oftmals muss ich dennoch etwas improvisieren, denn alles was ich gebrauchen kann, kann man meist auch aus anderen Dingen improvisieren. Halt so wenig wie nur möglich besitzen aber den größten Nutzen daraus ziehen. So klappt es dann auch mit wenig Platz.

Die Sache mit der Hygiene

Mit wenig Platz muss man sich einschränken, das gilt auch für die Hygiene. Eine Dusche oder gar eine Badewanne gibt es nicht an Bord. Waschen, Zähne putzen und Wäsche waschen geschieht mittels eines Wasserkanisters und eines Eimer. Für mich völlig ausreichend, klar habe ich nicht den wohlduft den andere mit sich tragen, aber mich stört es nicht. Genauso wie saubere Kleidung. Saubere Kleidung ist halt immer temporär, denn im Eimer per Handwäsche wird die Kleidung nicht so sauber wie in einer Waschmaschine. Aber mich stört es nicht wenn meine Kleidung schmutzig ist, solange sie dennoch ihren Zweck erfüllt.

Jetzt wird der eine oder andere Leser/Follower warscheinlich leicht angewidert sein, aber auch das juckt mich nicht. Denn in 98% der Fälle bin ich eh alleine nur mit Simba unterwegs oder zusammen. Und das äußere schließt bekanntlich nicht immer auf das innere eines Menschen. Und somit sind „sichtbare“ Dinge wie schmutzige Kleidung oder Körpergeruch für mich nur oberflächlichkeiten die mich so oder so nicht interessieren.

Wer also ein Problem mit schmuddelig aussehenden Personen oder Körpergeruch hat sollte sich mit mir nicht verabreden. Denn meistens rieche ich, und saubere Kleidung ist auch nicht wirklich gegeben.
Wer aber auf all diese Äußerlichkeiten pfeift, bei dem lege ich auch gerne mal einen Stop ein.

Die Wahl der Reiseziele

Mit dem Boot ist man eingeschränkt was die Reiseziele angeht? Nein. Klar der Reiseweg kann eingeschränkt sein, aber nicht die Zielauswahl. Denn es gibt immer eine Möglichkeit das Boot irgendwo anzulegen und dann zu Fuß weiter zu ziehen. Alles was ich dann an Land benötige passt in meinen Rucksack rein. Auch das werde ich dieses Jahr mehrfach zeigen. Sprich das eine oder andere Outdoor oder wie ich immer sage „Offbord“ Abenteuer ist schon geplant. Und dann werdet ihr auch sehen wie wenig ich eingeschränkt bin was meine Ziele angeht, denn das eine oder andere Ziel für dieses Jahr ist nicht am Wasser.

Ansonsten entscheide ich meistens nach dem Bauchgefühl wo es hingehen soll. Mal länger im Vorraus, mal ganz spontan. Selbst wenn so wie zum großen Teil für dieses Jahr die Reiseroute schon feststeht, das eine oder andere Ziel welches mir ganz spontan gefällt kommt immer noch mit dazu. Ich entscheide halt nach Lust und Laune

Die Kosten

Was kostet das Leben auf dem Wasser eigentlich? Ihr werdet überrascht sein, es ist weniger als man glaubt. Und manche Kosten kann man sogar noch senken oder ganz wegfallen lassen. Fangen wir doch einfach mal an zu rechnen bzw. zu überschlagen:

Benzin

Normal benötige ich ca. 4 bis 5 Liter am Tag. Sprich bei einem grob überschlagenen Preis von 2,00€ sind es 10,00€ pro Tag.
Nun fahre ich aber bei weitem nicht jeden Tag. Sagen wir mal ich fahre 20 Tage im Monat, dann sind das ca. 200€.

Essen, Trinken sind je nachdem ca. 5 bis 10€ am Tag. Also grob überschlagen ca. 150 bis 300€ im Monat. Sind wir schon bei ca. 500€.

Da ich rauche, kommen da nochmal ca. 10€ pro Tag hinzu. Also 300 im Monat. Macht 800€

Nun noch Liegeplatz im Hafen, den ich eher selten benötige. Sind bei mir ungefähr 100€ im Monat.

