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Simba in Not

Hej, da Issa wieder. Der Mann der fast ins Wasser gesprungen wäre, der Mann dessen Hund für Überraschungen sorgt. Eure liebe Nervensäge. Es gibt echt so Tage, da gehen Dinge gehörig schief, dies war so einer…

Mein Tag begann wie immer super entspannt, mit Kaffee und Fluppe und so. Gegen 10 kam dann einer meiner Follower um mich kurz kennenzulernen und mit mir einen bevorstehenden Arbeitseinsatz zu besprechen, welcher voraussichtlich im März ist für ca. 4 Wochen. Danach hatten wir nochmal Zeit bevor die nächste Followerin kam und Simba und mich zu einem kleinen Tagesausflug abholte. Danke für diesen tollen Tag Doreen.

Es ging zur Zipline nahe Växjö, welche aber leider geschlossen hatte, was wir sehr schade fanden, da wir gerne auf die Höhe Hängebrücke gegangen wären. Trotzdem haben wir dort ein wenig alles bestaunt und den Ausblick genossen, bevor es mit dem Auto dann weiter ging zu dem See welchen wir von dort oben bereits sehen konnten. Der Ausblick von dort oben war einfach traumhaft.

Was für eine geniale Aussicht

Danach ging es dann wie eben erwähnt runter zum See, damit wir trotzdem nicht umsonst gefahren sind. Auch dort haben wir die Seele etwas baumeln lassen. Die Kinder haben den Hund beschäftigt… Oder war es doch andersrum? Und wir haben ein bissl am See verbracht und die Natur genossen. Ich muss ja sagen, ich finde es immer wieder faszinierend wie schön Natur ist. Das ist auch einer der Gründe warum ich die Natur so liebe. Diese ganzen Touristenhotspots, wo sich ein Touri an den andern drängt mag ich einfach nicht. Weshalb man mich auch eher weniger in Städten sieht. Ich finde die Natur einfach viel sehenswerter.

Kurz bevor es langsam zum Auto zurück gehen sollte passierte aber dann ein kleines Mallör (keine Ahnung wie man dieses Wort schreibt 😅) Doreen ihr Mann wollte seiner Frau mittels eines Steines beweisen das die eine Stelle kein Eis mehr war und warf den Stein entsprechend dort hin… Nur millisekunden danach sah man Simba auf das Eis flitzen um den Stein zu holen und es passierte was fast passieren musste…. Simba brach ein. Ungesichert, und im ersten Augenblick dann auch nicht sofort in der Lage sich aus der Situation selbst zu befreien. Das ist ein Augenblick, den möchte man einfach nicht miterleben. Und ich hatte auch wirklich Angst um Simba. Aber, Panik bringt in solchen Augenblicken nichts. Also habe ich Jacke und Schuhe ausgezogen und wollte gerade hinterher, um Simba aus dem Eiswasser zu retten. Denn all zu lange hätte auch Simba nicht durchgehalten, und die Gefahr das er UNTER das Eis gerät war ja auch nicht ganz ohne. Gerade als ich hinterher wollte, hat Simba aber halt gefunden hat, und konnte sich selbst wieder aus dem Wasser ziehen. Au je, das hätte böse nach hinten losgehen können. Und ich glaube jeder von uns die anwesend waren, waren komplett angespannt. Denn für Simba galt zumindest solange er nicht selber raus kam, absolute Lebensgefahr. Natürlich nehme ich es niemandem übel, denn am Ende war es ein kleines Missgeschick was hätte jedem passieren können, auch wenn es nicht passieren sollte. Und am Ende hat es Simba auch noch alleine wieder raus geschafft, worüber wir alle sehr froh waren. Danach ging es dann auch direkt zum Auto um Simba erstmal mit der Decke trocken und warm zu bekommen. Und ja, ich war bereits im Begriff hinterher zu springen um meinen Hund aus seiner Lage zu befreien. Da wäre mir dann auch das Eiswasser egal gewesen. Wenn es um meinen Hund geht gibt es für mich kein Hindernis. Und ich denke auch, fast jeder würde das gleiche für seinen Hund tun.