Also grob überschlagen sind es ca. 900€ im Monat, und davon lassen sich noch Kosten drücken. Wenn ich meine Zigaretten selber drehe spare ich locker die Hälfte. Also ca. 150€. Am Essen spare ich nicht, oder nur sehr ungern. Aber am Sprit kann ich sparen, und das tu ich sogar sehr oft. Denn oft fahre ich an einem Ort und bleibe  gleich mehrere Tage. Wenn man kostenlose Liegeplätze findet spartan sich dabei sogar die Liege gebühren. So bin ich schon einen ganzen Monat ohne einen Cent für Liege Gebühren ausgekommen. Also nochmal. Ca. 100€ gespart. Also effektiv gesehen kann ich mit 650€ ohne Probleme einen ganzen Monat mein Leben genießen. Und da habe ich das gesparte Benzin jetzt noch nicht mit eingerechnet. Ich habe es mal komplett ausgereizt. Ohne das ich hungern musste lag ich schon bei Ausgaben von gerade einmal knapp 400€ im Monat, und ich habe das Leben in vollen Zügen genossen, und der Hund hatte seine Leckerli und sein Futter trotzdem jeden Tag in mehr als ausreichender Menge.

Kosten für mein Blogprojekt

Zu meinem Leben auf dem Wasser kommen aber auch nochmal separate Kosten hinzu, welche ich oben jetzt nicht mit eingerechnet habe. Warum nicht?

Das oben waren so gesehen meine Private Kosten, also das was ich komplett aus eigener Tasche zahle. Der Blog kostet aber auch nochmal etwas. Aber weniger als man denken mag.

Der Blog wird mich dieses Jahr ca. 120€ an Liegeplatz kosten für die Offbord Abenteuer die ich für den Blog geplant habe. Hinzu kommt nochmal ca. 100 bis 150€ für Abenteurer Verpflegung und Eintritt und ähnliches. Also grob überschlagen schätze ich für dieses Jahr die reinen Blog kosten auf ca. 300€ im Monat. Die ich gerne aufbringe aber halt auch extra dafür arbeiten muss. Denn noch finanziert sich der Blog nicht von selbst. Entsprechend kommen da der eine oder andere Arbeitsaufenthalt nochmal hinzu.

Ihr könnt mich aber gern unterstützen indem ihr den Blog etwas finanziell unterstützt, dies geht am besten via Paypal (blogger.ronny@gmx.de). Damit helft ihr mir die Kosten für die Blogabenteuer zu decken und stellt sicher das auch alles was ich für euch geplant habe umsetzbar ist.

Ich verabschiede mich für heute und sage bis zum nächsten Beitrag. 

Sturm und Wind

Wer zu Wasser unterwegs ist, dem begleitet auch mal Sturm oder zumindest Wind auf seinen Reisen. Und das ist auch gut so, denn bei ruhigem Fahrwasser ohne Wind und Welle kann jeder fahren, und das wäre doch langweilig. Immerhin will man ja auch mal was erleben, also ich zumindest.

Und so Blicke ich schon auch bei Sturm und Wind sehnsüchtig aus dem Fenster und wünschte ich wäre schon wieder an Bord der Unsinkbar II. Ich liebe es einfach wenn das Boot im Wind schaukelt und ich beim Fahren gefordert werde. Das ist auch der Grund warum ich gerne mal Gewässer befahre wo mir Leute sagen das diese es in sich haben. Ich liebe Herausforderungen. Auch in diesem Jahr wird es wieder Touren geben bei denen mir alles abverlangt wird, und das ist auch gut so. Natürlich achte ich dabei stets auf Simbas und meine Sicherheit. Nichts wäre schlimmer Simba oder gar das Boot zu verlieren. Wobei, das Boot wäre noch fast egal. Zum reisen braucht es kein Boot, und Sturm und Wind kann man auch zu Fuß erleben.

Auch Wanderungen wird es in diesem Jahr einige geben. Ich plane aktuell eine kleine Tageswandanderung pro Woche und alle 2 bis 4 Wochen eine Mehrtagestour. Natürlich nur wenn es auch passt. Denn jede Wanderung benötigt ja auch gewisse Ressourcen, und wenn ich Gefahr laufe ohne Geld dazustehen dann suche ich mir lieber einen Job anstatt zu wandern, das ist ja klar.

Ich muss aber auch dazu sagen, ich arbeite grundsätzlich recht wenig. Nach 2 Tagen Arbeit bin ich meist (je nach Lohn) eine oder sogar 2 Wochen unterwegs ohne zu arbeiten. Wie das geht? In dem ich mir mein Geld und meinen Proviant unterwegs gut einteile. Was nicht bedeutet das ich Hunger, sondern eher das ich so Einkäufe und esse das ich gut über den Tag komme. Aber ohne dabei unnötig viel Nebenbei zu naschen. Normalerweise esse ich am Tag 2 Mahlzeiten, Mittagessen und Abendessen. Morgens reicht mir Kaffee, meistens so 2 Tassen. Eingekauft wird entsprechend günstig, wobei ich trotzdem gucke das es trotzdem etwas Qualität hat. Ja das geht, aber es ist nicht einfach. Und was mir aufgefallen ist, meistens ist selber kochen sogar wesentlich günstiger. Entsprechend koche ich an Bord viel selber. Dadurch wird zwar die Mittagspause etwas länger aber gerade in den Sommermonaten ist das ja auch egal, da es lange hell ist.

Ich schließe für heute erstmal, und wir lesen uns wieder morgen. Wenn ihr Lust habt, könnt ihr mich gerne via Paypal (blogger.ronny@gmx.de) oder monatlich via Patreon (https://www.patreon.com/Derwasserwanderer) unterstützen und so dafür mit sorgen das ich immer etwas zu berichten habe.

Rothas Welt Upgrade

Rothas Welt, sprich dieser Blog hat ein Upgrade bekommen. Ab sofort ist dieser Blog unter rothaswelt.com zu erreichen, und das dank eines Followers welcher den Blog wohl schon seit Anfang an folgt. Ich kann es noch gar nicht so richtig glauben, denn für mich selber wäre es aktuell definitiv nicht zu stemmen gewesen. Aber nun haben wir webspace und eine .com Domain.

Ich freue mich riesig über dieses Upgrade, denn damit wird der Blog nochmal etwas aufgewertet. Wenn jetzt noch die Abreise Anfang März reibungslos klappt dann ist der Jahresstart so gesehen perfekt. Natürlich arbeite ich weiter am Blog um ihn für euch noch interessanter zu machen und euch einen Mehrwert zu geben. Auch wenn es momentan mit Arbeit und dem Blogprojekt nicht ganz einfach ist, ich möchte meinen Rhythmus beibehalten mit 1 Beitrag pro Werktag. Aber mit diesem Upgrade ist ein weiteres Ziel erreicht, denn der Umzug auf eine eigene Domain war schon länger auf der Wunschliste, aber für mich alleine zur Zeit nicht bezahlbar. Nun habe ich erstmal für ein Jahr eine Domain, dank eines Followers welcher nicht Namentlich genannt werden möchte.

Mit den Upgrade wird sich bis auf die Domain für euch aber fast nichts verändern, denn der Blog ist und bleibt für euch grundsätzlich kostenlos lesbar. Wenn man möchte kann man mich via Paypal unterstützen, dies ist aber freiwillig. Der Content wird im laufe des Monats etwas angepasst (dies war schon seit 2 oder 3 Wochen geplant). Bedeutet, daß es nicht nur Tagebuch Einträge gibt sondern auch Thematische Beiträge. Ja, diese sollten eigentlich schon laufen, ich weiß. Jedoch musste ich mir erstmal ein paar Themen überlegen und diese im Hintergrund vorbereiten. Ziel ist es die Themen mit den normalen Tagebuch Einträgen verschmelzen zu lassen. Sprich ich werde versuchen jeden Tag einem Thema zu widmen, einem Thema was sowohl zu meinem Leben aber auch zum aktuellen Reiaegeschehen passt. Es ist noch etwas Vorbereitung nötig aber, dann geht es damit auch bald los, und dann hoffentlich auch so wie ich es geplant habe. Ihr dürft also gespannt bleiben.

Ich schließe für heute erstmal und wünsche euch noch einen schönen Tag/Abend. Wenn ihr Lust habt mich zu unterstützen könnt ihr dies gerne via Paypal (blogger.ronny@gmx.de) oder monatlich via Patreon (https://www.patreon.com/Derwasserwanderer) tun. Alles was via Paypal oder Patreon in den Blog fließt bleibt für den Hund und den Blog. Private Dinge finanziere ich weiterhin mittels Tagelöhner.

Ich muss aktiver werden

Irgendwie bin ich seit Beginn der Winterpause etwas träge geworden. Selbst das bloggen läuft nicht so wie ich es gerne hätte. Ich muss wieder aktiver werden, denn irgendwie füllt sich mein Notizbuch, aber nicht der Blog. Und das geht ja so nicht. Ich schreibe noch immer sehr gerne, aber momentan lasse ich mich auch zu leicht ablenken. Hinzu kommt das mein Datenvolumen nicht ausreichend ist um den ganzen Monat mit Bildern zu bloggen. Und ich hatte mir ganz am Anfang das Ziel gesetzt wenigstens ein Beitragsbild für jeden Beitrag zu haben.