Am Auto den Schrecken erstmal mit ner Fluppe verarbeitet. Wir konnten aber alle bereits wieder lachen, auch wenn es eigentlich eine brandgefähliche Situation war. Simba ist eben immer für Überraschungen gut, wobei wir und natürlich auch die Kinder die verständlicher Weise Angst hatten (ja ich auch) auf diese Überraschung gerne hätten verzichten können. Auf dem Rückweg nochmal am Laden anhalten und essen und Proviant kaufen, denn wenn mein Solarpannel da ist geht es spätestens 1 oder 2 Tage später wieder weiter. Und dann wurden Simba und ich am Haus wieder abgesetzt. Der Sohn meiner Followerin hat nochmal ne kleine Runde mit Simba gespielt, bevor diese dann auch wieder gefahren sind. Simba war am Ende des Tages komplett platt und müde , verständlich nach so einem Schrecken. Morgen machen wir eine ganz ungefährliche Tour hier im Wald 😅😅. In diesem Sinne, ich glaub ich Spinne. Wir lesen uns morgen wieder. Selbe Stelle, selbe Welle.

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Högsbyleden #02

Dieser Beitrag wurde von Marvin Jansen aus Aachen gesponsert, vielen lieben Dank dafür. 😊

Jessas, was ein Tag. Nach einem ganz entspannten Start mit Kaffee, Fluppe und was für die Kauleiste, ging es irgendwann gegen halb 12 auch endlich mal los. Ja, ich weiß, eigentlich recht spät, aber mich hetzt ja keiner. Wir sind dem Högsbyleden immer weiter gefolgt, auf breiten teils sehr gut ausgebauten Wegen.seufz fast schon langweilig 😅. Bin ich doch eher ein Fan von unwegsamen Gelände, doch man kann nicht alles haben. Aber die Landschaft war einfach malerisch. Vorbei an Seen, reißenden Flüssen, und natürlich immer durch den Wald bahnen wir uns so unseren Weg. Immer weiter auf dem Högsbyleden.

Was mir aufgefallen ist, ich habe seit 2 Tagen keine Menschen mehr gesehen….. Nichtmal in den Siedlungen….. Öhm…. Seid ihr noch da? 🤔👀 Oder bin ich jetzt ganz alleine auf diesem Planeten… Hat die Zombieapokalypse schon angefangen und ich hab es mal wieder verpasst? Ich hoffe doch nicht 😅, für wen blogge ich hier sonst? Naja, mein Tagebuch ist eben für die Zeit danach 🤣🤣.

Jedenfalls irgendwann gegen, 14:30 oder 15 Uhr mal langsam ausschau halten wegen einem Platz zum lagern. Oh jessas. Die Wälder sind echt abenteuerlich, da nen Platz für mein Zelt zu finden ist echt nicht einfach. Irgendwann stieß ich auf eine Wiese, die ich mir auf der Karte ausgeguckt habe…. Natürlich komplett geflutet und gefroren, und somit für uns definitiv nicht nutzbar. Und auch der Wald rings rum bot uns keine Möglichkeit das Zelt aufzubauen. Ja, auch das ist Schweden. Also, weiter. Ich kam dann noch einmal an einem schnell fließendem Gewässer vorbei….. Ganz miese Nummer… Ich musste dich eh schon so nötig Schiffen 😅😅, da ist dieses rauschen nix was man hören will 🤣🤣

Ca. 3 Kilometer weiter dann endlich. An einem schönen See ein kleines Fleckchen für mein Zelt gefunden. Und erstmal direkt was zu essen gemacht.

Wahrscheinlich kann ich ein paar Tage nicht posten, da ich nur noch begrenzt Akku habe. Ich schau aber mal wie weit ich noch komme damit, und ich reiche die einzelnen Berichte auf jeden Fall nach, das ist versprochen.