Das Ziel kann ich aber mangels Datenvolumen nicht halten, was mich wiederum irgendwie vom Bloggen abgehalten hat. Denn ein Beitrag ohne Bild ist doch doof, so bisher meine Ansicht. Aber, ich glaube es kommt gar nicht so auf die Bilder unbedingt an. Denn am Ende wollen die Leute ja meine Beiträge lesen. Und das Bild ist sogesehen ein kleines, aber durchaus nettes Beiwerk. Ein Eyecatcher wenn man so will. Also werde ich nochmals etwas umdiaponieren und künftig meine Beiträge bei fehlendem Datenvolumen ohne Bild verfassen. Ich werde mal beobachten ob das was an den Zahlen ändert, ich glaube nämlich Tatsache das es kaum einen Unterschied machen dürfte.

Auch mein Social Media werde ich etwas umstellen. Für Instagram habe ich aktuell nicht genug Bildermaterial, jedenfalls nichts was ich so jetzt unbedingt so verwenden könnte. Entsprechend werde ich mein Instagram erstmal in die „Winterpause“ schicken, was es ja aktuell mehr oder minder schon ist. Wenn alles klappt geht ja sowieso in einem Monat die Reise wieder weiter. Also quasi Instagram-Winterpause für 1 Monat. Ich denke das sollte zu verschmerzen sein. Auch wenn momentan die meisten meiner Leser von Instagram kommen, und so natürlich auch die Leserzahlen auf dem Blog etwas einbrechen werden. Ich denke etwas Struktur muss einfach rein. Und krampfhaft versuchen etwas zu machen was am Ende nicht aufgeht ergibt einfach keinen Sinn.

Davon mal abgesehen möchte ich eh versuchen Social Media nicht nur für Werbung zu missbrauchen, denn dafür soll es eigentlich nicht da sein. Es soll für meine Blogs eher eine Ergänzung sein. Und momentan ist zumindest Instagram eher Werbemittel, also quasi zweckentfremdet. Grundsätzlich wird Instagram aber weiter existieren, nur eben halt für das für was es gedacht ist. Nämlich als Bilderplattform.

Allgemeine Umgestaltung

Im Zuge dessen das ich wieder aktiver sein möchte werde ich mein Blogprojekt etwas umgestalten müssen. Einiges habe ich ja bereits ins Analoge ausgelagert, gerade was Planarbeiten und solche Dinge angeht. Sowohl Simbas Blog als auch dieser Hauptblog bleiben aber, werden aber aktiver werden. Ziel ist es wieder täglich von Montag bis Freitag zu bloggen, am liebsten auf beiden Blogs. Wobei Simbas Blog täglich zu füllen garnicht so einfach, denn immer nur den gleichen Quark will man ja auch nicht lesen.

Seit mein Blogprojekt größer geworden ist, ist natürlich auch der Aufwand wesentlich höher als vorher, was zwar nicht stört oder schlimm ist, aber dennoch etwas ungewohnt ist. Denn am Ende muss ich das natürlich auch Zeitlich versuchen so einzurichten das nach Möglichkeit weder Arbeit noch Hund, noch Blogprojekt darunter leiden. Was mir bisher auch recht gut gelingt insgesamt. Klar gibt es noch das ein oder andere was nicht ganz so klappt, wie zum Beispiel die Thematischen Beiträge. Aber auch da arbeite ich dran. Und die Planung für die Weiterreise läuft auch schon auf Hochtouren. Denn ich habe die eine oder andere Aktivität geplant die jetzt natürlich ins Reise und Nomadenleben mit eingebaut werden soll.

Dieses Jahr wird auf alle Fälle spannend, soviel kann ich schonmal verraten. Denn neben Waldübernachtungen und Mehrtageswanderungen habe ich noch einiges geplant was dem Blog definitiv Mehrwert bringen wird. Es lohnt sich also mir zu folgen. Doch für heute soll es das erstmal gewesen sein. Wenn ich meinen eigenen Plan halten kann kommt morgen schon der nächste Beitrag.

Wenn ihr Lust habt mich zu unterstützen, könnt ihr dies gerne einmalig via Paypal (blogger.ronny@gmx.de) oder monatlich via (5€) Patreon (https://www.patreon.com/Derwasserwanderer) tun. Damit unterstützt ihr mich mit meinem Blogprojekt und sorgt dafür das ich euch auch weiterhin ständig was zum lesen geben kann 🙃