In diesem Sinne, ich glaub ich Spinne. Wir lesen uns… Öhm ja, wenn ich Akku habe. Wenn euch der Beitrag gefallen hat, würde ich mich über ein Like riesig freuen. Sofern noch nicht getan ein Follow da lassen ist auch immer empfehlenswert um nichts zu verpassen. Und wenn ihr uns darüber hinaus noch unterstützen möchtet, klickt einfach unten auf den Button und schaut wie ihr uns am besten unterstützen könnt.

Naturverbundenheit

Wer mir schon etwas länger folgt weiß, dass ich sehr gerne in der Natur bin. Sonst könnte ich mein Leben so wie ich es lebe auch irgendwie nicht leben. Denn wenn ich nicht gerade so wie diesen Winter bei Gastgebern bin, bin ich ja eigentlich ständig irgendwo in der Natur unterwegs. Und dazu gehört für mich auch das Schlafen in der Natur. In den kühleren Monaten meistens mit Zelt, und spätestens im Sommer dann mit Tarp. Ich habe ja eh immer beides dabei, so daß ich auch je nach Situation und Bedarf entscheiden kann. Und ich würde auch mal behaupten, dass ich mich halbwegs gut in der Natur zurecht finde.

Der Wald ist ein sicherer Ort

Ich kenne diverse essbare und vor allem genießbare Pflanzen, und ich weiß mich in unterschiedlichem Terrain zu bewegen. Was ja, wenn man so wie ich viel in der Natur unterwegs ist, meiner Meinung nach auch sehr wichtig ist. Und ich fühle mich mitten in der Natur einfach auch sicher. Denn das man Nachts irgendwo mitten im Wald überfallen wird, die Chance ist doch sehr gering. Und auch Tiere greifen für gewöhnlich kein Zelt oder Tarp an. Also sicherer als im Wald oder irgendwo mitten in der Natur kann man fast nicht schlafen. Natürlich sorgt auch Simba für eine gewisse Sicherheit, da er rechtzeitig Alarm schlägt wenn sich jemand oder irgendetwas dem Zelt oder dem Tarp nähert. Das ist natürlich nochmal ein zusätzlicher Sicherheitsfaktor. Aber so mitten in der Natur hatte ich in all den Jahren noch nie Probleme. Klar kann ein Wald nachts auch mal unheimlich klingen, gerade wenn mal Geräusche aufkommen die man einfach nicht zuordnen kann, aber selbst dann fühle ich mich sehr sicher. Da ich ja auch weiß, daß die Chance im Wald überfallen zu werden sehr gering ist, und ich auch mittlerweile fast alle Geräusche irgendwie mal gehört habe und teilweise „blind“ zuordnen kann.

Das alles sorgt eben dafür, dass ich mich in der Natur einfach nur wohl fühle. Ich lebe teils im Einklang mit der Natur. Klar nutze ich auch die Annehmlichkeiten der Zivilisation. Aber, ich bin auch froh wenn ich wieder in der Natur bin. Für mich bedeutet die Natur einfach auch „Zuhause“ sein. Und auch wenn ich über Regen und Wärme gerne mal mecker, eigentlich finde ich in der Natur immer einen Weg es mir gemütlich zu machen, selbst wenn es mir eigentlich zu warm ist. Ich habe in 15, bald 16 Jahren einfach gelernt MIT der Natur zu leben, und nicht gegen sie. Und das ist auch das wichtigste. Denn am Ende gewinnt die Natur sowieso wenn man sich gegen sie stellt, das ist zumindest meine Meinung. Also versuche ich mir die Natur irgendwie zu nutze zu machen, und quasi MIT der Natur so zu leben das es möglichst angenehm für mich ist. Und das bedeutet manchmal einfach zu akzeptieren das es gerade so ist wie es ist.

Ich bin kein Sommerkind

Wer mich länger kennt weiß, ich bin absolut kein Mensch für die Wärme. Ab 15 Grad finde ich es einfach sehr unangenehm für mich, was nicht bedeutet, dass ich jetzt den ganzen Sommer mies drauf bin. Ich suche mir dann eben einen Weg es mir Mithilfe der Natur möglichst kühl zu machen. Und sei es nur, daß ich mein T-Shirt nass mache um mich selbst etwas zu kühlen. Was ich gerade im Sommer nachts sehr oft mache, da ich ab einer gewissen Temperatur einfach etwas schlechter schlafe. Das weiß ich, und ich lebe damit. Deshalb lasse ich mir aber trotzdem den Tag nicht vermiesen, auch wenn es mir zu warm ist. Ich brauche dann eben einfach nur etwas länger um damit zurecht zu kommen. Aber, ich bin eben auch immer froh, wenn es dann endlich wieder kälter wird. Und richtig wohl fühle ich mich im Winter.

Im Winter komme ich am besten zurecht, da die Temperaturen für mich sehr angenehm sind. Auch wenn es mal richtig eisig wird, ich finde es irgendwie einfach klasse. Und auch wenn ich diesen Winter wieder bei Gastgebern untergekommen bin, hätte sich das nicht ergeben, wäre ich auch weiter getourt. Aber manchmal ist so eine etwas längere Pause auch mal gut um neue Kraft zu tanken. Trotzdem freue ich mich auch schon auf die nächsten Kilometer, wenn es wieder auf Tour geht, Ende Februar. Und damit verabschiede ich mich für heute erstmal wieder. In diesem Sinne, ich glaub ich Spinne. Wir lesen uns morgen wieder. Selbe Stelle, selbe Welle.

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Lilla Sinnern und Stora Sinnern

Eine weitere Tour kann meinen Blog zieren. Ja, im Moment bin ich wieder voll im Wander und Erkundungsmodus. Ich war ja bei meiner letzten Gastgeberin etwas faul was das anging, und habe eher kürzere Touren gemacht, aber auch solche Zeiten muss es geben. Aber Nu bin ich ja wieder aktiv und bin fast täglich draußen in der Natur unterwegs. Und deswegen wird es jetzt wohl auch täglich (mit Ausnahme Sonntags, sofern ich da aus irgendwelchen Gründen eine Ausnahme mache) Outdoor Beiträge geben, welche von unseren Wanderungen erzählen.

ein weiterer schöner Tag

Wenn einen morgens schon die Sonne anlacht, kann es doch eigentlich nur ein weiterer schöner Tag werden. Und an so einem schönen Tag, möchte weder ich noch Simba drinnen hocken. Also ging es nach Kaffee und Fluppe wieder raus. Der Plan war nicht so ganz fix, aber irgendwie hat es uns der Sinnern angetan. Geplant war eigentlich da es noch recht früh war und ich erst meine erste Tasse Kaffee hatten, eine kleine Runde mit Simba und dann schauen wo es hingehen soll während ich mir meine zweite Tasse Kaffee gönne. Keine Ahnung wie es kam, aber irgendwie wurde die Runde dann doch wesentlich größer als gedacht. Denn das schöne Wetter lud einfach dazu ein die Runde etwas größer zu machen. Und so entfernten wir uns dann ohne es so wirklich zu merken immer weiter vom Haus und liefen Richtung Sinnern.

zwei-Seen-Tour

Wir liefen einfach immer der Nase nach, und natürlich wurden unterwegs auch diverse Fotos gemacht. Und irgendwie endeten wir dann am Stora Sinnern. Ein wie ich finde echt schöner See. Wir ließen die Seele baumeln, ich machte Fotos. Und wir genossen einfach die wunderschöne Landschaft und Natur hier in Schweden. Ich liebe dieses Land ja sowieso, aber irgendwie verliebe ich mich mit jedem Tag mehr in dieses Land. Und das auch mit gutem Grund. Denn in Schweden ist es durchaus okay einfach querfeldein zu laufen, und man kommt dabei eher selten dann an irgendwelche Siedlungen vorbei. Hier in Schweden sind die Wälder so weitläufig, dass man stundenlang querfeldein durch den Wald laufen kann ohne auch nur einen Weg zu kreuzen. Und das auch schon hier „unten“ im Småland. Und so liefen auch Simba und ich ein Stück querfeldein. Einfach mal gucken wo man wieder raus kommt. Ich habe ja mein Handy nach Möglichkeit immer voll geladen und kann so im Zweifel auf die Karte schauen wo der nächste Weg ist um zurück zu kommen.

Und während wir so querfeldein liefen, kamen wir irgendwann auch zum Lilla Sinnern. Und dabei waren wir eigentlich schon auf dem Rückweg, also das Ziel war eigentlich wieder das Haus meiner Gastgeberin Bianca. Aber wenn wir schon am Lilla Sinnern sind, warum nicht auch dort ein wenig die Zeit verbringen. Das Wetter war herrlich, und uns hetzt ja eh niemand.

auf dem Rückweg

Während wir so querfeldein auf dem Rückweg waren kam wir auch an eine Art Sumpfloch. Sprich uns versperrte in diesem Morast ein schätzungsweise knietiefer See oder Tümpel den Weg, und wir mussten um nicht ganz nass zu werden einen Bogen laufen. Durch das Querfeldein sind meine Beine und Schuhe eh immer schon feucht bzw. Nass. Mich stört es auch nicht, aber irgendwie hatte ich keine Lust bis zu den Knien patsch nass zu sein. Und wenn man doch mal etwas tiefer einsackt, dann ist eben auch der „Klingelbeutel“ nass, ihr wisst was ich meine… So Unterhose und so😅.

Insgesamt definitiv eine mega tolle Tour mit allem was so dazu gehört für mich. Und während wir auf dem Rückweg waren bemerkte ich irgendwann das die Sonne schon sehr tief hing, und das Licht war einfach der Hammer. Ich suchte mit Simba also einen schönen Platz wo wir einen ebenso schönen Ausblick auf den Sonnenuntergang haben würden. Und den haben wir auch gefunden.

Sonnenuntergang deluxe

Wir genossen den Sonnenuntergang irgendwo mitten im Nirgendwo. Kein Weg, keine Menschen und einfach nur die Natur um uns herum. Das sind sie Augenblicke die ich so liebe, einfach mal treiben lassen und gucken was der Tag so bringt. Und wenn man bedenkt das dies eigentlich unsere Frühstücksrunde ist, dann war die doch ganz ordentlich mit guten 22 Kilometern am Ende. Und nachdem die Sonne untergegangen war, ging es für uns dann auch in der blauen Stunde wieder zurück zum Haus. Erstmal was zu essen machen und Bilder sortieren. Am Ende habe ich auch wieder über 150 Bilder gemacht, wovon ich erstmal die Bilder welche nichts geworden sind aussortieren musste und die anderen etwas nachbearbeiten musste.

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Eine kleine Runde

Dieser Beitrag wurde von Michaela aus Bremerhaven gesponsert. Ganz herzlichen Dank dafür.

Wenn das Wetter sich so toll zeigt, dann kann ich fast nicht anders, ich muss einfach eine runde raus. Gerade wenn ganz frischer Schnee liegt und sonst eigentlich nichts großartig zu tun ist. Und deswegen ging es wieder auf eine kleine winterliche Tour im Schnee.

Frischer Schnee ist einfach toll

Sowohl Simba als auch ich lieben den Schnee einfach. Es gibt für mich nichts besseres als durch ganz frischen Schnee zu stampfen, am besten wenn wir die ersten sind die im Schnee Spuren hinterlassen können. Und so habe ich mir wieder Simba geschnappt und bin mit ihm eine schöne Runde gelaufen. Simba konnte es wie immer nicht abwarten, und so habe ich ihn schonmal raus gelassen während ich mir meine Jacke noch angezogen habe. Denn ich weiß das Simba nicht wegläuft. Auf Simba ist in 98% der Fälle echt verlass. Und so konnte Simba schonmal die erste Runde rumstromern während ich mich ganz in Ruhe fertig gemacht habe.

Simba flitzt schonmal die erste Runde 😅

Mütze, Jacke und Handschuhe durften natürlich nicht fehlen. Auch wenn die Handschuhe eigentlich nur proforma dabei waren. Denn da Simba im Freilauf die ganze Zeit war, konnte ich meine Hände in der Jacke verstecken. Also eigentlich hätte ich meine Handschuhe garnicht gebraucht. Aber, in diesem Fall gehe ich auch nach der Devise, haben ist besser als brauchen. Und man weiß ja nie. Vielleicht finde ich ja etwas und brauche dann meine Handschuhe eben doch. Dem war zwar nicht so, aber im Vorfeld weiß man das nie.

Überall und nirgendwo

Simba ist in vielerlei Hinsicht wie ich, er muss auch immer Links und Rechts gucken. Könnte ja sein das man sonst etwas übersieht oder verpasst. Und Simba schaut halt viel mit der Nase (was Hunde ja eigentlich auch machen). Manchmal frage ich mich ja, was er so alles an Informationen durch die viele Schnüffelei bekommt. Aber er sagt es mir ja nie, kleiner Geheimniskrämer der. Und so kommt es halt auch immer wieder mal vor das Simba für ein oder zwei Minuten aus meinem Blickfeld verschwunden ist. Aber ich weiß er ist immer in Rufweite und kommt auch auf Rückruf zurück. Und so mache ich mir halt keinerlei Sorgen wenn ich ihn mal kurz nicht sehe. Denn ein Pfiff, oder ruf, und er ist wieder da.

Simba hat wie immer Spaß im Schnee ☺️

Und so war es eben auch auf dieser Runde. Simba war überall und nirgendwo, und machte halt so Dinge die Hunde eben so tun wenn sie ne runde umherstromern. Und Simba soll und darf das ja wie gesagt bei mir auch. Wir sind weit genug weg, so daß wir eher selten auf andere treffen. Aber ich weiche schon wieder vom Thema ab, ja ich weiß, schlimm ist das mit mir.

Während Simba also durch die Gegend schlawanzelt, habe ich wie immer ausschau nach Bildmotiven gehalten und die Natur genossen. Mal hier geschaut, da mal ein Foto gemacht, und dann da mal geguckt. Man könnte fast sagen jeder hat so sein Ding unterwegs gemacht. Aber sowie ich irgendwo stehen bleibe und mal genauer gucke kommt Simba auch sofort angeflitzt. Denn ich habe Simba beigebracht, da wo ich bin ist es immer interessant. Manchmal „finde“ ich Futter, oder etwas zum Spielen. So habe ich Simba halt dazu gebracht immer auf mich zu achten. Selbst wenn ich ihn mal nicht sehe, meistens sieht er mich. Deswegen sag ich auch immer gerne, mein Hund ist überall und nirgendwo. Denn selbst wenn ich ihn nicht sehe, sowie ich „etwas finde“ kommt er sofort an und will es auch „entdecken“.

Und so haben wir unsere kleine Runde, welche eigentlich auch gerade mal 6 Kilometer geht, ganz gemütlich verbracht und haben uns einfach ein bisschen treiben lassen. Mit kleinen Spielchen, nen bissl schnuppern und einfach ein paar schöne Bilder machen.
Und ich muss sagen, genau deswegen liebe ich es auch so zu leben wie ich lebe. Wir lassen uns einfach treiben. Gerade wenn es dann zwischendurch immer wieder so schön schneit. 😍

Simba bleibt immer in der Nähe ☺️

Damit schließt der Beitrag für heute erstmal wieder. Wir lesen uns morgen wieder. Selbe Stelle, selbe Welle. Wenn euch der Beitrag gefallen hat, lasst gerne ein Like da und abonniert kostenlos unseren Blog um nichts mehr zu verpassen. Natürlich freuen wir uns auch wenn ihr uns darüber hinaus noch unterstützen würdet. So haltet ihr den Blog am laufen und sorgt dafür das wir auch weiterhin tolle Abenteuer erleben können. Klickt dazu einfach unten auf den Button und schaut wie ihr uns am besten unterstützen könnt.